DE2747974C3 - Schutzrohrankerkontaktrelais - Google Patents

Schutzrohrankerkontaktrelais

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DE2747974C3 DE19772747974 DE2747974A DE2747974C3 DE 2747974 C3 DE2747974 C3 DE 2747974C3 DE 19772747974 DE19772747974 DE 19772747974 DE 2747974 A DE2747974 A DE 2747974A DE 2747974 C3 DE2747974 C3 DE 2747974C3
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Hans Christoph Ing.(Grad.) 8500 Nuernberg Kastl
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed
    • H01H51/282Constructional details not covered by H01H51/281
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzrohrankerkontaktrelais, bei dem die in zwei parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen des Relais und die elektrischen Verbindungen zwischen diesen einerseits und den Spulenenden und den Schaltkontakten des Relais andererseits an einem zunächst ebenen, später u-förmig abgebogenen Stanzteil ausgebildet sind, dessen Mittelteil eine oder mehrere die beiden Seitenteile verbindende Streifen aufweist, und bei dem nach Einbettung des Mittelteils in Isolierstoff die Freistanzung von aus dem Isolierstoff herausragenden elektrischen Verbindungen erfolgt.
Ein solches Relais ist aus der DE-AS 20 49 093 bekannt. Dort sind bei einem Schutzrohrankerkontaktrelais die elektrischen Anschlüsse und die elektrischen Verbindungsteile zu den einzelnen Relaisteilen, wie z. B. zur Spule und zu den Schaltkontakten, aus einem einzigen Stanzteil gebildet, das u-förmig abgebogen wurde, so daß die einzelnen Anschlüsse, die im Stanzteil außen liegen, zwei zueinander parallele Reihen bilden. Zwischen den ersten beiden, einander gegenüberliegenden Kontakten und zwischen den letzten beiden einander gegenüberliegenden Kontakten ist eine durchgehende Verbindung vorhanden. Zwischen den übrigen Kontakten ist die Spule eingelegt, und die Schaltkontakte sind mit der ersten und der letzten Querverbindung verbunden. Diese Ausführungsform gestattet nur die Verwendung eines einzigen Schutzrohrankerkontaktes dnd beim Ausstanzen der Anschlüsse geht verhältnismäßig viel Stanzmaterial verloren. Außerdem ist es nicht möglich, den Stanzschnitt so auszubilden, daß auch Verbindungen zwischen einzelnen Kontakten innerhalb der Reihe mit einem direkt oder nicht direkt gegenüberliegenden Kontakt der anderen Reihe erhalten wird.
Aus der DE-OS 2153 881 ist weiter ein Relais bekannt, bei dem die einzelnen Kontakte aus Stanzteilen erhalten werden. Hier sind aber zwei Stanzteile für die beiden Kontaklreihen erforderlich.
Aus der GB-PS 12 46 876 ist es bekannt, ein Relais mit Schutzrohrankerkontakt dadurch herzustellen, daß die einzelnen Kortakte als Metallstreifen bereitgestellt wercien, welche mit als Spulenkörper wirkenden Isolierstoffteilen umspritzt werden. Nach Auftrennen der Metallteile werden jeweils zwei Isoiierstoffteile zu einem Relaiskörper zusammengesetzt. Die Herstellung eines solchen Relais ist nicht nur umständlich, sondern ermöglicht auch nicht die Verwendung von mehreren Schutzrohrankerkontakten.
Schließlich ist es aus der DE-AS 25 16 873 bekannt, die als Stanzteile hergestellten Kontakt- und Anschlußteile in zwei Isolierstoffleisten einzubetten, welche an den Spulenkörper der Relaisspule angesetzt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Relais der eingangs genannten Art einfacher und mit variablen Anschlußmöglichkeiten herzustellen und dabei Stanzmaterial einzusparen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abbiegung des Stanzteils zur u-Form vor der Einbettung des Mittelteiles im Isolierstoff erfolgt, daß die von den Anschlußfahnen ausgehenden Verbindungen ins Relaisinnere an den Seitenteilen des u-förmigen Stanzteiles ausgebildet sind, während die Anschlußfahnen des Relais — paarweise sich gegenüberliegend — in dem Mittelteil derart vorgesehen sind, daß sie bei der Abbiegung der Seitenteile des Stanzteiles zur u-Form nach unten geschwenkt werden.
