DE2626782A1 - Kuenstlicher graphit mit doppelter textur - Google Patents
Kuenstlicher graphit mit doppelter texturInfo
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Description
DlETr-ICH LEWINSKY
REINtR PRiETSCH
MÖNCHEN 21
GOTTHARDSTR. 81
MÖNCHEN 21
GOTTHARDSTR. 81
8847-IV/Hg
Le Carbone-Lorraine, Rue Jean-Jaures 37 bis 9223I Gennevilliers (Prankreich)
"Künstlicher Graphit mit doppelter Textur"
Priorität vom 24. Juni 1975 aus der französischen Patentanmeldung 75 I9678
In der Terminologie kohlenstoffhaltiger Materialien macht man gewöhnlich einen Unterschied zwischen der Struktur, die das
Material im Bereich der Röntgenstrahlwellenlängen unterhalb 0,1 jum definiert, und der Textur, die das Material im mikroskopischen
Bereich und zwar zwischen einem Bruchteil eines Mikrons und mehreren Millimetern definiert.
Die Struktur eines künstlichen Graphits hängt vor allem von der Temperatur der Graphitierung ab, d.h. die Textur hängt vor
allem ab von den Ausgangsmaterialien und vom Fabrikationszyklus,
Die Eigenschaften von Kohlenstoffen und Graphiten hängen sowohl von der Struktur als auch von der Textur ab, doch läßt sich
sagen, daß für künstliche Graphite, die bei der gleichen Temperatur graphitiert wurden, die mechanischen, thermischen und
elektrischen Eigenschaften vor allem von der Textur abhängen.
Das hauptsächliche Element, das die Textur eines künstlichen
— p —
609853/07B8
Graphits bestimmt, ist die Korngröße des Kokses, der den wesentlichen
Bestandteil bildet, der durch ein karbonisierbares Bindemittel agglomeriert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen künstlichen Graphit mit doppelter Textur, d.h. der zusammengesetzt ist aus großen
Körnern mit einer maximalen Körnung zwischen 0,4 und 6 mm, die die augenscheinliche Textur darstellen, wobei diese after
selbst aus äußerst feinen Körnern zusammengesetzt sind, deren Körnung kleiner als 0,050 mm ist, und die agglomeriert sind
(Mikrotextur).
Gegenwärtig findet man auf dem Markt zwei Typen von künstlichen Graphiten, die beide auf derselben Basis gewonnen werden, nämlich
aus Petrolkoks und aus Steinkohlenpechkoks.
- erstens die grobkörnigen Graphite (Körnung 0,8 bis 6 mm), deren Herstellung einfach und darum billig
und in grossen Abmessungen möglich ist,
- zweitens die feinkörnigen Graphite (Körnung kleiner als 0,2 mm) deren Herstellung weitaus schwieriger und
daher teuerer ist, die aber besondere Eigenschaften besitzen, die für bestimmte Anwendungen unbedingt erforderlich
sind.
Der höhere Preis für feinkörnige Graphite im Verhältnis zu grobkörnigen Graphiten erklärt sich durch die kleinere Menge
der hergestellten Erzeugnisse, durch zahlreichere Mischvorgänge während des Herstellungsprozesses, durch die die Homogenität
des Produktes verbessert werden soll, sowie durch längere Arbeitsgänge thermischer Behandlung, um Rupturen zu vermeiden.
Die besonderen Eigenschaften feinkörniger Graphite sind: Gute mechanische Eigenschaften, beispielsweise eine Biegefestig-
8 0 9 8 H 3 / 0 7 B 8
ρ
keit von mehr als 250 kg/cm , eine feine und gleichmäßige Porosität, einen hohen thermischen Dehnungskoeffizienten zwischen 3 und 8*10 /0C. Darüberhinaus sind feinkörnige Graphite fast isotrop, wenn sie nach einer bevorzugten Richtung hin verformt werden. Der Anisotropiefaktor, definiert durch das Verhältnis der Ausdehnungskoeffizienten, ist kleiner als 1,4. Sie sind völlig isotrop, wenn sie durch isostatische Kompression erhalten werden, dann liegt der Anisotropiefaktor in der Gegend von 1,0. Diese Eigenschaften, insbesondere der Ausdehnungskoeffizient und die Isotropie, erklären sich durch die große Zahl innerer Bindungen sowie durch die sehr große Desorientierung der Feinkörner im Verhältnis zueinander.
