DE1556024A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von FahrzeugenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. M ARTI N LICHT
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. REINHOLD SCHMIDT
8MONCHEN2- THERESIENSTRASSE 33 „.,..,. , , » „ r- . ■ ■ ί w. „ . ι t .. , w.
Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN
DiPh-PlIyS-SEBASTIANHERRMANN
München, den 19. Oktober I967
HENRY BENTON JAMES
GARDEN GROVE,CALIFORNIA
GARDEN GROVE,CALIFORNIA
STEPHANIE LANE 11881
V.St.A.
V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die dazu gehörige Vorrichtung für das Entladen von Fahrzeugen aus einem am
Kai liegenden Transportschiff und zum Transportieren dieser
Fahrzeuge auf einen Parkplatz.
Heutzutage werden Fahrzeuge, beispielsweise Automobile, im allgemeinen aus Transportschiffen mittels vier
U-adhaken entladen, die Teil einer als Tragkreuzgetriebe bekannten
Vorrichtung sind. Bei dieser Arbeitsmethode werden die Automobile aus dem Ladungsraum des Schiffes durch die
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÜNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipalli/Mönchen
Bankverbindungen: Deutsche Bank AG, Filiale München, Dep.-Kassß Viktualienmarkt, Konto-Nr. 70/30638
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 8S2495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
Lastlukenöffnungen von sechs Männern entladen, die sich im
Ladungsraum befinden. Diese Männer stossen oder ziehen eins der Automobile in eine Stellung unter die Lukenöffnung,
und dann befestigen vier Männer die Radhaken an den vier Rädern des Autos, so daß die Haken mit der
Lauffläche der Räder in Berührung kommen.
Die vier Radhaken werden von vier Tragseilen oder Tragkreuzschlingen getragen, die sich nach oben erstrecken
und an den vier Ecken eines rechteckigen Tragkreuzrahmens oder Spreizbalkens befestigt sind. Von dem Spreizbalken
aus laufen die vier Schlingen weiter aufwärts zu einer Spitze zusammen, mit der sie an dem unteren Ende eines
gewöhnlichen Lastaufzugs befestigt ist. Der Lastaufzug wird bekanntermaßen mit Hilfe einer Winde gehoben und gesenkt
und mit Hilfe eines Baums und zugehörigem Flaschenzug seitlich angeordnet.
Der Lastaufzug und Lastbaum werden so betätigt, daß sie das durch die vier Radhaken gehaltene Auto aus dem
Schiff herausheben und dann auf das Entladedock absenken. Die Radhakenanbringungsmethode wird nun umgekehrt, so daß
vier Männer erforderlich sind, um die Haken außer Eingriff zu bringen und solange frei zu halten, bis das Tragkreuzgetriebe
mit Hilfe der Winde angehoben und dadurch aus dem Weg geräumt worden ist. Das Fahrzeug wird dann zurLagerung
für eine begrenzte Zeitspanne in eine Zwischen- oder Parkzone
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gebracht. Da das Fahrzeug gewöhnlich nicht aufgetankt ist, erfordert diese Bewegung einen Mann, der ein Schleppfahrzeug
steuert und einen weiteren Mann, der das geschleppte Automobil lenkt. Diese beiden Manner müssen dann das Auto
in seine richtige Parkposition sdieben oder ziehen. Bestimmte
Fahrzeugtypen lassen sich aber nicht schleppen, sondern müssen von Hand geschoben werden, was eine zusätzliche
Arbeitskraft erfordert.
