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Strahlgerät für feinmechanische Werkstücke,
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insbesondere Gußteile in der Dentaltechnik Beschreibung Die Erfindung
betrifft ein Strahl gerät zum Abstrahlen von insbesondere metallischen Werkstücken
in der Feinmechanik, vorzugsweise von Gußteilen in der Dentaltechnik, mit einem
in einem Gehäuse gebildeten Strahiraum zur Behandlung der Werkstücke sowie mit wenigstens
einem mit Druckluft beaufschlagbaren Strahlmittelbehälter, an den ein im Strahiraum
bewegbares Strahlwerkzeug (Griffelstrahler) angeschlossen ist.
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Auf den verschiedensten Gebieten der Feinmechanik, insbesondere im
Bereich der Dentaltechnik, wird mit verhältnismäßig kompakten Strahlgeräten gearbeitet,
um relativ kleine Werkstücke, insbesondere Gußteile, wie Kronen, Brücken etc., zu
reinigen, nämlich vor allemvon Rückständen des Gießverfahrens zu befreien.
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Bekannte Strahlgeräte dieser Art bestehen aus einem Blechgehäuse,
in dem ein Strahlraum gebildet und ein gesonderter (Druck-)Behälter für die Aufnahme
des Strahlmittels angeordnet sind.Darüber hinaus befindet sich üblicherweise innerhalb
des Gehäuses ein Filterkasten, der die mit Strahimittel angereicherte Abluft aufnimmt
und das Strahlmittel ausfiltert. Als Strahlmittel kommt beispielsweise Korund zum
Einsatz, welches infolge des in dem Strahlmittelbehälter erzeugten Überdrucks über
einen Druckschlauch einem Strahlwerkzeugzuführbar ist,nämlich einem sogenannten
Griffelstrahler. Dieser kann durch die Eigenschaft des Druckschlauchs innerhalb
des Strahlraums von Hand frei bewegt werden, um das Werkstück zu bearbeiten.
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Die vorgenannten, bekannten Strahlgeräte sind in der H<'rstellung
material- und arbeitsaufwendig. Darüber hinaus ist das äußere Erscheinungsbild wenig
ansprechend.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strahlgerät der eingangs
genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß es mit geringerem Material- und/oder
Arbeitsaufwand herstellbar ist und darüber hinaus-durch kompakten Aufbau leicht
zu handhaben und ansehnlich ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Strahl gerät dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff, insbesondere (geschäumtem) Polyurethan
besteht und wenigstens im Bereich des Strahlmittelbehälters in einer im wesentlichen
horizontalen Teilungsebene in
zwei dicht miteinander verbundene
Teilgehäuse unterteilt ist, derart, daß jedes Teilgehäuse eine in zusammengesetzter
Stellung den Strahimittelbehälter bildende Vertiefung aufnimmt.
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Aus mehrfachen Gründen, insbesondere aus herstellungstechnischen und
Kostengründen, besteht das Gehäuse des erfindungsgemäßen Strahigerätes aus einem
formbaren Kunststoff, und zwar vorzugsweise geschäumtem Polyurethan.
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Mit diesem Werkstoff können auch komplexe Strukturen hergestellt und
ansehnliche sowie in der Handhabung angenehme Gehäuse gefertigt werden, insbesondere
durch Abrundung von Kanten und Ecken.
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Der Einsatz von in entsprechenden Gieß- oder Spritzgießformen zu verarbeitendem
Kunststoff läßt jedoch die bei Geräten mit Blechgehäuse üblichen Konstruktionsprinzipien
nicht zu. Dies gilt insbeson(lere für den Bereich des unter erhöhtem Druck stehenden
Strahlmittelbehälters.
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Dieser muß nämlich in der Lage sein, einen Innendruck von 12 atü oder
auch mehr aufzunehmen. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß das Gehäuse mindestens
im Bereich des Strahlmittelbehälters, vorzugsweise aber im gesamten Bereich horizontal
in zwei Teilgehäuse unterteilt, wobei im Bereich der Strahlmittelbehälter die Teilungsebene
mit deutlichem Abstand von der oberen und unteren Begrenzung des Strahlmittelbehälters
gebildet ist. Jedes Teilgehäuse enthält dadurch eine formtechnisch leicht zu beherrschende
Vertiefung von nicht zu großer Abmessung.
