DE1953868U - Geraet zum richten, ziehen und strecken von fahrzeugen bzw. zum halten von fahrzeugen waehrend des messens der fahrzeuge. - Google Patents

Geraet zum richten, ziehen und strecken von fahrzeugen bzw. zum halten von fahrzeugen waehrend des messens der fahrzeuge.

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DE1953868U
DE1953868U DEP27721U DEP0027721U DE1953868U DE 1953868 U DE1953868 U DE 1953868U DE P27721 U DEP27721 U DE P27721U DE P0027721 U DEP0027721 U DE P0027721U DE 1953868 U DE1953868 U DE 1953868U
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DE
Germany
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support beams
beams
support beam
vehicles
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DEP27721U
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English (en)
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Georg Petrovic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/14Straightening frame structures

Description

Anmelders Georg Petrovict 5 K9Ia-Bickendorf, Y/ilhelm-Manser-Str.
Universalgerät zum Richten,Ziehen und Strecken von Fahrzeugen bzw. zum Halten von Fahrzeuges während des Messens der Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein"Universalgerät zum Richten, Ziehen und Strecken von Fahrzeugen bzw. zum Halten von Fahrzeugen während diese gemessen werdene
Mittels des neuen Universalgerätee lassen sich auch Boote richten, messen usw.. Das neue Gerät ist aber besonders zum Richten und Messen von Kraftfahrzeugen, auch von Krafträdern, vor allem aber zum Richten und Messen von Automobilen aller Arten und Typen geeignet.
Nach dem Jahre 1953 ging man dazu über, beim Bau von Fahrzeugen diese mit einer freitragenden Karosserie auszurüsten. Wird ein solches Kraftfahrzeug, Automobil, irie das bei vielen Verkehrsunfällen geschieht, eingedrückt, Teile desselben verkrümmt, so repariert« man solche Automobile zumeist in der Weise, dass man das verkrümmte Teil, z.B. den verbogenen Holm aus dem Fahrzeug heraustrennte, herausschnitt, es richtete und dann wieder einsetzte und durch Autogen-Schweissen
mit den anderen Teilen wieder verband, mit denen es verbunden war, bevor es herausgeschnitten wurde.
Biese Methode der Wiederherstellung verunglückter lutomobile ist nicht nur verhältnismässig zeitraubend und teuer, sondern auch deswegen unbefriedigend, veil die Fahrzeuge durch das Heraustrennen, Herausschneiden der zu richtenden Teile und das Wiederanfügen derselben durch Autogenschweissen, wie allgemein bekannt, an Stabilität und Sicherheit verlieren»
Die Erfindung lehrt die Aufgabe, solche Schäden, auch sehr schwere Schäden zu beseitigen, ohne dass eine Schwächung und Herabsetzung der Sicherheit des Fahrzeuges damit verbunden ist. Die Erfindung lehrt aber auch, wie man solche Schaden nicht nur besser als bisher, sondern auch bequemer und billiger als bisher beseitigen kann. Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe lehrt die Erfindung ein Universalgerät, das besonders vielseitig und nutzbringend verwendbar ist, einen grossen Arbeitsbereich hats
Die Erfindung lehrt die Aufgabe, das neue Universalgerät derart stufenlos einstellbar auszubilden, dass mittels seiner Kraftfahrzeuge, Personen- und Lastwagen jedes und jeder bekannten Type gerichtet, gezogen bzw. gestreckt bzw. während der überprüfung gehalten werden
können. , . _--
Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung, ein Universalgerät zum Richten, Ziehen und Strecken von Fahrzeugen bzw. zum Halten von Fahrzeugen während des Messens so auszubilden, dass im Geräterahmen ein oder mehrere Stützbalken querverschiebbar zu ihrer Längsrichtung gelagert sind, die ihrerseits mit Vorrichtungen zum Heben bzw. Drücken bzw* Ziehen bzw· mit einer Ausbeulvorrichtung ausgerüstet sind.
Die Erfindung empfiehlt, das neue Universa!gerat so auszubilden, dass an einem oder mehreren seiner Stützbalken Hebel angelenkt sind.