Aus dem obigen ergibt sich, daß bei dieser Art der Entladung eine ziemlich große Vergeudung an Bewegungsenergie und keine wirkungsvolle Verwendung der Arbeitskräfte
stattfinden. Das Anbringen und Lösen der Radhaken ist besonders zeitaufwendig und bedeutet einen Verlust
an Arbeitsstunden. Jeder Radhaken muß von einem einzelnen Mann bedient werden, und darüberhinaus lassen sich die
Radhaken licht immer schnell und leicht lösen. Aber auch der Transport jedes Fahrzeugs zu seiner Parkzone nimmt
verlorene Arbeitsstunden in Anspruch, in denen der eine Mann nichts anderes tut, als das geschleppte Fahrzeug zu
lenken und sich dafür bereitzuhalten, das Fahrzeug von Hand in seine Parkposition zu bringen, sobald die Parkzone erreicht
ist. Man kann sich auch unschwer vorstellen, daß für diese Aufgabe nicht nur eine aus zwei Männern bestehende
Arbeitsgruppe erforderlich ist, sondern in Abhängigkeit von der Entfernung, in der sich die Parkfläche von der Dockentladungsfläche
befindet, einige Arbeitsgruppen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen
die Kosten bei der Entladung von Fahrzeugen aus einem am Kai liegenden Frachtschiff durch Verwendung weniger Arbeitskräfte
und eine merkliche Verringerung der Zahl der benötigten Handgriffe gesenkt werden können. Dabei soll zur Entladung
und zum Transport eines Fahrzeugs aus dem Frachtschiff ein Untersatz für das Fahrzeug oder eine Fahrzeugaufzugplattform
verwendet werden, die von Aufzugseilen getragen wird, welche nicht jedesmal angebracht und entfernt werden müssen, wenn
die Plattform zur Entladung eines Fahrzeugs benutzt wird. Dadurch wird keine einzige Arbeitsperson mehr zur Anbringung
und Entfernung von Radhaken und dergleichen benötigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll mit einer Aufzugplattform der oben genannten Art ausgestattet sein,
auf der sich RadstUtzen befinden, die mit einem Radpaar
des Fahrzeugs in Eingriff bringbar sind, um dieses zu arretieren, so daß das Fahrzeug während der Entladung automatisch
auf der Aufzugplattform gehalten wird; und die das
Fahrzeug automatisch freigeben, sobald· die Plattfora auf die
flache Oberfläche des Docks abgesetzt wird. Bei dieser Anordnung erübrigen sich irgendwelche Hilfsmittel zur
Sicherung des Autos auf der Plattform.
Die erfindungsgemäßen RadstUtzen sollen mit Radanschlägen
ausgestattet sein, die sich in Längsrichtung verstellen lassen, so daß sich die RadstUtzen an die verschiedenen
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Reifendurchmesser anpassen lassen. Auf diese Weise können verschiedene Fahrzeugtypen von der Plattform getragen werden,
während gleichzeitig Mittel vorgesehen sind, die das unerwünschte Vorwärts- und Rückwärtsrollen der Hinterräder des
Fahrzeugs verhindern, während sich der Aufzug bewegt. Die erfindungsgemäße Aufzugplattform soll sich so auf das Kai
absenken lassen, daß das eine Ende der Plattform auf einem
Balken oder dergleichen ruht, so daß die Plattform geneigt ist, und das Fahrzeug nach dem Lösen seiner Handbremse unter
seinem Eigengewicht von der Plattform herunterrollt. Aufgrund dieser Anordnung braucht das Fahrzeug in keiner Weise für
den Transport zu seinem Parkplatz von der Plattform von Hand heruntergeschoben und von einer Arbeitskraft dabei
bedient zu werden.
Des weiteren hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt,
eine Transportvorrichtung zu schaffen, die zum Transport eines nicht aufgetankten, fahrerlosen Fahrzeugs verwendbar
ist, nachdem das Fahrzeug von der Aufzugplattform entladen
worden ist. Des weiteren soll sich die Transportvorrichtung auch dazu benutzen lassen, das Fahrzeug von der Aufzugplattform
zu entfernen, sobald die Plattform eine waagerechte Lage auf dem Kai eingenommen hat. Die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung ist mit einer Traverse versehen, in der sich zwei Öffnungen befinden, die so ausgebildet sind, daß
sie die Vorderräder des Fahrzeugs aufnehmen können. Außerdem
besitzt die Traverse eine dünne Vorderkante, die unter Druck
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unter die Vorderräder geschoben werden kann, so daß diese in die soeben erwähnten Öffnungen hineinrücken. Außerdem
weist die Transportvorrichtung ein Element auf, das von den Gabeln eines Gabelstaplers getragen werden kann, so daß
das Vorderende des Fahrzeugs sich zum Transport auf seinen
Hinterrädern zu der für das Fahrzeug bestimmten Parkfläche anheben lässt. Dazu kommt, daß die Traverse so an dem am
Gabelstapler angebrachten Element befestigt ist, daß sie sich zur Lenkung des Fahrzeugs während des Transportierens
um eine senkrechte Achse schwenken läßt. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung werden beim Abladen
des Fahrzeugs von der Aufzugplattform nicht nur keine Arbeitskräfte benötigt, sondern es ist auch während des Transports
des Fahrzeugs zur Parkfläche kein Fahrzeuglenker erforderlich. Demzufolge benötigen die allgemeinen Frachtschiffe, die
eine gewöhnliche Entladungsmannschaft für ihre verschiedenen Frachtarten beschäftigen, keine zusätzlichen Leute in dieser
Mannschaft, die Fahrzeuge entladen. Dieselben Arbeitskräfte, die für die Frachtbehälter oder allgemeine Ladung eingesetzt
werden, sind somit ebenfalls in der Lage, Fahrzeuge zu laden, entladen und transportieren.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung, auf die sich die folgende Besehreibung
bezieht, schematisch dargestellt. In der Zeichnung sind:
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Fig.l eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Aufzugplattform, bei der die üblichen Aufzugseile, das Tragkreuzgetriebe und der Aufzugbalken weggelassen
sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in Fig.l, die eine RadstUtze in ihrer angehobenen Stellung zeigt,
Fig. 3 eine mit der Ansicht von Figur 2 übereinstimmende
Ansicht, ausgenommen die Tatsache,, daß die Radstütze
in ihrer abgesenkten oder heruntergedrückten Stellung dargestellt ist,
Fig. h eine vergrößerte Ansicht längs der Linie 4-4
in Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht der mit dem Bezugszeichen 5 in Figur 2 bezeichneten Fläche,
Fig. 6 eine perspektivische^ Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Transport eines Fahrzeugs auf seinen Hinterrädern, wobei die zugehörige Heb- und Senkvorrichtung
oder der Gabelstapler weggelassen sind,
Fig. 7 eine Stirnansicht der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung vom Kettenbefestigungsende des Gabelliftkörpers
aus gesehen,
Fig. 8 eine vergrößerte Detailanischt längs der Linie 8-8 in Fig. 6 und
Fig. 9 eine vergrößerte Detailansicht längs der Linien 9-9 in Fig. 6.