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In zusammengesetztem Zustand des Gehäuses bilden diese Vertiefungen
gemeinsam den Strahimittelbehälter.
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Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist das so ausgebildete
Gehäuse im oberen Bereich, nämlich in einer den Strahlmittelbehälter oben abschließenden
Deckwand, mit einer verschließbaren Füllöffnung versehen, die einen kleineren Querschnitt
aufweist als der Strahlmittelbehäl-
ter selbst. Bei dieser Lösung
wird demnach das bisherige, durch den Aufbau von Behälter und Deckel bestimmte Konstruktionsprinzip
aufgegeben und ein drucktechnisch geschlossener (jedoch unterteilter) Strahlmittelbehälter
mit einer gesonderten, kleineren Einfüllöffnung geschaffen. Diese Lösung ist besonders
günstig für aus Kunststoff bestehende Gehäuse, weil dadurch verhältnismäßig hohe
Innendrücke aufgenommen werden können.
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Der vorstehend erläuterte, erfindungsgemäße Gehäuse-Aufbau ermöglicht
die Anordnung von mehreren, insbesondere drei Strahlmittelbehältern in einer Reihe
nebeneinander, wobei jedes Teilgehäuse mit drei in Reihe nebeneinander liegenden
Vertiefungen versehen ist. Die Teilgehäuse bilden dabei im Bereich der Vertiefungen
ein besonders belastbares Tragwerk, das den hohen Innendrücken widerstehen kann.
Die Teilgehäuse sind zweckmäßigerweise im Bereich der Vertiefungen bzw. der Strahlmittelbehälter
durch quergerichtete, also aufrechte Anker, insbesondere Ankerbolzen, miteinander
druckfest verbunden.
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine besondere Anordnung weiterer
Räume bzw. Kammern innerhalb des Gehäuses, derart, daß ein im wesentlichen langgestreckter
Behälter entsteht, der für die Bedienung auf einem Tisch oder einer sonstigen Unterlage
aufsteht. Im Bereich einer Bedienungsseite wird ein wannenförmiger Strahlraum gebildet,
der eine obere, schräggerichtete und pultartig sich erstreckende Abdeckung in Gestalt
eines Klappdeckels aufweist. In gleicher Ebene schließt hieran eine Armaturentafel
an mit den erforderlichen Bedienungsknöpfen und -schaltern. Ein weiterer Raum (Armaturenraum)
ist an besonderer Stelle teilweise unterhalb der Strahlmitt<'lbehälter angeordnet.
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Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die konstruktive
Ausgestaltung des Gehäuses, insbesondere
hinsichtlich der Unterbringung
von Räumen und Kammern.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1: ein Strahlgerät mit einem Gehäuse aus Kunststoff,
in einem Längsschnitt, Fig. 2: einen Teil des Gerätes gemäß Fig. 1, nämlich den
Bereich von Strahlmittelbehältern, im Grundriß, Fig. 3: einen Teilquerschnitt durch
das Gehäuse im Bereich von Strahlmittelbehältern.
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Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel eines Strahlgerätes
für kleine, feinmechanische Werkstücke ist insbesondere für den Bereich der Dentaltechnik
bestimmt und geeignet, um ;Gußwerkstücke wie Kronen, Brücken etc. durch Abstrahlen
zu behandeln.
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Das vorliegende Strahigerät besteht aus einem Gehäuse 10 aus Kunststoff,
nämlich vorzugsweise aus geschäumtem Polyurethan, welches durch Gießen verarbeitet
wird.
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Der generelle Aufbau des Strahlgerätes umfaßt vorder- bzw.
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bedienungsseitig einen Strahlraum 11, der hier wannenförmig ausgebildet
ist. Das zu bearbeitende Werkstück wird von Hand in den Strahlraum 11 gehalten.
Desgleichen wird ein Strahlwerkzeug, nämlich ein Griffelstrahler 12, von Hand innerhalb
des Strahl raums 11 bedient. Zu diesem Zweck sind Seitenwände 13:des Strahlraums
11 mit jeweils einem Handloch 14 zum Hindurchgreifen (mit entsprechenden Handschuhen)
versehen. Die Handlöcher 14 sind abgedichtet.
