DE2621562C2 - Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring - Google Patents

Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring

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DE2621562C2
DE2621562C2 DE19762621562 DE2621562A DE2621562C2 DE 2621562 C2 DE2621562 C2 DE 2621562C2 DE 19762621562 DE19762621562 DE 19762621562 DE 2621562 A DE2621562 A DE 2621562A DE 2621562 C2 DE2621562 C2 DE 2621562C2
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individual conductors
magnet
short
circuit ring
welded
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DE19762621562
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DE2621562A1 (de
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Siegfried Dipl.-Ing. 8450 Amberg Seidel
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/10Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
    • H01F7/12Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements
    • H01F7/1205Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements having short-circuited conductors

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstrommagneten mit einem Kurzschlußring, der mit seinen aus Einzelleitern aus schweißbarem Material, insbesondere Eisen, gebildeten Längsstegen in quer zur Lamellierungsrichtung des Magneten verlaufenden Ausnehmungen in der Polfläche zumindest eines Polschenkels liegt und dessen Querstege jeweils von Teilen eines Deckbleches gebildet sind, wobei die Einzelleiter mit den Deckblechen verschweißt sind.
Bei einem bekannten Wechselstrommagnet der obengenannten Art (DE-GM Tl 20 488) sind zwar die Längsstege des Kurzschlußringes mit den Deckblechen verschweißt. Die Verschweißung erfolgt hier durch Griffelschweißen mit erheblichem Aufwand. Dadurch, daß bei der Entgegenhaltung die Längsstege des Kurzschlußringes nicht über die gesamte Länge eingebettet sind, ist eine partielle Bewegung des Kurzschlußringes im Bereich der Längsstege nicht auszuschließen, was die Schweißverbindung zusätzlich beansprucht.
Aus der DE-OS 24 24 983 ist es bei einem Wechselstrommagneten mit Kurzschlußring bekannt, die Einzelleiter durch Einscherprägen der Nutenränder der zur Polfläche offenen Einlegenuten auf ihrer Gesamtlänge auf den Nutengrund zu pressen. Hier ist ein geschlossener Ring als Kurzschlußring vorhanden, wobei durch die überstehenden Querverbindungen immer nur eine partielle Einbettung des gesamten Ringes möglich ist
Bei einer bekannten Kurzschlußringbefestigung (DE-AS 12 75 203) bestehen die Leiterelemente aus längsgeschlitzten Metallhülsen, die nur an den Wandungen der kleiner gehaltenen Bohrungen der äußeren Bleche radial federnd anliegen und mit diesen elektrischen Berührungskontakt haben. Bei dieser Kurzschlußringhalterung sind die Hülsen über den größten Teil ihrer Länge freischwebend gehalten, so daß durch Schaltschläge eine Bewegung und damit eine Beschädigung erfolgen kann. Zumindest wird die elektrische Verbindung zwischen Deckblech und Metallhülse nicht mit Sicherheit in der gewünschten Weise aufrechterhalten. Darüber hinaus arbeitet die bekannte Anordnung durch die versenkt unter der Polfläche angeordneten Metallhülsen mit relativ großer magnetischer Streuung.
Bei einem weiterhin bekannten Wechselstrommagnet mit Dreipolschenkeln (DE-PS 7 67 643) ist an den Seitenpolflächen je ein Niet aus elektrisch gut leitendem Werkstoff, z. B. Kupfer oder Messing vorgesehen, der mit den Seitenplatten verlötet oder verschweißt ist Abgesehen davon, daß bei dieser Konstruktion keine den Funktionsansprüchen gerecht werdende Kurzschlußwindung in Form eines Kurzschlußringes vorhanden ist, ist die Festigkeit des Blechpaketes bei Verwendung von Nieten aus elektrisch gut leitendem Material in Frage zu stellen.
Weiterhin ist es bekannt (FR-PS 9 62 635) je Polfläche zwei Stäbe in Nuten einzuschweißen oder einzulöten. Derartige Löt- oder Schweißverbindungen quer über die Polfläche bringen die Gefahr des Verbrennens der Zwischenlagen zwischen den einzelnen Blechen mit sich bzw. bei Verwendung von silizium-legierten Blechen ist durch die schlechte Schweißarbeit mit unterschiedlichen Querschnitten des Kurzschlußringes zu rechnen.
