DE7220530U - Wechselstromschaltmagnet mit kurzschlussring - Google Patents
Wechselstromschaltmagnet mit kurzschlussringInfo
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- H01F7/06—Electromagnets; Actuators including electromagnets
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- H01F7/12—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements
- H01F7/1205—Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures specially adapted for alternating current having anti-chattering arrangements having short-circuited conductors
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Wechselstromschaltmagnet mit in Nuten eines Polschenkels liegendem lurzschlußrlng,
dessen außerhalb der Nuten liegende Verbindungsstege jeweils einmal an den Außenlamellen bzw. Deckblechen des
Schaltmagneten befestigt sind.
Bei einem bekannten Wechselstromschaltmagnet der obengenannten Art (OS 1 764 522) sind die außerhalb der Nuten
liegenden, zum Magneten hin abgebogenen Verbindungsstege nach beim Einbringen kurzzeitiger elastischer Verformung
gegenüber dem Magneten lose beweglich gehalten. Der Kurzschlußring
führt hier somit bei jeder Schalthandlung des
Schaltmagneten eine Relativbewegung zum Magneten aus, was zum Verschleiß der Halterungsmittel, beispielsweise aus
dem Deckblech herausgebogener Zungen oder der Nietköpfe,
führt und damit eine Undefinierte Lage des Kurzschlußringes bzw. des Angriffspunktes für die Halterung mit sich bringt.
Der Neuerung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Halterungsanordnung
für einen Kurzschlußring in einem Wechselstrommagneten der obengenannten Art dahingehend zu verbessern,
daß die Festigkeit der Verbindung zwischen Kurzschlußring und Wechselstromschaltmagnet während des Betriebes
nicht nachteilig beeinflußt wird. Dies wird bei einem Wechselstrommagneten der obengenannten Art auf einfache
Weise dadurch erreicht, daß die Verbindungsstege in bezug auf die Befestigungspunkte asymmetrische Form haben
und die in Längsrichtung des Kurzschlußringes verlaufende
722053029.11.73
_ 9.
VPA 72/3102 C
Verbindungslinie der Befestigungspunkte mit der Schwerpunktsachse in Längsrichtung des Kurzschlußringes in Beschleuni- '
gungsrichtung des Wechselstromschaltmagneten hintereinander
liegen. Hierdurch ist es möglich, die Verbindungsstelle
praktisch frei von Torsionsbeanspruchungen zu halten. Eine
asymmetrische Form der Verbindungsstege eraSglieht es, ein 1 am Schaltmagnet ohnehin vorhandenes außermittig sitzendes
Verbindungsteil, beispielsweise den Nietkopf, zur Befestigung des Kurzschlußringes zu benutzen. Werden die Verbindungspunkte z.B. durch Punktschweißung auf den Nietköpfen
des Schaltmagneten gebildet, so ergibt sich der Vorteil
einer möglichst punktförmigen Befestigung, so daß die Schwer- -; punktsachse möglichst genau getroffen werden kann und keine ' Hebelarme bei auftretender Belastung des Kurzschlußringes
durch Betätigen des Wechselstromschaltmagneten auftreten. / Ist damit zu rechnen, daß die Beschleunigung des Wechselstromschaltmagneten nicht immer die gleiche Richtung hat, ;.·) ist es vorteilhaft, wenn Verbindungslinie und Schwerpunkts- % achse zusammenfallen. Eine derartige KurzschluSringbsfssti= gung ist auch mit Vorteil bei symmetrischer Anordnung der
Befestigungspunkte an den Versorgungsstegen anzuwenden. !,
liegen. Hierdurch ist es möglich, die Verbindungsstelle
praktisch frei von Torsionsbeanspruchungen zu halten. Eine
asymmetrische Form der Verbindungsstege eraSglieht es, ein 1 am Schaltmagnet ohnehin vorhandenes außermittig sitzendes
Verbindungsteil, beispielsweise den Nietkopf, zur Befestigung des Kurzschlußringes zu benutzen. Werden die Verbindungspunkte z.B. durch Punktschweißung auf den Nietköpfen
des Schaltmagneten gebildet, so ergibt sich der Vorteil
einer möglichst punktförmigen Befestigung, so daß die Schwer- -; punktsachse möglichst genau getroffen werden kann und keine ' Hebelarme bei auftretender Belastung des Kurzschlußringes
durch Betätigen des Wechselstromschaltmagneten auftreten. / Ist damit zu rechnen, daß die Beschleunigung des Wechselstromschaltmagneten nicht immer die gleiche Richtung hat, ;.·) ist es vorteilhaft, wenn Verbindungslinie und Schwerpunkts- % achse zusammenfallen. Eine derartige KurzschluSringbsfssti= gung ist auch mit Vorteil bei symmetrischer Anordnung der
Befestigungspunkte an den Versorgungsstegen anzuwenden. !,
Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele gemäß der %
Neuerung beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die bisher übliche Befestigungsart, bei der die \
Verbindungslinie der Befestigungspunkte mit der ■;
Schwerpunktsachse des Kurzschlußringes neben- I-
einander liegen, }\ '
Fig. 2 einen gemäß der Neuerung aufgebauten Wechselstrom- V
magnet unter Benutzung der Nietköpfe zur Befesti- ^,
gung des Kurzschlußringes und ·
Fig. 3 eine mögliche Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Wechselstrommagneten mit durch Schneiden gebildeten |
Verbindungspunktenτ ]
in der Zeichnung dargestellte Wechselstromschaltmagnet
besteht aus dem Magnetkern 1, der hier mit dem infrage
kommenden Teil des Schenkels dargestellt ist und aus einzel-
besteht aus dem Magnetkern 1, der hier mit dem infrage
kommenden Teil des Schenkels dargestellt ist und aus einzel-
722053021.11.73
VPA 72/3102 ζ /
nen lamellierten Blechen 2 zusammengesetzt ist. Zusammengehalten werden die einzelnen Bleche 2 durch Niete 3.
