DE1556024A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen

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DE1556024A1
DE1556024A1 DE19671556024 DE1556024A DE1556024A1 DE 1556024 A1 DE1556024 A1 DE 1556024A1 DE 19671556024 DE19671556024 DE 19671556024 DE 1556024 A DE1556024 A DE 1556024A DE 1556024 A1 DE1556024 A1 DE 1556024A1
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James Henry Benton
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JAMES HENRY BENTON
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JAMES HENRY BENTON
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F9/00Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments
    • D01F9/08Artificial filaments or the like of other substances; Manufacture thereof; Apparatus specially adapted for the manufacture of carbon filaments of inorganic material
    • D01F9/12Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof
    • D01F9/14Carbon filaments; Apparatus specially adapted for the manufacture thereof by decomposition of organic filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
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Description

PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M ARTI N LICHT
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT
8MONCHEN2- THERESIENSTRASSE 33 „.,..,. , , » „ r- . ■ ■ ί w. „ . ι t .. , w.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN DiPh-PlIyS-SEBASTIANHERRMANN
München, den 19. Oktober I967
Ihr Zeichen Unser Zeichen /U
HENRY BENTON JAMES
GARDEN GROVE,CALIFORNIA
STEPHANIE LANE 11881
V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazu gehörige Vorrichtung für das Entladen von Fahrzeugen aus einem am Kai liegenden Transportschiff und zum Transportieren dieser Fahrzeuge auf einen Parkplatz.
Heutzutage werden Fahrzeuge, beispielsweise Automobile, im allgemeinen aus Transportschiffen mittels vier U-adhaken entladen, die Teil einer als Tragkreuzgetriebe bekannten Vorrichtung sind. Bei dieser Arbeitsmethode werden die Automobile aus dem Ladungsraum des Schiffes durch die
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÜNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipalli/Mönchen
Bankverbindungen: Deutsche Bank AG, Filiale München, Dep.-Kassß Viktualienmarkt, Konto-Nr. 70/30638 Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 8S2495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
Oppenauer Büro: PATENTANWALT DR. REI NHOLD SCHMI DT
Lastlukenöffnungen von sechs Männern entladen, die sich im Ladungsraum befinden. Diese Männer stossen oder ziehen eins der Automobile in eine Stellung unter die Lukenöffnung, und dann befestigen vier Männer die Radhaken an den vier Rädern des Autos, so daß die Haken mit der Lauffläche der Räder in Berührung kommen.
Die vier Radhaken werden von vier Tragseilen oder Tragkreuzschlingen getragen, die sich nach oben erstrecken und an den vier Ecken eines rechteckigen Tragkreuzrahmens oder Spreizbalkens befestigt sind. Von dem Spreizbalken aus laufen die vier Schlingen weiter aufwärts zu einer Spitze zusammen, mit der sie an dem unteren Ende eines gewöhnlichen Lastaufzugs befestigt ist. Der Lastaufzug wird bekanntermaßen mit Hilfe einer Winde gehoben und gesenkt und mit Hilfe eines Baums und zugehörigem Flaschenzug seitlich angeordnet.
Der Lastaufzug und Lastbaum werden so betätigt, daß sie das durch die vier Radhaken gehaltene Auto aus dem Schiff herausheben und dann auf das Entladedock absenken. Die Radhakenanbringungsmethode wird nun umgekehrt, so daß vier Männer erforderlich sind, um die Haken außer Eingriff zu bringen und solange frei zu halten, bis das Tragkreuzgetriebe mit Hilfe der Winde angehoben und dadurch aus dem Weg geräumt worden ist. Das Fahrzeug wird dann zurLagerung für eine begrenzte Zeitspanne in eine Zwischen- oder Parkzone
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gebracht. Da das Fahrzeug gewöhnlich nicht aufgetankt ist, erfordert diese Bewegung einen Mann, der ein Schleppfahrzeug steuert und einen weiteren Mann, der das geschleppte Automobil lenkt. Diese beiden Manner müssen dann das Auto in seine richtige Parkposition sdieben oder ziehen. Bestimmte Fahrzeugtypen lassen sich aber nicht schleppen, sondern müssen von Hand geschoben werden, was eine zusätzliche Arbeitskraft erfordert.
