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Universalgerät zum Richten Ziehen und Strecken von Fahrzeugen
bzw. zum Halten
von Fahrzeugen während des Messens der Fahrzeuge
Die
Erfindung betrifft ein-Universalgerät zum Nichteng Ziehen und Strecken von Fahrzeugen
bzw. zum Halten von Fahrzeugen während-diese gemessen werden.
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Mittels des neuen Universalgerätes lassen sich auch Boote richten
messen usw.. Das neue Gerät ist aber besonders zum Richten und Messen von Kraftfahrzeugen,
auch von Krafträdern, vor allem aber zum Richten und hiessen von Automobilen aller
Orten und Typen geeignet.
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Nach dem Jahre 1953 ging man dazu übers beim Bau von Fahrzeugen diese
mit einer freitragenden Karosserie auszurüsten. Wird ein solches Kraftfahrzeuge
Automobil, wie das bei vielen Verkehrsunfällen geschiehte eingedrückt, Teil(. desselben
verkrümmty 'so reparierte man solche Autoujohile zumeist in der Weise, dass man
das verkrümbite Teil, z.B.
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den verbogenen Holm aus dem Fahrzeug heraustrennteg e,i richtete uncl
dann wieder einsetzte und durch au toi"en-Scliareisseii
mit den
anderen Teilen wieder verbandi mit denen es verbunden wart'
bevor es herausgeschnitten wurde.
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Diese Methode der Wiederherstellung verunglückter Automobile
ist
nicht nur verhältnismässig zeitraubend und teuer' sondern auch
deswegen
unbefriedigend, weil die Fahrzeuge durch das Heraustrennen,
Heraus-
schneiden der zu richtenden Teile und daa Wiederanfügen
derselben
durch Autogenschweissen, wie allgemein bekannte an Stabilität
und
Sicherheit verlieren.
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Die Erfindung lehrt die Aufgabe$ solche Schäden, auch sehr schwere Schäden
zu beseitigen, ohne dass eine Schwächung und Herabsetzung
der Sicherheit
des Fahrzeuges damit verbunden ist. Die Erfindung
lehrt aber auch,
wie man solche Schäden nicht nur besser als bisher
sondern auch bequemer
und billiger als bisher beseitigen kann. Zur
Lösung der vorstehend genannten
Aufgabe lehrt die Erfindung ein
Universalgeräte das besonders vielseitig
und nutzbringend verwendbar ist, einen grossen Arbeitsbereich hat.
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Die Erfindung lehrt die Aufgabe, das neue Universalgerät derart stufenlos
einstellbar auszubilden, dass mittels seiner Kraftfahrzeuge,
Personen- und Lastwagen jedes und jeder bekannten Type gerichtete
gezogen
bzw. ges treckt bzw. während der Überprüfung gehalten werden
können.
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Zu diesem Zweck empfiehlt die Erfindung,
ein Universalgerät
zum
Richten, Ziehen und Strecken von Fahrzeugen bzzr.
zum Halten
von Fahrzeugen während des biessens so auszubilden, dass im Gernterahmen ein oder
mehrere Stützbalken querverschiebbar zu ihrer lün;--srichtung
gelagert sind,
die ihrerseits mit Vorrichtungen
zum Heben
bzw. Drücken
bzw. Ziehen
bzw. mit einer Ausbeulvorrichtung ausgerüstet sind.
Die Erfindung empfiehlt, das neue Universalgerät so auszubilden, |
dass an einem oder mehreren seiner Stützbalken Hebel angelenkt
sind. |
Bei einer der bevorzugten Aushiidungsvarianten der Erfindung.
sind am |
Geräterahmen des Universalgerätes Seitenarme auswechselbar
befestigt |
an denen auswechselbare Hebel-angelenkt sind. |
Die Erfindung empfiehlt] dass eine Abdrüekvorrichtungt ein
Druckzy- |
linder einer-ends an einem Stützbalken bzw. an einem Seitenarm
und |
andererseits an einem Hebel angelenkt ist, der seinerseits
an diesem |
Stützbalken bzw. Seitenarm angelenkt ist. Die Erfindung empfiehlt» |
alle Hebel des neuen Universalgerätese die an einem Stützbalken
bzw. |
einem der Seitenarme angelenkt sind mit einem derartigen Druckzylinder |
auszurüsten. |
Es wird .hiermit empfohlene die Leitung für das zum Betätigen
der |
Druckzylinder dienende Druckmedium mit einer Steuereinrichtung,
mit |
Hähnen od.dgl.. auszurüsten, die so bet4tigt werden kann bzw.