Bei einer der bevorzugten Ausbildungsvarianten der Erfindung sind am Geräterahmen des Universalgerätes Seitenarme auswechselbar befestigt, en denen auswechselbare Hebel angelenkt sind»
Die Erfindung empfiehlt, dass eine Abdrückvorrichtung? ein Druckzylinder einer-ends an einem Stützbalken bzw. an einem Seitenarm und andererseits an einem Hebel angelenkt ist, der seinerseits an diesem Stützbalken bzw» Seitenarm angelenkt ist. Die Erfindung empfiehlt, alle Hebel des neuen Universalgerätes, die an einem Stützbalken bzw. einem der Seitenarme angelenkt sind, uiit einem derartigen Druckzylinder auszurüsten.
Es wird hiermit empfohlen, die Leitung für das zum Betätigen der Druckzylinder dienende BrueiaediuiH mit einer Steuereinrichtung, mit Hähnen od.dgl. auszurüsten, die so betätigt werden kann bzw. können, dass je nach Stellung dieser Steuereinrichtung bzw. Stellung der Hähne alle Druckzylinder bzwo- nur einige Druckzylinder oder nur ein Druckzylinder vom Druclanedium betätigt, beaufschlagt wird.
Eine der bevorzugten AusbildungsVarianten des .nach der Erfindung ausgebildeten UniversalgerEtes zeichnet sich dadurch aus, dass ein Stützbalken und ein zu diesem Stützbalken etwa parallel gerichteter anderer Stützbalken mit Stützflächen ausgerüstet sind, die miteinander in einer gedachten Ebene gemeinsam fluchten.
Die Erfindung empfiehlt, das neue Univeraalgerät so auszubilden, dass ein Stützbalken ähnlich wie ^ ' eine Wandermutter bzw. wie Wandermuttern
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mit einer oder mehreren im Geräterahmen gelagerten Spindeh in EingMff ist.
Auch wird hiermit empfohlen, das Universalgerät gemäss der Erfindung so auszubilden, dass ein Seitenarm bzw. mehrere Seitenarme je mit einem gabelformähnlichen Kopf ausgerüstet ist bzw. sind, mittels dessen der Seitenarm auf dem ihm zugeordneten Stützbalken bzwο Tragrahmen aufgelegt ist·
Die Erfindung empfiehlt, einen Stützbalken bzw0 mehrere bzw· die beiden Stützbalken an ihrer Oberfläche mit Drehtellern auszurüsten.
Auch empfiehlt die Erfindung, das Universalgerät so auszubilden, dass ein oder mehrere Stützbalken bzw. Stützbalken und Geräterahmen mit Laufrädern ausgerüstet ist bzw. sind, deren Lager mittels eines vertikal gerichteten Drehzapfens an dem bzw. in dem ihnen zugeordneten Stützbalken bzw. Geräterahmenteil drehbar gelagert ist.
Die Erfindung empfiehlt, den Geräterahmen mit eine:-7 oder mehreren Hebe-Vorrichtungen auszurüsten«
Eine der bevorzugten Ausbildungsformen des neuen Universalgerätes zeichnet sich dadurch aus, dass einander zunächst benachbarte Stützbalken relativ zueinander so querverschiebbar gelagert sind, dass der gegenseitige Abstand in Richtung der Querverschieblichkeit eines der Stützbalken je nach Verschiebelage des Stützbalkens bzw. der Stützbalken etwa null bis zweihundertfünfzig Zentimeter beträgt.
Die Erfindung empfiehlt, Stützbalken mit einer ihnen gemeinsam zugeordneten Sperrspindel von Fall·' zu Fall in Eingriff zu bringen,
•as Q *·»
z.B. mittels auf der Sperrspindel angeordneter Peststellringe, ura\jUif diese Weise die Antriebsspindeln vor einem wesentlichen Teil der Kräfte zu bewahren, die ansonsten auf die Antriebsspindeln einwirken würden, wenn die an Stützbalken bzw, Seitenarme einerends angelenkten
angelenkten
und an Hebel andererends/Druckzylinder die Hebel betätigen und mittels derer am zu richtenden, zu reckenden, auf dem UniversaIger&t stehenden Kraftfahrzeug angreifen.
Die Erfindung empfiehlt, dass ein oder mehrere Stützbalken des Universalgerätes quer zu deren Längsrichtung stufenlos querverschiebbar sind.
