DE1684883A1 - Aus Kunststoff-Teilen zusammengesetzter Zaun - Google Patents

Aus Kunststoff-Teilen zusammengesetzter Zaun

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DE1684883A1
DE1684883A1 DE19661684883 DE1684883A DE1684883A1 DE 1684883 A1 DE1684883 A1 DE 1684883A1 DE 19661684883 DE19661684883 DE 19661684883 DE 1684883 A DE1684883 A DE 1684883A DE 1684883 A1 DE1684883 A1 DE 1684883A1
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fence according
fence
bars
bolts
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Application number
DE19661684883
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English (en)
Inventor
Hans-Ulrich Raetz
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RAETZ KG
Original Assignee
RAETZ KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1417Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members with vertical cross-members
    • E04H17/1426Picket fences
    • E04H17/143Picket fences with separate pickets attached to the side of the horizontal members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/1413Post-and-rail fences, e.g. without vertical cross-members
    • E04H17/1447Details of connections between rails and posts

Description

  • Aus Kunststoff-Teilen zusammengesetzter Zaun Es sind aus Kunststoff-Teilen zusammengesetzte Zäune bekannt, die vornehmlich waagerecht verlaufende, rohrartig ausgebildete Riegel und mit Hilfe von Schrauben daran befestigte hatten aufweisen. Dabei ist es bisher üblich, zwei sich gegenüberliegende Längsseiten der Riegel im Abstand der Latten mit Bohrungen zu versehen, in welche die zur Befestigung der Latten verwendeten Schrauben eingeführt werden. Diese Konstruktion ergab jedoch in der Praxis den Nachteil, daß die Herstellung der Bohrungen insofern erhebliche Schwierigkeiten bereitete, als hierfür nicht nur verhältnismäßig lange und demzufolge teuere Bohrwerkzeuge notwendig waren, sondern auch der Bohrvorgang selbst gestaltete sich durch das Vorhandensein des Hohlraumes in den Riegeln außerordentlich ungünstig, weil wegen des absatzweisen Bohrfortschritts keine hohen Andruckkräfte ausgeübt werden konnten. Als weiterer Mangel aller in der bekannten Weise angefertigten Zäune kommt außerdem noch hinzu, das die Köpfe der die Riegel durchsetzenden Schrauben stets ohne Abdeckung allen Witterungseinflüssen unterliegen und damit nur von begrenzter Haltbarkeit sind. Ebenso wird das Üußere Bild von diesem Umtand stark beeinträchtigt, was vor allem gilt, falls es zix Korrosionserscheinungen der Schraubenköpfe kommt. Aus den oben geschilderten Gründen hat sich die Erfindung das Ziel gesetzt, für die in Rede stehenden Zäune eine verbesserte Bauform zu schaffen, mit der es gelingt, die Fertigungsvorgänge zu vereinfachen, sowie den die Latten mit den Riegeln verbindenden Schrauben eine gegen Witterungseinflüsse geschützte Lage zu geben.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel einen nach einer Seite hin offenen Querschnitt besitzen, der unter Verwendung einer entsprechend ausgebildeten Deckleiste verschlossen wird. In Weiterbildung dieses grundsätzlichen Merkmales erscheint es besonders v#)rteilhaEt, ;,renn die Riegel im unverschloftsenen Zustand ein G-förmiges Profil darstellen, in das zur Erhöhung der Festigkeit ein seinen Innenflächen angepaßtes und aus -`Jetall bestehendes Hohlprofil eingeschoben ist. Dieses kann noch insoFern zusätzlich mit dem äußeren Profil verbunden werden, als dessen an der geöffneten Längsseite der Riegel befindlichen freien Schenkel in einem Winkel von 130o nach innen umgebogen sind, so daß die Kanten des aus Metall gefertigten Hohlprofiles davon umsch-Lossen werden, Zur Befestigung der ijec_:.Leisten in den ;seLtLichen -"@.:ilitzen der Riegel ist es angebracht, die DeckLeisten jewei 1s auf der Innenseite mit zwei sich iibe r ihre fresamte Län=rE= erstreckenden nachgiebigen Ansätzen auszurüsten, mit denen sie federnd in die Riegel einrasten. Für die 3-eschränkung der Zahl der zur I:ontage des neuartigen Zaunes benötigten Teile ist darüber hinaus noch ein Vorschlag von Nutzen, nach dem die Pfosten des Zaunes mit denselben konstruktiven Merkmalen wie die Riegel ausgestattet Lind. Allerdings müssen hierzu an den Stellen der Riegel, wo sie mit den Pfosten in Verbindung stehen, formschl:.-'ssige L:etallkörper in ihnen untergebracht sein, in selche denn die Befestigungsmittel der Pfosten eingreifen. Der durch die Erfindung gegenüber dem Stand der Technik bewirkte Fortschritt kommt in der Hauptsache darin zum Ausdri2ek, daß in den Riegeln des neu entwickelten Zaunes niir die Hälfte der früher benötigten Bohrungen unter bedeutend günstigeren Arbeitsbedingungen angebracht werden muß, wodurch sich die Herstellungskosten zweifellos senken lassen. Letzteres findet fernerhin weitgehende Unterstützung, indem die zur Befestigung der hatten Lcnutzten äcnrauben nicht mehr den Hohlraum der Riegel durchsetzen müssen und daher bedeutend kürzer sein können. Schließlich wird infolge der verdeckten Lage der Schraubenköpfe auch die lebensdauer des Zaunes erhöht und dessen Aussehen weitgehend verbessert.
