DE2212152A1 - Herstellung von kammern und gehaeusen aus kunststoff - Google Patents
Herstellung von kammern und gehaeusen aus kunststoffInfo
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- DE2212152A1 DE2212152A1 DE19722212152 DE2212152A DE2212152A1 DE 2212152 A1 DE2212152 A1 DE 2212152A1 DE 19722212152 DE19722212152 DE 19722212152 DE 2212152 A DE2212152 A DE 2212152A DE 2212152 A1 DE2212152 A1 DE 2212152A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
- Herstellung von Kammern und Gehäusen aus Kunststoff.
- Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kammern und Gehäusen aus Kunststoff.mit auswechselbaren Prallschutz, z.B. Weichgummi, Kunststoff, Stahl und anderen Mitteln für hand- und maschinell arbeitende Vorrichtungen zum Behandeln von Werkstücken, Putzen, Entzundern, Läppen und anderes mehr, trocken oder naßO Bei den bekannten Ausführungen werden die Kammern oder Gehäuse fast ausschließlich aus Stahl hergestellt, weniger in gemauerter Ausführung mit Profilstahl, ganz selten oder gar nicht mehr in Holz.
- Die Herstellung erfolgt handwerklich. Somit-sehr zeitraubend und teuere Schadendurch Korrosion sind gegeben. Insbesondere dann, wenn eine Aufstellung im Preien erfolgt oder wenn nit einem nassen Mittol die Werkstücke behandelt werden. Anstriche bieten nur einen begrenzten Schutz. Man fertigt diese Kammern zum Teil auch aus rostfreiem Stahl an.
- Diese Fertigung ist noch teuerer. Die Kammern und Gehause haben die Aufgabe, die Umwelt vor dem entstehenden Saub, Spritzsand, Wassergemisch und Wasser zu schützen und diese Mittel zur mehrfachen Wi#derverwendung zu sammeln. Auch dienen die Kammern dazu an und auf diesen verschiedene Bauteile der Anlagen zu befestigten. Z.B. die Strahlvorrichtungen mit allem Zubehör. Die Antriebe für die Schienen oder Kettenbahnen. Die Hakenantriebe mit den entsprechenden Unterstützungen und anderes meh@ Der Erfindung ist die Aufgabe gestellt, alle diese Nachteile zu beseitigen. Kunststoff ist handelsüblichem Stahl in bezug auf Widerstand gegen Verschleiß um ein Vielfaches überlegen und beweist und leistet schon lange als Prallschutz ausgezeichnete Dienste.
- Die Erfindung schlägt deshalb vor, die Kammern aus Kunststoff herzustellen.
- Weitere Vorzüge der erfindung sind ein geräuscharmer getrieb, keine Zerstörung durch Korrosion, keine Anstriche, weil der jeweilig gewünschte Farbton gleich in den Werkstoff eingearbeitet werden kanne Die Fertigung nach Baukastenart ist gegeben. Die Teile werden zum größten Teil als Wiederholteile von angelernten Arbeitern maschinell angefertigt.
- Die notwendige Stabilität wird durch Einarbeitung von Rippen, Verstärkungen, Wulsten erreicht. Das Gewicht der Bauteile bzw. der Kammern beträgt nur ca. 1/3 " 1/4 des Gewichtes im Vergleich zu den herkömmlichen Ausführungen in Stahl. Somit Senkung der Transport-, Montage- und Demontagekosten. Die hakenförmigen meisten zur Aufnahme des auswechselbaren Prallschutzes mit Verstärkungen an den Innenwänden werden bei der Fertigung der verschiedenen Bauteile gleich mit eingearbeitet und jede Sonderfertigung, wie bisher, entfällt. Hohe Kammern erhalten bei den einzelnen Schüssen eine Klammer aus Stahl zur Erh@mung der Stabilität. Die Kammern können @eicht @@rande werden, z.B. vergrößert oder werk neiner @ @üres zusätzlichen Einbau oder Ausbau von Kammers@@@@@ren Das gilt für die Länge, @reite und @ohe Auch @et ein Austausch einzelner Sektionen möglich, sofern diese verschlissen sind.
