DE1439517C3 - Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete - Google Patents

Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete

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DE1439517C3
DE1439517C3 DE19631439517 DE1439517A DE1439517C3 DE 1439517 C3 DE1439517 C3 DE 1439517C3 DE 19631439517 DE19631439517 DE 19631439517 DE 1439517 A DE1439517 A DE 1439517A DE 1439517 C3 DE1439517 C3 DE 1439517C3
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short
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magnets
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DE1439517A1 (de
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Erich Dr.-Ing. 6901 Eppelheim Ruehlemann
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BBC Brown Boveri AG Germany
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/10Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current
    • H01F7/12Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements
    • H01F7/1205Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements having short-circuited conductors

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Description

Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete, bei welcher der Kurzschlußring aus einem rechteckförmigen Rahmen besteht, der über die Schmalseiten (Querstege) derart gebogen ist, daß die Längsstreifen in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen, und dessen einer Längsstreifen in einer quer zur Lamellierung verlaufenden Nut der Magnetpolfläche liegt, während der andere Längsstreifen sich an der Seitenfläche des Magnetpoles abstützt.
Kurzschlußringe an den Polen von Wechselstrommagneten sind in bekannter Weise entweder in Polnuten eingelegt und durch Verstemmen befestigt (deutsches Gebrauchsmuster 1 771 635) oder es sind Nuten an der Polfläche und Seitenwand angeordnet, in denen der Kurzschlußring kraftschlüssig gehalten wird (deutsches Gebrauchsmuster 1 831 307). Eine weitere Befestigungsmethode ist, den Kurzschlußring in den Nuten oder am Rande der Polfläche festzukleben (deutsches Gebrauchsmuster 1869 754). Auch die elastische Befestigung mittels Federn ist bekannt, bei der die Polfläche vorzugsweise zwei Nuten aufweist, in die der Kurzschlußring eingelegt ist und durch an den Stirnseiten des Ringes angreifende Zugfedern in die Nuten gezogen wird (deutsches Gebrauchsmuster 1 771 634).
Der Nachteil einiger dieser Befestigungsmethoden sind Brüche des Kurzschlußringes, bevor die erforderliche Mindestschaltzahl des Magneten erreicht ist, sei es infolge Schwächung des Kurzschlüßringes durch die Art der Befestigung oder durch frei liegende schwingungsfähige Teile. Andere Befestigungen wieder sind zu aufwendig, sowohl hinsichtlich des Raumbedarfes und der Wirtschaftlichkeit in der Herstellung des Kurzschlußringes, als auch ^bezüglich der Befestigung am Pol. Weitere Kurzschlußringbefestigungen genügen den technischen Forderungen nicht, weil sie sich lösen können und damit zu Störungen Anlaß geben (französische Patentschrift 553 041, deutsche Auslegeschrift 1 032 829).
Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Anordnungen vermieden werden. Dies wird bei einer Kurzschlußringanordnung der eingangs genannten Art in einfacher Weise dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß über den den Magnetpol an den schmalen Seitenflächen übergreifenden, gebogenen Querstegen je ein Haltestift in eine im Magnetpol 2 vorgesehene Bohrung einsetzbar ist, gegen den die Querstege sich abstützen, und der durch Einrasten in eine in den Querstegen vorgesehene Sicke unverlierbar gehalten ist. Der Haltestift besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff.
Die Seitenflächen des Magnetschenkels, an der der eine Schenkel des Kurzschlußringes anliegt, kann eine Nut aufweisen, die um die Tiefe der an der Polfläche angeordneten Nut breiter ist als der darin liegende Schenkel des Kurzschlußringes, so daß der Kurzschlußring ohne Verformung leicht eingelegt werden kann.