Aus dem obigen ergibt sich, daß bei dieser Art der Entladung eine ziemlich große Vergeudung an Bewegungsenergie und keine wirkungsvolle Verwendung der Arbeitskräfte stattfinden. Das Anbringen und Lösen der Radhaken ist besonders zeitaufwendig und bedeutet einen Verlust an Arbeitsstunden. Jeder Radhaken muß von einem einzelnen Mann bedient werden, und darüberhinaus lassen sich die Radhaken licht immer schnell und leicht lösen. Aber auch der Transport jedes Fahrzeugs zu seiner Parkzone nimmt verlorene Arbeitsstunden in Anspruch, in denen der eine Mann nichts anderes tut, als das geschleppte Fahrzeug zu lenken und sich dafür bereitzuhalten, das Fahrzeug von Hand in seine Parkposition zu bringen, sobald die Parkzone erreicht ist. Man kann sich auch unschwer vorstellen, daß für diese Aufgabe nicht nur eine aus zwei Männern bestehende Arbeitsgruppe erforderlich ist, sondern in Abhängigkeit von der Entfernung, in der sich die Parkfläche von der Dockentladungsfläche befindet, einige Arbeitsgruppen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen die Kosten bei der Entladung von Fahrzeugen aus einem am Kai liegenden Frachtschiff durch Verwendung weniger Arbeitskräfte und eine merkliche Verringerung der Zahl der benötigten Handgriffe gesenkt werden können. Dabei soll zur Entladung und zum Transport eines Fahrzeugs aus dem Frachtschiff ein Untersatz für das Fahrzeug oder eine Fahrzeugaufzugplattform verwendet werden, die von Aufzugseilen getragen wird, welche nicht jedesmal angebracht und entfernt werden müssen, wenn die Plattform zur Entladung eines Fahrzeugs benutzt wird. Dadurch wird keine einzige Arbeitsperson mehr zur Anbringung und Entfernung von Radhaken und dergleichen benötigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll mit einer Aufzugplattform der oben genannten Art ausgestattet sein, auf der sich RadstUtzen befinden, die mit einem Radpaar des Fahrzeugs in Eingriff bringbar sind, um dieses zu arretieren, so daß das Fahrzeug während der Entladung automatisch auf der Aufzugplattform gehalten wird; und die das Fahrzeug automatisch freigeben, sobald· die Plattfora auf die flache Oberfläche des Docks abgesetzt wird. Bei dieser Anordnung erübrigen sich irgendwelche Hilfsmittel zur Sicherung des Autos auf der Plattform.
Die erfindungsgemäßen RadstUtzen sollen mit Radanschlägen ausgestattet sein, die sich in Längsrichtung verstellen lassen, so daß sich die RadstUtzen an die verschiedenen
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Reifendurchmesser anpassen lassen. Auf diese Weise können verschiedene Fahrzeugtypen von der Plattform getragen werden, während gleichzeitig Mittel vorgesehen sind, die das unerwünschte Vorwärts- und Rückwärtsrollen der Hinterräder des Fahrzeugs verhindern, während sich der Aufzug bewegt. Die erfindungsgemäße Aufzugplattform soll sich so auf das Kai absenken lassen, daß das eine Ende der Plattform auf einem Balken oder dergleichen ruht, so daß die Plattform geneigt ist, und das Fahrzeug nach dem Lösen seiner Handbremse unter seinem Eigengewicht von der Plattform herunterrollt. Aufgrund dieser Anordnung braucht das Fahrzeug in keiner Weise für den Transport zu seinem Parkplatz von der Plattform von Hand heruntergeschoben und von einer Arbeitskraft dabei bedient zu werden.