künneny |
dass je nach Stellung dieser Steuereinrichtung bzw. Stellung
der |
Hähne alle Druckz;; liniier bzw. nur einige Drückzy linder
oder nur ein |
Druchzvlinder vom Oruchmedium betätigt, beaufschlagt wird. |
Eine der bevorzu_-ten Aus bil,lunhsvzii-iaiiten des nach der
Erfindung |
ausgebildeten Univer,3algerütes zeichnet sich dadurch aus,
dass ein |
Stützbalken und ein zu diesem Stützbalken etwa parallel gerichteter |
anderer aVitzbalken mit Stützfliichen ausgerüstet sind, die
miteinander |
in einer gedachten Ebeile gemeinsam fluchten. |
Die ürfin(iun-r empfiehlt> das neue I`niveraalgerät so auszui)ilden,
. dass |
ein :Stützbalken ;ihnlirli wie eine ::;andennutter b-aw. üie
aandermüttern |
mit einer oder mehreren im Geräterahmen gelagerten Spinde
h in Eingriff ist.
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Auch wird hiermit empfohlen, das Universalgerät gemäss der Erfindung
so auszubilden, dass ein Seitenarm bzw.
mehrere Seitenarme je mit einem gabelformähnlichen Kopf ausgerüstet ist bzw. sind,
mittels dessen der Seitenarm auf dem ihm zugeordneten Stützbalken bzwo Tragrahmen
aufgelegt ist.
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Die Erfindung empfiehlt, einen Stützbalken bzwo mehrere bzw. die beiden
Stützbalken an ihrer Oberfläche mit Drehtellern auszurüsten.
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Auch empfiehlt die Erfindung, das Universalgerät so auszubilden' dass
ein oder mehrere Stützbalken bzw. Stützbalken und Geräterahmen mit Laufrädern ausgerüstet
ist bzw. sind, deren Lager mittels eines vertikal gerichteten Drehzapfens an dem
bzw. in dem ihnen zugeordneten Stützbalken bzw. Geräterahmenteil drehbar gelagert
ist.
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Die Erfindung empfiehlt' den Geräterahmen mit einer oder mehreren
Hebe-Vorrichtungen auszurüsten.
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Eine der bevorzugten Ausbildungsformen des neuen Universalgerätes
zeichnet sich dadurch aus, dass einander zunächst benachbarte Stützbalken relativ
zueinander so querverschiebbar gelagert sind, dass der gegenseitige Abstand in Richtung
der Querverschieblichkeit eines der Stützbalken je nach Verschiebelage des Stützbalkens
bzw. der Stützbalken etwa null bis zweihundertfünfzig Zentimeter beträgt.
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Die Erfindung empfiehlt, Stützbalken mit einer ihnen :eineinsam zugeordneten
Sperrspindel von Fall zu Fall in Ei n:riff zu bringen,
z.B. mittels
auf der Sperrspindel angeordneter FeststellrinL;e, um auf diese Weise die Antriebsspindeln
vor einem wesentlichen Teil der Kräfte zu bewahrene die ansonsten auf die Antriebsspindeln
einwirken
würden' wenn die an Stützbalken bzw, Seitenarme einerends anbelenkten |
an gelenkten |
und an Hebel andererends Druckzylinder die Hebel betätigen
und mittels |
derer am zu richtenden2 zu reckenden? auf dem Universalgerät stehenden Kraftfahrzeug
angreifen.
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Die Erfindung empfiehlty dass ein oder mehrere Stützbalken des Universalgerätes
quer zu deren Längsrichtung stufenlos querverschiebbar sind.