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In den Figuren 1 bis 5 ist bei 10 eine Vorrichtung zum Entladen eines Fahrzeugs aus einem am Kai liegenden
Frachtschiff gezeigt. Die Vorrichtung 10 besteht ganz allgemein aus einer länglichen, im wesentlichen rechteckfö'rmigen
Aufzugplattform 12, die während der Aufzugbewegung ein Fahrzeug aufnehmen kann, und einem Paar herunterdriickbarer
Radstlitzen Xk am rückwärtigen äußeren Ende der
Plattform 12, die das Fahrzeug während der Aufzugbewegung auf der Plattform 12 haltern.
Die Plattform 12 ist aus Profilstählen gefertigt, Doppel-T-Trägern, Platten und Streckmetallabschnitten, die
air Schaffung einer steifen Aufzugplattformkonstruktion abgeschnitten
und an ihren Verbindungsstellen zusammengesetzt und miteinander verschweißt wurden. Im einzelnen sind zwei
in Längsrichtung ausgerichtete, in Querrichtung nebeneinander mit Abstand angeordnete U-Eisen 16 an ihren vorderen
und hinteren Enden mit zwei querliegenden Doppel-T-Trägern 18 am hinteren Ende der Plattform 12 verschweißt, während
zwei senkrecht ausgerichtete Platten 20 mit abgeschrägten Enden gegen den vorne angeordneten Doppel-T-Träger 18
stossen und mit diesem verschweißt sind. Von diesem Punkt aus erstrecken sich die Platten 20 in Längsrichtung zum
Vorderende der Plattform 12 und bilden die inneren Flihrungskanten
zweier Rollwege der Plattform 12.
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Am vorderen Ende der Plattform 12 befinden sich zwei. U-Eisen 22 mit abgeschrägten Vorderenden. Diese U-Eisen
sind an ihren Seiten an den Innenflächen der Platten 20 sowie an ihren hinteren Enden an dem querliegenden Doppel-T-Träger
24 angesehweißt. Hinter dem Doppel-T-Träger 2k
befinden sich zwei weitere Querstege 26, die sich in der dargestellten Weise durch die Platten 20 hindurcherstrecken.
Die Querstege 26 bestehen jeder aus zu einer Hohlkonstruktion zusammengeschweißten Plattenabschnitten, deren offene Enden
die Gabeln einer nicht dargestellten Heb- und Senkvorrichtung oder eines Gabelstaplers aufnehmen können, so daß die
Vorrichtung 10 zum Arbeitsplatz hin und von diesem weg transportiert werden kann.
Seitlich außerhalb der Platten 20 sind zwei sich in Längsrichtung erstreckende, senkrecht gelagerte Platten
28 angeordnet, die die Außenkanten der Rollwege der Plattform 12 bilden. Die Platten 28 sind den Platten 20 gleich,abgesehen
von der Tatsache, daß sie, daiait sie ihre Aufgabe als
Radführungen besser erfüllen können, eine etwas größere Höhe aufweisen, und ihre oberen Kantenabschnitte nach außen
abgeschrägt sind. Dazu kommt, daß sie sieh weiter nach hinten erstrecken, so daß jede Platte die eine Seite der
Öffnung für eine Radstütze Ik bildet, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht.
