DE2628722A1 - Chassisheber als vielzweckvorrichtung in einer automobilwerkstatt - Google Patents

Chassisheber als vielzweckvorrichtung in einer automobilwerkstatt

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DE2628722A1 DE19762628722 DE2628722A DE2628722A1 DE 2628722 A1 DE2628722 A1 DE 2628722A1 DE 19762628722 DE19762628722 DE 19762628722 DE 2628722 A DE2628722 A DE 2628722A DE 2628722 A1 DE2628722 A1 DE 2628722A1
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Description

  • Chassisheber als Vielzweckvorrichtung
  • in einer Automobilwerkstatt Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wagenchassisheber, uer in Richt-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an Wagen Verlzesaung finden kann . - Zur Vorrichtung gehört ein auf Rädern ruhendes Gestell, ein mit Schürzenbefestigungen versehener Psichttisch, ein Gelenkmechanismus, mittels dessen man den Tisch neigt und anhebt, sowie eine Richteinheit, ein Richtbalkensystem und einen Richtkopf umfassend.
  • Es sind zuvor Karosserierichtvorrichtungen bekannt, bei denen man die Vorrichtung hat unter die Fussbodenhöhe versenken müssen, um den Wagen über der Vorrichtung anbringen zu können. Man kennt zuvor auch Karosserierichtvorriehtungen, die mit Rädern versehen sind und unter den mit Hilfe eines getrennten Gebers angehobenen Wagen geschoben werden. Bei diesen Vorrichtungen fehlt in der Regel die Versteilmöglichkeit cer Arbeitshöhe. Das Befestigen aes Wagens in den zuvor bekannten Vorrichtungen ist langsam, ca die Befestigungskluppen der Schürzenbefestigungen mit einer I;ehrzahl von Bolzen versehen sind und das Festspannen der Befestigungen an richtiger Stelle in der Längs- und Querrichtung des Wagens mittels einer Mehrzahl von Bolzen erfolgt.
  • In den zuvor bekannten Vorrichtungen erfolgt das Richten am häufigsten durch Ziehen rit einem Halfter mit Hilfe der Spannkluppe, die n;ittels Bolzens gespannt wird. Ebenfalls zuvor bekaiint sind Vorrielitungen, in jenen ein Richtausleger im mittleren Teil der Richtbank gelagert ist und in der Horizontalebene in radialer Richtung verstellt werden ]ann. Diese haben den Nachteil, dass die Richtbevegung an die Radialrichtung gebunden ist. Ferner kennt man Vorrichtungen, in denen cer Zugausleger mit Bolzen in verschiedenen Zugrichtungen festgestellt wird. Bei den zuvor bekannten Vorrichtungen fehlt die Schubbewegung, und das Arbeiten mit ihnen ist langsam und umständlich.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigen des Wagens in den am Richttisch befestigten Schürzenbefestigungen und sein Los lösen davon mit Hilfe der Heben und Senkbewegung des Richttisches sowie vermittels am Richttisch feststellbarer, gelenkig angebrachter und von ihm lösbarer Absen1latten erfolgt, die sich unter den Rädern des Wagens senken bzw. heben, und aass die Richtarbeit mit Richtköpfen ausgeführt wird, die man in gewünschte Lage einstellen und mittels Schnellverschlüssen feststellen kann, und dass die Richtbewegungen in der Horizontalebene, die Schub- und Ziehbewegung sowie das Festhalten mit Hilfe eines eleskopbalkensystems vorgenommen wird und dass die vertikalen Bewegungen vom Gelenkmechanismus des Richtisches ausgeführt werden.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in einer Kraftwagenwerkstatt zu vielen verschiedenen Zwecken Verazendung finden, u.a. zu Richtarbeiten an der Karosserie und nach Abbauen der Richteinheit zu verschiedenen Wartungs- und Reparaturarbeiten am Chassis. Ferner kann cie Vorrichtung beim Hochheben des Rotors u.dgl. Dienste leisten. Im Vergleich mit zuvor bekannten Vorrichtungen ist das Befestigen des Wagens in der Vorrichtung leicht und schnell. Der Wagen wird auf den schräggestellten Richtitisch gefahren, wonach der Tisch angehoben wird, wobei sich die Absenkplatten herabsenken und der Wagen auf den Schürzenbefstigungen zu ruhen kommt.