Auf diese Weise wird nicht nur eine sehr einfache und materialsparende Herstellung von Schutzrohrankerkontaktrelais erreicht, sondern es wird auch die Möglichkeit eröffnet, die elektrischen Anschlüsse beliebig mit Spulen- und Relaiskontakten zu verbinden. Dieses Erfordernis ergibt sich dadurch, daß die Anschlüsse von solchen Relais mit zwei zueinander parallelen Reihen von Anschlüssen bei verschiedenen Herstellern nicht in der gleichen Weise mit den Spulen- und Relaiskontakten verbunden sind. Die gedruckten Schaltungen, in welche diese Relais in der Regel eingesteckt werden, sind aber so ausgelegt, daß bestimmten Anschlüssen eine bestimmte Funktion zukommt. Es können daher gedruckte Schaltungen, welche an die Relaisanschlüsse eines Herstellers angepaßt sind, nicht mit Relais anderer Hersteller bestückt werden, da dort die elektrischen Anschlüsse anders angeordnet sind. Die Änderung der gedruckten Schaltung bringt aber einen so hohen Aufwand mit sich,
daß dies in der Regel nicht in Frage kommt Es besteht daher ein Bedürfnis an Schutzrohrankerkontaktrelais mit zwei Reihen von Anschlüssen, bei denen während der Herstellung die elektrische Verbindung der Relaisteile zu den Anschlüssen in evnfacher Weise variiert werden kann.
Bei dem Relais gemäß der Erfindung sind Verbindungsstreifen zwischen den einzelnen Anschlüssen vorgesehen, welche gleichzeitig den Abstand der beiden Seitenteile des u-förmig gebogenen Stanzteiles und damit der Verbindungsteile bestimmen. Es kann nun die Stanzmaschine in einfacher Weise so gesteuert werden, daß die Verbindungsstreifen verschiedene Lagen haben, so daß sie unterschiedliche Anschlüsse mit den jeweiligen Spulen- und Relaiskontakten verbinden. Außer der Änderung des Stanzschnittes bedarf es keiner weiteren Änderung der Herstellung des Relais, um so Relais mit unterschiedlich angeschlossenen Anschlußteilen zu erhalten.
Durch die Anordnung der Anschlüsse im Mittelteil des Stanzteiles wird wesentlich an Rohmaterial gespart, da sich im Mittelteil auch noch die Verbindungsstreifen befinden. Durch das seitliche Hochschwenken der Seitenteile werden die Anschlüsse automatisch nach unten geschwenkt, so daß kein Biegevorgang an den Anschlüssen erforderlich ist, wie bei den bekannten Ausführungsformen.
Nach dem u-förmigen Aufbiegen der Seitenteile wird der Mittelteil in eine plattenförmige Isolierstoffschicht eingebettet, welche gleichzeitig als Lagerung der Spule des Relais dient. Diese ist zwischen den Seitenteilen angeordnet und kann eine oder mehrere Schutzrohrankerkontakte umfassen. Es ist aber auch möglich, im Mittelteil auf der Isolierstoffplatte mehrere Schutzrohrankerkontakte mit getrennten Spulen anzuordnen. Die Isolierstoffplatte hat zweckmäßig eine Ausnehmung zur Aufnahme der Spule. Es können aber auch mehrere Ausnehmungen vorhanden sein, die das Einlegen verschieden großer Spulen ermöglichen.
Zweckmäßig ist die Isolierstoffplatte am Rand mit einem Absatz versehen, der zum Aufstecken einer Gehäusekappe dient, wodurch das Relais gegen die Umgebung abgeschlossen wird.
Entgegen den bekannten Ausführungsformen können bei der Erfindung auch elektrische Verbindungen zwischen beliebig in den beiden Reihen angeordneten Anschlüssen vorgesehen sein. Dies bedingt, wie gesagt, nur eine Änderung des Blechschnittes durch entsprechende Steuerung der Stanzmaschine.
Wenn es erforderlich sein sollte, daß die Anschlüsse länger sind als die halbe Breite des Mittelteils, können die Anschlüsse auch so gestanzt werden, daß sie seitlich etwas abgewinkelt sind, so daß einander gegenüberliegende Anschlüsse etwa parallel zueinander zu liegen kommen. Es ist dann lediglich noch erforderlich, die ausgeschwenkten Anschlüsse geringfügig geradezurichten.
Bei der Herstellung des Relais wird zunächst durch Stanzen oder einen anderen Trennvorgang ein einstükkiges Teil aus Blech hergestellt. Außer einem Stanzvorgang kann beispielsweise ai ' in Ätzvorgang verwendet werden. Dieses Blech hat Seitenteile mit durch Querstege miteinander verbundenen Verbindungsteilen und ein Mittelteil mit einander zugewandten Anschlüssen mit freien Enden und die beiden Seitenteile verbindende Verbindungsstreifen.
