DE3219905C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stecker-Sicherungs-Anordnung
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine derartige gattungsgemäße Sicherungsanordnung ist aus der DE 27 22 008 A1 bekannt.
Um gute Wettbewerbschancen
zu gewährleisten, müssen alle leitenden Teile derartiger Sicherungen
aus einem Stück schmelzbaren Materials hergestellt sein
und über ihre gesamte Länge eine möglichst gleichmäßige Dicke
bzw. einen möglichst gleichmäßigen Durchmesser aufweisen.
Metallteile zwischen den Steckverbinder-Teilen
werden geprägt oder gestanzt und bilden so mehr oder weniger
enge Schmelzteile. Jedoch ergeben sich aufgrund der mit derart
schmalen Schmelzstreifen verbundenen mechanischen Schwäche
und der Unmöglichkeit der Herstellung eines Streifens, welcher
schmaler als 0,23 mm ist, Grenzen für ein derartiges
Stanzverfahren für Niederstrom-Sicherungsverbindungen.
Alternativ hierzu können Abschnitte zwischen den Leiterbeinen
geprägt oder angeschliffen bzw. gespalten werden, um deren
Durchmesser oder Dicke zu vermindern und dementsprechend die
Dicke der Sicherungsverbindung, welche hierdurch gebildet
wird, zu reduzieren. Jedoch weist auch dieses Verfahren insoweit
Grenzen auf, als wirtschaftlich vertretbare Techniken
zur Herstellung von Einprägungen oder Anschleifen
nicht in der Lage sind, Sicherungsverbindungen mit hinreichend
kleinem Querschnitt herzustellen, wie sie für sehr niedrige
Stromstärken erforderlich sind. Darüber hinaus sind die
Sicherungsverbindungen, welche augenblicklich für Niederstromgrößen
hergestellt werden, zwischen verhältnismäßig massiven
Steckverbinder-Teilen befestigt. Derartige Sicherungskonstruktionen
lassen sich weniger leicht mit modernen, kommerziell vorteilhaften,
automatisierten Verfahren herstellen.
Aus der GB 13 00 136 ist ein Schmelzabschnitt bekannt, der
Ausnehmungen an einer Längskante und an der jeweils gegenüberliegenden
Längskante Vorsprünge von korrespondierender Größe
aufweist. Die so definierten Sollbruchstellen weisen eine nicht
vernachlässigbare Erstreckung in Längsrichtung auf und eignen
sich deshalb nicht für sehr geringe Stromstärken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Stecker-Sicherungs-Anordnung
gemäß der DE 27 22 008 A1 so weiterzuentwickeln, daß
die Schmelzstreifen eine größere
Masse und eine geringer Schmelzstromstärke als herkömmlich
erzielbar aufweisen.
Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den kennzeichnenden
Merkmalen im Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
geben die Unteransprüche an.
Die Leiterbeine und der Sicherungsstreifen sind einstückig
ausgebildet, und zwar aus einem einzigen Streifen schmelzbaren
Metalls von gleichmäßiger Dicke. Der Sicherungsstreifen ist
länglich und weist eine konstante Breite und Dicke auf.
Eine oder mehrere Sollbruchstellen werden durch das Einbringen
von Querversetzungen in den Sicherungsstreifen geschaffen,
wobei auf diese Weise eine Sicherung mit den niedrigsten
Schmelzstromstärken geschaffen wird, welche in solchen Sicherungen
heute erreicht werden, wobei sich kostenaufwendige
Präge- oder Schmelztechniken, wie bei herkömmlichen Sicherungen,
erübrigen. Jedoch kann durch die Anwendung derartiger Spalt-
bzw. Schleiftechniken durch die Querversetzungssollbruchstelle
gemäß der Erfindung eine Sicherung hergestellt werden, deren
Schmelzstrom deutlich unter der durch den Stand der Technik
gegebenen Schwelle liegt. Während der Sicherungsstreifen an
Stellen, welche der Sollbruchstelle unmittelbar benachbart sind,
eine verhältnismäßig konstante Breite aufweist, ist im weiteren
an die Sollbruchstelle angrenzenden Bereich eine erhöhte Masse
vorgesehen, welche zu verbessertem Verzögerungsverhalten,
Schwellansprechcharakteristika und mechanischer Stoßbelastbarkeit
während des Zusammenbaus der Sicherung führt.