  • Das Festspannen der Schürzenbefestigungen geht rasch vor sich, da jede Befestigung nur eine spannende Mutter besitzt. Die Absenkplatten und Fahrplatten lassen sich rasch abbauen. Falls die z senkplatten und die Fahrplatten unbeweglich festgestellt werden, arbeitet die Vorrichtung ähnlich einem Wagenheber uliu der Wagen wird auf seinen Rädern auf dem Fieber stehen. In der erfinaungsgemässen Vorrichtung erzielt man die Richtbewegungen in allen Richtungen mit Hilfe eines Balkensystems, das sich gleichzeitig zum Vorderteil des Wagens und auf beide Seiten erstreckt. Das Balkensystem ist mit hydraulisch betätigten Richtköpfen ausgestattet, die sich verr.löge ihrer Gelenkanordnungen und ihrer i?eststellbarkeit zum Einsatz in verschiedenen Richtaufgaben cignell. Es ist auch möglich, Richten an vielen Punkten gleichzeitig zu bewerkstelligen oder einige Richtköpfe dazu einzustellen, dass sie ein bereits richtiggestelltes Objekt festhalten. Das Balkensystem ist mit Schnellverschlüssen versehen, mittels deren man die zu richtende Stelle feststellen und mit der Richtarbeit in einem anderen Punkt fortfahren kann. Die Richtbalkensysteme sind mit einer Messskala versehen, an der man die Bewegungslängen ablesen kann.
  • In den beiliegenden Zeichnungen wird die erfindungsgemässe Vielzweckvorrichtung veranschaulicht.
  • Fig. 1 stellt die Vorrichtung in der Draufsicht dar.
  • Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in der Fahrlage in der Seitenansicht.
  • Fig. 3 zeigt den Gelenkmechanismus des liebetisehes in der Seitenansicht.
  • Fig. 4 zeigt die Schürzenbefestigung vom Ende her gesehen.
  • Fig. 5 zeigt die Schürzenbefestigung in der Seitenansicht.
  • Fig. 6 zeigt die Richteinheit vom Ende her gesehen.
  • Fig. 7 zeigt den Gestellbalken der Richteinheit in der Seitenansicht.
  • Fig. ti zeigt den hydraulischen Richtkopf in der Seitenansicht.
  • Fig. 9 zeigt die Lagerung des Balkens des Richtkopes in der Seitenansicht.
  • Fig. 10 zeigt den Befestigungsteil des Richtkopfes in der Seitenansicht.
  • Fig. 11 zeigt den unteren Teil des Richtkopfes im Schnitt bei X In Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugsnummer 1 den Gestellteil Qer Vorrichtung, aus zwei vertikalen Rohrbalken bestehend, die am oberen und unteren Ende durch Querstützen versteift worden sind. Zum Gestellteil gehören auch die Horizontalbalken 2, die am unteren Teil der Gestellbalken lefestigt sind. Die Horizontalbalken sind mit Rädern 3 zum Verschieben der Vorrichtung ausgerüstet. In den Vertikalbalken des Gestellteils sind bewegliche Balken 4 eingesetzt, an deren unteren Enden die Feststellbalken 5 starr verbunden sind, welche zusammen mit den Balken 4 in Rillen in den Vertikalbalken des Gestellteils gleitend sich heben und senken. Die beweglichen Balken 5 sind in ihrem oberen Teil durch die Achse 6 an die Balken 7 es Richttisches angelagert. Die Bewegungen des Riehttisches werden vermittels des Zylinders 8 erzielt, der untenendig gegen den Gestellteil und obenendig gegen den Richttisch abgestanzt ist. Die Feststellung des Richttisches in der aus der Fahrlage hochgehoLenen Horizontallage erfolgt mittels der Verriegelungen 9, die an aer. balken 7 des Richttisches befestigt sind.