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Auch empfiehlt die Erfindungg dass die Schwenkstellung einzelner Hebel
stufenlos einstellbar ist.
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Schliesslich empfiehlt die Erfindunge dass ein oder mehrere Seitenarme
auf den sie tragenden Stützbalken bzw. auf dem sie tragenden Gerätearmen stufenlos
verschiebbar entlang der Stützbalken bzw. entlang des Geräterahmens stufenlos verschiebbar
gelagert ist bzw. sind.
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Es wird hiermit empfohlen, das Universalgerät mit einer Winde auszurüsteng
mittels derer Eraftfahrzeuge über eine Rampe auf das Universalgerät heraufgezogen
b,wo von dem Universalgerät herabgelassen werden können.
Die Zeichnung
stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar. Es zeigt: Figo 1 eine
Draufsicht auf das Universalgeräts bei dem der leichteren Darstellung halber die
von Druckzylinder betätigten Hebel fortgelassen sind; Figo 2 eine Ansicht der neuen
Vorrichtung, gesehen in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles; Fig. 3 einen
Querschnitt gemäss der in Fig. 1 eingetragenen Schnittlinie III - IIIY gesehen in
Richtung des in Figo 1 eingetragenen Pfeiles; Fig. 4 einen auf einen Stützbalken
bzw. auf den Geräterahmen aufgelegten Seitenarm.
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Der Geräterahmen besteht aus zwei T- Trägern 19 die mittels des Stützbalkens
2 miteinander derart verbunden sind, dass T-Träger 1 und Stützbalken 2 miteinander
ein Ganzes bilden. In den T-Trägern 1 sind Spindeln 3 gelagert, mit denen der Stützbalken
4 in Einriff isty wobei die beiden Längsenden des Stützbalkens 4 ähnlich wie Wandermuttern
mit der ihnen zugeordneten Drehspindel 3 derart in Einriff sindy dass danny wenn
diese Spindeln 39 die miteinander gleiche Steigung haben, vom Motor 5 über ein an
sich bekanntes Übersetzungsgetriebes das der Einfachheit halber nicht dargestellt
istg gemeinsam angetrieben werden die beiden Spindeln 3 den Stützbalken 4 parallel
zum Stützbalken 2 verschieben. Je nach Drehrichtung der Spindeln 3 wird der Stützbplken
4 dem Stützbalken 2 genähert oder von ihm entfernt. Beim Abschalten des Motors 5
können die Spindeln 3 auch von Hand mittels Handrades 6
betätitit
werden. Durch glatte Bohrungen der Stützbalken 2 und 4 ist die Sperrspindel ? hindurchgeführt,
die mit einem Kopf 10 ausgerüstet ist. Mittels Feststellringen 8, mit denen die
Sperrspindel 7 ausgerüstet ist, kann der Stützbalken 4 auf der Sperrspindel 7 so
festgestellt ,werden, dass dadurch ein ungewolltes Querverschieben des Stützbalkens
4 unmöglich gemacht ist und die Antriebsspindeln 3 entlastet sind, wenn auf die
Stützbalken 2 und 4 Kräfte einwirken, die von den Seitenarmen 9 in die Stützbalken
2 und 4 eingeleitet werden.
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Durch Langlöcher 11 der Stützbaleken 2 -und 4 hindurch sind Bolzen
12 hindurchgeführt, an denen Druckzylinder 13 mit einem ihrer Enden angelenkt sind.
Mit dem anderen Ende sind die Druckzylinder 13 an Hebel 14 anrcelenkt; wobei diese
Hebel 14 mittels gabelförmiger Köpfe 15 an in Stützbalken 2 bzw. 4 gelagerten Bolzen
16 angelenkt sind. Auf Stützbalken 2 und 4 sind Gabeln-17 wie Sättel aufgelegt,
die Drehteller 18 tragen. Unterhalb der T-Träger 1 und der Stützbalken 2 und 4 sind
Laufräder 19 angeordnet, deren Lager 20 je mittels eines vertikal gerichteten Drehzapfens
an dem bzw. in dem ihnen zugeordneten Stützbalken 2 bzw. 4 bzw. T-Träger 1 drehbar
gelagert ist.