Des weiteren hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, eine Transportvorrichtung zu schaffen, die zum Transport eines nicht aufgetankten, fahrerlosen Fahrzeugs verwendbar ist, nachdem das Fahrzeug von der Aufzugplattform entladen worden ist. Des weiteren soll sich die Transportvorrichtung auch dazu benutzen lassen, das Fahrzeug von der Aufzugplattform zu entfernen, sobald die Plattform eine waagerechte Lage auf dem Kai eingenommen hat. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist mit einer Traverse versehen, in der sich zwei Öffnungen befinden, die so ausgebildet sind, daß sie die Vorderräder des Fahrzeugs aufnehmen können. Außerdem besitzt die Traverse eine dünne Vorderkante, die unter Druck
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unter die Vorderräder geschoben werden kann, so daß diese in die soeben erwähnten Öffnungen hineinrücken. Außerdem weist die Transportvorrichtung ein Element auf, das von den Gabeln eines Gabelstaplers getragen werden kann, so daß das Vorderende des Fahrzeugs sich zum Transport auf seinen Hinterrädern zu der für das Fahrzeug bestimmten Parkfläche anheben lässt. Dazu kommt, daß die Traverse so an dem am Gabelstapler angebrachten Element befestigt ist, daß sie sich zur Lenkung des Fahrzeugs während des Transportierens um eine senkrechte Achse schwenken läßt. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung werden beim Abladen des Fahrzeugs von der Aufzugplattform nicht nur keine Arbeitskräfte benötigt, sondern es ist auch während des Transports des Fahrzeugs zur Parkfläche kein Fahrzeuglenker erforderlich. Demzufolge benötigen die allgemeinen Frachtschiffe, die eine gewöhnliche Entladungsmannschaft für ihre verschiedenen Frachtarten beschäftigen, keine zusätzlichen Leute in dieser Mannschaft, die Fahrzeuge entladen. Dieselben Arbeitskräfte, die für die Frachtbehälter oder allgemeine Ladung eingesetzt werden, sind somit ebenfalls in der Lage, Fahrzeuge zu laden, entladen und transportieren.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Besehreibung bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung sind:
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Fig.l eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufzugplattform, bei der die üblichen Aufzugseile, das Tragkreuzgetriebe und der Aufzugbalken weggelassen sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in Fig.l, die eine RadstUtze in ihrer angehobenen Stellung zeigt,
Fig. 3 eine mit der Ansicht von Figur 2 übereinstimmende Ansicht, ausgenommen die Tatsache,, daß die Radstütze in ihrer abgesenkten oder heruntergedrückten Stellung dargestellt ist,
Fig. h eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht der mit dem Bezugszeichen 5 in Figur 2 bezeichneten Fläche,
Fig. 6 eine perspektivische^ Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Transport eines Fahrzeugs auf seinen Hinterrädern, wobei die zugehörige Heb- und Senkvorrichtung oder der Gabelstapler weggelassen sind,
Fig. 7 eine Stirnansicht der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung vom Kettenbefestigungsende des Gabelliftkörpers aus gesehen,
Fig. 8 eine vergrößerte Detailanischt längs der Linie 8-8 in Fig. 6 und
Fig. 9 eine vergrößerte Detailansicht längs der Linien 9-9 in Fig. 6.
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In den Figuren 1 bis 5 ist bei 10 eine Vorrichtung zum Entladen eines Fahrzeugs aus einem am Kai liegenden Frachtschiff gezeigt. Die Vorrichtung 10 besteht ganz allgemein aus einer länglichen, im wesentlichen rechteckfö'rmigen Aufzugplattform 12, die während der Aufzugbewegung ein Fahrzeug aufnehmen kann, und einem Paar herunterdriickbarer Radstlitzen Xk am rückwärtigen äußeren Ende der Plattform 12, die das Fahrzeug während der Aufzugbewegung auf der Plattform 12 haltern.
Die Plattform 12 ist aus Profilstählen gefertigt, Doppel-T-Trägern, Platten und Streckmetallabschnitten, die air Schaffung einer steifen Aufzugplattformkonstruktion abgeschnitten und an ihren Verbindungsstellen zusammengesetzt und miteinander verschweißt wurden. Im einzelnen sind zwei in Längsrichtung ausgerichtete, in Querrichtung nebeneinander mit Abstand angeordnete U-Eisen 16 an ihren vorderen und hinteren Enden mit zwei querliegenden Doppel-T-Trägern 18 am hinteren Ende der Plattform 12 verschweißt, während zwei senkrecht ausgerichtete Platten 20 mit abgeschrägten Enden gegen den vorne angeordneten Doppel-T-Träger 18 stossen und mit diesem verschweißt sind. Von diesem Punkt aus erstrecken sich die Platten 20 in Längsrichtung zum Vorderende der Plattform 12 und bilden die inneren Flihrungskanten zweier Rollwege der Plattform 12.
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Am vorderen Ende der Plattform 12 befinden sich zwei. U-Eisen 22 mit abgeschrägten Vorderenden. Diese U-Eisen sind an ihren Seiten an den Innenflächen der Platten 20 sowie an ihren hinteren Enden an dem querliegenden Doppel-T-Träger 24 angesehweißt. Hinter dem Doppel-T-Träger 2k befinden sich zwei weitere Querstege 26, die sich in der dargestellten Weise durch die Platten 20 hindurcherstrecken. Die Querstege 26 bestehen jeder aus zu einer Hohlkonstruktion zusammengeschweißten Plattenabschnitten, deren offene Enden die Gabeln einer nicht dargestellten Heb- und Senkvorrichtung oder eines Gabelstaplers aufnehmen können, so daß die Vorrichtung 10 zum Arbeitsplatz hin und von diesem weg transportiert werden kann.
