DE262391C - - Google Patents

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DE262391C
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lifting
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grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/04Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor involving a rotary work-table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE-67«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum ununterbrochenen Zuführen einzelner Platten zum Schleifwerkzeug- an Maschinen zum Ebenschleifen und Polieren von Platten aus natürlichem oder künstlichem Gestein.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue Einrichtung durch die besondere Anordnung an sich bekannter Mittel zum Zuführen und Heben der ίο ungeschliffenen und zum Senken und Abnehmen der geschliffenen Platten, die darin besteht, daß eine Hebe- und Senkvorrichtung mehrere Aussparungen des drehschaltbaren Werkstücktisches an den Werkstückrasten, die im Kreise angeordnet sind, der Reihe nach durchdringen und die Werkstücke gegenüber der darüberliegenden Schleifscheibe bewegen kann. ^
Durch die neue Einrichtung ist es ermöglicht, in ununterbrochener Reihenfolge der umlaufenden Schleifscheibe Werkstücke zuzuführen, die geschliffenen Werkstücke abzunehmen und den Schleifdruck nach Belieben zu regeln, wobei die Bedienung der Maschine einfach und bequem, die Leistung der Maschine entsprechend hoch ist.
Die neue Einrichtung ist in der Zeichnung in mehreren Ansichten dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
die Fig. ia und 2 Einzelheiten,
die Fig. 3 eine Ansicht auf den Werkstücktisch von oben.
Die drehschaltbare Tischplatte 22 an einer lotrechten Welle in entsprechender Lagerung ist durch daran befindliche Handgriffe 24 bewegbar und mit beispielsweise vier im Kreise angeordneten Aussparungen 25 versehen, die der Platte 26, einer ortsfesten, in der Kreisbahn der Aussparungen angeordneten Hebe- und Senkvorrichtung mit Stehbolzen 27 den Durchtritt gestatten. Das Heben und Senken der Platte 26 geschieht mittels Handhebels 32, der durch eine Muffe 31 an die senkrecht verschiebbare Stange 30 der Platte 26 angclenkt ist. Der Tisch 22 wird während des Schleifens von einer Verriegelung 38 bekannter Art festgehalten.
Um die in ihrer Arbeitsstellung lose auf den Bolzen 27 der Hebeplatte 26 ruhenden Platten während des Schleifens gegen seitliche Verschiebung zu sichern, sind in Schlitzen 28 des Tisches 22 um die Aussparung 25 herum und in einem gewissen Abstande an deren Rändern vier verschiebbare Anschlagwinkelschienen 29 angeordnet, die der jeweiligen Werkstückgröße entsprechend feststellbar sind.
Der zweiarmige Handhebel 32 trägt "an seinem vorderen Hebelarm ein Gewicht 33, durch dessen Verschiebung der Schleifdruck zwischen dem Schleifwerkzeug und Werkstück geregelt werden kann.
Zum Zweck der Weiterbewegung des Tisches nach Fertigschleifen einer Platte wird der Gewichtshebel 32 angehoben, dadurch die Hebeplatte 26 gesenkt.
Der Hebel 32 wird mittels Federklinkengesperres 34,35 in seiner oberen Lage festgehalten, worauf durch die Zugstange 36 und den Hebel 37 die Verriegelung 38 der Tischplatte 22 freigegeben wird, so daß der Tisch mittels Handgriffes 24 weitergeschaltet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum ununterbrochenen Zuführen einzelner Werkstücke zum Schleifwerkzeug an Maschinen zum Ebenschleifen von Platten aus natürlichem oder künstlichem Gestein, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer drehschaltbaren Tischplatte (22), die im Kreise angeordnet Aussparungen (25) und daneben Rasten mit verstellbaren Anschlagschienen (29) besitzt, an einer Stelle der Kreisbahn dieser Rasten eine ortsfeste Hebe- und Senkvorrichtung (26 bis 33), die die jeweilig .darüber befindliche Aussparung (25) durchdringen kann, angeordnet ist, so daß das Werkstück, wenn es in seine Arbeitslage, d. h. unter die Schleifscheibe (12) gelangt ist, von seiner Rast abgehoben und an das Werkzeug angedrückt, die Hebevorrichtung aber zwecks Schaltung des Drehtisches aus der Aussparung (25) herausbewegt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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