  • Zum Feststellen weist Cer Feststellbalken 5 Löcher auf. Zum Zweck der Feststellung in eer Vertikalrichtung tragen die Vertikalbalken 1 des Gestells Verriegelungen 10. Am Richttisch sind aie Schürzenbefestigungsbalken 11 und 12 Lefestigt, und zwar ist aie Befestigung der letzteren gleitend, und sie können durch die Verriegelung 13 festgestellt werden. Die Schürzenbefestigungsbalken tragen SchürzenLefestigungen 14. Die Nummer 15 bezieht sich auf die vorderen Absenkplatten, deren eines Ende am Richttisch angelenkt ist und das andere lande auf dem Querbalken der Richteinheit ruht. Die hinteren Absenkplatten 16 sind nit Tragrädern 17 versehen, und die Absenkplatten 16 können vermittels der Stützen 18 und 19 in der Vertikallage festgestellt werden. Um das Auffahren des Wagens auf den Richttisch zu erleichtern, sind am einen Ende des Richttisches die Platten 20 angelenkt. Zwischen den Schürzenbefestigungsbalken 11 und 12 liegen die Fahrplatten 21.
  • In Fig. 3 ist die grundsätzliche Bauweise des Gelenkmechanismus des Richttisches dargestellt. Aus der Figur geht hervor, wie der Richttisch zuerst in die Horizontallage gehoben wird, wonach anschliessend die Verriegelung 9 festgestellt und die Verriegelung 10 gelöst wird, wobei man dann den waagerecht liegenden Richttisch heben und senken kann. Die Bezugsnummer 22 bezeichnet die Führungskluppe für die Schürzenbefestigung mit aus Flacheisen gefertigten Leitschienen, in deren Führung die Kruppe die richtige Lage beibehält, wenn sie am Befestigungsbalken verschoben und an acmselben festgestellt wird. An der Fiihrungsklup£'2e ist durch die Lagerung 23 die Backe 24 angebracht. In dieser ist die Achse 25 gelagert, an der eine Hülse mit Bolzen 26 befestigt ist. Der Keilkörper 28 spannt unter Druck durch die futter 27 die Führungskluppe 22 am Befestigungsbalken fest, und zugleich zieht der bolzen mitsamt seiner Achse die zweite Backe gegen die andere an, wobei der Rand 30 des Schürzenkastens 22 zwischen diesen eingeklemmt wird.
  • Aus den Figuren 1, 6 und 7 ist die Bauweise der Richteinheit ersichtlich. Am Gestellteil 1 ist der Gestellbalken 31 der Richtvorrichtung befestigt. Der Gestellbalken trägt an seinem Enue die Feststellvorrichtung 32, mittels welcher der Gleitbalken 33 in gewünschter Lage festgestellt wird. An das Ende des Gleitbalkens 33 ist der Ausleger 34 angelenkt, der sich zu beiden Seiten bis 90 Grad neigt und mit der Verriegelung 35 feststellbar ist. Die Innenbalken 38 der Seitenbalken sind an die Seiten des den Gestellbalken 31 umgebenden Gleitrings 36 angeschweisst. Mittels des Schnellverschlusses 37 wird der Gleitring 36 festgestellt. Die Seitenbalken 39 können mittels der Schnellverschlüsse 40 an den Innenbalken 38 festgestellt werden. An die Seitenbalken sina Kästen 41 angeschweisst, in denen die mit Schnellverschlüssen 43 feststellbaren Richtausleger 42 gleiten. An den Seitenbalken 39 sind Zentralbalken 44 befestigt, die an ihren Enden Auslegerkästen tragen, in denen man einen gelenkigen Auslegerkorb für izichtarbeiten am Heckteil einsetzen kann. Die Seitenbalken 39 tragen an ihrem Ende Kästen 45, in denen die federbelasteten, mittels Schnellverschlüssen 47 feststellbaren Vertikalausleger 46 gleiten. An den Vertikalauslegern sina die Kästen 48 für die oberen Ausleger angelagert, die sich um 180 Grad in der Querebene zu den Vertikalauslegern wenden können und durch die Verriegelungen 49 feststellbar sinu. Die oberen Ausleger 50 werden durch die Schnellverschlüsse 51 festgestellt. Die oberen Ausleger tragen an ihren Enden die Richtköpfe 52, die mechanisch oder hydraulisch betätigt sind. Die Richtköpfe werden an die oberen Ausleger vermittels der Schnellversclüsse 53 angeschlossen. Die SeitenbalJn 39 werden mittels des Zylinders 54 bewegt, der aoppeltwirkend ist, womit man die in der seitlichen Richtung erforderlichen Richtbewegungen hervorbringen kann. Die in der Längsrichtung des Wagens erfolgenden Richtarbeiten besorgt der Zylinder 55. Nassskalen an den Teleskopauslegern gestatten die Ablesung der Verschiebungen des Auslegers, und hierdurch bringt ran massgenaue Richtbewegungen zustande.