Bei der Herstellung der Sicherung wird ein Streifen schmelzbaren
Metalls von konstanter Querschnittsfläche einer
Folge von Stanzvorgängen unterworfen. Die Leiterbeine und
ein inneres verbindendes Querteil werden aus dem Streifen
ausgestanzt. Der Sicherungsstreifen, welcher eine oder mehrere
Querversetzungen aufweist, wird dann durch aufeinanderfolgende
Stanzvorgänge ausgebildet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter
Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Stecker-
Sicherungs-Anordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
und
Fig. 3 bis 9 verschiedene Stecker-Sicherungs-Anordnungen, welche erfindungsgemäß
aufgebaut sind.
In Fig. 1 und 2 ist eine Stecker-
Sicherung 10 mit erfindungsgemäßem Aufbau dargestellt.
Die Sicherung 10 umfaßt ein Gehäuse 12 mit einem Grundkörper
14 und einer Abdeckung 16, welche aus Kunststoff nach bekannten
Techniken der Massenproduktion derartiger Sicherungen
hergestellt sind. Der Grundkörper 14 ist hohl und weist ein
offenes Ende 18 und ein im wesentlichen geschlossenes Ende 20
auf. Der Grundkörper 14 ist im Querschnitt rechteckig und
seine Dicke ist relativ klein zu den Abmessungen des Querschnitts.
Am Grundkörper 14 sind Rippen ausgebildet, welche diesem die erforderliche
Steifigkeit verleihen und welche darüber hinaus die
Verbindung der Abdeckung 16 mit dem Gehäuse 12 beim automatischen
Zusammenbau sicherstellen.
Eine einstückige Sicherungsanordnung 21 umfaßt zwei Leiterbeine
24, 26 und einen Schmelzabschnitt 28 (vgl. Fig. 2),
wobei die Anordnung aus einem Streifen schmelzbaren
Metalls gestanzt ist.
Die Leiterbeine 24, 26 sind im wesentlichen flach mit einer im wesentlichen
rechteckigen Grundform. Die Leiterbeine 24, 26 umfassen
Steckerteile 30, 32, welche in deren ersten Enden 31, 33
ausgebildet sind. Die Steckerteile 30, 32 erstrecken sich durch
entsprechende Öffnungen 34, 36 des Grundkörpers 14 des Gehäuses 12
und sitzen dort in Preßpassung. Schlitze oder Nuten 40, 42,
welche jeweils in der inneren Seitenwand des Grundkörpers 14 des
Gehäuses ausgebildet sind, nehmen die Seiten der Leiterbeine 24,
26 auf und unterstützen und führen die Leiterbeine 24, 26, wenn diese
gleitend in den Gehäusekörper 14 eingeführt werden.
Die Schlitze 40, 42 gestatten die Verwendung eines Preßsitzes
zwischen den Leiterbeinen 24, 26 und dem im wesentlichen geschlossenen
Ende des Gehäusekörpers 14, wobei so ein leichtes
Einführen am offenen Ende des Gehäusekörpers 14 ermöglicht wird.
Die Leiterbeine 24, 26 sind voneinander beabstandet, zueinander
parallel angeordnet und liegen in einer Ebene. Der Schmelzabschnitt
28 erstreckt sich zwischen den Leiterbeinen 24, 26
im Bereich von deren zweiten Enden 46, 48.
Gemäß Fig. 3 wird eine einstückige Sicherungsanordnung
50 aus Leiterbeinen 52, 54 und einem Schmelzabschnitt 56 aus
einem einzigen Streifen schmelzbaren Materials gebildet.
