AT237849B - Ankerplatte für Elektromagneten von thermoelektrischen Zündsicherungen - Google Patents

Ankerplatte für Elektromagneten von thermoelektrischen Zündsicherungen

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AT237849B
AT237849B AT358263A AT358263A AT237849B AT 237849 B AT237849 B AT 237849B AT 358263 A AT358263 A AT 358263A AT 358263 A AT358263 A AT 358263A AT 237849 B AT237849 B AT 237849B
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plate
electromagnets
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Junkers & Co
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  Ankerplatte für Elektromagneten von thermoelektrischen
Zündsicherungen 
Die Erfindung betrifft eine Ankerplatte für Elektromagneten von thermoelektrischen Zündsicherungen, welche durch eine den Plattenrand umfassende Scheibe mit einem Stössel verbunden ist. 



   Thermoelektrische Zündsicherungen sind entweder mit einem U-Magneten oder mit einem Topfmagneten ausgerüstet, dessen Ankerplatte mit einem Stössel verbunden ist, der seinerseits das Gasventil betätigt. 



   Bei einer bekannten Ausführungsform solcher Ankerplatten ist in einer Bohrung derselben der Stössel durch Einbördeln verankert ; diese Verbindung ist zwar bei Verwendung von U-Magneten durchaus ausreichend, bei Topfmagneten bringt sie jedoch eine ungünstige Beeinflussung des Magnetflusses mit sich. Bei andern Ankerplatten ist der Stössel an einer den Plattenrand umfassenden Scheibe befestigt, die auf der Platte satt aufliegt, so dass diese starre Verbindung einen verhältnismässig harten Anschlag der Ankerplatte am Elektromagneten ergibt. 



   Nach der Erfindung werden nun Ankerplatten der eingangs beschriebenen Art für thermoelektrische Zündsicherungen derart vorteilhaft ausgebildet, dass die die Platte übergreifende Scheibe aus federndem Werkstoff besteht und ihre mit dem   Stössel verbundene   ringförmige Mittelzone axial frei durchbiegbar ist. 



  Auf der dem Stössel zugekehrten Seite der Ankerplatte ist dabei zweckmässig eine zentrale Vertiefung mit mindestens dem Stösseldurchmesser entsprechender Weite angebracht. 



   Bei einer bevorzugten   Ausführungsform der Ankerplatte   trägt die dieselbe übergreifende Federscheibe an ihrem Umfang - vorzugsweise durch spitzwinkelige Ausschnitte getrennte-radiale Zungen, die mit krallenförmig abgewinkelten Enden in eine am Plattenrand angebrachte Stufe eingreifen. 



   Die erfindungsgemäss ausgebildete Ankerplatte ist somit mit dem Stössel elastisch verbunden, wodurch bei Betätigung des Ventils der auf die Ankerplatte und somit auch der auf den Elektromagneten einwirkende Schlag gedämpft und ausserdem eine Einstellung der Teile zueinander ermöglicht wird ; ein wesentlicher Vorteil besteht auch in der kompakten, ungelochten Ausbildung der Ankerplatte, die somit auch bei Verwendung an Topfmagneten einen unbehinderten Magnetfluss gewährleistet ; auch das Entstehen von Abrieb und dessen Eindringen in den Luftspalt wird vermieden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Ankerplatte mit dem angesetzten Stössel in Fig. 1 im Mittelschnitt dargestellt ; weiters zeigen Fig. 2,3 und 4 die zugehörige Federscheibe in Draufsicht bzw. im Querschnitt in zwei Phasen der Herstellung. 



   Die Ankerplatte 10 ist mit dem Stössel 11 mittels der Federscheibe 12 verbunden, deren am Stössel 11 angebrachter Mittelteil axial elastisch durchbiegbar ist ; im Zentrum der Federscheibe 12 ist der Stö- ssel mit geringem Spiel eingesetzt und mit ihrem krallenförmig abgebogenen Aussenrand rastet sie in eine am Umfangsrand 13 der Ankerplatte vorgesehene Stufe ein. 



   Fig. 2 zeigt die Federscheibe 12 in Draufsicht, in deren zentrale Bohrung 14 der Stössel 11 mit einem umgebördelten Ring 15 eingesetzt ist ; am Aussenrand der Federscheibe 12   sind-.   hier im Winkelabstand von 300 - durch spitzwinkelige Ausschnitte 16 radiale Zungen 17 gebildet, die-wie in Fig. 3 und 4 ver-   anschaulicht-zweimal winkelförmig   abgebogen und an ihrem Ende als Krallen 18 ausgebildet sind, mit 

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 denen die Federscheibe 12 in eine am Umfang der Ankerplatte 10 durch die Randstufe 13 gebildete Rille 19 eingreift. Beim Zusammenbau kann nun die Federscheibe 12 mit den federnden Randzungen 13 auf die Ankerplatte 10 einfach bis zum Einschnappen der Krallen 18 aufgedrückt werden, wodurch zwischen der ungelochten Ankerplatte 10 und dem Stössel 11 eine federnde Verbindung geschaffen wird.

   Um auch ein gewisses axiales Durchfedern des Stössels zu ermöglichen, ist im Zentrum der Ankerplatte 10 eine zentrale Vertiefung 20 angebracht, deren Weite mindestens dem Durchmesser des Stössels 11 entspricht. Durch diese elastische Verbindung von Ankerplatte 10 und Stössel 11 können sich die Teile ohne einseitige Abnützungen auf die jeweilige Lage des Elektromagneten oder des Gasventils einstellen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ankerplatte für Elektromagneten von thermoelektrischen Zündsicherungen, welche durch eine den Plattenrand umfassende Scheibe mit einem Stössel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die die Platte (10) übergreifende Scheibe (12) aus federndem Werkstoff besteht und ihre mit dem Stössel (11) verbundene ringförmige Mittelzone axial frei durchbiegbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihrer dem Stössel (11) zugekehrten Seite eine zentrale Vertiefung (20) mit mindestens dem Stösseldurchmesser entsprechender Weite angebracht ist.
    3. Ankerplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Platte (10) übergreifende Federscheibe (12) an ihrem Umfang - vorzugsweise durch spitzwinkelige Ausschnitte (16) getrennte-radiale Zungen (17) trägt, die mit krallenförmig abgewinkelten Enden (18) in eine am Plattenrand (13) angebrachte Stufe (19) eingreifen.
AT358263A 1962-06-20 1963-05-02 Ankerplatte für Elektromagneten von thermoelektrischen Zündsicherungen AT237849B (de)

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