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An den Strahlraum 11 schließt zur Rückseite des Gehäuses 10 in eine
Gruppe von drei nebeneinander in einer Reihe liegenden Strahlmittelbehältern 15,
16 und 17 an. Jeder dieser in sich geschlossenen Strahlmittelbehälter 15, 16, 17
dient zur Aufnahme eines Strahlmittels, z. B. Korund.
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Die Strahlmittel können dabei hinsichtlich ihrer Zusammensetzung für
unterschiedliche Bearbeitungen entsprechend unterschiedlich zusammengesetzt sein.
Die Strahlmittelbehälter 15, 16, 17 liegen hier in einer Ebene quer zur Längserstreckung
des Gehäuses 10.
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Zur Rückseite des Gehäuses 10 folgt auf die Strahlmittelbehälter 15,
16, 17 ein zur Rückseite des Gehäuses 10 offener Sammelraum 18. In diesem findet
ein gesonderter Filterkasten 19 Aufnahme, dem die mit Strahlmittel versetzte Luft
aus dem Strahlraum 11 über einen sich in Längsrichtung des Gehäuses 10 erstreckenden
Verbindungskanals 20 zuleitbar ist. Der Filterkasten 19 ist zu diesem Zweck auf
der dem Verbindungskanal 20 zugekehrten Seite offen und auf der gegenüberliegenden,
nach außen weisenden Seite mit einer Filterwand 21 ausgestattet.
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Die gefilterte Luft tritt durch diese nach außen ab, während das Strahlmittel
in dem Filterkasten 19 gesammelt wird. Der Filterkasten 19 liegt mit einer ringsherumgeführten
Dichtung 22 an einer Anlagewand 23 des Gehäuses 10 an.
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Oberhalb des Strahlraums 11 ist im vorliegenden Fall ein im Querschnitt
etwa dreieckförmiger, sich'quer über die Breite des Gehäuses 10 erstreckender Installationsraum
24 gebildet. Dieser dient zur Aufnahme von vorwiegend elektrotechnischen und pneumatischen
Armaturen. Eine den Installationsraum 24 gegenüber dem Strahlraum 11 abgrenzende,
schräggerichtete Trennwand 25 ist mit einer durch eine (Glas-)Scheibe 26 abgedeckten
Öffnung versehen, so daß eine im Installationsraum 24 angeordnete Beleuchtung 27
für den Strahlraum 11 wirksam wird.
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Unterhalb der Strahlmittelbehälter 15, 16, 17 ist ein weiterer, sich
quer über das Gehäuse 10 erstreckender, im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmiger
Raum gebildet, nämlich ein Armaturenraum 28. Dieser dient zur Aufnahme von pneumatischen
und elektrotechnischen Schalt-und Steuereinrichtungen, nämlich z. B. eines Magnetventils.
Des weiteren führt eine an eine zentrale Quelle angeschlossene Druckluftleitung
(nicht gezeigt) in den Armaturenraum 28 und von hier über eine Hauptleitung 29 in
den .Strahlmittelbehälter 15, 16, 17. Der Armaturenraum 28 ist gegenüber den Strahlmittelbehältern
15,16,17 durch eine schräggerichtete Bodenwand 30 derselben abgegrenzt.
