DE262197C - - Google Patents
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- Publication number
- DE262197C DE262197C DENDAT262197D DE262197DA DE262197C DE 262197 C DE262197 C DE 262197C DE NDAT262197 D DENDAT262197 D DE NDAT262197D DE 262197D A DE262197D A DE 262197DA DE 262197 C DE262197 C DE 262197C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/1405—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
- A43B7/1415—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
- A43B7/142—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/14—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
- A43B7/22—Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with fixed flat-foot insertions, metatarsal supports, ankle flaps or the like
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262197 KLASSE 3Od. GRUPPE δ.'
THE SCHOLLMFG. CO. in CHICAGO5YSt-A.
Fußgewölbestütze mit Hauptplatte und Verstärkungsplatte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fußgewölbestütze, die aus einer Hauptplatte und
einer Verstärkungsplatte derart zusammengesetzt ist, daß die Verstärkungsplatte in eine
Vertiefung /ler Hauptplatte eingelassen und
nach der Befestigung mit der letzteren gleichartig gekrümmt ist.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar
ίο zeigt:
Fig. ι einen Grundriß, bei dem die Deckplatte fortgenommen ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, ■'..-.
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. i, bei welcher die Deckplatte vorhanden
ist.
In der Zeichnung bezeichnet 5 allgemein die Hauptplatte, welche vorzugsweise aus
leichtem Material, wie z. B. aus Neusilber, oder vorteilhaft aus einer Aluminiumverbindung hergestellt
ist, die eine große Widerstandsfähigkeit und Biegungsfestigkeit besitzt. Die Hauptplatte der ganzen Fußgewölbestütze besitzt
eine dem menschlichen Fuß entsprechende Form und erstreckt sich der Länge nach derart,
daß alle Knochen des Fußgewölbes auf ihr ruhen. An der einen Seite bei 5' ist sie
. aufgewalkt und stützt die Innenkurve des Fußgewölbes. Die Hauptplatte 5 hat vorteilhaft
in der Mitte eine Aussparung oder Tasche 6, deren Seiten- und hintere Wandungen im wesentlichen
vertikal verlaufen. Die vordere Endwendung der Aussparung kann durch die
Aufbiegung des vorderen Endes der Hauptplatte, wie bei 7 dargestellt, gebildet werden,
um die vordere und tragende Oberfläche der Platte der Schuhsohle anzupassen. Die Wandung
der Tasche bildet dabei einen schrägen Winkel zu dem angrenzenden Teil des Taschenbodens.
In die Aussparung oder die Tasche 6, die so gebildet wird, wird eine Platte 8 aus Metall
von geeigneter Stärke und Größe eingelegt, um die Aussparung glatt auszufüllen. Die
Verstärkungsplatte 8 wird vorzugsweise aus Messing, weichem Stahl oder anderem elastischen
Material hergestellt, welches eine größere Dauerhaftigkeit und geringeres Bestreben zur
Kristallisation als die Hauptplatte aufweist. Diese Verstärkungsplatte deckt die gesamte
Längsausdehnung der Hauptplatte bündig ab, welche durch die Beanspruchung auf Biegung
über Querlinien beansprucht wird, so daß eine genügende Verstärkung geschaffen ist, welche
ein Brechen der Platte verhindert und die Verwendung leichteren Materiales zuläßt, als
sonst zur Herstellung der Hauptplatte verwendet werden könnte.
Bei der Herstellung der Platten wird die Hauptplatte im allgemeinen flach ausgebildet,
und in der Aushöhlung 6 wird dann die eingelegte Verstärkungsplatte durch Vernieten
oder Hartlöten befestigt. Den beiden Platten, die alsdann fest miteinander verbunden sind,
wird darauf zusammen die erforderliche Krümmung gegeben, damit die Hauptplatte und die
Verstärkungsplatte einander genau entsprechen und auf ihrer ganzen Ausdehnung einander
berühren. Die äußere Kante der Hauptplatte, die sich über den Bereich der Aussparung
hinaus erstreckt, kann, wie bei 11 (Fig. 3)
55
60
70
angedeutet, abgebogen sein, um den Rand der Platte durch rippenähnliche Gestaltung noch
mehr zu versteifen, wobei die Rippen durch den abgebogenen Teil ii und die Wandungen
der Aussparungen 8 gebildet werden. Gleichzeitig wird dadurch die Bequemlichkeit des
Ganzen erhöht, indem die Kanten nach und nach schräg in den darunter befindlichen Schuh
übergehen.
ίο Um die Herstellung des auf gewalkten Teiles
der Platte noch mehr zu erleichtern, wird dieser aufgeschlitzt, wie bei 12 (Fig. 1) dargestellt
ist. Das Ganze wird zweckmäßig mit einer Lederdecke 13 überdeckt, deren Kanten
abgeschrägt sind. Zur Verbindung der metallenen Teile miteinander und zum Festhalten
der Lederdecke werden Bolzen verwendet, von denen sich einige, wie z. B. der Bolzen 15,
nur durch die beiden Metallplatten hindurch erstrecken und andere, wie z. B. der Bolzen
16, durch die Metallplatten und die Lederdecke hindurchgehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fußgewölbestütze mit Hauptplatte und Verstärkungsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsplatte in eine Vertiefung der Hauptplatte eingelassen und nach der Befestigung mit der letzteren gleichartig gekrümmt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191203652T | 1912-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262197C true DE262197C (de) |
Family
ID=34358180
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262197D Active DE262197C (de) | 1912-02-13 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262197C (de) |
FR (1) | FR456342A (de) |
GB (1) | GB191203652A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201687A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-09-08 | Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen | Zwischenschicht aus kunststoff fuer eine mehrschichtige glasscheibe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE3819523A1 (de) * | 1988-06-08 | 1989-12-21 | Karl Wagenplast | Orthopaedische stuetzende bzw. federnde einlage fuer schuhe zur behebung von fusskrankheiten |
-
0
- DE DENDAT262197D patent/DE262197C/de active Active
-
1912
- 1912-02-13 GB GB191203652D patent/GB191203652A/en not_active Expired
-
1913
- 1913-04-05 FR FR456342A patent/FR456342A/fr not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201687A1 (de) * | 1982-01-21 | 1983-09-08 | Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen | Zwischenschicht aus kunststoff fuer eine mehrschichtige glasscheibe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE3819523A1 (de) * | 1988-06-08 | 1989-12-21 | Karl Wagenplast | Orthopaedische stuetzende bzw. federnde einlage fuer schuhe zur behebung von fusskrankheiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR456342A (fr) | 1913-08-23 |
GB191203652A (en) | 1912-04-18 |
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