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Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der auf einen T-Träger bzw. Stützbalken,
z.Bo auf Stützbalken 4 mittels seines gabelförmigen Kopfes 24 aufgelegte Seitenarm
9 mit einem Stützfuss 21 ausgerüstet, mittels dessen der Seitenarm 9 sich auf der
gleichen Ebene wie das Laufrad 19 abstützt. Der Seitenarm ist ebenfalls mit einem
Bolzen 16 ausgerüstet, an dem ein in der Fig. 4 der Einfachheit halber nicht dargestellter
Hebel 14 mittels gabelförmi-@en Kopfes 15 artgelenkt ist. Am Auge 22 wird ein Druckzylinder
13 mittels eines seiner Enden eneelenht,der ähnlich, wie in Fig. 2 dargestellt,
mittels seines anderen Endes am
Hebel 14 angelenkt ist. Mit 23 ist
in der Fig. 2 eine schräge Hampe bezeichnet, über die Fahrzeuge auf das Universalgerät
hinaufgebracht bzw. von Universalgerät herabgebracht werden können.
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Soll ein Fahrzeug auf das neue Universalgerät gebracht werd en,@so
werden die der Rampe 23 zunächst angeordneten Hebel 14 vorübergehend entfernt. Das
Fahrzeug wird dann auf das Universalgerät heraufgefahren bzw. heraufgezogen und
so auf den Stützbalken 2 und 4 aufgestellt, dass beiderends Hebel 14 wieder angebracht
sein können. Von besonderem Vorteil ist dabei, dass der gegenseitige Abstand zwischen
den StÜtzbalen 2 und 4 entsprechend dem Radabstand des zu prüfenden bzw. zu reparierenden
Fahrzeuges mittels iiotor 5 bzw. Handrad 6 über Spindeln 3 eingestellt werden kann.
Mittels von Druckzylinder 13 betätigter Hebel 14 können eingedrückte Rahmenteile
bzw. andere verbogene, eingedrückte' Teile eines-auf dem Universalgerät aufgestellten
Kraftfahrzeuges dadurch gerade gerichtet werden. dass mittels Zugorgane, die mittels
Seilen, Ketten od.dgl. an Hebeln 14 befestigt worden sind, die zu richtenden bzw.
zu reparierenden Teile wieder ;era-le bezogen wwrdpn. ?Dabei lassen i.at-vElt, eile
od.dgl. auf von den Hebeln 14 getragenen Haltern 24 auflegen, die in an sich bekannter
Weise an den ihnen zugeordneten Hebeln 14 befestigt sind, ansonsten aber an den
Hebeln 14 im unbefestigten Zustand gleitbar gelagert sind. Werden profilierte Teile
von hraftfahrzeu.;en gerichtet, deren Profil erst dann, wenn an diesen hraftfah'rzeumen
,..ezo-t-en wird, leidet, so werden an die profilierten Teile Zugorgane angelegt
und mit den vorstehend genannten Seilen und Ketten verbunden, die derart dem Profil
des zu richtenden Kraftfahrzeuges an_epasst sind:, dass Glas ,Profil des Kraftfahrzeugteils,
wenn dieses mittels des Universalgerätes ` gerichtet wird, nicht leidet.
Dadurch,
dass die Stützbalken 2 und 4 relativ zueinander 'stufenlos querverschiebbar, die
Seitencrme 9 auf den Stützbalken 2 und 4 und T-Trägern bzwo Kopfbalken 2 des Geräterahmens
stufenlos verschiebbar bzwo an beliebiger Stelle auflegbar und dann festklemmbar
sind, kann mittels der an Stützbalken 2 und 4 bzwo an den Seitenarmen 9 angelenkten
und mittels Druckzylinder 13 odadglo schwenkbaren Hebel an einem auf dem Universalgerät
aufgestellten Fahrzeug bzw. an Teilen desselben von allen Seiten gleichzeitig oder
zu verschiedenen Zeiten von der einen oder anderen Seite her gezogen werden.