keit von mehr als 250 kg/cm , eine feine und gleichmäßige Porosität, einen hohen thermischen Dehnungskoeffizienten zwischen 3 und 8*10 /0C. Darüberhinaus sind feinkörnige Graphite fast isotrop, wenn sie nach einer bevorzugten Richtung hin verformt werden. Der Anisotropiefaktor, definiert durch das Verhältnis der Ausdehnungskoeffizienten, ist kleiner als 1,4. Sie sind völlig isotrop, wenn sie durch isostatische Kompression erhalten werden, dann liegt der Anisotropiefaktor in der Gegend von 1,0. Diese Eigenschaften, insbesondere der Ausdehnungskoeffizient und die Isotropie, erklären sich durch die große Zahl innerer Bindungen sowie durch die sehr große Desorientierung der Feinkörner im Verhältnis zueinander.
Es ist daher von Interesse, über Materialien zu verfügen, die
die Isotropieeigenechaften sowie den erhöhten thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von feinkörnigen Graphiten ebenso besitzen wie die augenscheinliche Textur grobkörniger Graphite, was
zu weniger teuren Produkten führt und erlaubt, Teile mit grossen Abmessungen zu erhalten.
Dieses Ziel wird mit Hilfe dieser Erfindung erreicht, die einen künstlichen Graphit mit doppelter Textur betrifft, bei der die
augenscheinliche Textur grobkörnig und dadurch gekennzeichnet ist, daß jedes der besagten groben Körner aus einer Vielzahl
ultrafeiner Körner zusammengesetzt ist, die ihrerseits fest miteinander verbunden sind und untereinander nur eine schwache
und sehr feine Porosität zulassen, und daß jedes dieser groben Körner, das die Eigenschaften von feinkörnigen Graphiten besitzt,
das heißt insbesondere eine große mechanische Festigkeit, einen erhöhten thermischen Ausdehnungskoeffizienten und eine
schwache bzw. gar keine Anisotropie und, daß unter dem polarisierenden optischen Mikroskop die besagten groben Körner eine
Mikrotextur erscheinen lassen, d.h., daß die Stellen, die eine homogene Reflexion aufweisen, extrem klein sind (kleiner als
0,050 mm).
S09853/Ö758
Hierzu ist zu bemerken, daß die grobkörnigen Graphitteilchen gleichermaßen Unterstrukturen besitzen, d.h. daß sie unter dem polarisierenden
optischen Mikroskop homogene reflektierende Stellen erscheinen lassen, die, obwohl sie sehr ausgedehnt
sind, doch nicht die Gesamtheit des Kornes bedecken. Dieses Phänomen tritt vor allem dann auf, wenn man bei der Herstellung
des Graphits Gilsonit-Koks verwendet hat, der von Natur aus eine Peintextur besitzt, die aber nicht gleichmäßig ist, und
es ist daher vorzuziehen, eine synthetische, voll kontrollierbare Feintextur gemäß der vorliegenden Erfindung zu haben.
Man findet bei dem erfindungsgemäßen Graphit mit doppelter Textur die charakteristischen Eigenschaften der groben Körner,
aus denen er in erster Linie besteht, d.h.:
- eine hervorragende Isotropie im Falle der anisotropen Formgebung und eine völlige Isotropie im Falle von isostatischer
Kompression, Anisotropiekoeffizienten zwischen 1,1 und 1,4 für die anisotropisehe Formgebung
und 1,0 für die isostatische Kompression,
einen höheren elektrischen Widerstand als den gewöhnlicher grobkörniger Graphite,
gegen kleiner als 1200u Q cm,
gegen kleiner als 1200u Q cm,
licher grobkörniger Graphite, 1500 bis 2000/6 Q. cm
eine geringere thermische Leitfähigkeit, 0,20 cal/cm.
0Cs gegen 0,30 bis 0,40 cal/cm.0Cs,
einen erhöhten thermischen Ausdehnungskoeffizienten, und zwar zwischen k und 6*10 /0C, wobei dieser Wert
im Fall des erfindungsgemäßen Graphits mit doppelter Textur wesentlich höher als der für die grobkörnigen
Graphite mit einer Kornabmessung von 0,8 bis 6 mm liegt, bei denen der thermische Ausdehnungskoeffizient
nach der einschlägigen Literatur nur zwischen 1 und
_ 5 609853/0758
- ο - 3*1O"6/°C
beträgt.