Seitlich außerhalb der Platten 20 sind zwei sich in Längsrichtung erstreckende, senkrecht gelagerte Platten 28 angeordnet, die die Außenkanten der Rollwege der Plattform 12 bilden. Die Platten 28 sind den Platten 20 gleich,abgesehen von der Tatsache, daß sie, daiait sie ihre Aufgabe als Radführungen besser erfüllen können, eine etwas größere Höhe aufweisen, und ihre oberen Kantenabschnitte nach außen abgeschrägt sind. Dazu kommt, daß sie sieh weiter nach hinten erstrecken, so daß jede Platte die eine Seite der Öffnung für eine Radstütze Ik bildet, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht.
Die waagerechten Plattformstützflächen für die Reifen eines Fahrzeugs werden von zwei Rollwegen 30 gebildet, die
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jeder aus einem waagerechten, langgestreckten Streifen Streckmetall oder dergleichen bestehen, der sich an seinen vorderen äußeren Enden zur Bildung schräger Abstände 32 abwärts neigt, wodurch das Aufrollen eines Fahrzeugs auf die Plattform 12 erleichtert werden soll. Jeder Rollweg wird von zwei in Längsrichtung verlaufende U-Eisen 33 getragen und gehaltert, die an ihren Seiten mit den ihnen zugewandten Seitenflächen der Platten 20 und 28 unter den Ilollwegen 30 verschweißt sind. Die vorderen Enden der U-Eisen 33 sind abgeschrägt, so darß sie sich in ihrer Form an die Form der Auffahrtabschnitte 32 anpassen.
Die Vorrichtung 10 läßt sich mit Hilfe von an den vier Ecken der Plattform befestigten Seilen hochheben und absenken und weist zu diesem Zweck zwei querliegende, kurze Doppel-T-Trägerabschnitte 37 auf, die an den Platten 20 und 28 an den vorderen Ecken der Plattform angeschweißt sind und seitliche Verlängerungen des Doppel-T-Trägers 2k bilden. Jeder Abschnitt 37 enthält eine Hebeöffnung oder ein Auge 35, durch das die Haken der üblichen Aufzugseile gesteckt werden können.
An jeder hinteren Ecke der Plattform befindet sich eine längliche, kastenartige Konstruktion, die mit sich in Längsrichtung aneinanderreihenden Öffnungen oder Hebeaugen 36 versehen ist, welche sich an die Haken der Aufzugseile anpassen. Die verschiedenen Öffnungen 36 ermöglichen die Befestigung der Aufzugseile an einer Stelle, die für die
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Gewichtsverteilung des hochzuziehenden Fahrzeugs am besten geeignet ist. Jede kastenartige Konstruktion besteht aus zusammengeschweißten Teilen mit zwei zur Seite gerichteten U-Profilen 3k, einem U-Profil 38 und einer Platte 40. Das U-Profil 38 ist auch an der Außenfläche der Platte 28 angeschweißt.
Die U-Profile 3k erstrecken sich durch die Platten 20 und 28, mit denen sie verschweißt sind, nach innen und bilden dadurch die vorderen und hinteren Ränder der Öffnungen für die Radstiitzen Ik, deren andere Ränder die U-Profile· und die Platten 28 darstellen.
Die Auffahrtabschnitte der hinteren Ecken der Plattform 12 werden von einer geneigten Platte kl gebildet, die zusammen mit ihren Seitenteilen an den hinteren U-Profilen 3k zur Schaffung von durchgehenden Rollwegen 30 angeschweißt sind.
In jeder Rndstlitzöffnung ist in der Nähe des Bodens jedes U-Profils 16, der Platte 28 und des U-Profils 3k ein umlaufender, die Öffnung begrenzender Anschlag k2 angeschweißt. Der Anschlag k2 begrenzt die Abwärtsbewegung der zugehörigen Radstütze Ik in ihrer Öffnung, wie dies am besten in Fig. 3 und k dargestellt ist.
Jede RadstUtze Ik weist eine rechteckige, obere Platte kk auf, die mit ihrer Unterseite oben auf einem rechteckigen Rahmen angeschweißt ist, der aus vier U-Profilen kb besteht. Am Boden desselben rechteckigen Rahmens ist mit
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mehreren Schrauben 50 eine untere Platte 48 entfernbar befestigt, wie dies Figur 5 zeigt.Die U-Profile 46 passen zwischen den Anschlag 42 und sind frei in senkrechter Richtung über diesen hinaus verschiebbar, wobei aber die oberen und unteren Platten 44 und 48 weit genug überstehen, um mit dem Anschlag 42 in der angehobenen und in der abgesenkten Stellung der Radstütze in Berührung zu kommen, wie dies aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht.