- Auch verschiedene andere Teile, die zu den Kammern gehören, lassen eine Fertigung aus Kunststoff zu.
- Z.B. der mehrteilige Becherwerksschacht mit Kopf-und Fußteil, das Sichtergehäuse, Strahlmittelsammelbehälter, Frischluftdüsen. Von den Filtern, die normalerweise zu jeder Anlage gehören das Gehäuse mit Sammeltrichtern. Der Querschnitt der Gehäuse zu den Filtern kann rechteckig, quadratisch oder kreisförmig sein. Es ist gleichgültig, ob diese Gehäuse als Filterelemente, Rahmen, Taschen oder Schläuche besitzen oder auch Wasser zur Reinigung des Rohgases Verwendung findet. Vielfach werden die Filter im freien an Hallenwänden oder auf Dächern aufgestellt. Die Wettereinflüsse zerstören vorzeitig die Stahlgehäuse und das hohe ewicht muß von den Hallen und Dachkonstruktionen beherrscht werden.
- Finden Rolltore oder Schiebetore zum Verschluß der Kammern Verwendung, erhalten diese an den finden einen rahmen aus Stahl zur Aufnahme der Tore mit den dazugehörigen mechanisch bewegten Teilen. Bei breiten Kammern und entsprechenden Längen werden ein oder mehrere portalförmige Rahmen im Zwischenfeld angewendet, miteinander verbunden, versehen mit Ankern und haben die Aufgabe, die freitragende Decke abzusichern.
- weitere Sinzelheiten und Merkmale des Gegenstandes ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen und Zeichnungen, Figur 1 zeigt die Vorderansicht und Figur 2 die Draufsicht einer Anlage in bekannter Ausführung.
- Zugeordnet zu der Kammer (1), hergestellt aus Kunststoff, an der rechten Seite ein oder mehrere Schleuderräder (2) mit allem Zubehör, haben jedoch mit der Kammer (1) keine Verbindung. Das Gleiche gilt auch für die Stützkonstruktion zur Schienenbahn (3) mit Kette (4) und dem Antreib (5) als auch für de Antrieb (6), für die Gehänge (7).
- Verschlossen wird die Kammer beidseitig in bekannter Weise durch mehrfach hintereinander gestaffelte Schleusen (8), bestehend aus federbelastetem gummi oder Kunststoffstreifen, Vorgesehen ist auch der übliche Prallschutz (9).Das Becherwerk (10), Sichter (11) und Strahlmittelbehälter (12) werden entgegen der herkömmlichen Fertigung aus Stahl ebenfalls erfindungsgemäß aus Kunststoff erstellt.
- Figur 3 zeigt die Vorderansicht und Figur 4 die Draufsicht einer Strahlkammer (13), ebenfalls hergestellt aus Kunststoff mit Prallschutz (14), (15), (16), (17), (18), Becherwerk (1#9), Sichter (20), Schurre (21) und Frischluftdüsen (22).
- Die Kammer ist aufgebaut aus einzelnen Sektionen, Wiederholteilen (23), (24), (25) mit den entsprechenden Rippen und Wulsten (27). Das gilt auch für die Sammelmuide (28), Saugzug (29), Schutzdach (30). Verschlossen wird die Kammer mit einem oder zwei doppelflügeligen T#ren (f1), je nch Ausführung. Finden Hub- oder Rolltore Verwendung, werden die Enden der Kammer, Figur 5 und Figur 6 erfindungsgemäß mit einem Stahlrahmen (32) versehen. Figur 3, Figur 7 und Figur 8 zeigen die eingearbeiteten Leisten (33) zur Aufnahme des Prallschutzes (14). Figur 9 und Figur 10 veranschaulicht schematisch den Aufbau verschiedener Kammergrößen nach dem Baukestensystem in allen 3 Ausdehnungen, Länge, Breite, Höhe mit vorgefertigten Wiederholteilen. Bei besonders hohen Kammern wird.erfindungsgemä empfohlen, die senkrechten Schüsse zur Brhöhung und Sicherung der Stabilität der Kammern gemäß Figur 11 und Figur 12 mit einer oder mehreren Stahlklammern (34) zu versehen.
