DE1930915C3 - Kurzschlußringanordnung fur die Polschenkel eines Wechselstrommagneten - Google Patents

Kurzschlußringanordnung fur die Polschenkel eines Wechselstrommagneten

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DE1930915C3
DE1930915C3 DE19691930915 DE1930915A DE1930915C3 DE 1930915 C3 DE1930915 C3 DE 1930915C3 DE 19691930915 DE19691930915 DE 19691930915 DE 1930915 A DE1930915 A DE 1930915A DE 1930915 C3 DE1930915 C3 DE 1930915C3
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    • H01F7/00Magnets
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    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/10Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kurzschlußringanordnung für die Polschenkel eines Wechselstrommagneten, bei welcher ein aus einem rechteckförmigen, über die Schmalseiten abgebogenen Rahmen bestehender Kurzschlußring mit einem Steg in eine in die Polfläche eingelassene Nut und mit dem anderen Steg in eine an einer Seitenfläche des Polschenkels ausgebildete Nut eingelegt ist, die breiter ist als der eingelegte Steg des Kurzschlußringes und bei der der Kurzschlußring mittels eines Befestigungsteils aus Kunststoff in den Nuten gehalten ist.
Eine derartige Kurzschlußringanordnung ist aus der AT-PS 2 45 089 bekannt.
Die Lebensdauer eines Wechselstrommagneten, beispielsweise eines Schützmagneten, wird nicht unwesentlich von der Anordnung des unvermeidlichen Kurzschlußringes beeinflußt. Bei Schützen mit Millionen Schaltzahlen ist es schwierig, den Kurzschlußring mit erträglichem Aufwand so zu lagern, daß er bei den hohen Schaltzahlen weder bricht noch sich lockert oder ablösen kann. Bei den bekannten Befestigungsverfahren, wie Vernieten und Verstemmen in der Nut, bricht erfahrungsgemäß der Kurzschlußring vor Erreichen der gewünschten Schaltzahlen (deutsche Auslegeschrift 32 829).
Festkleben des Kurzschlußringes in der Nut an der Seitenwand des Magnetkernes gibt zwar keine Beanstandung bezüglich der Lebensdauer, erfordert jedoch einen unzulässig hohen Arbeitsaufwand. Dasselbe gilt für ein loses Einlegen der Kurzschlußringe in Nuten und Halterung mittels seitlich angeordneter Zugfedern (deutsches Patent 8 46 736) oder eines seitlich angeordneten Sperrstifts (AT-PS 2 45 089). Durch das Einbetten des Kurzschlußringes in eine elastische schwingungsdämpfende Isolierung wird ebenfalls die Bruchgefahr herabgesetzt, doch auch diese Ausführung ist außerordentlich aufwendig und benötigt darüber hinaus große Nuten auf der Polfläche, was die Zugkraft des Magneten beeinträchtigt (französische Patentschrift 15 10 049 und deutsches Gebrauchsmuster 17 79 078).
Weiterhin ist ein Wechselstrommagnet mit in den Polflächen angeordnetem Kurzschlußring bekanntgeworden (DE-GM 18 48 289), bei welchem die Nuten zur Aufnahme beider Längsstege des Kurzschlußrings in der Polfläche angeordnet sind und einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben und bei der das Befestigungsteil aus einem in die Nuten eindrückbaren, elastischen Kunststoffstreifen besteht, welcher ein ebenfalls schwalbenschwanzförmigex Profil aufweist.
Hierdurch wird eine formschlüssige Haftung erzielt. Der Kunststoffstreifen hat einen U-förmigen Querschnitt und umfaßt den Kurzschlußring an seinen den Nutwandungen benachbarten Flächen taschenartig.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kurzschlußring selbst einfach zu gestalten, damit er im Stanzverfahren herstellbar ist, die Nuten am Pol so anzuordnen, daß der Kurzschlußring optimal wirksam ist und mit einfachsten Mitteln befestigt werden kann, ohne daß er vor Erreichen der geforderten Schaltzahl bricht.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die an einer Seitenfläche des Polschenkels ausgebildete Nut einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat und daß das Befestigungsteil aus einem in die an einer Seitenfläche des Polschenkels ausgebildete Nut eindrückbaren, elastischen Kunststoffstreifen besteht, welcher ein ebenfalls schwalbenschwanzförmiges Profil, über die Nut hinausragende streifenförmige Flächen und eine durchlaufende Rille zur Aufnahme des Steges des Kurzschlußringes aufweist, wobei die Rille durch Ansätze begrenzt ist, zwischen denen der Steg des Kurzschlußringes beim Eindrücken des Kunststoffstreifens zu liegen kommt und die durch Hintergreifen der Nutkante den Kurzschlußring gegen Herausfallen sichern.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Form des Kurzschlußringes erlaubt eine wirtschaftliche Herstellung im Stanzverfahren. Durch die lose Lagerung in den Nuten bzw. die formschlüssige Halterung in dem Kunststoffstreifen, die noch eine Drehung in dieser Lagerung zuläßt, ist der Kurzschlußring nicht fest eingespannt, so daß weder Biegenoch Schwingungsbrüche auftreten können. Hinzu kommt, daß die Lagerung in dem Kunststoffstreifen schlagdämpfend wirkt.