Die waagerechten Plattformstützflächen für die Reifen eines Fahrzeugs werden von zwei Rollwegen 30 gebildet, die
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jeder aus einem waagerechten, langgestreckten Streifen Streckmetall oder dergleichen bestehen, der sich an seinen
vorderen äußeren Enden zur Bildung schräger Abstände 32 abwärts neigt, wodurch das Aufrollen eines Fahrzeugs auf
die Plattform 12 erleichtert werden soll. Jeder Rollweg wird von zwei in Längsrichtung verlaufende U-Eisen 33 getragen
und gehaltert, die an ihren Seiten mit den ihnen zugewandten Seitenflächen der Platten 20 und 28 unter den
Ilollwegen 30 verschweißt sind. Die vorderen Enden der U-Eisen 33 sind abgeschrägt, so darß sie sich in ihrer Form an die
Form der Auffahrtabschnitte 32 anpassen.
Die Vorrichtung 10 läßt sich mit Hilfe von an den vier Ecken der Plattform befestigten Seilen hochheben und
absenken und weist zu diesem Zweck zwei querliegende, kurze Doppel-T-Trägerabschnitte 37 auf, die an den Platten 20
und 28 an den vorderen Ecken der Plattform angeschweißt sind und seitliche Verlängerungen des Doppel-T-Trägers 2k
bilden. Jeder Abschnitt 37 enthält eine Hebeöffnung oder
ein Auge 35, durch das die Haken der üblichen Aufzugseile gesteckt werden können.
An jeder hinteren Ecke der Plattform befindet sich eine längliche, kastenartige Konstruktion, die mit sich
in Längsrichtung aneinanderreihenden Öffnungen oder Hebeaugen 36 versehen ist, welche sich an die Haken der Aufzugseile
anpassen. Die verschiedenen Öffnungen 36 ermöglichen
die Befestigung der Aufzugseile an einer Stelle, die für die
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Gewichtsverteilung des hochzuziehenden Fahrzeugs am besten geeignet ist. Jede kastenartige Konstruktion besteht aus
zusammengeschweißten Teilen mit zwei zur Seite gerichteten U-Profilen 3k, einem U-Profil 38 und einer Platte 40. Das
U-Profil 38 ist auch an der Außenfläche der Platte 28 angeschweißt.
Die U-Profile 3k erstrecken sich durch die Platten
20 und 28, mit denen sie verschweißt sind, nach innen und bilden dadurch die vorderen und hinteren Ränder der Öffnungen
für die Radstiitzen Ik, deren andere Ränder die U-Profile·
und die Platten 28 darstellen.
Die Auffahrtabschnitte der hinteren Ecken der Plattform 12 werden von einer geneigten Platte kl gebildet, die
zusammen mit ihren Seitenteilen an den hinteren U-Profilen 3k zur Schaffung von durchgehenden Rollwegen 30 angeschweißt
sind.
In jeder Rndstlitzöffnung ist in der Nähe des Bodens
jedes U-Profils 16, der Platte 28 und des U-Profils 3k ein
umlaufender, die Öffnung begrenzender Anschlag k2 angeschweißt.
Der Anschlag k2 begrenzt die Abwärtsbewegung der zugehörigen Radstütze Ik in ihrer Öffnung, wie dies am
besten in Fig. 3 und k dargestellt ist.
Jede RadstUtze Ik weist eine rechteckige, obere
Platte kk auf, die mit ihrer Unterseite oben auf einem rechteckigen
Rahmen angeschweißt ist, der aus vier U-Profilen kb besteht. Am Boden desselben rechteckigen Rahmens ist mit
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mehreren Schrauben 50 eine untere Platte 48 entfernbar befestigt, wie dies Figur 5 zeigt.Die U-Profile 46 passen
zwischen den Anschlag 42 und sind frei in senkrechter Richtung über diesen hinaus verschiebbar, wobei aber die
oberen und unteren Platten 44 und 48 weit genug überstehen, um mit dem Anschlag 42 in der angehobenen und in der abgesenkten
Stellung der Radstütze in Berührung zu kommen, wie dies aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht.
In der angehobenen Stellung jeder Radstütze i4 liegt
die Oberseite der Platte 48 an der Unterseite des Anschlags 42 an, und die Unterseite der Platte 48 liegt im wesentlichen
in der gleichen Ebene wie die Unterseiten der übrigen Teile der Plattform 12. Dies zeigt Figur 2. In der niedergedrückten
Stellung der Radstütze berührt die Unterseite der oberen Platte 44 die Oberseite des Anschlags 42, wie in Figur 3
gezeigt ist, während der untere Teil der Radstütze eich unterhalb
der Unterseiten der übrigen Plattform 12 befindet. Diese beiden Stellungen der Radstütze bilden die Lagen, in
denen das Rad freigegeben oder festgehalten wird.