Auch empfiehlt die Erfindung, dass die Schwenkstellung einzelner Hebel stufenlos einstellbar ist.
Schliesslich empfiehlt die Erfindung, dass ein oder mehrere Seitenarme auf den sie tragenden Stützbalken bzw. auf dem sie tragenden Gerätearmen stufenlos verschiebbar entlang der Stützbalken bzw» entlang des Geräterahmens stufenlos verschiebbar gelagert ist bzw. sind.
Es wird hiermit empfohlen, das Universalgerät mit einer Winde auszurüsten, mittels derer Kraftfahrzeuge über eine Rampe auf das Universalger&t heraufgezogen bzw. von dem Univer**algerät herabgelassen werden können.
• 6 -
Die Zeichnung stellt ein Aus führungs bei spiel der Erfindung schematich dart Es zeigt!
Figo 1 eine Draufsicht auf das Universalgerät, bei dem der leichteren Darstellung halber die von Druckzylinder betätigten Hebel fortgelassen sind)
Fig. 2 eine Ansicht der neuen Vorrichtung, gesehen in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles j
Fig« 3 einen Querschnitt gem&ss der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie III - III, gesehen in Richtung des in Figo 1 eingetragenen Pfeiles?
Fig. 4 einen auf einen Stützbalken bzw. auf den GerEterahmen aufgelegten Seitenarm.
Der Geräterahmen besteht aus zwei T- Trägern 1, die mittels des Stützbalkens 2 miteinander derart verbunden sind, dass T-Träger 1 und Stützbalken 2 miteinander ein Ganzes bilden. In den T-Trägern 1 sind Spindeln 3 gelagert, mit denen der Stützbalken 4 in Eingriff ist, •wobei die beiden Längsenden des Stützbalkens 4 ähnlich wie Wandermuttern mit der ihnen zugeordneten Drehspindel 3 derart in Eingriff sind, dass dann, wenn diese Spindeln 3, die miteinander gleiche Steigung haben, vom Motor 5 über ein an sich bekanntes Übersetzungsgetriebe, das der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, gemeinsam angetrieben werden, die beiden Spindeln 3 den Stützbalken 4 parallel zum Stützbalken 2 verschieben. Je nach Drehrichtung der Spindeln 3 wird der Stützbalken 4 dein Stützbalken 2 genähert oder von ihm entfernt» Beim Abschalten des Motors 5 können die Spindeln 3 auch von Hand mittels Handrades 6
betätigt werden* Durch glatte Bohrungen der Stützbaifeen 2 und 4 Sperrspindel 7 hindurchgeführt, die mit eine^m Kopf 10 ausgerüstet ist. Mittels Feststellringen S, mit denen die Sperrspindel 7 ausgerüstet ist, kann aer Stützbalken 4 auf der Sperrspindel 7 so festgestellt werden, dass dadurch ein ungewolltes Querverschieben des Stützbalkens unmöglich gemacht ist und die Antriebespindeln 3 entlastet sind, wenn auf die Stützbalken 2 und 4 Kräfte einwirken, die von den Seitenarmen in die Stützbalken 2 und 4 eingeleitet werden. /
Durch Langlöcher 11 der Stützbaieken 2 und 4 hindurch sind Bolzen 12 hindurchgeführt, an denen Druckzylinder 13 ait einem ihrer Enden augelenkt sind. Mit dem anderen Ende sind die Druckzylinder 13 an Hebel 14 angelenktf wobei diese Hebel 14 mittels gabelförmiger Köpfe 15 an in Stützbalken 2 bzw» 4 gelagerten Bolzen 16 angelenkt sind· Auf Stützbalken g und 4 sind Gabeln 17 wie Sättel aufgelegt, die Drehteller 18 tragen. Unterhalb der T-Träger 1 und der Stützbalken 2 und 4 sind Laufräder 19 angeordnet, deren Lager 20 je mittels eines vertikal gerichteten