  • In Fig. 8, P, 10 und 11 Lezeichnet die Bezugsnummer 56 den Gleitring des Richtkopfes, der durch die Verriegelung 57 festgestellt wird. Auf diesem Gleitring ist das Rohr 58 gelagert, auf welchem mittels der Stütze 59 und des Beschlags 60 der doppeltwirkende Zylinder 61 befestigt ist, dessen Feststellung in der vom Pfeil angezeigten Richtung am Kreis 62 vermittels des im Beschlag 60 eingebauten Schnellverschlusses 63 erfolgt. Auf dem Zylinder 61 ist das gleitende Rohr 64 angebracht, das an seiner Seite eine öffnung mit gleicher Breite wie der Befestigungsbeschlag 60 hat. An den Rändern aer Öffnung sind die Schienen 65 und 66 angeschweisst, mit gebohrten Löchern für den Schnellverschluss 63. Das untere Ende 79 des Rohrs 64 ist drehbar gemacht worden und es ist durch den Schnellverschluss 67 feststellbar. Am unteren Ende des Rohrs sind Lappen 68 und Gg angeschweisst, mit Löchern, in denen der Zapfen 70 gelagert ist. Auf dem Zapfen 70 ist die Backe 71 des Richtkopfes gelagert, die von der Zylinderstange 72 bewegt wird.
  • Die Zylinderstange findet in der Führung 73 Stütze. Auf dem gleichen Zapfen mit der Backe 71 ist die Gegenbacke 74 mit Hilfe der Platte 75 und der Schiene 76 gelagert. Die Platte 74 hat Löcher und kann in gewünschter Lage mittels des Schnellverschlusses 77 festgestellt werden. Der Teil 78 ist ein Mechanismus, mittels dessen die Schnellverschlüsse zusammengefasst werden, wobei dann das Feststellen und Lösen durch Bedienen eines einzigen hebels erfolgt.
  • Wenn sich der Richttisch in der in Fig. 2 @ wiedergegebenen Fahrlage befindet, wird der Wagen auf den Platten über die Vorrichtung gefahren, so dass die Vorderräder des Wagens auf den Absenkplatten 15 stehen, und zwar so weit, dass die vordersten Schürzenbefestigungen 14 dem vorderen Teil des Schürzenblechs am Wac;en gegenüberstehen. Die Fahrplatten 21 werden vom Richttisch gelöst. Ian stellt die hinteren Schürzenbefestigungen 14 richtig ein, indem man @ die Verriegelungen 13 löst und die Schürzenbefestigungsbali'en 12 nach vorn schiebt, wobei die hinteren Absenkplatten 16 an ihrem anderen Ende freigegeben werden. Hiernach stellt man alle Schürzenbefestigungen in seitlicher Richtung richtig ein. Als Nächstes prüft uran, dass die Verriegelungen 9 und 10 frei sinci, uiid man gibt Druck in den Zylinder 8, der zuerst den Richttisch am oberen Ende so anhebt, dass das dem Richttisch zunächst liegende Ende der vorderen Absenkplatten 15 in Cie höhe steigt und das ncere ie unverrückt bleibt und sich auf die Balken der Richteinheit abstützt.