An den gegenüberliegenden Längskanten jeder oberen Platte 44 sind zwei Winkelprofile 52 angeschweißt, die Gleitführungen
für eine in Längsrichtung verschiebbar gelagerte, querliegende, waagerecht ausgerichtete Platte 54 bilden. Wie
am besten der Figur 4 entnommen werden kann, ist die Platte 54 an der Unterkante eines nach hinten und nach oben geneigten
Radbocks oder -anschlage 56 angeschweißt. Der Radanschlag
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läßt sieh in einer von mehreren Längsstellungen mit Hilfe
sich
eines Stiftes 58 verriegeln, der/durch eine in einem waagerechten
Plansch des Radanschlags 42 befindliche Öffnung und durch eine von mehreren senkrecht fluchtenden, in Längsrichtung
angeordnete Öffnungen 60 stecken läßt, die in der Oberplatte 44 des Radstops vorgesehen sind.
Wie am besten aus Figur 4 ersichtlich ist, werden die Radöffnungen, in denen sich die Radstützen 14 befinden,
mit Hilfe der Radstützen geschlossen, wenn die Plattform auf der flachen Kaioberfläche ruht, wie dies in Figur 1
dargestellt ist. D.h., die obere Platte 44 befindet sich zu diesem Zeitpunkt in derselben Ebene wie die Oberseite
des zugehörigen Rollwegs 30. Dadurch werden die Hinterräder des Fahrzeugs freigegeben, so daß sie über die Rollwege 30
rollen können. Sobald die Plattform 12 mit Hilfe der Aufzugvorrichtung angehoben wird, senken sich die Radstützen
unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des Fahrzeugs in die in den Figuren 3 und 4 dargestellten Arretierungslagen.
Die bei 62 in Figur 4 gezeigten Hinterräder des Fahrzeugs
befinden sich dann in der Radstützöffnung und stehen mit den ganz vorn angeordneten U-Profilen 3^ an der einen Seite in
Berührung, während ihre entgegengesetzte Seite die abgeschrägte Oberfläche des Radanschlags 42 berührt, wodurch das Rad gegen
Vorwärts- und Rückwärtsro11en gesichert ist.
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Die in Längsrichtung einstellbare Lage der Hadanschläge
42 macht es möglich, mit den Radanschlägen Räder
verschiedener Fahrzeugtypen, unabhängig vom Raddurchmesser, gegen eine merkliche ßollbewegung nach vorn und nach hinten
zu sichern.
Bei dem eriindungegemäßen Verfahren wird die
Vorrichtung 10 zur Entladung von Fahrzeugen aus einem am Kai liegenden Frachtschiff verwendet. Bei diesem Verfahren
wird die Aufzugplattform mit gewöhnlichen Aufzugseilen an den Augen 35 und 36 angekuppelt, so daß sie angehoben und
dann im Lukenbereich des Schiffes abgesetzt werden kann. Dabei werden für den Fall, daß der Lukenbereich mit Fahrzeugen
angefüllt ist, die Fahrzeuge in diesem Bereich zunächst mittels der bekannten Verfahrensweise, bei der
konventionelle Radhaken zur Anwendung gelangen, entfernt. Sobald das Lukenviereck geräumt worden ist, wird die
Plattform 12 auf der geräumten Fläche abgesetzt, und die Bedienungsmannschaft rollt ein Fahrzeug über die Rollwege,
bis die Hinterräder auf den Radstützen 14 zum Stillstand kommen. Dann wird die Handbremse des Fahrzeugs angezogen
und die Plattform hochgehoben. Beim Hochheben sinken die RadstUtzen unter dem Fahrzeuggewicht abwärts und klemmen
so die Hinterräder des Fahrzeugs in den Radstützöffnungen fest.
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Die Plattform wird dann auf die flache Oberfläche des Kais abgesenkt, die die Radstiitzen Ik automatisch
in die in Figur 2 dargestellte Stellung drückt. Dadurch wirden die Hinterräder des Fahrzeugs in einer
Ebene mit den Rollwegen angeordnet, so daß das Fahrzeug nach dem Lösen der Handbremse von der Plattform heruntergerollt
werden kann. Die Plattform läßt sich aber auch auf das Kai so absenken, daß die Radstützen auf einem
Träger oder dergleichen zu liegen kommen, wobei die vordere Seite der Plattform abwärts geneigt ist, so daß das Fahr-'
zeug, sobald seine Handbremse gelöst worden ist, unter dem Eigengewicht von der Plattform rollen kann.
