DE262064C - - Google Patents

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DE262064C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B5/00Preservation of eggs or egg products
    • A23B5/06Coating eggs with a protective layer; Compositions or apparatus therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262064 KLASSE 53 c. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung eines Konservierungsmittels für Eier, welches auf der Schale der Eier verrieben wird und so einen Verschluß der Poren der Eischale herbeiführt.
Es sind bereits ähnliche, aus einer Mischung von Magnesia und Leinöl bestehende Konservierungsmittel bekannt, auch ist vorgeschlagen worden, Vaselin als nicht ranzig
ίο werdendes Fett als Konservierungsmittel für Eier zu verwenden. Diese Konservierungsmittel haben aber den Nachteil, daß in ihnen das Vaselin leicht flüssig wird.
Diesem Übelstand soll gemäß vorliegender Erfindung durch den Zusatz einer geringen Menge von Talkum zum Vaselin abgeholfen werden. Gleichzeitig erhält das Konservierungsmittel noch einen Zusatz von Aluminiumtannat und Tragant, wodurch einerseits seine konservierenden Eigenschaften erhöht werden, andererseits seine Unlöslichkeit in Wasser herbeigeführt wird. Man hat zwar bereits Talkum (kieselsaure Magnesia) und Tragant zusammen mit keimtötend wirkenden Mitteln zur Herstellung von Eierkonservierungsmitteln benutzt, doch handelt es sich bei diesen Mitteln nicht um eine Substanz zum Einreiben der Eischale.
Das Eierkonservierungsmittel setzt sich etwa
folgendermaßen zusammen:
10 Prozent Talkum (kieselsaure Magnesia),
85 Prozent Vaselin,
ι Prozent Aluminiumtannat,
4 Prozent fein zermahlener Tragantgummi.
Die Bestandteile werden innig vermischt und ergeben dann eine teigartige, geschmacklose und geruchlose Masse, die sich in Wasser und Alkohol fast gar nicht löst und deren Zusammensetzung durch den Einfluß der Luft oder des Lichtes nicht verändert wird. Die Masse ist in Äther löslich und schmilzt bei 37 ° C. Die Mischung wird auf den Eischalen verrieben, worauf die so behandelten Eier in bekannter Weise in einer Holzkiste in einem kühlen und trockenen Raum auf bewahrt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Verfahren zur Herstellung eines Kon-. servierungsmittels für Eier aus Vaselin, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vaselin Talkum (etwa 10 Prozent), Aluminiumtannat (etwa ι Prozent) und pulverisierter Tragantgummi (etwa 4 Prozent) zugesetzt werden.
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