AT207911B - Befestigung einer Kontaktfeder, insbesondere für Fernseh-Kanalwähler - Google Patents

Befestigung einer Kontaktfeder, insbesondere für Fernseh-Kanalwähler

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AT207911B
AT207911B AT9759A AT9759A AT207911B AT 207911 B AT207911 B AT 207911B AT 9759 A AT9759 A AT 9759A AT 9759 A AT9759 A AT 9759A AT 207911 B AT207911 B AT 207911B
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  Befestigung einer Kontaktfeder, insbesondere für Fernseh-Kanalwähler 
Die Erfindung betrifft eine Befestigung einer streifenförmigen Feder auf einer Tragplatte, mit der Längsrichtung der Feder parallel und der Fläche Jer Feder senkrecht zur Platte, insbesondere für die festen Kontaktfedern eines Fernseh-Kanalwählers. Diese Anordnung der festen Kontaktfedern ist vorteilhaft in Kanalwählern der Art verwendbar, bei denen die Abstimmelemente für die verschiedenen Kanäle auf isolierenden Tragstreifen angeordnet sind, die in ungefähr radialer Lage auf einer drehbaren Spulentrommel befestigt sind. 



   Die Erfindung bezweckt, eine einfache, zur Massenherstellung geeignete Befestigung solcher Kontaktfedern zu schaffen. Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, dass die streifenförmige Feder zwischen den Schenkeln eines doppelgefalteten Metallstreifens eingeklemmt ist, dessen nebeneinander liegende gabelartig gespaltete Enden durch einen passenden Schlitz in der Tragplatte hindurchgeführt und durch in der Ebene des Streifens erfolgtes Auseinanderbiegen der Zähne jeder Gabel im Schlitz fixiert sind, wobei an der Feder wenigstens ein seitlicher Vorsprung geformt ist, der derart in eine Öffnung des metallenen Klemmstreifens oder der Tragplatte oder um den Klemmstreifen herumgreift, dass eine Verschiebung der Feder in der Längsrichtung verhütet wird. 



   Bemerkenswert ist, dass die Befestigung einer Kontaktfeder mittels eines U-förmig gebogenen Streifens, dessen Enden durch passende Schlitze in der Tragplatte hindurchgeführt sind, wobei seitliche Vorsprünge der Feder den Streifen umgreifen, bereits bekannt ist. Die Ebene der Feder ist dabei parallel zur 
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 fenenden eignet sich nicht zur senkrechten Befestigung einer Kontaktfeder (hochkantig) an der Tragplatte, da sich die Enden nicht unerschütterlich im Schlitz festklemmen. Dieses Festklemmen tritt dagegen grundsätzlich auf, wenn die Zähne eines Streifens mit gabelförmigen Enden in dessen eigener Ebene auseinandergebogen sind, was für einen als Lötzunge dienenden einfachen, also nicht doppelgefalteten Streifen bereits bekannt ist.

   Die zum Befestigen einer Kontaktfeder senkrecht zur Tragplatte erforderliche Widerstandsfähigkeit wird mit einer solchen einfachen Ausbildung nicht erzielt. Der nach der Erfindung verwendete doppelgefaltete Klemmstreifen ist mit einer Fläche, deren Breite gut zweimal die Materialstärke des Streifens beträgt, an der Tragplatte abgestützt und ist dadurch im allgemeinen hinreichend widerstandsfähig für seitliche Kräfte und bietet ausserdem die Möglichkeit, die Kontaktfeder in einfacher Weise ohne eine Niet- oder Lötbearbeitung zu befestigen. 



   Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert, in der Fig.   l   teilweise In axialer Ansicht und teilweise im Querschnitt senkrecht zur Achse einen Kanalwähler darstellt, in dem die Befestigung nach der Erfindung angewendet ist, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 1 schaubildlich darstellt und Fig. 3 einen Einzelteil derselben im Detail darstellt. 