Nach den Ausstanzen dieses Teiles werden die Seitenteile etwa um 90° zum Mittelteil hochgebogen, wobei gleichzeitig die Anschlüsse aus dem Mittelteil herausgeschwenkt werden. Dann wird das Mittelteil durch Gießen, Pressen oder einen anderen geeigneten Vorgang auf der ganzen Länge des Stanzteiles in Isolierstoff eingebettet, so daß die Verbindungsstreifen in dem Isolierstoff verlaufen. Die Anschlüsse stehen dabei nach unten aus dem Isolierstoffteil heraus und die Verbindungsteile nach oben. Schließlich werden Teile der Querstege so entfernt, daß die Verbindungsteile freigelegt werden und diese werden dann in die Lage gebogen, daß sie mit den Kontakten der eingelegten Spule und Schutzrohrankerkontakte in Berührung kommen. Als letzter Herstellungsschritt werden dann die Verbindungsteile mit den Kontakten der Spule und des Schutzrohrankerkontaktes elektrisch leitend verbunden. Durch Aufsetzen einer Kappe kann das Relais dicht gegen die Umgebung abgeschlossen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform des Stanzteils für das Relais gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Stanzteiles nach F i g. 1.
F i g. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht das u-förmig gebogene Stanzteil, bei dem das Mittelleil in Isolierstoff eingebettet ist.
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 3.
Fig.5 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung von Fig. 3.
In den Fig.6 bis 8 sind Schnitte durch drei verschiedene Relais gemäß der Erfindung dargestellt.
Das Stanzteil 1 nach F i g. 1 besteht aus einem Mittelteil 2 und den beiden Seitenteilen 3 und 4. Im Mittelteil sind die mit freien Enden versehenen und einander zugewandten Anschlußfahnen 6 angeordnet, sowie die Verbindungsstreifen 5, welche die beiden Seitenteile miteinander verbinden. Die Seitenteile bestehen aus verschiedenen Verbindungsteilen 7, welche zur elektrischen Verbindung der Anschlußfahnen mit den Schaltkontakten und Spulenenden dienen. Diese Verbindungsteile sind zunächst durch Querstege 8 miteinander verbunden. Nach dem Ausstanzen des Teiles 1, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, werden die beiden Seitenteile gegenüber dem Mittelteil nach der gleichen Seite um etwa 90° hochgebogen, und zwar längs der mit 9 bezeichneten Biegekanten, welche durch die Verbindungsstreifen 5 verlaufen. Der Abstand der beiden Biegekanten voneinander bestimmt die Breite des Relais und den Abstand der beiden Anschlußreihen. Beim Hochbiegen der Seitenteile 3 und 4 gegenüber dem Mittelteil 2 werden die Anschlußfahnen 6 nach unten geschwenkt, also nicht abgebogen, da sie ja in der Mitte nicht miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstreifen 5 können verschieden angeordnet sein, nicht nur so wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Aus der Figur ist auch ersichtlich, daß die Verbindungsstreifen nicht unbedingt zwei einander gegenüberliegende Kontakte miteinander verbinden müssen. Durch unterschiedliche Wahl des Stanzschnittes und der Stellen, an denen die einzelnen Teile anschließend voneinander getrennt werden, ist es möglich, elektrische Verbindungen zwischen den Spulenenden und Schaltkontakten mit verschiedenen Anschlußfahnen herzustellen.
Wenn längere Anschlußteile erforderlich sind, als es der halben Breite des Mittelteils entspricht, können die Anschlußfahnen 6 auch so ausgestanzt sein, wie dies Fig.2 zeigt. Hier sind die gegenüberliegenden An-
schlußfahnen etwas abgewinkelt und verlaufen etwa parallel zueinander. Nach dem Aufbiegen der Seitenteile können die Anschlußfahnen 6 leicht in ihre richtige Lage gebogen werden, da hierzu kein starker Biegevorgang erforderlich ist.
Nach dem Aufbiegen der Seitenteile wird das Mittelteil in Isolierstoff eingebettet, und zwar auf der ganzen Länge des Stanzteiles. Diese Anordnung ist in Fig.3 perspektivisch dargestellt. Aus der Isolierstoffplatte 10 ragen nach unten zwei parallele Reihen von Anschlußfahnen 6 heraus, während nach oben die beiden Seitenteile des Slanzteils herausragen. Die Verbindungsstreifen 5 verlaufen vollkommen innerhalb der Isolierstoffplatte 10. Die Einbettung ist so gewählt, daß die beiden Querstege 8 jedes Seitenteils außerhalb der Isolierstoffschicht liegen, damit ein Freistanzen der Verbindungsteile 7 möglich ist.