In der angehobenen Stellung jeder Radstütze i4 liegt die Oberseite der Platte 48 an der Unterseite des Anschlags 42 an, und die Unterseite der Platte 48 liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Unterseiten der übrigen Teile der Plattform 12. Dies zeigt Figur 2. In der niedergedrückten Stellung der Radstütze berührt die Unterseite der oberen Platte 44 die Oberseite des Anschlags 42, wie in Figur 3 gezeigt ist, während der untere Teil der Radstütze eich unterhalb der Unterseiten der übrigen Plattform 12 befindet. Diese beiden Stellungen der Radstütze bilden die Lagen, in denen das Rad freigegeben oder festgehalten wird.
An den gegenüberliegenden Längskanten jeder oberen Platte 44 sind zwei Winkelprofile 52 angeschweißt, die Gleitführungen für eine in Längsrichtung verschiebbar gelagerte, querliegende, waagerecht ausgerichtete Platte 54 bilden. Wie am besten der Figur 4 entnommen werden kann, ist die Platte 54 an der Unterkante eines nach hinten und nach oben geneigten Radbocks oder -anschlage 56 angeschweißt. Der Radanschlag
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läßt sieh in einer von mehreren Längsstellungen mit Hilfe
sich
eines Stiftes 58 verriegeln, der/durch eine in einem waagerechten Plansch des Radanschlags 42 befindliche Öffnung und durch eine von mehreren senkrecht fluchtenden, in Längsrichtung angeordnete Öffnungen 60 stecken läßt, die in der Oberplatte 44 des Radstops vorgesehen sind.
Wie am besten aus Figur 4 ersichtlich ist, werden die Radöffnungen, in denen sich die Radstützen 14 befinden, mit Hilfe der Radstützen geschlossen, wenn die Plattform auf der flachen Kaioberfläche ruht, wie dies in Figur 1 dargestellt ist. D.h., die obere Platte 44 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in derselben Ebene wie die Oberseite des zugehörigen Rollwegs 30. Dadurch werden die Hinterräder des Fahrzeugs freigegeben, so daß sie über die Rollwege 30 rollen können. Sobald die Plattform 12 mit Hilfe der Aufzugvorrichtung angehoben wird, senken sich die Radstützen unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des Fahrzeugs in die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Arretierungslagen. Die bei 62 in Figur 4 gezeigten Hinterräder des Fahrzeugs befinden sich dann in der Radstützöffnung und stehen mit den ganz vorn angeordneten U-Profilen 3^ an der einen Seite in Berührung, während ihre entgegengesetzte Seite die abgeschrägte Oberfläche des Radanschlags 42 berührt, wodurch das Rad gegen Vorwärts- und Rückwärtsro11en gesichert ist.
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Die in Längsrichtung einstellbare Lage der Hadanschläge 42 macht es möglich, mit den Radanschlägen Räder verschiedener Fahrzeugtypen, unabhängig vom Raddurchmesser, gegen eine merkliche ßollbewegung nach vorn und nach hinten zu sichern.
Bei dem eriindungegemäßen Verfahren wird die Vorrichtung 10 zur Entladung von Fahrzeugen aus einem am Kai liegenden Frachtschiff verwendet. Bei diesem Verfahren wird die Aufzugplattform mit gewöhnlichen Aufzugseilen an den Augen 35 und 36 angekuppelt, so daß sie angehoben und dann im Lukenbereich des Schiffes abgesetzt werden kann. Dabei werden für den Fall, daß der Lukenbereich mit Fahrzeugen angefüllt ist, die Fahrzeuge in diesem Bereich zunächst mittels der bekannten Verfahrensweise, bei der konventionelle Radhaken zur Anwendung gelangen, entfernt. Sobald das Lukenviereck geräumt worden ist, wird die Plattform 12 auf der geräumten Fläche abgesetzt, und die Bedienungsmannschaft rollt ein Fahrzeug über die Rollwege, bis die Hinterräder auf den Radstützen 14 zum Stillstand kommen. Dann wird die Handbremse des Fahrzeugs angezogen und die Plattform hochgehoben. Beim Hochheben sinken die RadstUtzen unter dem Fahrzeuggewicht abwärts und klemmen so die Hinterräder des Fahrzeugs in den Radstützöffnungen fest.