Die Gestaltung des Kunststoffstreifens derart, daß er über die Seitenfläche des Magnetteiles vorsteht und so eine Führungsfläche bildet, bringt die vorteilhafte Eigenschaft des Kunststoffes bezüglich Reibung, Verschleiß und Schlagdämpfung zur Geltung und gewährleistet zugleich eine einfache Montage des Kurzschlußringes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung in den F i g. 1 bis 6 dargestellt
F i g. 1 bis 2 zeigen einen Magnetschenkel mit dem Karzschlußring;
Fig.3 und 4 zeigen einen gestanzten Kurzschlußring,
F i g. 5 und 6 zeigen einen Kunststoffstreifen.
Am Polschenkel des Magnetteiles 1 ist eine Nut 2 an der Polfläche 3 und eine Nut 4 an der äußeren Seitenfläche quer zu den Magnetblechen angeordnet Der Kurzschlußring 5 ist im Stanzverfahren hergestellt und besitzt Führungslappen 6 gegen seitliche Verschiebungen. In die Nuten 2, 4 eingelegt wird er durch den Kunststoffstreifen 7, der Befestigungsteil ist, gehalten. Während die Nut 2 ein Rechteckprofil der Größe des Kurzschlußringsteges 8 aufweist, ist die seitlich angeordnete Nut 4 ein Mehrfaches der Breite des Kurzschlußringsteges 9 und ist schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Der Befestigungsteil 7 weist Ansätze 10 und streifenförmige Flächen bzw. Lappen 11 auf.
Beim Eindrücken des aus Kunststoff bestehenden Befestigungsteiles 7 in die Nut 4 kommt der Kurzschlußringsteg 9 zwischen die Ansätze 10 zu liegen. Diese hintergreifen die Nutkante 12, womit das Befestigungsteil 7 und damit auch der Kurzschlußring 5 gegen Herausfallen gesichert ist Die Lappen 11 des Befestigungsteils 7 liegen auf der Seitenfläche des
ίο Magnetteiles 1 auf und bilden die Führungsfläche für den Magnetteil 1 gegen die Gehäusewand 13 oder beispielsweise den Spulenkörper.
Eine sichere Halterung des Kurzschlußringes und eine seitliche Verschiebung ist sowohl durch die Führungslappen 6 wie durch das Befestigungsteil 7 gewährleistet. Letzt -es erhält deshalb vorteilhafterweise die Breite des !>; agnetschenkels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kurzschlußringanordnung für die Polschenkel eines Wechselstrommagneten, bei welcher ein aus einem rechteckförmigen, über die Schmalseiten abgebogenen Rahmen bestehender Kurzschlußring mit einem Steg in eine in die Polfläche eingelassene Nut und mit dem anderen Steg in eine an einer Seitenfläche des Polschenkels des Magneten ausgebildete Nut eingelegt ist, die breiter ist als der eingelegte Steg des Kurzschlußringes und bei der der Kurzschlußring mittels eines Befestigungsteils aus Kunststoff in den Nuten gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer Seitenfläche des Polschenkels ausgebildete Nut (4) einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt hat und daß das Befestigungsteil aus einem in die an einer Seitenfläche des Polschenkels ausgebildete Nut (4) eindrückbaren, elastischen Kunststoffstreifen (7) besteht, welcher ein ebenfalls schwalbenschwanzförmiges Profil, über die Nut (4) hinausragende streifenförmige Flächen (11) und eine durchlaufende Rille zur Aufnahme des Steges (9) des Kurzschlußringes (5) aufweist, wobei die Rille durch Ansätze (10) begrenzt ist, zwischen denen der Steg (9) des Kurzschlußringes (5) beim Eindrücken des Kunststoffstreifens (7) zu liegen kommt und die durch Hintergreifen der Nutkante (12) den Kurzschlußring (5) gegen Herausfallen sichern.
2. Kurzschlußringanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußring (5) in dem Kunststoffstreifen (7) formschlüssig gehalten ist.
3. Kurzschlußringanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmigen Flächen (11) als Lappen ausgebildet sind, die als Führungsflächen gegenüber der Gehäusewand oder dem Spulenkörper dienen.
DE19691930915 1969-06-18 1969-06-18 Kurzschlußringanordnung fur die Polschenkel eines Wechselstrommagneten Expired DE1930915C3 (de)

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DE1930915B2 DE1930915B2 (de) 1971-07-15
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DE2621562C2 (de) * 1976-05-14 1982-10-28 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Wechselstrommagnet mit einem Kurzschlußring
DE4236900C2 (de) * 1992-10-31 1994-10-06 Licentia Gmbh Anordnung zur elastischen Lagerung des Magnetkernes elektromagnetischer Schaltgeräte

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DE1930915B2 (de) 1971-07-15
JPS4836629B1 (de) 1973-11-06
DE1930915A1 (de) 1971-02-04
FR2052696A5 (de) 1971-04-09

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