Die Dichfeeigenschaften sowie die Eigenschaften der mechanischen
Festigkeit des erfindungsgemäßen Graphits mit doppelter Textur sind denen grobkörniger Graphite ähnlich, und zwar beträgt die
Biegefestigkeit 100 bis 300 kg/cm , wobei man allerdings berücksichtigen muß, daß die sehr große Festigkeit der groben
Körner den Bruch durch die Körner selbst hindurch vermeidet, was eine Ursache der Zerbrechlichkeit herkömmlicher, grobkörniger Graphite ist.
So läßt die Mikrographie im polarisierten Licht des erfindungsgemäßen
Graphits mit doppelter Textur die Mikrotextur der groben Körner erscheinen, die die augenscheinliche Textur bilden.
Ihr Porenspektrum zeigt eine viel engere Verteilung der Poren als für herkömmliche grobkörnige Graphite und ihr Mittelwert
liegt beträchtlich höher und zwar zwischen 5 und 20/*, gegenüber
dem feinkörnigen Graphit zwischen 0,5 und 2 u,.
Was den Herstellungspreis des erfindungsgemäßen Graphits betrifft,
so ist festzustellen, daß er unter dem für feinkörnige Graphite liegt, die wesentlich langsamere thermische Arbeitsgänge
benötigen.
Darüber hinaus wird es erfindungsgemäß möglich, größere Teile zu erhaltep, was für feinkörnige Graphite unmöglich ist.
Nun ist bekannt, daß die erwünschten Eigenschaften für Graphite, wie sie in Hochtemperaturkernreaktoren verwendet werden, diejenigen
feinkörniger Graphite sind, doch begrenzt die Herstellungsweise dieser Graphite ihre Anwendung. Der erfindungsgemäße
Graphit besitzt die notwendigen charakteristischen Eigenschaften ebenso wie die Herstellbarkeit in grossen Abmessungen
und zu einem geringeren Preis. Man sieht also mit einem Mal das Interesse, das seine Verwendung in diesem speziellen Be-
- 6 S09853/0758
reich darstellen kann.
Das Beispiel stellt eine Veranschaulichung, jedoch keinerlei Beschränkung dar. In nachstehender Tabelle werden die Eigenschaften
eines Graphits mit doppelter Textur (A) angegeben und verglichen einerseits mit den Eigenschaften eines feinkörnigen
Graphits, der aus denselben Ausgangsmaterialien wie der Graphit mit doppelter Textur erhalten wurde (B), andererseits mit den
Eigenschaften eines grobkörnigen, nicht isostatisch komprimierten Graphits für nukleare Anwendung (C), wobei der Graphit
mit doppelter Textur und der grobkörnige Graphit beide eine Pechimprägnierung erfahren haben.
Dichte
Biegefestigkeit kg/cm
Ausdehnungskoeffizient
10"6/°C
Anisotropiefaktor
Elektr. Leitfähigkeit χ cm
Therm. Leitfähigkeit cal'cm "10C-1-1
Graphit mit dopp. Textur (A) |
2000 | 0,2 | feinkörn. Graphit (B) |
grobkörn. Graphit (C) |
1,74 | 1,75 | 1,72 | ||
280 | 700 | 180 | ||
4,7 | 5,2 | 2,5 | ||
1,0 | 1,0 | 1,8 | ||
1800 | 900 | |||
0,2 | 0,3 |
Abb. 1 zeigt die Porenverteilung in Abhängigkeit vom Kornradius im Fall eines Graphites mit doppelter Textur (Graphit A), eines
feinkörnigen Graphits (Graphit B) sowie eines grobkörnigen Graphits für nukleare Anwendung (Graphit C). Als Ordinate Y sind
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die Volumenprozente des Graphits aufgetragen, die dem Öffnungsradius
der Porosität entsprechen, als Abszisse X die Porenöffnungsradien in um.
Erfindungsgemäß wird die Mikrotextur des künstlichen Graphits mit doppelter Textur (Spalte A der Tabelle) durch Abbildung 2
verdeutlicht. Zum Vergleich ist der feinkörnige Graphit (Spalte B der Tabelle) in Abbildung 3 dargestellt, während
der grobkörnige Graphit für nukleare Anwendung (Spalte C der Tabelle) in Abbildung 4 dargestellt ist.
Die Mikrotextur des Graphites A (Abbildung 2) ist hinsichtlich der Größe der Stellen homogener Reflexion im Inneren der Körner
identisch mit dem des Graphites B (Abbildung 3). Die beiden Graphite unterscheiden sich in ihrer Porengröße (schwarze
Stellen der Abbildung): in dem Graphit A kann man zwischen den groben Körnern der doppelten Textur grosse Poren erkennen
(Abbildung 2), während in dem Graphit B (Abbildung 3) diese Poren wesentlich kleiner sind. Die Porosität der Mikrotextur
des Graphits A ist bei der dargestellten Vergrößerung nicht zu sehen. Die Vergrößerung beträgt in allen Fällen 200.