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Das Gehäuse 10 besteht aus formtechnischen, vor allem aber aus drucktechnischen
Gründen aus zwei Teilen, nämlich zwei Teilgehäusen 31 und 32. Eine Teilungsebene
33 erstreckt sich mindestens teilweise horizontal durch das Gehäuse 10, so daß der
Bereich der Strahlmittelbehälter 15, 16, 17 und angrenzende Bereiche in horizontaler
Ebene geteilt sind. Die Teilungsebene 33 liegt mit deutlichem Abstand sowohl von
der Bodenwand 30 wie auch von einer Deckwand 34 der Strahlmittelbehälter 15, 16,
17. Es entstehen dadurch in den Teilgehäusen 31, 32 jeweils Vertiefungen 35 und
36 von begrenzter und formtechnisch günstiger Abmessung. Bei zusammengesetztem Gehäuse
10 bilden je zwei Vertiefungen 35, 36 zusammen einen (geschlossenen) Strahimittelbehälter
15, 16, 17. Die Vertiefungen 35, 36 und damit die Strahimittelbehälter 15, 16, 17
sind im Grundriß gesehen etwa oval geformt (Fig. 2) unter optimaler Ausnutzung der
gegebenen Raumverhältnisse. Durch entsprechend stark bemessene Behälterseitenwände
37, 38 (die sich quer zur Längsrichtung des Gehäuses 10 erstrecken), durch die Bodenwand
30 und die Deckwand 34 sowie durch die zwischen den Strahlmittelbehältern 15, 16,
17 gebildeten aufrechten Zwischenwände 39, 40 entsteht ein Tragwerk, das den hohen
Druckbela-
stungen aus dem Innenraum der Strahlmittelbehälter 15,
16, 17 (in der Größenordnung von 12 atü) gewachsen ist.
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Die Teilgehäuse 31, 32 werden im Bereich der Strahlmittelbehälter
15, 16, 17 durch quer zur Teilungsebene 33 gerichtete, also im wesentlichen aufrechte
Bolzen 41 zusammengehalten und gegeneinander verspannt. Die Bolzen 41 werden zweckmäßigerweise
von oben her in die betroffenen GehäuSebereiche eingeführt und mit den unteren Enden
in Gewindehülsen verankert, die bei der Herstellung des (unteren) Teilgehäuses 32\in
dieses eingebettet sind. Die Bolzen 41 sind jeweils so zwischen bzw. neben den Strahlmittelbehältern
15, 16. 17 angeordnet, daß eine optimale Druckverteilung erreicht wird.
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Zum Einfüllen von Strahlmitteln in die Strahlmittelbehälter 15, 16,
17 sind diese in der Deckwand 34 mit einer Füllöffnung 42 ausgestattet. Diese hat
einen deutlich kleineren Querschnitt als der Strahlmittelbehälter 15, 16, 17. Die
Füllöffnung 42 wird begrenzt durch einen aufrechten,in die Deckwand 34 eingesetzten
und oben herausragenden Füllstutzen 43. Dieser wiederum ist an der Oberseite durch
eine Überwurfmutter 44 verschließbar, die mit Außengewinde des Füllstutzens 43 in
Eingriff steht Innerhalb des Strahlmittelbehälters 15, 16, 17 ist jeweils ein aufrechtes
Injektorrohr 45 angeordnet, welches im unteren Bereich des Strahlmittelbehälters
15, 16, 17, nämlich der Behälterseitenwand 37, aus- und in den Strahlraum 11 eintritt.
Zu diesem Zweck ist in die Behälterseitenwand 37 eine Injektordüse 46 eingesetzt,
an die ein Schlauchstück 47 mit dem Griffelstrahler 12 anschließt Das Injektorrohr
45 erstreckt sich mit dem oberen Ende bis in den Bereich des Füllstutzens 43. Dadurch
ist es möglich, nach Abnahme der überwurfmutter 44 das Injektorrohr 45 aus dem betreffenden
Strahlmittelbehälter 15,16,17 herauszunehmen und erforderlichenfalls auszutauschen.
Das
Injektorrohr 45 ist im Bereich eines unteren, abgewinkelten
Schenkels 58 mit einer Bohrung für den Eintritt des Strahlmittels versehen. Die
Druckluft gelangt über das obere, offene Ende in das Injektorrohr 45.
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Die Strahlmittelbehälter 15, 16, 17 bzw. die Vertiefungen 35, 36 sind
formungstechnisch günstig ausgebildet.
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Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, befindet sich die Teilungsebene
33 im Bereich der größten Querabmessung der vorgenannten Strahlmittelbhälter 15,
16, 17.
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Nach oben und unten ergibt sich eine gewisse Verjüngung des Querschnitts
der Strahlmittelbehälter 15, 16, 17-, so daß der Entformungsvorgang bei der Herstellung
der Teilgehäuse 31, 32 erleichtert ist.
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Zwischen den Stråhlmittelbehältern 15 und 16 erstreckt sich im unteren
Bereich der miteingeformte Verbindungskanal 20, der zur Anpassung an die räumlichen
Gegebenheiten im Querschnitt annähernd dreieckförmig ausgestaltet ist.