Die Steckerteile 58, 60 werden von den ersten Enden der Leiterbeine 52,
54 gebildet. Zweite Enden 62, 64 der Leiterbeine 52, 54 weisen
eine reduzierte Breite im Vergleich mit der Breite dieser
Leiterbeine 52, 54 im Bereich der Steckerteile 58, 60 auf.
Der Schmelzabschnitt weist über seine gesamte Länge eine
konstante Breite auf. Der Schmelzabschnitt 56 umfaßt eine
Sollbruchstelle 66 in seinem Mittelbereich. Die Sollbruchstelle
66 umfaßt eine Querversetzung der Streifenabschnitte 68,
70 mit freien Kanten 72, 74, welche in einer gemeinsamen Ebene
liegen. Die Streifenabschnitte 68, 70 sind gerade Abschnitte,
welche sich in der gleichen Richtung erstrecken und deren Längsachsen
im wesentlichen parallel zueinander sind. Die gemeinsame
Ebene der freien Kanten 72, 74 bzw. der durch diese Kanten
gebildeten Stirnflächen kann senkrecht zur Längsachse
der Streifenabschnitte 68, 70 liegen, wobei eine Versetzung
der Länge Null gebildet wird, wobei eine derartige Versetzung
in ihrem Verhalten die Vorteile aufweist, welche in der US
34 17 357 beschrieben sind. Der erfindungsgemäße Schmelzabschnitt
56 braucht nicht notwendigerweise eine Sollbruchstelle
mit Null-Länge, bezogen auf die Längsachse,
aufweisen, sondern die gemeinsame Ebene der
Kanten 72, 74 kann schräg zu den Längsachsen der Streifenabschnitte
68, 70 ausgebildet sein.
In Fig. 4 ist eine einstückige Sicherungsanordnung 78 dargestellt,
welche im wesentlichen ähnlich zur Sicherungsanordnung
50 gemäß Fig. 3 aufgebaut ist, wobei jedoch der Schmelzabschnitt
80 zwei Querversetzungen als Sollbruchstellen 90, 92 aufweist.
Fig. 5 zeigt einen ähnlichen Schmelzabschnitt 100, welcher im
wesentlichen identisch zum Schmelzabschnitt 80 nach
Fig. 4 ist, wobei jedoch drei Sollbruchstellen 102, 104, 106
jeweils durch eine Querversetzung der oben beschriebenen Art
vorgesehen sind. Ein Schmelzabschnitt 110 entsprechend Fig. 6
entspricht dem Schmelzabschnitt 100 nach Fig. 5,
weist jedoch eine zusätzliche Querversetzung als Sollbruchstellen
116, 118 im Bereich der Endabschnitte 122, 124 des Schmelzabschnitts
110 auf.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 werden Sollbruchstellen
130, 132 von Null-Länge im Schmelzabschnitt 136 gebildet.
Die Sicherungsanordnung 140 nach Fig. 8 zeigt einen Sollbruchabschnitt
144 von Null-Länge, welcher durch verhältnismäßig
massive Abschnitte 146, 148 gebildet wird.
In Fig. 9 ist ein Schmelzabschnitt 156 dargestellt, welcher
zwei Sollbruchstellen 160, 162 mit Stegabschnitten reduzierter
Breite aufweist, welche die mittleren Abschnitte 164 mit
den Endabschnitten 168, 170 quer gegen diese versetzt verbinden.