Wenn angenommen wird, daß die Plattform flach auf dem Kai lagert und die Handbremse des Fahrzeugs angezogen
ist, wird als nächstes, entsprechend dem Erfindungsvorschlag, eine Transportvorrichtung 62 zur Beförderung des
Fahrzeugs zu seiner Parkfläche vewendet.
Die Transportvorrichtung 62 weist, wie im einzelnen den Figuren 6-9 zu entnehmen ist, einen länglichen, waagerecht
ausgerichteten, querliegenden Aufzugkörper 6k auf, der in der Nähe seiner gegenüberliegenden Enden mit zwei
rechteckigen Radöffnungen 66 versehen ist. Der Körper 6k besitzt eine relativ dünne, gerade Vorderkante 68, die sich
ziemlich leicht unter die Vorderräder eines Fahrzeugs schieben läßt, während die gegenüberliegende oder hintere Kante des
Aufzugkörpers 6k nach oben geneigt ist, wodurch verhindert
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werden soll, daß die Fahrzeugräder über die Öffnungen 66 hinausrollen.
Der Aufzugkörper 64 ist schwenkbar auf einem
länglichen, keilförmigen Liftkörper 70 montiert, dessen Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig ist. Der Körper
70 ist hohl und an seinem dickeren Ende durch eine Platte verschlossen, die mit zwei Gabelöffnungen 72 versehen ist,
die so geformt sind, daß sie die Gabel einer gewöhnlichen Hebe- und Senkvorrichtung oder eines nicht dargestellten
Gabelstaplers aufnehmen können, wodurch sich der Körper heben und senken läßt. An dem einen Ende des Körpers 70
ist eine Halterungskette 74 befestigt, die an ihrem anderen
Ende an dem Gabelstapler angebracht werden kann und dazu dient, ein unerwartetes Lösen des Körpers 70 von dem Gabelstapler
zu verhindern.
Die Körper 64 und 70 sind so miteinander verbunden,
daß sie eine Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse ausfuhren können, die von einer Schraube 76 gebildet wird, die
den Körper durchdringt und, wie aus Figur b ersichtlich ist, durch eine Mutter 78 gesichert wird. Der Kopf der Schraube
76 liegt auf einem großen Dichtungsring HO auf, wodurch die Schwenkbewegung zwischen den Körpern 64 und 70 erleichtert
wird.
Wenn die Transportvorrichtung 72 verwendet werden soll, wird sie auf die Gabel eines Gabelstaplers moniert,
wie dies bereits erwähnt wurde, und vor den Hadern des zu
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BAD ORIGINAL
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befördernden Fahrzeugs angeordnet. Die Kante 68 des quer-Liegenden
Körpers 64 wird unter die Vorderräder des Fahrzeugs geschoben, bis die Räder in die Radöffnungen 66 einrücken.
Darauf wird die Handbremse das Fahrzeugs gelöst und der Gabelstapler so betätigt, daß er die Transportvorrichtung
62 anhebt, die das Fahrzeug schräg nach oben kippt, so daß es auf seinen Hinterrädern rollt. Obgleich
das Fahrzeug geschoben werden kann, wird es doch vorzugsweise zu seiner Parkfläche gezogen. Das Lenken erfolgt
aufgrund der Schwenkbewegung des Querkörpers 68 relativ zu dem Liftkörper 70. Das Lenken ist dem Lenken eines von
eiiem Kraftfahrzeug gezogenen Anhängers sehr ähnlich, wobei
der Anhänger um die gewöhnliche Anhängerkupplung schwenkbar ist. Mit dem frei drehbaren, querliegenden Körper 68 lassen
sich relativ scharfe Drehungen ausführen, wie sie beim Parken des Fahrzeugs in einer engen Parklücke vorgenommen
werden. Nachdem die Handbremse des Fahrzeugs angezogen
worden ist, wird die Vorrichtung 62 unter den Fahrzeugrädern weggezogen und der Gabelstapler kann dann ein anderes Fahrzeug
befördern. Falls nötig, können die Hinterrädex des Fahrzeugs von der Transportvorrichtung 62 zum Transport
des Fahrzeugs angehoben werden. In diesem Fall wurden dann. die Vorderräder gegen Drehung gesichert, beispielsweise
dadurch, daß das Lenkrad an einem festliegenden Teil des Fahrzeugaufbaus, beispielsweise an dem Fensterpfosten,
festgezogen wird.