   Der dargestellte Kanalwähler ist grösstenteils von bekannter   Baart wind   besitzt ein Metallgehäuse 1, in dem die Welle 3 einer Spulentrommel drehbar gelagert ist. Auf dieser Welle sitzen mehrere,   z. B.   zwei Metallscheiben 5 (eine von ihnen ist in Fig. 1 zu sehen), die mit radialen Schlitzen 7 versehen sind. Zwischen den Scheiben 5 sind mehrere isolierende Tragstreifen 9 in radialer Lage befestigt, indem die Enden der Streifen in den Schlitzen 7 liegen. Auf den Streifen sind mehrere Schaltelemente, insbesondere 

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Abstimmspulen angeordnet, die z. B. aus nach einem bestimmten Muster auf den Tragstreifen angebrachten Metallschichten bestehen können. An den äusseren langen Rändern der Streifen 9 sind zungenförmige Verlängerungsstücke 11 (s.

   Fig. 2) geformt, auf denen kleine Metallkappen 13 angeordnet sind, welche die beweglichen Kontakte der Spulentrommel bilden. Die festen Kontakte mit denen die beweglichen Kontakte 13 zusammenwirken, bestehen aus streifenförmigen Kontaktfedern 15, die-auf einem isolierenden Tragstreifen 17 befestigt sind. Letzterer kann seinerseits z. B. durch Winkelstücke 19 am Gehäuse 1 befestigt sein. Die Kontaktfedern 15 sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit der Längsrichtung der Feder parallel und mit der Fläche der Feder senkrecht zur Tragplatte 17 darauf montiert. Am freien Ende, in der Zeichnung am unteren Ende, jeder Kontaktfeder ist ein verbreiterter, etwas rinnenförmig gebogener Teil 21 vorhanden, der den eigentlichen festen Kontakt darstellt.

   In Fig. 2, die übersichtlichkeitshalber eine andere Lage der Spulentrommel als Fig. 1 zeigt, ist ersichtlich, dass beim Drehen der Spulentrommel die Seite der Kontaktkappe 13 mit dem festen Kontakt 21, u. zw. mit dessen konvexer Seite, in Berührung kommt. 



   Die Befestigung der Kontaktfeder 15 in der oben beschriebenen Lage ist dadurch herbeigeführt, dass die streifenförmige Kontaktfeder zwischen den Schenkeln eines doppeltgefalteten Metallstreifens 23, im nachfolgenden als Klemmstreifen bezeichnet, eingeklemmt ist, dessen nebeneinander liegende Enden 25 durch einen passenden Schlitz 27 in der Tragplatte 17 hindurchgeführt und durch Deformierung darin fixiert sind. Vor der Deformierung hat jedes Ende 25 vorzugsweise die Form einer von parallelen Linien begrenzten Zunge, die am freien Ende gabelförmig gespaltet   ist :   die so entstandenen Zähne sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in an sich bekannter Weise auswärts umgebogen, so dass der Klemmstreifen 23 in senkrechter Lage auf derPlatte 17 im Schlitz 27 befestigt ist.

   (In dem rechts in Fig. 2 dargestellten Schlitz sind der Klemmstreifen und die Kontaktfeder übersichtlichkeitshalber weggelassen.) Die   streifenfönnige   Feder 15 ist dabei zwischen den Schenkeln des Klemmstreifens 23 starr festgeklemmt ; um eine Verschiebung in der Längsrichtung mit Sicherheit zu vermeiden, ist die Feder 15 ausserdem mit einem seitlichen zungenförmigen Vorsprung, im vorliegenden Fall mit einer Lötzunge 29 versehen, die in eine passende 
 EMI2.1 
 gestellten Ausführungsform ist die Zunge 29 durch eine schlitzförmige Aussparung 31 des Klemmstreifens 23 hindurchgeführt, welche ungefähr in der Mitte eine Unterbrechung der Faltlinie des Klemmstreifens bildet.

   Fig. 3 zeigt die Kontaktfeder bei einer andern Ausführungsform, bei der auf der Kontaktfeder 15 zwei Zungen 32 vorgesehen sind, die bei den Enden der Faltlinie beiderseits den Klemmstreifen 23 umgreifen. Auch kann statt dieser beiden Zungen eine einzige Zunge 33 (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt) vorgesehen sein, die zwischen den Enden des Klemmstreifens 23 in den Schlitz 27 eingreift. 



   Auf die beschriebene Weise ist eine einfache Befestigung der Kontaktfeder 15 in der gewünschten Lage mittels eines billig gestanzten Einzelteiles mit geringen Kosten in der Massenherstellung möglich. 



  Nötigenfalls kann die seitliche Stabilität des Klemmstreifens 23 noch durch das Anbringen von Stützen in Form von auswärts gerichteten Erhöhungen oder Vorsprüngen an den Schenkeln des Klemmstreifens 23 verbessert werden, wobei die Erhöhungen oder Vorsprünge an der Tragplatte 17 anliegen und den Klemmstreifen eine verbreiterte Stützfläche auf der Platte 17 verleihen. Die Stützen können je die Form einer durchgedrückten Erhöhung 34, ungefähr in der Mitte jedes Schenkels,   oder. einer winkelförmig umgebo-   genen   Stützzunge   35 längs eines der beiden Ränder jedes Schenkels des Klemmstreifens haben (beide Ausführungen sind in Fig. 2 gestrichelt dargestellt). 



   Der kontaktschliessende rinnenförmige Teil 21 der Kontaktfeder 15 steht unter einem Winkel von etwa 450 zu der Längsrichtung der Kontaktfeder und erstreckt sich mit einem Ende bis in eine Aussparung 36 am inneren (in Fig. 2 unteren) langen Rand des Tragstreifens 17. In der in Fig. 2 dargestellten Lage liegt ein Ende der Rinne 21 mit geringer mechanischer Vorspannung am Rand der Aussparung 36 an ; wenn die Kontakte 21 und 13 einander gerade gegenüberstehen und somit miteinander in Berührung sind (vgl. Fig. 1), so ist die Rinne 21 naturgemäss vom Rand der Aussparung 36 abgehoben. 

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Claims (1)

  1. Auf die beschriebene Weise wird mittels nur eines Einzelteiles, d. h. des Klemmstreifens 23 und ohne Niet- oder Schweissbearbeitungen einé billige, zur Massenherstellung geeignete Befestigung der EMI2.2 erzielt.PATENTANSPRÜCHE : 1. Befestigung einer streifenförmigen Feder auf einer Tragplatte, mit der Längsrichtung der Feder parallel und der Fläche der Feder senkrecht zur Platte, insbesondere für die festen Kontaktfedern eines Fernseh-Kanalwählers, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Feder zwischen den Schenkeln <Desc/Clms Page number 3> eines doppelgefalteten Metallstreifens eingeklemmt ist,
    dessen nebeneinander liegende gabelartig gespaltete Enden durch einen passenden Schlitz in der Tragplatte hindurchgeführt und durch in der Ebene des Streifens erfolgtes Auseinanderbiegen der Zähne jeder Gabel im Schlitz fixiert sind, wobei an der Feder wenigstens ein seitlicher Vorsprung geformt ist, der derart in eine Öffnung des metallenen Klemmstreifens oder der Tragplatte oder um den Klemmstreifen herum greift, dass eine Verschiebung der Feder in der Längsrichtung verhütet wird.
    2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinie des Metallstreifens ungefähr in der Mitte von einer Aussparung unterbrochen ist, in der ein zungenförmige seitlicher Vorsprung der Kontaktfeder eingeschlossen liegt.
    3. Befestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel des doppelgefalteten Klemmstreifens eine auswärts gerichtete Erhöhung oder ein auswärts gerichteter Vorsprung geformt ist, die bzw. der an der Tragplatte anliegt.
AT9759A 1958-01-10 1959-01-07 Befestigung einer Kontaktfeder, insbesondere für Fernseh-Kanalwähler AT207911B (de)

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