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Die Plattform wird dann auf die flache Oberfläche des Kais abgesenkt, die die Radstiitzen Ik automatisch in die in Figur 2 dargestellte Stellung drückt. Dadurch wirden die Hinterräder des Fahrzeugs in einer Ebene mit den Rollwegen angeordnet, so daß das Fahrzeug nach dem Lösen der Handbremse von der Plattform heruntergerollt werden kann. Die Plattform läßt sich aber auch auf das Kai so absenken, daß die Radstützen auf einem Träger oder dergleichen zu liegen kommen, wobei die vordere Seite der Plattform abwärts geneigt ist, so daß das Fahr-' zeug, sobald seine Handbremse gelöst worden ist, unter dem Eigengewicht von der Plattform rollen kann.
Wenn angenommen wird, daß die Plattform flach auf dem Kai lagert und die Handbremse des Fahrzeugs angezogen ist, wird als nächstes, entsprechend dem Erfindungsvorschlag, eine Transportvorrichtung 62 zur Beförderung des Fahrzeugs zu seiner Parkfläche vewendet.
Die Transportvorrichtung 62 weist, wie im einzelnen den Figuren 6-9 zu entnehmen ist, einen länglichen, waagerecht ausgerichteten, querliegenden Aufzugkörper 6k auf, der in der Nähe seiner gegenüberliegenden Enden mit zwei rechteckigen Radöffnungen 66 versehen ist. Der Körper 6k besitzt eine relativ dünne, gerade Vorderkante 68, die sich ziemlich leicht unter die Vorderräder eines Fahrzeugs schieben läßt, während die gegenüberliegende oder hintere Kante des Aufzugkörpers 6k nach oben geneigt ist, wodurch verhindert
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1fr
werden soll, daß die Fahrzeugräder über die Öffnungen 66 hinausrollen.
Der Aufzugkörper 64 ist schwenkbar auf einem länglichen, keilförmigen Liftkörper 70 montiert, dessen Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist. Der Körper 70 ist hohl und an seinem dickeren Ende durch eine Platte verschlossen, die mit zwei Gabelöffnungen 72 versehen ist, die so geformt sind, daß sie die Gabel einer gewöhnlichen Hebe- und Senkvorrichtung oder eines nicht dargestellten Gabelstaplers aufnehmen können, wodurch sich der Körper heben und senken läßt. An dem einen Ende des Körpers 70 ist eine Halterungskette 74 befestigt, die an ihrem anderen Ende an dem Gabelstapler angebracht werden kann und dazu dient, ein unerwartetes Lösen des Körpers 70 von dem Gabelstapler zu verhindern.
Die Körper 64 und 70 sind so miteinander verbunden, daß sie eine Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse ausfuhren können, die von einer Schraube 76 gebildet wird, die den Körper durchdringt und, wie aus Figur b ersichtlich ist, durch eine Mutter 78 gesichert wird. Der Kopf der Schraube 76 liegt auf einem großen Dichtungsring HO auf, wodurch die Schwenkbewegung zwischen den Körpern 64 und 70 erleichtert wird.
Wenn die Transportvorrichtung 72 verwendet werden soll, wird sie auf die Gabel eines Gabelstaplers moniert, wie dies bereits erwähnt wurde, und vor den Hadern des zu
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befördernden Fahrzeugs angeordnet. Die Kante 68 des quer-Liegenden Körpers 64 wird unter die Vorderräder des Fahrzeugs geschoben, bis die Räder in die Radöffnungen 66 einrücken. Darauf wird die Handbremse das Fahrzeugs gelöst und der Gabelstapler so betätigt, daß er die Transportvorrichtung 62 anhebt, die das Fahrzeug schräg nach oben kippt, so daß es auf seinen Hinterrädern rollt. Obgleich das Fahrzeug geschoben werden kann, wird es doch vorzugsweise zu seiner Parkfläche gezogen. Das Lenken erfolgt aufgrund der Schwenkbewegung des Querkörpers 68 relativ zu dem Liftkörper 70. Das Lenken ist dem Lenken eines von eiiem Kraftfahrzeug gezogenen Anhängers sehr ähnlich, wobei der Anhänger um die gewöhnliche Anhängerkupplung schwenkbar ist. Mit dem frei drehbaren, querliegenden Körper 68 lassen sich relativ scharfe Drehungen ausführen, wie sie beim Parken des Fahrzeugs in einer engen Parklücke vorgenommen werden. Nachdem die Handbremse des Fahrzeugs angezogen worden ist, wird die Vorrichtung 62 unter den Fahrzeugrädern weggezogen und der Gabelstapler kann dann ein anderes Fahrzeug befördern. Falls nötig, können die Hinterrädex des Fahrzeugs von der Transportvorrichtung 62 zum Transport des Fahrzeugs angehoben werden. In diesem Fall wurden dann. die Vorderräder gegen Drehung gesichert, beispielsweise dadurch, daß das Lenkrad an einem festliegenden Teil des Fahrzeugaufbaus, beispielsweise an dem Fensterpfosten, festgezogen wird.