Beim Graphit C (Abbildung 4) sind die Stellen homogener Reflexion
wesentlich größer, und die Porengröße zwischen den groben Körnern ist von derselben Art wie die der groben Körner
der augenscheinlichen Textur des Graphits mit doppelter Textur A (Abbildung 2).
So geht aus der mikrographischen Untersuchung klar hervor, daß der Graphit mit doppelter Textur A, der Gegenstand der Erfindung
ist, die Aspekte des feinkörnigen Graphits B hinsichtlich der Homogenität im Inneren der Körner vereint mit denen
des grobkörnigen Graphits C hinsichtlich der Porengröße zwischen groben Körnern.
- 8 609853/0758
Diese vergrößerte Porengröße zwischen den groben Körnern der augenscheinlichen Textur des feinkörnigen Graphites B erklärt,
warum ersterer leichter wärmebehandeIt werden kann.
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Claims (4)
1. Künstlicher Graphit mit doppelter Textur, dessen Eigenschaften
die Synthese von Eigenschaften von grobkörnigen Graphiten und feinkörnigen Graphiten bilden, und der aus
einer augenscheinlich grobkörnigen Textur und einer Mikrotextur mit ultrafeinen Körnern gebildet wird, dadurch gekennzeichnet ,
daß die Poren der augenscheinlich grobkörnigen Textur groß und von weiter öffnung sind, daß jedes der
groben Körner aus einer großen Zahl ultrafeiner Körner besteht, die dieMLkrotextur bilden, wobei die ultrafeinen
Körner fest miteinander verbunden sind und zwischen sich nur eine sehr feine Porosität lassen sowie keine bevorzugte
Orientierung untereinander haben.
2. Künstlicher Graphit mit doppelter Textur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die groben Körner der augenscheinlichen
Textur zwischen 0,4 und 6 mm groß sind und eine Porenöffnung zwischen 5 und 20ti haben.
3. Künstlicher Graphit mit doppelter Textur nach Anspruch 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ultrafeinen Körner der Mikrotextur kleiner als 0,050 mm sind und ihre Porenöffnung
weniger als 2μ,beträgt.
4. Künstlicher Graphit mit doppelter Textur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Ausdehnungskoeffi-
609853/0758
zienten zwischen k und 6*10 /0C besitzt, ferner eine thermische
Leitfähigkeit von etwa 0,20 cal/cm. C.see, einen
elektrischen Widerstand zwischen 1500 und 2000 .μ--3.-cm und
einen Anisotropiefaktor, der kleiner als 1,4 ist.
809853/0758
Lee rs e
ite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7519678A FR2315482A1 (fr) | 1975-06-24 | 1975-06-24 | Graphite artificiel a double texture |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626782A1 true DE2626782A1 (de) | 1976-12-30 |
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ID=9156920
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626782 Ceased DE2626782A1 (de) | 1975-06-24 | 1976-06-15 | Kuenstlicher graphit mit doppelter textur |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE2626782A1 (de) |
FR (1) | FR2315482A1 (de) |
GB (1) | GB1510568A (de) |
Families Citing this family (4)
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---|---|---|---|---|
FR2390381A1 (fr) * | 1977-05-12 | 1978-12-08 | Lorraine Carbone | Carbone ou graphite artificiel a double porosite et methode de fabrication |
US4534951A (en) * | 1981-11-17 | 1985-08-13 | Union Carbide Corporation | Manufacture of high quality graphite electrodes using calcined anthracite coal as raw material |
US5705139A (en) * | 1992-09-24 | 1998-01-06 | Stiller; Alfred H. | Method of producing high quality, high purity, isotropic graphite from coal |
CN114478011A (zh) * | 2022-03-30 | 2022-05-13 | 永安市鼎丰碳素科技有限公司 | 微晶石墨掺杂特种等静压石墨的制备方法 |
-
1975
- 1975-06-24 FR FR7519678A patent/FR2315482A1/fr active Granted
-
1976
- 1976-06-15 DE DE19762626782 patent/DE2626782A1/de not_active Ceased
- 1976-06-23 GB GB26184/76A patent/GB1510568A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2315482B1 (de) | 1977-12-02 |
GB1510568A (en) | 1978-05-10 |
FR2315482A1 (fr) | 1977-01-21 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |