DE115934C - - Google Patents

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DE115934C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 63 Ä.
für Fahrräder.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Nutzbarmachung einer für andere Zwecke, insbesondere zum Aufhängen von Bildern, bekannten Kette (vergl. die englische Patentschrift 1873 v. J. 1891) für den Antrieb von Kettenrädern durch entsprechende Umgestaltung derselben, wodurch die Reibung zwischen den einzelnen Kettengliedern und den letzteren und den Zähnen des Kettenrades auf ein sehr geringes Mafs herabgesetzt wird, was sonst nur mit Hülfe von sehr complicirten Constructionen zu erreichen war (vergl. z. B. die englische Patentschrift 12631 v. J. 1893 und die amerikanische Patentschrift 599970).
Um die in der oben erwähnten englischen Patentschrift 1873 v.J. 1891 beschriebene Kette für den Antrieb von Kettenrädern geeignet zu machen, mufs dieselbe so umgestaltet werden, dafs für den Steg jedes Kettengliedes, der die Verbindung mit dem benachbarten Glied herstellt, ein festes, sicheres Auflager an dem benachbarten Glied geschaffen wird, und dafs entsprechende Berührungspunkte benachbarter Kettenglieder so zu einander liegen, dafs eine .Dehnung der Kette nur durch Beanspruchung , des Materials über die Elasticitätsgrenze hinaus und nicht durch blofse Deformirung der Kettenglieder infolge Verstärkung der wirksamen Kräfte durch Hebelwirkung eintreten kann. Die Erreichung dieser Zwecke wird durch die in der Zeichnung zur Anschauung gebrachte Formgebung der Kettenglieder sicher gestellt, deren wesentlich neues Merkmal in dem polygonalen Ausschnitt der durch Querstege mit einander verbundenen Seitenlaschen der Kettenglieder besteht, in dessen einer Ecke der Steg des benachbarten Kettengliedes gelagert ist, während an dem dieselbe Polygonseite bildenden Körper der Seitenlaschen der die Seitenlaschen verbindende Quersteg sitzt, so dafs die Verbindungslinie zwischen je zwei benachbarten Berührungsstellen von Kettengliedern in ihrer ganzen Ausdehnung durch geschlossene Materialmassen geht, wodurch einer Dehnung der Kette wirksam vorgebeugt ist.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform mit dreieckigen Ausschnitten in den Seitenlaschen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Theil der Kette mit Kettenrad, Fig. 2 ein Kettenstück von oben gesehen,
Fig. 3 ein Kettenglied von oben gesehen,
Fig. 4 ein Kettenglied von der Seite gesehen. Jedes Glied der Kette besteht aus zwei Dreiecklaschen b b\ mit je einem dreieckartigen Ausschnitt, welche durch einen Steg a mit einander verbunden sind, und wird durch Stanzen aus Stahlblech hergestellt.
Diese Stege a-an (Fig. 2, 3 und 4) legen sich bei Gebrauch mit ihrer hohen Kante gegen die Zähne ^7 des Zahnrades (Fig. 1), üben also nur eine Druckwirkung, keine gleitende
Wirkung aus. Aehnlich verhält es sich bei den einzelnen Gliedern unter einander.
Die Glieder werden mit ihren Dreiecklaschen b durch die Dreiecköffnung ο des vorhergehenden Gliedes gesteckt und so nach einander zu einer beliebig langen Kette vereinigt.
Der Steg a des jedesmal folgenden Kettengliedes legt sich gegen den abgerundeten Winkel χ (Fig. 4) der Dreiecklaschen.
In der Dreiecköffnung 0 der vorhergehenden Glieder hat der Steg α genügende Bewegungsfreiheit, so dafs er sich bei Neigung, wenn die Kettenglieder um ein Zahnrad gehen, bequem in der Auflage χ drehen kann, um auch dort nur eine ganz minimale Reibung zu verursachen.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Treibkette, deren sich berührende Theile schneidenartig ausgebildet sind, besonders für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dafs die Glieder der Kette aus ebenen, durch Stege (a) mit einander verbundenen Seitentheilen (b b1) bestehen, welche letzteren mit polygonalen Durchbrechungen zur Aufnahme des Steges des einen der jeweilig benachbarten Glieder derart versehen sind, dafs der Steg jedes Kettengliedes sich an dem einen Ende, das Widerlager für den Steg des benachbarten Kettengliedes aber an dem anderen Ende derselben Polygonseite befindet, so dafs eine Dehnung der Kette selbst bei verhältnifsmäfsig schwacher Construction ausgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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