Drehzapfens an dem bzw. in dem ihnen zugeordneten Stützbalken 2 bzw. 4 bz>r. T-Träger 1 drehbar gelagert ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der auf einen T-Träger bzw. Stützbalken, z.Bo auf Stützbalken 4 mittels seines gabelförmigen Kopfes 24 aufgelegte Seitenarm 9 mit einem Stützfuss 21 ausgerüstet, mittels dessen der Seitenarm 9 sich auf der gleichen Ebene wie das Laufrad abstützt. Der Seitenarm ist ebenfalls mit einem Bolzen 16 ausgerüstet, an dem ein in der Fig. 4 der Einfachheit halber nicht dargestellter Hebel 14 mittels gabelförmigen Kopfes 15 angelenkt ist. Am Auge 32 wird ein Druckzylinder 18 mittels eines seiner Enden engelenkt,der ähnlich, wie in Fig. 2 dargestellt, mittels seines anderen Endes am
Hebel 14 angelenkt ist. Mit 23 ist in der Fig. 2 eine schräge Ilamp« bezeichnet, über die Fahrzeuge auf das UniverseIgerät hinaufgebracht bzw. von Universalgerät herabgebracht werden können«
Soll ein Fahrzeug auf das neue Universalgerät gebracht werden, so werden die der Rampe 23 zunächst angeordneten Hebel 14 vorübergehend entfernt« Das Fahrzeug wird dann auf das Universalgerät heraufgefahren bzw. heraufgezogen und so auf den Stützbalken 2 und 4 aufgestellt, dass beiderends Hebel 14 wieder angebracht sein können« Von besonderem Vorteil ist dabei, dass der gegenseitige Abstand zwischen den S'tiitzbafon 2 und 4 entsprechend dem Badabstand des zu prüfenden bzw. zu reparierenden Fahrzeuges mittels Motor 5 bzir. Handrad 6 über Spindeln 3 eingestellt -»-erden kann. Mittels von Druckzylinder 13 betätigter Hebel 14 können eingedrückte Rahmenteile bzw. andere verbogene, eingedrückte Teile eines auf dem Universalgerät aufgestellten Kraftfahrzeuges dadurch gerade gerichtet werden» dass mittels Zugorgane, die mittels Seilen, Ketten od.dgl. an Hebeln 14 befestigt worden sind, die zu richtenden bzw. zu reparierenden Teile wieder gerade gezogen werden.» Dabei lassen Ketten, Seile ododgl. auf von den Hebeln 14 getragenen Haltern 24 auflegen, die in an sich bekannter Weise an den ihnen zugeordneten Hebeln 14 befestigt sind, ansonsten aber an den Hebeln 14 im unbefestigten Zustand gleitbar gelagert sind.
Werden profilierte Teile von Kraftfahrzeugen gerichtet, deren Profil erst dann, wenn an diesen Kraftfahrzeugen gezogen wird, leidet, so werden an die profilierten Teile Zugorgane angelegt und mit den vorstehend genannten Seilen und Ketten verbunden, die derart dem Profil des zu richtenden Kraftfahrzeuges angepasst sind, dass das Profil des Kraftfahraeugteils* wenn dieses mittels des Universalgerätes gerichtet wird, nicht leidet«
4 Γ
Dadurch^ dass die Stützbalken 2 und 4 relativ zueinander stufenlos querverschiebbar» die Seitenarme θ auf den Stützbalken 2, und 4 und T-Trägern bzw ο Kopfbalken 2 des Geräterahmens stufenlos verschiebbar bzw-, an beliebiger Stelle auflegbar und dann festklemmbar sind, kann mittels der an Stützbalken 2 und 4 bzw« an den Seitenarmen 9 angelenkten und mittels Druckzylinder 13 ododgl. schwenkbaren Hebel an einem auf dem Universalgerät aufgestellten Fahrzeug bzw. an Teilen desselben von allen Seiten gleichzeitig oder zu verschiedenen Zeiten von der einen oder anderen Seite her gezogen werden.