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Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei Verwendung einer Aufzugplattform anstelle von Radhaken die vorher zur Anbringung und zur Abnahme der Radhaken benötigten Arbeitskräfte nicht mehr länger erforderlich sind. Anstelle dessen bleibt die Plattform an ihren Aufzugseilen befestigt, und die auf die Plattform gerollten Fahrzeuge rollen beim Entladen herunter. Wie bereits erwähnt wurde, läßt sich die Plattform so auf dem Kai ausrichten, daß das Fahrzeug"unter seinem Eigengewicht von der Plattform rollen kann, oder das Fahrzeug wird auf der Plattform stehengelassen und mit Hilfe der Transportvorrichtung heruntergerollt, in-dem die Vorderräder mit der Transportvorrichtung in Eingriff gebracht werden, während sich das Fahrzeug noch auf der Plattform befindet. Natürlich läßt sich die Transportvorrichtung, falls gewünscht, auch dann noch unter die Fahrzeugvorderräder schieben, nachdem sich das Fahrzeug schon auf dem Kai befindet. In jedem Fall ist für das Rollen des Fahrzeugs auf seinen Hinterrädern zur Parkfläche kein besonderer Fahrzeuglenker erforderlich, weil der Gabelstaplerfahrer das Fahrzeug leicht mit der Transportvorrichtung 62 lenken und parken kann. Demzufolge wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der neuartigen Vorrichtung eine erhebliche Einsparung an Arbeitskraft erreicht und die Handhabung des Fahrzeugs sowohl bei der Entladung als auch beim Transport wesentlich erleichtert.
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Der Erfindungsgegenstand läßt sich in vielfacher Weise abändern, ohne daß dadurch der Sehutzumfang verlassen wird. Die Ansprüche sind auf die Verfahrensschritte der Beladung und auch der Entladung gerichtet. Dementsprechend soll der Begriff "Entladung" als. umfassender Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung verstanden werden, d.h. also auch den Beladungsvorgang umfassen und dementsprechend ein Beladungsverfahren, dessen Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge zu den des oben beschriebenen Entladungsverfahrens angeordnet sind.
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Claims (13)

  1. PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDT
    8 MDNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33
    Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
    HENRY BENTON JAMES ' 8^
    GARDEN GROVE1CALIFORNIa Mond™, «ten I9.Oktober I967
    STEPHANIE LANE 11881 lhr Zeichen Unser Zeichen /^
    V.St.A.
    Patentanmeldung: Verfahren und Vorrichtung zum Entladen
    von Fahrzeugen.
    P_a_t e η t_a_n_s j> r U_c h_e
    ./Verfahren zur Entladung eines Fahrzeugs aus einem am Kai liegenden Frachtschiff, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Fahrzeug eine Aufzugplattform (ΙΟ) angeordnet wird, daß das Fahrzeug auf die Plattform (10) gerollt wird, daß die Plattform hochgehoben und auf das Kai abgesenkt wird, daß die Vorderräder des Fahrzeugs angehoben werden, daß das Fahrzeug durch Rollen auf seinen Hinterrädern von der Aufzugplattform (10) entfernt und zu einer Parkfläche gebracht wird, und daß die Vorderräder auf die Parkfläche abgesenkt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug von der Plattform (lO) auf das Kai heruntergerollt wird, bevor die Vorderräder des Fahrzeuge angehoben werden. 90988A/U39
    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: LipafIi/München
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anheben der Aufzugplattform die Handbremse des Fahrzeugs angezogen wird, und daß vor dem Transport des Fahrzeugs zu einer Parkfläche die Handbremse gelöst wird.
  4. k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Vorderräder des Fahrzeugs dadurch erreicht wird, daß zwischen die Vorderräder und ihre Auflagefläche ein keilförmiger Aufzugkörper(62)geschoben wird, der dann angehoben wird, wodurch sieh das Fahrzeug auf seinen Hinterrädern rollen läßt, während die Vorderräder von dem Aufzugkörper (62) getragen werden.