  • Ein Ausführungsbeispiel_des Erfindungsgegenstandes wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen darin: Abb. 1 den teilweisen Vertikalschnitt eines die beanspruchten Erfindungsmerkmale enthaltenden Zaunes und Abb. 2 einen entlang der Linie A - B in Abb. 1 geführten Horizontalschnitt.
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, sind die aufrecht stehenden Latten 1 des dargestellten Zaunes an waagerecht verlaufenden Riegeln 2 befestigt. Beide Teile sind rohrartig ausgebildet und bestehen wegen der günstigeren Werkstoffeigenschaften aus heute dafür gebräuchlichem dünnwandigem Kunststoff. Letzteres trifft gleichermaßen für die an der Rückseite des Riegels 2 befindlichen Pfosten 3 zu, welche auch sonst denselben Aufbau wie die Riegel 2 haben.
  • Die von der vorliegenden Erfindung hauptsächlich betroffenen Riegel 2 zeichnen sich durch ihren nach einer Seite hin offenen Querschnitt aus, der ein C-förmiges Profil
    darstellt. Hierbei sind die an der geöffneten Längsseite
    Schenkel
    vorhandenen Uxtsn 4 dieses Profiles in einem Winkel von
    180o nach innen umgebogen und umfassen dadurch die Kanten eines aus Metall gefertigten Hohlprofiles 5,-das zur Erhöhung der Festigkeit in die Riegel 2 eingeschoben ist. Beide Teile erhalten auf der Frontseite gemeinsame Bohrungen, in die Schrauben 6 zur Befestigung der hatten 1 eingeführt werden. Daran anschließend lassen sich die Riegel 2 sodann mit Hilfe der Deckleisten 7 dadurch verschließen, daß man diese Deckleisten 7 von außen her in die Öffnungen ihres C-Profiles eindrückt. Die Deckleisten 7 besitzen dazu auf der Innenseite jeweils zwei über die gesamte hänge durchlaufende nachgiebige Ansätze 8, mit denen sie federnd in die Riegel 2 einrasten. Als Erfolg hiervon sind die Schrauben 6 völlig geschützt untergebracht und bleiben vor Korrosionserscheinungen bewahrt. Die Verbindung der aus den hatten 1 und den Riegeln 2 zusammengesetzten Zaun-Felder mit den Pfosten 3 erfolgt ebenfalls mittels Schrauben 9, die in kurze U-Eisen 10_ eingreifen, welche diesem .Zweck entsprechend in den Riegeln 2 untergebracht sind. Hierbei macht sich wiederum das C-förmige Profil der Riegel 2 günstig bemerkbar, weil seine auf der offenen Seite gelegenen freien Sehenkel%ine gute Anlage für die U-Eisen 10 bieten. Im übrigen sind die Pfosten 3, wie eingangs schon erwähnt wurde, genauso gestaltet wie die Riegel 2, was eine Verringerung der für den Bau des beschriebenen Zaunes benötigten Konstruktionsteile mit sich bringt.
  • Bei den im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten hatten 1 handelt es sich um Kunststoff-Profile herkömmlicher Art, deren Querschnitt sich ausschließlich nach dem gewünschten Aussehen des Zaunes richtet. Deshalb kommen neben der in der Zeichnung gewählten Trapezform ohne weiteres auch rechteckige oder runde Formen in Frage, ohne daß sich hierdurch irgendwelche unmittelbaren Auswirkungen auf die Erfindung ergeben.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Aus Kunststoff-Teilen zusammengesetzter Zaun, der vornehmlich waagerecht verlaufende, rohrartig ausgebildete Riegel und mit Hilfe von Schrauben daran befestigte Latten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (2) einen nach einer Seite hin offenen Querschnitt besitzen, der unter Verwendung einer entsprechend ausgebildeten Deckleiste (7) verschlossen wird. 2.) Zaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (2) im unverschlossenen Zustand ein C-förmiges Profil darstellen, in das zur Erhöhung der Festigkeit ein seinen Innenflächen angepaBtes und aus Metall bestehendes Hohlprofil (5) eingeschoben ist. 3.) Zaun nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an der geöffneten Längsseite der Riegel (2) befindlichen freien Schenkel (4) des C-förmigen Profilee in einem Winkel von 180o nach innen umgebogen sind, so daB die Kanten des aus Metall gefertigten Hohlprofiles (5) davon umschlossen werden. 4.) Zaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschluß der Riegel (2) dienenden Deckleisten (7) jeweils auf der Innenseite mit zwei sich über ihre gesamte hänge erstreckenden nachgiebigen Ansätzen (8) ausgerüstet sind, mit denen sie federnd in die Riegel (2) einrasten. 5.) Zaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (3) mit denselben konstruktiven Merkmalen wie die Riegel (2) ausgestattet sind. 6.) Zaun nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Riegel (2), wo sie mit den Pfosten (3) in Verbindung stehen, formschlüssige Metallkörper (i0) in ihnen untergebracht sind, in welche die Befestigungsmittel (9) der Pfosten (3) eingreifen.
DE19661684883 1966-02-23 1966-02-23 Aus Kunststoff-Teilen zusammengesetzter Zaun Pending DE1684883A1 (de)

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