Auf dem neuen Universalgerät aufgestellte Kraftfahrzeuge können dann, wenn sie mittels eines zwischen den Stützbalken 2 und 4 angeordneten Wagenhebers entsprechend gehoben werden, den man nach vorne und hinten verschieben kann, der sich aber auch gleichzeitig entsprechend der Veränderung des gegenseitigen Abstandes zwischen den Stützbalken 2 und 4 dehen kann, auf Drehteller 18 aufgesetzt werden. Stehen die Fahrzeuge auf diesen Drehtellern 18, so kann man das Fahrzeug bequem optisch vermessen. Zur Beweissicherung werden dabei spezielle Kameras so montiert, dass man den Messwert für jedes Rad fotografieren kann. Die Kameras werden alle gleichzeitig ausgelöst»
Eine bevorzugte AusbildungsVariante des neuen Universalgerä^es zeichnet sich dadurch aus, dass es aus ausserordentlichetn starken Material gebaut istj wobei Antriebsspindeln 3 mittels Doppel-T-Träger gegen unerwünschte Durchbiegung geschützt und die beiden Stützbalken 2 und verstärkte Vierkantrohre sind« Die parallel zueinander gerichteten Stützbalken 2 und 4 sind bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes relativ zueinander so stufenlos verstellbar und können dabei derart weit voneinander entfernt bzw. derart nahe einander genähert werden} sowie auswechselbare und stufenlos verschwenkbare Hebel 14 können an
10
Seitenarmen 9 angelenkt werden, die derart an beliebiger Stelle des Geräterahmens aufgelegt, vorne und hinten , am Universe!geräte?. auf T-Trägern 1 bzw. seitlich der Stützbalken 2 und 4 an beliebiger Stelle dieser Stützbalken auflegbar und mit den T-Trägern 1 bzw. Stützbalken 2 und 4 verbindbar sind, dass das neue Universalgerät gemäss der Erfindung quasi stufenlos verstellbar und allen Wagentypen und Wagenbreiten anpassbar ist« Bildlich gesprochen kann man das neue
in Längsrichtung
Universalgerät quasi sowohl seitlich dehnen als auch iiiajg**** vergrossern. Die Stützbalken können bis zu etwa zweihundertfünfzig Zentimeter gegenseitigen Abstand relativ zueinander querverschoben werden. Kir den Fall, dass mittels des neuen Universalgerätes ausserordentlich lange Fahrzeuge überprüft bzw0 gerichtet oder sonstwie behandelt werden sollen, kann man das Universalgerät vorne und hinten verlängern. An einem t&r Köpfe des Geräterahmens ist ein Elektromotor angeordnet, der die beiden Antriebsspindeln 3 über Kette und Zahnräder so antreibt, dass die beiden umlaufenden Spindeln 3 die Stützbalken zueinander para-llelverschieben« Der Rahmen des Universalgerätes ruht auf sechs Laufrädern, mit denen der Geräterahmen ausgerüstet und verbunden ist. Die einzelnen Laufräder bestehen aus Vollmaterial und haben etwa eine Tragkraft von sechsunddreissig Tonnen.
Die Druckzylinder, mit denen die Stützbalken sowohl nahe ihrem vorderen als auch nahe ihrem hinteren Ende bzw. mit denen die Seitenarme ausgerüstet sind, haben je eine Druckkraft von zehn Tonnen und können gegen Druckzylinder, die je eine Druckkraft von zwanzig Tonnen haben, ausgewechselt werden· Das nach der bevorzugten AusbildungsVariante ausgebildete Universalgerät ist vorzugsweise mit sechs Druckzylindern 13 ausgerüstet und besitzt zur Belieferung dieser sechs Druckzylinder 13 mit Druckmedium bzw. Drucköl eine Pumpe, die eine Druckkraft von
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einhundertzvanzig Tonnen hat und elektrisch angetrieben wird. Alle Druckzylinder können je nach Bedarf zusammen aber auch je allein oder zu mehreren gleichzeitig betätigt werden.
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Claims (16)

P.A.395 Ansprüche
1. Universalgerät zum Richten, Ziehen und Strecken von Fahrzeugen bzw. zum Halten von Fahrzeugen während des Messens, dadurch gekennzeichnet} dass im Geräterahmen ( 1 , 2 ) ein oder mehrere Stützbalken (2,4) querverschiebbar zu ihrer I&ngsrichtung gelagert sind, die (2,4) ihrerseits mit Vorrichtungen (l4) zum Heben bzw» Drücken bzw· Ziehen bzw* mit einer Ausbeulvorrichtung ausgerüstet sind*
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder mehreren Stützbalken (2,4) Hebel (l4) angelenkt sind.
3· Gerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder mehreren Stützbalken (2,4) Seitenarme (θ) auswechselbar befestigt sind, an denen (9) auswechselbare Hebel (l4) angelenkt sind.
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Geräterahsnen (l) Seitenarme (9) auswechselbar befestigt sind, an denen auswechselbare Hebel (14) angelenkt sind.
13 -
5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet) dass eine Abdrückvprrichtung, ein Druckzylinder (13) einerends an einem Stützbalken (2,4) bzw« an einem Seitenarm (9) und andererseits an einem Hebel (14) angelenkt ist, der (l4) seinerseits an diesem Stützbalken (2,4) bzw» Seitenarm (9) angelenkt ist*
6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitung für das zum Betätigen der Druckzylinder (l3) dienende Druckmedium mit einer Steuereinrichtung, mit Kähnen od.dgl» ausgerüstet ist, die so betätigt werden kann bzw. können, dass je nach Stellung dieser Steuereinrichtung bzw. der Hähne alle Druckzylinder bzw. nur einige Druckzylinder oder nur ein Druckzylinder vom Druckmedium betätigt, beaufschlagt wird.
7. Gerät nach Anspruch 1 bis β, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützbalken (s) und ein zu diesem Stützbalken (s) etwa parallel gerichteter anderer Stützbalken (4) mit Stützflächen ausgerüstet sind, die (2,4) miteinander in einer gedachten Ebene geraeinsam fluchten.
δ. Gerät nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stützbalken (4) ähnlich wie eine Wandermutter bzw. wie Wandermuttern mit einer oder mehreren im Geräterahmen (l) gelagerten Spindeln (3) in Eingriff ist.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seitenarm (9) bzw. Seitenarme (θ) mit einem bzw* je mit einem gabelforraahnlichen Kopf (24) ausgerüstet ist bzw* sind, mittels dessen (24) der Seitenarm (9) auf dem ihm (9) zugeordneten Stützbalken ( 2 j, 4 ) bzw. Tragrahmen (l) aufgelegt ist.
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10. Gerät nach Anspruch 1 bis 9, dadaroh gekennzeichnet, dass ein Stützbalken ( 2 oder 4 ) bzw. Stützbalken ( 2 , 4 ) an ihrer Oberfläche mit Drehtellern (l8) ausgerüstet sind.
11· Gerät nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Stützbalken ( 2 oder 4 ) bzw. Stützbalken ( 2 und 4 ) Uf3d Geräterahmen (l) mit Laufrädern (19) ausgerüstet ist bzw. sind, deren Lager (20) mittels eines vertikal gerichteten Drehzapfens an dem bzwo in dem ihnen (20) zugeordneten Stützbalken (2,4) bzw. Geräterahmenteil (l) drehbar gelagert ist.
12» Gerät nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Geräterahmen (l) mit einer oder mehreren Hebe-Vorrichtungen (14) ausgerüstet ist.
13. Gerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass einander zunächst benachbarte Stützbalken (2,4) relativ zueinander so querverschiebbar gelagert sind, dass der gegenseitige Abstand in · Richtung der Querversehiebbarkeit eines der Stützbalken (2,4) je nach Verschiebelage des Stützbalkens (2,4) bzw. der Stützbalken ( 2 und 4 ) etwa null bis zweihundertfünfzig Zentimeter beträgt.
14» Gerät nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Stützbalken (2,4) mit einer ihnen (2,4) gemeinsam zugeordneten Sperrspindel (7) in Eingriff sind.
15. Gerät nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Stützbalken ( 2 bzw. 4 oder 2 und 4 ) zu ihrer Längsrichtung stufenlos querverschiebbar sind.
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16. Gerät nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkstellung der Hebel (14) stufenlos einstellbar ist.
17» Gerät nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Seitenarme (9) auf den sie tragenden Stützbalken ( 2 bznr. 4) bzvfo auf dem sie tragenden Geräterahmen (l) stufenlos verschiebbar entlang der Stützbalken ( 2 s 4 ) bzw. entlang des Geräterahmena (l) stufenlos verschiebbar gelagert ist bzw. sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628722A1 (de) * 1976-06-25 1977-12-29 Teuvo Olavi Venaelaeinen Chassisheber als vielzweckvorrichtung in einer automobilwerkstatt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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