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Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei Verwendung einer Aufzugplattform anstelle von Radhaken
die vorher zur Anbringung und zur Abnahme der Radhaken benötigten Arbeitskräfte nicht mehr länger erforderlich
sind. Anstelle dessen bleibt die Plattform an ihren Aufzugseilen befestigt, und die auf die Plattform gerollten
Fahrzeuge rollen beim Entladen herunter. Wie bereits erwähnt wurde, läßt sich die Plattform so auf dem Kai ausrichten,
daß das Fahrzeug"unter seinem Eigengewicht von der Plattform rollen kann, oder das Fahrzeug wird auf der
Plattform stehengelassen und mit Hilfe der Transportvorrichtung heruntergerollt, in-dem die Vorderräder mit der
Transportvorrichtung in Eingriff gebracht werden, während sich das Fahrzeug noch auf der Plattform befindet. Natürlich
läßt sich die Transportvorrichtung, falls gewünscht, auch dann noch unter die Fahrzeugvorderräder schieben, nachdem
sich das Fahrzeug schon auf dem Kai befindet. In jedem Fall ist für das Rollen des Fahrzeugs auf seinen Hinterrädern
zur Parkfläche kein besonderer Fahrzeuglenker erforderlich, weil der Gabelstaplerfahrer das Fahrzeug leicht mit der
Transportvorrichtung 62 lenken und parken kann. Demzufolge wird mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der
neuartigen Vorrichtung eine erhebliche Einsparung an Arbeitskraft erreicht und die Handhabung des Fahrzeugs sowohl bei der
Entladung als auch beim Transport wesentlich erleichtert.
90988A/U39
BAD ORiGiNAt.
Der Erfindungsgegenstand läßt sich in vielfacher Weise abändern, ohne daß dadurch der Sehutzumfang verlassen
wird. Die Ansprüche sind auf die Verfahrensschritte der Beladung und auch der Entladung gerichtet. Dementsprechend
soll der Begriff "Entladung" als. umfassender Gebrauch der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verstanden werden, d.h. also auch den Beladungsvorgang umfassen und dementsprechend ein
Beladungsverfahren, dessen Verfahrensschritte in umgekehrter Reihenfolge zu den des oben beschriebenen Entladungsverfahrens
angeordnet sind.
988/./ 1 Z. 3-9
Claims (13)
- PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN Dr. R E I N H O L D SCHMIDT8 MDNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANNHENRY BENTON JAMES ' 8^GARDEN GROVE1CALIFORNIa Mond™, «ten I9.Oktober I967STEPHANIE LANE 11881 lhr Zeichen Unser Zeichen /^V.St.A.Patentanmeldung: Verfahren und Vorrichtung zum Entladenvon Fahrzeugen.P_a_t e η t_a_n_s j> r U_c h_e./Verfahren zur Entladung eines Fahrzeugs aus einem am Kai liegenden Frachtschiff, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Fahrzeug eine Aufzugplattform (ΙΟ) angeordnet wird, daß das Fahrzeug auf die Plattform (10) gerollt wird, daß die Plattform hochgehoben und auf das Kai abgesenkt wird, daß die Vorderräder des Fahrzeugs angehoben werden, daß das Fahrzeug durch Rollen auf seinen Hinterrädern von der Aufzugplattform (10) entfernt und zu einer Parkfläche gebracht wird, und daß die Vorderräder auf die Parkfläche abgesenkt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug von der Plattform (lO) auf das Kai heruntergerollt wird, bevor die Vorderräder des Fahrzeuge angehoben werden. 90988A/U39Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: LipafIi/München
- 3. Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Anheben der Aufzugplattform die Handbremse des Fahrzeugs angezogen wird, und daß vor dem Transport des Fahrzeugs zu einer Parkfläche die Handbremse gelöst wird.
- k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Vorderräder des Fahrzeugs dadurch erreicht wird, daß zwischen die Vorderräder und ihre Auflagefläche ein keilförmiger Aufzugkörper(62)geschoben wird, der dann angehoben wird, wodurch sieh das Fahrzeug auf seinen Hinterrädern rollen läßt, während die Vorderräder von dem Aufzugkörper (62) getragen werden.