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Die äußere Kontur des in vorstehender Weise ausgebildeten Strahl gerätes
ergibt einen langgestreckten Kasten mit schräger, pultartiger oberer Fläche auf
der Bedienu-gsseite. Innerhalb dieser pultartigen Fläche wird eine Abdeckung für
den Strahlraum 11 gebildet in Gestalt eines Klappdeckels 48, der mit einem Scharnier
49 an der schrägliegenden Trennwand 25 befestigt ist. Der Klappdeckel 48 enthält
ein Sichtfenster 50.
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Der Installationsraum 24 ist oben durch eine Abdeckplatte 51 verschlossen,
die mit einem Teilbereich, nämlich einem abgewinkelten Schenkel , in der Ebene des
Klappdeckels 48 sich erstreckt, also den pultartigen Bedienungsbereich fortsetzt.
Die Abdeckplatte 51 ist bis in den Bereich der Strahlmittelbehälter 15, 16, 17 verlängert,
überdeckt demnach deren Deckwand 34. Am Randbereich
ist die Deckplatte
51 lösbar, nämlich durch eine Schnappverbindung 52 mit dem Gehäuse 10, nämlich mit
der Deckwand 34 verbunden. Die Abdeckplatte 51 kann dadurch leicht abgenommen und
wieder in Position gebracht werden. Zugleich wird durch dieses Mittel eine durchgehende,
spaltenfreie äußere Abdeckung dieses Gehäusebereichs geschaffen. Der Füllstutzen
43 und die Überwurfmutter 44 ragen im Bereich einer entsprechenden Öffnung 53 durch
die Abdeckplatte 51 hindurch. Seitlich geht die Abdeckplatte 51 durch nach unten
gerichtete Schenkel 54 passend in die Ebene der Seitenwände 13 des Gehäuses 10 über
(Fig. 3). Die Abdeckplatte 51 erlaubt einen leichten, problemlosen Zugang zum Installationsraum
24.
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In ähnlicher Weise ist der Armaturenraum 28 ausgebildet und angeordnet.
Dieser ist unten durch eine Bodenplatte 55 abgedeckt und verschlossen, die mit wenigen
Schrauben gelöst werden kann. In den Armaturenraum 28, insbesondere durch die Bodenplatte
55 hindurch, führt ein Schaltkabel 56, das mit einem Fußschalter 57 verbunden ist
und so die Bedienung des Gerätes ermöglicht.
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Die Teilungsebene 33 ist im Bereich des Strahlraums 11 schraggerichtet,
und zwar unmittelbar unterhalb der entsprechend orientierten Trennwand 25. Unterhalb
derselben sind demnach die Seitenwände 13 getrennt. Im Bereich des Sammelraums 18
erstreckt sich die Teilungsebene 33 im wesentlichen horizontal.
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B e z u g s z e i c h e n 1 i s t e 10 Gehäuse 11 Strahlraum 12 Griffelstrahler
13 Seitenwand 14 Handloch 15 Strahlmittelbehälter 16 Strahlmittelbehälter 17 Strahlmittelbehälter
18 Sammelraum 19 Filterkasten 20 Verbindungskanal 21 Fitlerwand 22 Dichtung 23 Anlagewand
24 Installationsraum 25 - Trennwand 26 Scheibe 27 Beleuchtung 28 Armaturenraum 29
Hauptleitung 30 Bodenwand 31 Teilgehäuse 32 Teilgehäuse 33 Teilungsebene 34 Deckwand
35 Vertiefung 36 Vertiefung 37 Behälterseitenwand 38 Behälterseitenwand 39 Zwischenwand
40 Zwischenwand 41 Bolzen 42 Füllöffnung 43 Füllstutzen 44 Überwurfmutter 45 Injektorrohr
46 Injektordüse 47 Schlauchstück 48 Klappdeckel 49 Scharnier 50 Sichtfenster 51
Abdeckplatte 52 Schnappverbindung 53 Öffnung 54 Schenkel 55 Bodenplatte 56 Schalt
kabel 57 Fußschalter 58 Schenkel
Leerseite