Durch die Erfindung soll ein Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring der obengenannten Art geschaffen werden, der einfach in der Herstellung und bei guter Wirksamkeit des Kurzschlußringes sicher im Betrieb sein soll. Dies wird beim Wechselstrommagnet der obengenannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, daß die Einzelleiter auf den Deckblechen aufliegen, die Enden der Einzelleiter mit den Schnittkanten der Deckbleche durch Punktschweißung verschweißt sind und daß die Einzelleiter durch Einscherprägen der Nutenränder der zur Polfläche offenen Einlegenuten auf ihrer Gesamtlänge auf den Nutengrund gepreßt sind. Hierdurch ist es möglich, mit einer Schweißverbindung geringer mechanischer Festigkeit auszukommen, die im Prinzip lediglich eine sichere elektrische Verbindung darstellt, wobei die Lebensdauer der Magnete gegenüber bekannten Ausführungen weiter erhöht wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und der Aufbau näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Polschenkels des Wechselstrommagneten in vergrößerter Darstellung,
F i g. 2 eine Vorderansicht auf einen Polschenkel des Magneten beim Verschweißvorgang.
Der Polschenkel 1 des Wechselstrommagneten ist mit einer Nut 2 versehen, in die die Einzelleiter 3 eingelegt werden. Die Einzelleiter haben vorzugsweise rechteckförmigen Querschnitt und entsprechen in ihrer Länge mindestens der Paketdicke des Wechselstrommagneten, wie er in F i g. 1 dargestellt ist. Die Enden der Einzelleiter 3 werden dann mit den Schnittkanten 4 der Deckbleche 5 durch Punktschweißen verschweißt. Anschließend werden die Einzelleiter in bekannter Weise durch plastische Verformung der Nutenränder 6 der Nut 2 auf ihrer gesamten Länge auf den Nutengrund 7 gepreßt. Es ist auch möglich, die Einzelleiter zuerst einzubetten und anschließend punktzuschweißen. Hierbei kann im Schweißbereich eine Aussparung vorgesehen werden, d.h. örtlich keine Einscherprägung um mehr Raum zu sparen. Da die Verschweißung zwischen Deckblech 5 und Einzelleiter 3 in Richtung der Deckblechebene erfolgt — die kreisförmig gestrichelt dargestellte Schweißstelle ist mit 8 bezeichnet —, werden die Einzelbleche 9 des Wechselstrommagneten beim Schweißvorgang praktisch nicht beeinflußt.
F i g. 2 zeigt, wie zur gleichen Zeit zwei Einzelleiter 3 des einen Polschenkels mit dem Deckblech 1 ver-
schweißt werden. Hierzu sind zwei Elektroden 10 vorhanden, die die Einzelleiter 3 in Richtung auf die Schnittkanten der Deckbleche drücken und beim Einschalten des Schweißstromes gleichzeitig verschweißen. Die Stromlinien, die im Deckblech von der einen Elektrode zur anderen verlaufen, sind mit 11 bezeichnet Die Erfindung ist besonders bei größsren Wechselstrommagneten sehr wirtschaftlich. Die Einzelleiter können gestanzt oder von der Rolle geschnitten werden. Es ist kein Verkitten der Einzelleiter und es sind keine sonstigen zusätzlichen Befestigungsteile erforderlich. Die Lebensdauer derartiger Wechselstrommagneten ist relativ hoch. Ermüdungsbrüche, wie sie auch bei durchgehend eingebetteten Kurzschlußringen im überhängenden Verbindungsteil zwischen den Stegen außerhalb der Polfläche noch auftreten können, sind hier ausgeschlossen. Die Schweißstellen werden nicht dynamisch beansprucht Sie liegen auch außerhalb der Bauteilzonen, die durch Polflächendeformation einer
ι ο Zug- bzw. Schubbeanspruchung unterworf en sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring, der mit seinen aus Einzelleitern aus schweißbarem Material, insbesondere Eisen, gebildeten Längsstegen in quer zur Lamellierungsrichtung des Magneten verlaufenden Ausnehmungen in der Polfläche zumindest eines Polschenkels liegt und dessen Querstege jeweils von Teilen eines Deckbleches gebildet sind, wobei die Einzelleiter mit den Deckblechen verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelleiter (3) auf den Deckblechen (5) aufliegen, die Enden der Einzelleiter (3) mit den Schnittkanten der Deckbleche (5) durch Punktschweißung verschweißt sind und daß die is Einzelleiter (3) durch Einscherprägen d?r Nutenränder (6) der zur Polfläche offenen Einlegenuten (2) auf ihrer Gesamtlänge auf den Nutengrund (7) gepreßt sind.
    20
DE19762621562 1976-05-14 1976-05-14 Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring Expired DE2621562C2 (de)

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DE19762621562 DE2621562C2 (de) 1976-05-14 1976-05-14 Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring
JP5364777A JPS52139956A (en) 1976-05-14 1977-05-10 Ac electromagnet with shading coil

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762621562 DE2621562C2 (de) 1976-05-14 1976-05-14 Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring

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DE2621562A1 DE2621562A1 (de) 1977-11-24
DE2621562C2 true DE2621562C2 (de) 1982-10-28

Family

ID=5978024

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Publication number Publication date
DE2621562A1 (de) 1977-11-24
JPS52139956A (en) 1977-11-22

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