  • Dei weiterem Heben senkt sich der Vorderteil des Wagens auf die vorderen Schürzenbefestigungen 14 herab. Sobald die Vorderräder von en vorderen Absenkplatten 15 genügend freistehen, wird der Verschluss 10 festgestellt und es wird weiter gehoben, wobei der Richttisch sich in waagerechte Lage hebt. Die hinteren Absenkplatten senken sich, von den Rädern 16 getragen, und der Heckteil des Wagens senkt @ sich auf die hinteren Schürzenbefestigungen hinab. Anschliessend werden die Muttern der Schürzenbefestigungei festgezogen, womit der Wagen am Richttisch festgespannt wird.
  • Man kann nun den Wagen auf gewünschte Höhe hochheben, und die Platten 20 oder auch die hinteren Absenkplatten 16 sichern dabei, dass der Wagen sich in der Höhe hält, je nach der Höhe.
  • Wenn beispielsweise der Wagen am Vorderende rechts solchen Schaden bei einem Zusammenstoss erlitten hat, dass die Aussennautbleche und die inneren Kotflügel mitsamt dem Gestellgehäuse nach links und rückwärts verbogen sind, dann geht die Richtarbeit wie folgt vor sich. Der Gleitring 36 des Gestellbalkens wird so verschoben, dass die Seitenbalken 39 und aie daran sitzenden Richtausleger 42 unter den verbogenen Gestellbalken zu liegen kommen. Anschliessend müssen die Richtausleger mit Hilfe aer zylinder 54 in der Seitenrich tung eingestellt werden. Der Richtausleger 42 auf der beschädigten Seite wird auf gleiche höhe mit dem Gestellbalken gehoben und das Untergestell wird geradegedrückt. Da auch der obere Teil des irmeren RotflLgels eingedrtckt ist, setzt man den Richtkopf 52 dazu an, ihn von innen her geradezuziehen, was derart erfolgt, uass der Richtkopf 52 mit Hilfe des Vertikalauslegers 46 auf richtige Ilöhe gefahren und durch Schwenken des oberen Auslegers 50 der Richtkopf an die gewünschte Stelle gebracht wird. Die in der Richtarbeit notwendige seitliche Bewegung bewerkstelligt man mittels des Zylinders 54 und die Längsbewegung mittels des Zylinders 55. Falls weitere Zugansatzpunkte weiter vorn benötigt werden, kann man den Ausleger 34 verwenden, an dem man einen Richtkopf befestigt.
  • Beim Verwenden des Richtkopfes stellt man die Höhe des Richtkopfes gei:ühren ein und stellt mit dem Verschluss 57 fest. Plan löst den Verschluss G3, welcher den Zylinder 61-in der vom Pfeil angezeigten Drehrichtung freigibt, ebensowie auch das auf dem Zylinder verschiebbare Rohr 64. Der Criffwinkel der Backen 71 und 74 wird vermittels der Verriegelung 77 eingestellt. Die Rotationsbewegung kann durch die Verriegelung 67 festgestellt werden. Da die acken derart vielfältige Regelmöglichkeiten besitzen, können sie jede Kante oder jeden Blechrand in beliebiger Richtung ergreifen. Auf diese Weise lassen sich die Backen des Richtkopfes dem Beispiel gemass an der ivante des inneren Kotflügels ansetzen und sie können mittels des Zylinders 61 zusam«mengepresst werden, womit die Richtarbeit mit Hilfe des Balkensystems ausführbar wird. Man kann den Richtkopf an fast allen des Richtens kediirftigen Stellen einsetzen.
  • Anstelle der Verwendung klemmender Backen kann man mit ihm Druck und Zug in gewünschter Richtung an Türrahmen, Scheibenfassungen, Schürzen, am Gestell, an den inneren und äusseren Kotflügeln, an Befestigungsranmen, Türen und sonstigen Kanten ausüben. Da der Richtkopf an sich gerade und eckige Flächen aufweist, kann man auch mit Hilfe dieser richten. Falls besonderer Bedarf es erforden sollte, kann man zwischen den Backen Richteisen mit verschiedenen Formen einigen, die an schwer zugänglichen Stellen einsatzfähig sind.