- 5. Vorrichtung zur Entladung eines Fahrzeugs aus einem am Dock liegenden Frachtschiff, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer länglichen, im wesentlichen rechteckigen Aufzugplattform (12) besteht, die an ihren Ecken mit Mitteln (35,36) zur Aufnahme von Aufzugseilen ausgerüstet ist, die zum Anheben und Absenken der Vorrichtung (1O) dienen, daß die Plattform (12) an ihren entgegengesetzten Seiten längliche Hollwege (3O) enthält, die die Räder des Fahrzeugs aufnehmen, um dadurch das Fahrzeug auf der Plattform (12) zu tragen, daß an den Rollwegen (30) Vorrichtungen (14) vorhanden sind, die zwischen einer Arretierungsstellung, in der sie mit einem zugehörigen Räderpaar des Fahrzeugs in Eingriff bringbar sind und dieses Räderpaar gegen Rollen sichern und einer Freigabestellung bewegbar sind, in der sie das Räderpaaf rollen lassen.90 9884/14 39oU
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Rollwegen (30) befindliche Vorrichtung (14) zwei niederdriickbare Radstützen aufweist, die in zwei in den Rollwegen (30) befindlichen Öffnungen angeordnet sind und sich zwischen einer angehobenen Stellung, in der ihre Oberseiten mit den benachbarten Oberflächen der Rollwege abgeglichen sind, wodurch die Räder des Fahrzeugs darüber hinwegrollen können, und einer unter die benachbarten Oberflächen gedrückte Stellung bewegen lassen, in der die Pahrzeugräder in den Itadöffnungen arretiert sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Teile der Radstützen (14) sich in der niedergedrückten Stellung unter die Plattform (12) erstrecken, so daß die Radstützen (Ik) automatisch in ihre angehobene Stellung bewegbar sind, wenn die Plattform (12) auf eine flache Oberfläche aufgesetzt wird.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Radstüzen (14) unter Einwirkung der Schwerkraft aus der angehobenen Stellung in die niedergedrückte Stellung bewegbar sind, und daß die Radstützen (14)und die Plattform (12) mit Anschlägen (42,48) versehen sind, die in der niedergedrückten Stellung der RadstUtzen einander berühren, um dadurch zu verhindern, daß die RadstUtzen und die Plattform außer Eingriff kommen.90986471439
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede RadstUtze mit einem Radanschlag (56) ausgerüstet ist, der zur Verkürzung der Länge der zugehörigen Radöffnung und damit zur Anpassung an verschiedene Raddurchmesser in Längsrichtung einstellbar ist.
- 10. Vorrichtung zum Transport eines Fahrzeugs mit zwei Hinterrädern und zwei Vorderrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (62) aus einem seitlich aus-an gerichteten Querkörper (bk) besteht ,/dessen entgegengesetzten Enden je ein Radaufnahmeabschnitt (66) angeordnet ist, daß die Vorrichtung einen Hebekörper (70) aufweist, der mit einem anzuhebenden und zu transportierenden Fahrzeug in Eingriff bringbar ist, daß der Querkörper (Gk) mit dem Hebekörper (70) um eine senkrechte Achse schwenkbar verbunden ist, wodurch der Querkörper (64) keilartig unter die Vorderräder eines Fahrzeugs schiebbar ist, so daß die Räder in die Radaufnahmeabschnitte (66) fassen und daß der Hebekörper (-7Q-) von einem Transportfahrzeug angehoben werden kann und der Querkörper (6Ί) auf dem'Hebekörper (70) zur Lenkung des transportierten Fahrzeugs schwenkbar (76,78) ist. -
- 11, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ir daß das freie Ende des,Hebekörpers (70) zur Aufnahme der Gabeln eines Transportfahrzeugs in der Art eines Gabelstaplers hohl ist.9 0 9 8 8 Λ / 1 L3 9
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Radaufnahmeabschnitte (66) Öffnungen sind, in die die Vorderräder des Fahrzeugs, eingreifen können.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Hebekörpers (70) eine Kette (74) angebracht ist, deren anderes Ende an dem Transportfahrzeug befestigt werden kann, um eine unbeabsichtigte Trennung des Hebekörpers (70) von dem transportierten Fahrzeug zu verhindern.909884/1 43935 Le e rs e i teit\lf '
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ0034846 | 1967-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1556024A1 true DE1556024A1 (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=7205221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671556024 Pending DE1556024A1 (de) | 1967-10-19 | 1967-10-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Fahrzeugen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1556024A1 (de) |
GB (1) | GB1142269A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20219319U1 (de) | 2002-12-12 | 2003-02-27 | GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH, 93413 Cham | Lager- und Transportvorrichtung |
DE102004044455A1 (de) * | 2004-09-14 | 2006-03-30 | Verlagsgruppe Weltbild Gmbh | Untergriffseinrichtung für mehrrädrige Kommissionierwagen |
-
1967
- 1967-10-13 GB GB4678367A patent/GB1142269A/en not_active Expired
- 1967-10-19 DE DE19671556024 patent/DE1556024A1/de active Pending
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---|---|---|---|---|
DE20219319U1 (de) | 2002-12-12 | 2003-02-27 | GEBHARDT Transport- und Lagersysteme GmbH, 93413 Cham | Lager- und Transportvorrichtung |
DE102004044455A1 (de) * | 2004-09-14 | 2006-03-30 | Verlagsgruppe Weltbild Gmbh | Untergriffseinrichtung für mehrrädrige Kommissionierwagen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1142269A (en) | 1969-02-05 |
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