Bei der erfindungsgemäßen Stecker-Sicherungs-Anordnung werden bei der
Verwendung in Niedervolt-Niederstrom-Sicherungen die gleichen
Niederstrom-Schmelzströme, welche bisher möglich waren, erreicht,
wobei jedoch das bisher erforderliche Anschleifen oder
Spalten entbehrlich ist. Darüber hinaus kann durch ein sehr
geringfügiges Anschleifen oder Aufspalten eine niedrigere Schmelzstromstärke
erreicht werden, als dies bisher mit einstückig
hergestellten Anordnungen von Steckerteilen und Schmelzabschnitten
möglich war. Weiterhin hat der Schmelzabschnitt gemäß
der Erfindung eine weitaus größere Masse über seine gesamte
Länge verglichen mit Schmelzabschnitten, welche nach herkömmlichen
Techniken aufgebaut sind. Beispielsweise wurde eine
herkömmliche für drei Ampere Gleichstrom ausgelegte Sicherung
ähnlich der in Fig. 3 dargestellten Anordnung hergestellt,
jedoch ohne Querversetzung oder andere Sollbruchstellen. Stattdessen
wurde der herkömmliche Schmelzabschnitt zuerst auf
eine Dicke von 0,1 mm angeschliffen und dann auf eine Breite
von 0,23 mm ausgestanzt, wobei beide Abmessungen die herkömmlicherweise
geringsten Abmessungen darstellen. Ein erfindungsgemäßer
Schmelzabschnitt, welcher entsprechend Fig. 4
aufgebaut und ebenfalls für drei Ampere ausgelegt ist, wurde
auf eine Dicke von 0,15 mm bis 0,25 mm "angeschliffen" und weist
eine gleichmäßige Breite von 0,3 mm bis 0,5 mm über seine ganze
Länge auf. Dementsprechend weist eine erfindungsgemäße Drei-
Ampere-Sicherung 1,5 bis dreifach größere Masse auf als eine
herkömmliche Drei-Ampere-Sicherung. Bei sämtlichen erfindungsgemäßen
Stecker-Sicherungs-Anordnungen werden vergleichbare Reduzierungen im
Anschleifaufwand bzw. im Verzicht auf das Anschleifen insgesamt
ebenso wie Schmelzabschnitte mit erhöhter Breite erzielt.
Die erhöhte Masse der erfindungsgemäßen Stecker-Sicherungs-Anordnung bietet eine
größere Steifigkeit und Stärke, welche kritisch für die Widerstandsfähigkeit
gegen mechanische Stöße bei der automatisierten
Herstellung ist. Darüber hinaus bietet die erhöhte Masse
der erfindungsgemäßen Stecker-Sicherungs-Anordnung verbesserte Schwellcharakteristika.
Weiterhin macht der erfindungsgemäße Schmelzabschnitt das Vorsehen
einer Mehrzahl von Sollbruchstellen längs eines einzelnen
Schmelzabschnitts möglich. Darüber hinaus
sind die Stanzwerkzeuge, welche zur Ausbildung der Sollbruchstelle
entsprechend der erfindungsgemäßen Stecker-Sicherungs-Anordnung erforderlich
sind, weniger kostenaufwendig. Weiterhin können derartige Stecker-
Sicherungs-Anordnungen exakter geformt werden und sind unempfindlicher gegen
Fehler beim Stanzvorgang, welche durch eine Fehlausrichtung
von Stempel und Matrize verursacht sind, wobei der Ausschuß
vermindert wird und es möglich ist, die Herstellungstoleranzen
bei Verwendung kommerziell wettbewerbsfähiger Herstellungstechniken
in höherem Maße einzuhalten.
Claims (11)
1. Einstückige Stecker-Sicherungs-Anordnung für eine Miniatursicherung,
- umfassend wenigstens zwei im wesentlichen zueinander parallele, längliche, einen Abstand voneinander aufweisende Leiterbeine mit ersten und zweiten Enden, welche auf einer gemeinsamen Ebene liegen und zwei Steckerteile an den ersten Enden der Leiterbeine umfassen; und
- einen Schmelzabschnitt, welcher sich zwischen den Leiterbeinen erstreckt, wobei der Schmelzabschnitt einen länglichen Streifen mit einer Längsachse umfaßt; gekennzeichnet durch wenigstens eine Sollbruchstelle (66, 90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162), welche in diesem länglichen Streifen ausgebildet ist, wobei die Sollbruchstelle (66, 90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162) erste und zweite Abschnitte (68, 70) des länglichen Streifens umfaßt und diese ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) eine definierte Breite aufweisen und in einer im wesentlichen quer zur Längsachse des länglichen Streifens liegenden Richtung gegeneinander versetzt sind, so daß die Sollbruchstelle (66, 90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162) im wesentlichen eine Länge Null aufweist.