  5. 5. Vorrichtung zur Entladung eines Fahrzeugs aus einem am Dock liegenden Frachtschiff, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer länglichen, im wesentlichen rechteckigen Aufzugplattform (12) besteht, die an ihren Ecken mit Mitteln (35,36) zur Aufnahme von Aufzugseilen ausgerüstet ist, die zum Anheben und Absenken der Vorrichtung (1O) dienen, daß die Plattform (12) an ihren entgegengesetzten Seiten längliche Hollwege (3O) enthält, die die Räder des Fahrzeugs aufnehmen, um dadurch das Fahrzeug auf der Plattform (12) zu tragen, daß an den Rollwegen (30) Vorrichtungen (14) vorhanden sind, die zwischen einer Arretierungsstellung, in der sie mit einem zugehörigen Räderpaar des Fahrzeugs in Eingriff bringbar sind und dieses Räderpaar gegen Rollen sichern und einer Freigabestellung bewegbar sind, in der sie das Räderpaaf rollen lassen.
    90 9884/14 39
    oU
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rollwegen (30) befindliche Vorrichtung (14) zwei niederdriickbare Radstützen aufweist, die in zwei in den Rollwegen (30) befindlichen Öffnungen angeordnet sind und sich zwischen einer angehobenen Stellung, in der ihre Oberseiten mit den benachbarten Oberflächen der Rollwege abgeglichen sind, wodurch die Räder des Fahrzeugs darüber hinwegrollen können, und einer unter die benachbarten Oberflächen gedrückte Stellung bewegen lassen, in der die Pahrzeugräder in den Itadöffnungen arretiert sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der Radstützen (14) sich in der niedergedrückten Stellung unter die Plattform (12) erstrecken, so daß die Radstützen (Ik) automatisch in ihre angehobene Stellung bewegbar sind, wenn die Plattform (12) auf eine flache Oberfläche aufgesetzt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstüzen (14) unter Einwirkung der Schwerkraft aus der angehobenen Stellung in die niedergedrückte Stellung bewegbar sind, und daß die Radstützen (14)und die Plattform (12) mit Anschlägen (42,48) versehen sind, die in der niedergedrückten Stellung der RadstUtzen einander berühren, um dadurch zu verhindern, daß die RadstUtzen und die Plattform außer Eingriff kommen.
    90986471439
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede RadstUtze mit einem Radanschlag (56) ausgerüstet ist, der zur Verkürzung der Länge der zugehörigen Radöffnung und damit zur Anpassung an verschiedene Raddurchmesser in Längsrichtung einstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung zum Transport eines Fahrzeugs mit zwei Hinterrädern und zwei Vorderrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (62) aus einem seitlich aus-
    an gerichteten Querkörper (bk) besteht ,/dessen entgegengesetzten Enden je ein Radaufnahmeabschnitt (66) angeordnet ist, daß die Vorrichtung einen Hebekörper (70) aufweist, der mit einem anzuhebenden und zu transportierenden Fahrzeug in Eingriff bringbar ist, daß der Querkörper (Gk) mit dem Hebekörper (70) um eine senkrechte Achse schwenkbar verbunden ist, wodurch der Querkörper (64) keilartig unter die Vorderräder eines Fahrzeugs schiebbar ist, so daß die Räder in die Radaufnahmeabschnitte (66) fassen und daß der Hebekörper (-7Q-) von einem Transportfahrzeug angehoben werden kann und der Querkörper (6Ί) auf dem'Hebekörper (70) zur Lenkung des transportierten Fahrzeugs schwenkbar (76,78) ist. -
  11. 11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ir daß das freie Ende des,Hebekörpers (70) zur Aufnahme der Gabeln eines Transportfahrzeugs in der Art eines Gabelstaplers hohl ist.
    9 0 9 8 8 Λ / 1 L3 9
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radaufnahmeabschnitte (66) Öffnungen sind, in die die Vorderräder des Fahrzeugs, eingreifen können.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Hebekörpers (70) eine Kette (74) angebracht ist, deren anderes Ende an dem Transportfahrzeug befestigt werden kann, um eine unbeabsichtigte Trennung des Hebekörpers (70) von dem transportierten Fahrzeug zu verhindern.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20219319U1 (de) 2002-12-12 2003-02-27 GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH, 93413 Cham Lager- und Transportvorrichtung
DE102004044455A1 (de) * 2004-09-14 2006-03-30 Verlagsgruppe Weltbild Gmbh Untergriffseinrichtung für mehrrädrige Kommissionierwagen

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DE102004044455A1 (de) * 2004-09-14 2006-03-30 Verlagsgruppe Weltbild Gmbh Untergriffseinrichtung für mehrrädrige Kommissionierwagen

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