Fig.4 zeigt eine Seitenansicht der Anordnung von F i g. 3. Es ist hier ersichtlich, daß die Seitenteile 3 und 4 in der gleichen Ebene liegen, wie die beiden Reihen von Anschlußfahnen 6. Die Verbindungsstreifen 5 verlaufen innerhalb der Isolierstoffplatte 10. Diese hat noch am Rande einen Absatz 11, der zum Aufstecken einer Gehäusekappe dient.
Es ist weiter zweckmäßig, die Isolierstoffplatte 10 mit einer geeigneten Vertiefung zum Einlegen der Spule zu versehen. Dies ist in Fig.5 dargestellt, welche einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig.3 zeigt. Die Isolierstoffplatte hat bei 12 eine oder mehrere Vertiefungen, so daß auch Spulen verschiedenen Durchmessers eingelegt werden können.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen Schnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen eines Relais gemäß der Erfindung. Bei der Ausführungsform nach Fig.6 enthält die Spule einen Schutzrohrankerkontakt, bei der Ausführungsform nach Fig. 7 zwei Schutzrohrankerkontakte und bei der Ausführungsform nach F i g. 8 vier SchutzrohrankerkontakU:. Es ist auch ersichtlich, daß die Spule 15 bei der Ausführungsform nach F i g. 6 im
iü mittleren Teil der Vertiefung der Isolierstoffplatte 10 liegt, während bei den Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8 die Spule 15 im äußeren Teil der Ausnehmung der Platte 10 liegt. Die Schutzrohrankerkontakte sind mit 16 bis 16'" bezeichnet. Zusätzlich kann im Relais noch ein anderes Bauteil wie z. B. eine Diode 14 angeordnet sein. Die einzelnen Verbindungsteile 7 sind beim Stanzen so ausgebildet und werden nach Herstellung der Isolierstoffplatte 10 schließlich so gebogen, daß sie nach Einlegen der Spule mit den Schutzrohrankerkontakten und gegebenenfalls der zusätzlichen Bauteile direkt mit diesen in Kontakt stehen. Es ist dann nur noch erforderlich, die einzelnen elektrischen Verbindungen durch Löten herzustellen.
Zum Schutz des Relais kann auf die Isolierstoffplatte 10 eine Schutzkappe 13 aufgesteckt sein, wie dies in den F i g. 6 bis 8 dargestellt ist.
Abweichend von den in den Fi g. 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen können auch die einzelnen Schutzrohrankerkontakte 16 mit getrennten Spulen umgeben sein.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schutzrohrankerkontaktrelais, bei dem die in zwei parallelen Reihen angeordneten Anschlußfahnen des Relais und die elektrischen Verbindungen zwischen diesen einerseits und den Spulenenden und den Schaltkontakten des Relais andererseits an einem zunächst ebenen, später u-förmig abgebogenen Stanzteil ausgebildet sind, dessen Mittelteil eine oder mehrere die beiden Seitenteile verbindende Streifen aufweist, und bei dem nach Einbettung des Mittelteils in Isolierstoff die Freislanzung von aus dem Isolierstoff herausragenden elektrischen Verbindungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegung des Stanzteils (t) zur u-Form vor der Einbettung des Mittelteiles (2) im Isolierstoff erfolgt, daß die von den Anschtoßfahnen (6) ausgehenden Verbindungen (7) ins Relaisinnere
an den Seitenteilen (3,4) des u-förmigen Stanzteiles (1) ausgebildet sind, während die Anschlußfahnen (6) des Relais — paarweise sich gegenüberliegend — in dem Mittelteil (2) derart vorgesehen sind, daß sie bei der Abbiegung der Seitenteile (3, 4) des Stanzteiles (1) zur u-Form nach unten geschwenkt werden.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Einbetten des Mittelteiles (2) im Isolierstoff entstehende Isolierstoffplatte (10) eine oder mehrere Ausnehmungen (12) zur Aufnahme von einer oder mehreren Schutzrohrankerkontakte (16) umgebenden Spule(n) (15) aufweist.
3. Relais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatte (10) am Rand einen Absatz (11) zum Aufstecken einer Gehäusekappe (13) hat.
4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Verbindung von einander nicht gegenüberliegende Anschlußfahnen (6) durch in der beim Einbetten des Mittelteiles (2) in Isolierstoff entstehenden Isolierstoffplatte (10) verbleibende, die beiden Seitenteile (3,4) verbindende Streifen (5) erfolgt.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im ursprünglichen Stanzieil (1) die Anschlußfahnen (6) seitlich so abgewinkelt sind, daß einander gegenüberliegende Anschlußfahnen parallel zueinander liegen.
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DE2747974A1 (de) 1979-05-03
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