  • Nachdem die eine Seite des Wagens gerichtet worden ist, kann man überall den Zug stehen lassen und die Richtarbeiten an der anderen Seite durchführen. Die Länge der Richtbewegungen kann man an aen Massstreifen an den Auslegern ablesen. Stellt man fest, dass es bei irgendeinem Objekt noch an aem gewünschten Masts fehlt, dann fährt man mit der Richtarbeit t reiter fort.
  • Die vorstehende Beschreibung und die daran angeschlossenen Zeichnungen sollen lediglich der Veranschaulichung der Erfindungsiaee dienen. Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung können selbstverständlich im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variieren. So können z.B. die Feststellmechanismen der Vorrichtung von Hand, elektrisch oder hydraulisch betätigt sein. Die hydraulischen Zylinder können auch durch sonstige Kraftvorrichtungen ersetzt werden. Alle Absenkplatten können so gestaltet werden, dass sie sich an beiden Enden gleichzeitig senken, z.B. mit Hilfe von Führungsschienen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Chassisheber zur Anwendung als Raparatur-, Wartungs- und Richtunterlage bei Arbeiten an Kraftwagen, auf dem Fussboden verschiebbar und umfassend ein mit Rädern versehenes Gestell, einen mit Schürzenbefestigungen ausgerüsteten Richttisch, auf welchen der Wagen bei geneigter Lage des Richttisches hinaufgefahren wird, einen Gelenkmechanismus zwischen dem Richttisch und der Gestell sowie eine Richteinheit, zu der ein nach dem Teleskopsprinzip arbeitendes Richtbalkensystem und ein Richtkopf gehören, dadurch gta]ennzeichnet, dass das Befestigen des Wagens an den am fliehttisch angebrachten Schürzenbefestigungen (14) und das Lösen desselben von diesen vermittels der heben und Senkbewegung des Richttisehes sowie ar Richttisch feststellbarer, gelenkig angeordneter und von demselben lösbarer Absenkplatten (15,1G) erfolgt, die sich unter den Rädern des Wagens senken oder heben, und dass die Richtarbeit mit hilfe von Riehtköpfen (52) ausgeführt wird, die in gewünsche Lage eingestellt und mittels Schnellverschlüssen festgestellt werden können, und dass die Richtbewegungen in der iiorizontalebene, die Schub- und Ziehbewegung sowie das Festhalten mit Hilfe des teleskopischen Balkensystems erfolgt und dass die vertikalen Richtbewegungen vom Gelenkmechanismus des Richttisches besorgt werden.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürzenbefestigungen aus zwei miteinander gelenkig verbundenen, oben zwischen sich ein offenes tiaul bildenden backen (22,24) bestehen und dass sie mit einem zwischen der Backe (22) unu dem Befestigungsbalken liegenden Keilkörper (28) ausgestattet sind, der mittels eines Bolzens und einer SIutter gespannt wird, wobei die Schürzenbefestigung sowohl am Schürzenkasten des Wagens als auch am Befestigungsbalken festgestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mit dem Gelenkmechanismus des Richttisehes deii Tisch ausrichten, neigen oder heben und senken kann sowie ihn mit Verriegelungen (9,10) in gewünschter Lage feststellen kann.
  4. 4. Vorrichtung cemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aie eine Backe (71) des Richtkopfes (52) in an sich Lekannter Weise von einem hydraulischen Zylinder betätigt wird und dass die andere Backe (74) in gexfi-nschte Lage einstellbar ist, wobei man den richtigen Angriffwinkel der Backen erzielt, und dass die Backen um ihre Vertikalachse drehbar sind und dass der gesamte Rielltausleger um seinen Befestigungsausleger drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenbalken (39) Cestellrichtausleger (42) befestigt werden können, deren Höhe einstellbar ist, und dass an den Seitenbalken auch Zentralbalken (44) befestigt sind.
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