Ein so gestalteter und derart angeordneter Kurzschlußring ist frei von Verspannungen und besitzt durch die Verbiegung der Querstege eine hohe Steifigkeit in den aus dem Magnetpol herausragenden Teilen, so daß er nicht zu Schwingungen neigt. Dieser Vorteil wird durch den Kunststoffhaltestift, der elastisch auf den Quersteg drückt, noch erhöht. Außerdem bewirkt dieser Haltestift eine sichere Auflage des Kurzschlußringes in den Nuten des Magnetpoles, wodurch ein Abrieb am Kurzschlußring vermieden wird. - '■' ■
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Die Zeichnung zeigt den Kern 1 eines E-förmigen Wechselstrommagneten mit einem, auf dem Magnetpol 2 eines Magnetschenkels angeordneten, eine Kante 11 des Magnetpoles 2 umgreifenden Kurzschlußring 3. Der Magnetpol 2 besitzt auf der Polfläche 12 eine
ίο quer zur Lamellierung der Bleche verlaufende Nut 4. Eine zweite Nut 5 ist parallel hierzu auf der Seitenfläche 6 des Magnetpoles 2 angeordnet. Der Kurzschlußring 3 ist in den Schmalseiten, d. h. im Quersteg 15 so gebogen, daß die Profile seiner parallelen Schenkel 7, 8, die ein flaches Rechteckprofil besitzen, senkrecht zueinander stehen. Außerdem sind im Quersteg 15 Sicken 9 vorgesehen, in die ein Haltestift 10 mit seinen Enden so eingreift, daß der Kurzschlußring 3 sicher gehalten und der Haltestift 10 sich gegenüber dem Kurzschlußring 3 nicht verschieben kann. Der Haltestift 10, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, ist in einer Bohrung 13 im Magnetpol 2 gelagert. ''-V--.. '
Zum Einlegen des Kurzschlußringes 3 wird dieser mit dem einen Schenkel 8 in die Nut 5 an der Seitenfläche 6 des Magnetpoles 2 eingelegt und über die Kante 11 des Magnetpoles 2 geschwenkt, bis der zweite Schenkel 7 über der .an der Polfläche angeordneten Nut 4 steht.
Durch Absenken des Kurzschlußringes 3 kommt der Schenkel 7 auf den Boden der Nut 4 zum Aufliegen, und der Schenkel 8 stützt sich an der Seite 14 der Nut 5 ab. In dieser Lage wird nach Einschieben
' des Haltestiftes 10 in die Bohrung 13 und Einrasten der Enden des Haltestiftes 10 in die Sicken 9 am Quersteg 15 der Kurzschlußring 3 sicher und unverlierbar gehalten.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete, bei welcher der Kurzschlußring aus . einem rechteckförmigen Rahmen besteht, der über die Schmalseiten (Querstege) derart gebogen ist, daß die Längsstreifen in zwei zueinander senkrechten Ebenen liegen, und dessen Längsstreifen in einer quer zur Lamellierung verlaufenden Nut der Magnetpolfläche liegt, während der andere Längsstreifen sich an der Seitenfläche des Magnetpoles abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß über den den Magnetpol (2) an den schmalen Seitenflächen übergreifenden gebogenen Querstegen (15) je ein Haltestift (10) in eine im Magnetpol (2) vorgesehene Bohrung (13) einsetzbar ist, gegen den die Querstege (15) sich .. abstützen, und der durch Einrasten in eine in den Querstegen (15) vorgesehene Sicke (9) unverlierbar gehalten ist.
2. Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (10) aus Kunststoff besteht.
3. Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche (6) des Magnetpoles (2) mit einer Nut (5) versehen ist, die um die Tiefe der an der Polfläche (12) angeordneten Nut (4) breiter ist als der darin liegende Schenkel (8) des Kurzschlußringes (3).
DE19631439517 1963-12-11 1963-12-11 Kurzschlußringanordnung für Wechselstrommagnete Expired DE1439517C3 (de)

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DE1439517B2 DE1439517B2 (de) 1970-05-21
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CH414015A (de) 1966-05-31
DE1439517B2 (de) 1970-05-21
DE1439517A1 (de) 1968-10-17

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