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Auf dem neuen Universalgerät aufgestellte Kraftfahrzeuge können dann,
wenn sie mittels eines zwischen den Stützbalken 2 und 4 angeordneten Wagenhebers
entsprechend gehoben werden, den man nach vorne und hinten verschieben kann, der
sich aber auch gleichzeitig entsprechend der Veränderung des gegenseitigen Abstandes
zwischen den Stützbalken 2 und 4 dehnen kann, auf Drehteller 18 aufgesetzt werden,
Stehen die Fahrzeuge auf diesen Drehtellern 18, so kann man das Fahrzeug bequem
optisch vermessen. Zur Beweissicherung werden dabei spezielle Kameras so montiert
dass man den Messwert für jedes Aad fotografieren kann. Die Kameras werden alle
gleichzeitig ausgelöst.
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Eine bevorzuf-,te Aushilduns;svariante des neuen Universal gerä@es
zeichnet sich dadurch aus, dass es aus 'ausserordentlichem starken Material gebaut
ist; wobei Antriebsspindeln 3 mittels Doppel-T-Träger gegen unerwünschte Durchbiegung
geschützt und die beiden Stützbalken 2 und 4 verstärkte Vierkantrohre sind. Die
parallel zueinander gerichteten Stützbalken 2 und 4 sind bezüglich ihres gegenseitigen
Abstandes relativ zueinander so stuf(ealos verstellbar und können dabei derart.
weit voneinander entfernt bzw. derart nahe einander genähert werden; sowie auswechselbare
und stufenlos verschwenkbare Hebel 14 können an
Seitenarmen 9 angelenkt
werdenp die derart an beliebiger Stelle des -Geräterahmens aufgelegte vorne' und
hinten am Universalgerät auf T-Trägern 1 bzwv seitlich der Stützbalken 2 und 4 an
beliebiger Stelle dieser Stützbalken auflegbar und mit den T-Trägern 1 bzwv Stützbalken
2 und 4 verbindbar sindy dass das neue Universalgerät gemäss der Erfindung quasi
stufenlos verstellbar und allen iVägentypen und
ilaöenbreiten anpassbar ist. Bildlich gesprochen kann man das
neue |
in Längsrichtung |
Universalgerät quasi sowohl seitlich dehnen als auch
'' #ah vergrös- |
sern. Die Stützbalken können bis zu etwa zweihundertfünfzig Zentimeter gegenseitigen
Abstand relativ zueinander querverschoben werden. Fir den Falle dass mittels des
neuen Universalgerätes ausserordentlich lange Fahrzeuge überprüft bzwo gerichtet
oder sonstwie behandelt werden solleng kann man das Universalgerät vorne und hinten
verlängern. An einem der Köpfe des Geräterahmens ist ein Elektromotor angeordnety
der die beiden Antriebsspindeln 3 über Kette und Zahnräder so antreibt dass die
beiden umlaufenden Spindeln 3 die Stützbalken zueinander parallelverschieben. Der
Rahmen des Universalgerätes ruht auf sechs Laufrädern, mit denen der Geräterahmen
ausgerüstet und verbunden ist. Die einzelnen Laufräder bestehen aus Vollmaterial
und haben etwa eine Tragkraft von sechsunddreissig Tonnen Die Druckzylinder' mit
denen die Stützbalken sowohl nahe ihrem vorderen als auch nahe ihrem hinteren Ende
bzw. mit denen die Seitenarme ausgerüstet sindy haben je eine Druckkraft von zehn
Tonnen und können gegen Druckzylindern die je eine Druckkraft von zwanzig Tonnen
haben, ausgewechselt werden. Das nach der bevorzu"_ten Ausbildungsvariante ausgebildete
Universalgerät ist vorzugsweise mit sechs Druchzylindern 13 ausgerüstet und besitzt
zur Belieferung dieser sechs Druckzylinder 13-mit Druckmedium bzw. Drucköl eine
Pumpet' die eine Druckkraft Ion
einhundertzwanzig Tonnen hat.und
elektrisch angetrieben wird. Alle Druckzylinder können je nach Bedarf zusammen aber
auch je allein oder zu mehreren gleichzeitig betätigt werden.