- Figur 13 zeigt die Vorderansicht eines Gehäuses mit Trichter für Filter in bekannter Ausführung und Pigur 14 die Draufsicht, jedoch erfindungsgemäß hergestellt aus Kunststoff. Die Herstellung erfolgt gleichfalls nach dem Baukastensystem durch Aneinanderreihung von einzelnen Sektionen, Teil 35 und Teil 36 mit Trichtern, Teil 37 kann jede ewünschte Größe hergestellt werden. Die Filterelemente (38) sind hier beispielsweise Rahmen, bespannt mit einem Kunststoffgewebe in bekannter Art.
Claims (1)
- PatentansprücheKontinuierlich oder diskontinuierliche Vorrichtung zur Behandlung von Werkstücken mit einer durchlaufenen Schienenbahn durch eine Kammer geförderten Werkstücke mit Schleuderrädern oder eine Kammer mit Freistrahldüsen ohne Transporteinrichtung dadurch gekennzeichnet, drß die Kammern (1), (13) mit Zubehör (10), (11), (12), 9), (20), (21), (22), (28),(29) (30) aus Kunststoff hergestellt sind und die Schleuderräder (2) mit Zubehör als auch die Antriebe (5), (6) mit der Kammer keine Verbindung hoben und die Kammern (1), (13), statisch und dynamisch nicht belastet werden.2.) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1), (13), hergestellt aus Kunststoff einen auswechselbaren Prallschutz (9), (14), (15), (16), (17), (18) aus Kunststoff, Gummi oder Stahl erhalten können.3.) Nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1), (13) eingearbeitete Leisten (33) erhalten zur Aufnahme des Prallschutzes (14), (16).4.) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile zu den Kammern (1), (1j) Stabilisierungsrippen, Wulsten (27) erhalten und die Kammern (i),(l3) nach dem Baukastensystem erstellt werden 5.) Nach Anspruch 1, 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern an den Enden einen Stahlrahmen (@@) erhalten.6.) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß besonders hohe Kammern an den Schußstellen der einzelnen Bausektionen zur Erhöhung und Sicherung der Stabilität mit Stahlklammern (34) zusätzlich verbunden werden.7.) Nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Kern (1), (13) von ruhendenden Lasten, beweglichen Kräften frei sind und die Stützkonstruktion zur Schienenbahn alle Lasten und Kräfte aufnimmt.8.) Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse mit Trichter zu den Filtern in Kunststoff hergestellt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212152 DE2212152A1 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Herstellung von kammern und gehaeusen aus kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722212152 DE2212152A1 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Herstellung von kammern und gehaeusen aus kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2212152A1 true DE2212152A1 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5838792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722212152 Pending DE2212152A1 (de) | 1972-03-14 | 1972-03-14 | Herstellung von kammern und gehaeusen aus kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2212152A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119087A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co, 2800 Bremen | Strahlgeraet fuer feinmechanische werkstuecke, insbesondere gussteile in der dentaltechnik |
-
1972
- 1972-03-14 DE DE19722212152 patent/DE2212152A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119087A1 (de) * | 1981-05-14 | 1982-12-02 | BEGO Bremer Goldschlägerei Wilh. Herbst GmbH & Co, 2800 Bremen | Strahlgeraet fuer feinmechanische werkstuecke, insbesondere gussteile in der dentaltechnik |
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