- umfassend wenigstens zwei im wesentlichen zueinander parallele, längliche, einen Abstand voneinander aufweisende Leiterbeine mit ersten und zweiten Enden, welche auf einer gemeinsamen Ebene liegen und zwei Steckerteile an den ersten Enden der Leiterbeine umfassen; und
- einen Schmelzabschnitt, welcher sich zwischen den Leiterbeinen erstreckt, wobei der Schmelzabschnitt einen länglichen Streifen mit einer Längsachse umfaßt; gekennzeichnet durch wenigstens eine Sollbruchstelle (66, 90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162), welche in diesem länglichen Streifen ausgebildet ist, wobei die Sollbruchstelle (66, 90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162) erste und zweite Abschnitte (68, 70) des länglichen Streifens umfaßt und diese ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) eine definierte Breite aufweisen und in einer im wesentlichen quer zur Längsachse des länglichen Streifens liegenden Richtung gegeneinander versetzt sind, so daß die Sollbruchstelle (66, 90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162) im wesentlichen eine Länge Null aufweist.
2. Einstückige Stecker-Sicherungs-Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und
zweiten Abschnitte (68, 70) Längsmittellinien aufweisen, die
gegeneinander derart versetzt sind,
daß freie Kanten (72, 74) der ersten und zweiten Abschnitte (68,
70) an der Sollbruchstelle (66) ausgebildet sind, wobei die
freien Kanten (72, 74) in einer gemeinsamen Ebene schräg zur
Längsachse der ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) des länglichen
Streifens liegen.
3. Einstückige Stecker-Sicherungs-Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte
(68, 70) des länglichen Streifens
erste und zweite Enden aufweisen und diese ersten
und zweiten Enden im wesentlichen gleiche Oberflächen aufweisen,
wobei im wesentlichen gleiche Abschnitte dieser ersten und
zweiten Enden so zusammengefügt sind, daß sie eine Versetzung
bilden, welche die Sollbruchstelle (66) im Schmelzabschnitt
darstellt, und durch diese
Versetzung die Länge der Sollbruchstelle (66)
kurz ist.
4. Sicherungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) des länglichen
Streifens im wesentlichen gerade Abschnitte umfassen, welche
sich im wesentlichen in der gleichen Richtung erstrecken und deren
Längsmittellinien im wesentlichen parallel
zueinander sind.
5. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bereich in der Nähe der Sollbruchstelle (66,
90, 92, 102, 104, 106, 130, 132, 160, 162) eine verminderte
Dicke aufweist.
6. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schmelzabschnitt (28) im wesentlichen Z-förmig
ausgebildet ist und Endabschnitte aufweist, welche einstückig
mit den entsprechenden Leiterbeinen (24, 26) ausgebildet sind.
7. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Streifen über seine gesamte Länge eine konstante
Breite aufweist.
8. Sicherungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Abschnitte (168, 170) des länglichen Streifens
eine definierte Breite aufweisen und gegeneinander in Längsrichtung
versetzt sind und ein Steg von verminderter Breite im
Vergleich zur Breite der ersten und zweiten Abschnitte (168,
170) die ersten und zweiten Abschnitte (168, 170) verbindet (Fig. 9).
9. Sicherungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Enden
der ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) in einer gemeinsamen
Ebene liegen, welche im wesentlichen senkrecht zur Längsachse
der ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) liegt, wodurch die Länge Null der
Sollbruchstelle (66) im Schmelzabschnitt (28)
gebildet wird.
10. Sicherungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Enden
der ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) in einer gemeinsamen
Ebene liegen, welche schräg zur Längsachse der ersten und zweiten
Abschnitte (68, 70) angeordnet ist.
11. Sicherungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Enden
der ersten und zweiten Abschnitte (68, 70) eine definierte
Breite aufweisen und mit einem Steg von relativ geringer
Breite verbunden sind.
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