Die Polschenkel 4 des Magentkerns 1 sind mit flachen Nuten 5 versehen, in die die Längsseiten 6 eines Kurzschlußringes
7 eingelegt sind, dessen Verbindungsstege 8 mit den Nietköpf
en 9 Verbünden sind. Die Verbindung kann» wie bereits
vorgeschlagen wurde (G 7 147 973.7) gemäß Fig. 1, oder in der durch die Neuerung angegebenen Weise gemäß Fig. 2 durch
Verschweißen erfolgen, oder aber, wie Fig. 3 zeigt, über
eine Schneide 10 am Niet 3 erzeilt werden, die in eine dreieckförmige
Öffnung 11 in den Verbindungsstegen 8 eingreift.
Es ist jedoch darauf zu achten, daß die Verbindung möglichst, im Gegensatz zu bekannten Ausführungen (OS 1 464 217), punktförmig
erfolgt, so daß die Zerstörungsmomente, d.h. beispielsweise eine Torsion auf die Verbindungsstelle, bei Betätigen
des Schaltmagneten möglichst klein gehalten werden.
Die Verbindungslinie der Befestigungspunkte ist alt 12 und die in Längsrichtung des Kurzschlußringes verlaufende Schwerpunktsachse
ist mit 13 bezeichnet.
Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 zeigt, daß ein einfaches Mittel, um diese Aufgabe zu lösen, beispielsweise bei
asymmetrisch befestigtem Kurzschlußring eine weitere Verasymmetrierung der Verbindungsstege 8 darstellt, wobei die
Fig. 1 den Idealfall, nämlich die Vereinigung der Verbindungslinie der Befestigungspunkte mit der Schwerpunktsachse
in Längsrichtung des Kurzschlußringes, darstellt. Um ein Optimum der Verringerung von Torsionskräften zu erreichen,
sollten die Längsseiten der Kurzschlußringe mit in die Betrachtung einbezogen werden.
3 Schutzansprüche
3 Figuren
3 Figuren
72205392». ii.73
Claims (3)
1. Wechselstromschaltmagnet mit in Nuten eines Polschenkels
liegendem Kurzschlußring, dessen außerhalb der Nuten liegende Verbindungsstege jeweils einmal an den Außenlamellen bzw. Deckblechen des Schaltmagneten befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege
(8) in bezug auf die Befestigungspunkte (Nietköpfe 9) asymmetrische Form haben und daß die in Längsrichtung
des Kurzschlußringes (7) verlaufende Verbindungslinie
(12) der Befestigungspunkte mit der Schwerpunktsachse
(13) in Längsrichtung des Kurzschlußringes (7) in Beschleunigungsrichtung des Wechselstromschaltmagneten
hintereinander liegen.
2. Wechselstromschaltmagnet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungslinie (12) und Schwerpunktsachse (13) zusammenfallen.
3. WechselLstromschaltmagnet nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte durch
Punktschweißung auf den Nietköpfen (9) des Magnetkerns (1) gebildet sind.
722053I2MU3
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621562A1 (de) * | 1976-05-14 | 1977-11-24 | Siemens Ag | Wechselstrommagnet mit einem kurzschlussring |
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DE2513540C3 (de) * | 1975-03-26 | 1978-04-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Wechselstrommagnetkern mit Kurzschlußring |
JPS51140450U (de) * | 1975-05-05 | 1976-11-12 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR553041A (fr) * | 1921-06-22 | 1923-05-11 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux électros de commande |
US3283275A (en) * | 1964-05-15 | 1966-11-01 | Westinghouse Electric Corp | Electromagnetic device having a resilient shading coil |
FR1416931A (fr) * | 1964-12-09 | 1965-11-05 | Stotz Kontakt Gmbh | électro-aimant à courant alternatif avec anneau de court-circuit |
-
1972
- 1972-05-31 DE DE19727220530U patent/DE7220530U/de not_active Expired
-
1973
- 1973-05-16 SE SE7306922A patent/SE392654B/xx unknown
- 1973-05-22 US US05/362,831 patent/US3976964A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-30 ES ES1973191984U patent/ES191984Y/es not_active Expired
- 1973-05-30 IT IT24814/73A patent/IT988795B/it active
- 1973-05-30 FR FR7319867A patent/FR2186715B1/fr not_active Expired
- 1973-05-30 BR BR4048/73A patent/BR7304048D0/pt unknown
- 1973-05-31 JP JP6172473A patent/JPS5319100B2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2621562A1 (de) * | 1976-05-14 | 1977-11-24 | Siemens Ag | Wechselstrommagnet mit einem kurzschlussring |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2186715B1 (de) | 1978-06-30 |
FR2186715A1 (de) | 1974-01-11 |
SE392654B (sv) | 1977-04-04 |
ES191984Y (es) | 1975-01-01 |
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JPS5319100B2 (de) | 1978-06-19 |
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