DE2618638A1 - Galvanisches verfahren zur abscheidung von zinnenthaltenden legierungen, sowie entsprechendes elektrolysebad - Google Patents
Galvanisches verfahren zur abscheidung von zinnenthaltenden legierungen, sowie entsprechendes elektrolysebadInfo
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Description
26 906-16
PATENTANWÄLTE .
»».ING. H. NEGENDANK (-1973) · dipping. II. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
DIPL.-ING. E. GRAALFS · diplxtng. W. WEHNERT
Hamburg-München Dipl.-Phys.W. Carstens
ZTTSTELLTJNGSANSCHRIFT;
HAMBURG 36 · NETTER WALL 41
TEL·. SS 74 28 TTNI) 30 4115
Oxy Metal Industries Corp. A
_ MÜNCHEN 15 · MOZARTSTR.· 23
- -. * ■ TEIrSOR. NSGHDAPATENT MÜNCHEN
/ Hamburg. 28. April 1976
Galvanisches Verfahren zur Abscheidung von zinnenthaltenden Legierungen, sowie entsprechendes
Elektrolysebad
In der einschlägigen Technik ist es bekannt, daß man auf einem geeigneten Substrat Nickel- und Chrom-Überzüge auftragen
kann. Insbesondere bei entsprechend kleinen Metallteilen handelt es sich in der Technik um eine "Massenplattierung",
und während es so relativ einfach ist, entsprechend kleine Teile wie Schrauben und ähnliches mit glänzendem Nickel in
den verschiedenen Trommelvorrichtung-Typen zu gciivanisieren,
ist es dann relativ schwierig, die gleichen Teile, die schon massenweise mit Nickel plattiert worden sind, mit Chrom zu
überziehen; und es ist normalerweise notwendig, daß die Teile aus der Trommel umgeladen werden, in der sie mit Nickel überzogen
worden sind. Es ist erforderlich, daß die mit Chrom
zu plattierenden Teile in besondere Trommeln überführt werden, welches einen teuren Arbeitsvorgang darstellt, außerdem be-
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sitzen die gleichen Trommeln begrenzte Kapazitäten, dementsprechend
ist die Plattierung mit Chrom in Traggestellen durchgeführt worden. Dieses erfordert jedoch einen beträchtlichen
Arbeitsaufwand und ergibt schließlich einen Plattierungszyklus, der ziemlich kostspielig ist.
Es ist durch den Anmelder gefunden vrorden, daß die oben erwähnten Nachteile der Verfahren des Standes der Technik, die
sich auf die galvanische Nickel-Chrom-Abscheidung beziehen,
wirksam mit einer wssentlichen Kostenersparnis überwunden werden können, wenn anschließend an die Plattierung auf das
metalltragende Substrat galvanisch eine Schicht aufgetragen wird, die aus einer wäßrigen Lösung gebildet v/ird, die eine
Quelle von Kobalt-, Nickel-, oder Eisen-Ionen; eine Quelle von Zinn-Ionen und als Komplexreagenz Gluconat und/oder
Glucoheptonat umfaßt. Wenn es gewünscht wird, kann die wäßrige Lösung ferner eine Quelle von Zink-Ionen umfassen, um
die Farbe und den Oberflächenglanz der galvanischen Abscheidung zu verbessern. Das Substrat kann Messing, Stahl, eine
.Zinkgttp—platte oder auch, eine polymere Substanz sein,
die stromlos mit Nickel plattiert worden ist. Der nickelenthaltende überzug kann eine Kombination von Nickel und Eisen,
glänzendem Nickel oder Nickelkobalt sein, in Abhängigkeit von der endgültigen Anwendung des Werkstückes. Verschiedene
Lösungsbestandteile für die Chrom-Plattierung dieser Erfindung und bevorzugte Plattierungsbedingungen werden im folgen-
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den beschrieben. Es ist ein wichtiger Aspekt dieser Erfindung, daß die Dicke des chromähnlichen Überzuges kontrolliert
wird, so daß er im wesentlichen 5 Mikrometer nicht überschreitet, wobei durch diese Verfahrensweise eine Ungleichheit
im Äußeren des chromähnlichen Ersatz-Überzuges
vermieden, ein Feinkorn-Überzug erreicht wird und ein guter Zusammenhalt vorhanden ist. Das gesamte Plattierungsverfahren
ist deutlich vereinfacht und zur gleichen Zeit wird eine außerordentlich wirtschaftliche Herstellungsweise erreicht.
Das Substrat, mit dem die galvanische Plattierung durchgeführt werden soll, besitzt im allgemeinen eine metallische
Fläche, zum Beispiel Messing, Stahl, ein Zinkgußstück oder kann ferner eine polymere Substanz wie Acrylnitril-Butadienstyrol,
Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und Phenolformaldehyd-Polymere sein, die stromlos überzogen worden
sind, bevor sie die chrom-simulierende galvanisch abgeschiedene
Schicht annehmen, die die erfindungsgemäße Substanz darstellt.
Um genauer und in Übereinstimmung mit den neuen Begriffen dieser Erfindung zu sein, wird das metalltragende Substrat
mit einer metallischen Schicht aus einer wäßrigen Lösung
In Kontakt gebracht, die weitestgehend 1/2 bis 5 g/l einer
Quelle von Kobalt-, Nickel- oder Eisen-Ionen, und vorzugsweise 1 1/2 bis 3 g/l der gleichen Ionen umfaßt. Bezüglich
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der Zinn-Ionen wird die Zinn-II-Oxydationsstufe bevorzugt,
sie sind im weiten Bereich zwischen 1/2 bis 5 g/l, vorzugsweise
1 bis 5 g/l vorhanden. Innerhalb des Wirkungskreises dieser Erfindung ist außerdem ein Komplexreagenz vorhanden,
das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Hydroxycarbonsäuren, und insbesondere Gluconat, Glucoheptonat oder deren
Gemischen besteht, die weitestgehend von 5 bis 50 g/i, und insbesondere von 10 bis 30 g/l vorhanden sind. Um jedoch
die Parbe und den Oberflächenglanz der galvanischen Abscheidung weiter zu verbessern, kann ein Teil der Zinn-Ionenguelle
durch Zink-Ionen in der Menge von 1,0 bis 4,0 g/l, vorzugsweise 2,0 bis 3,0 g/l in Form der Zink-Ionenquelle ersetzt
werden. Der pH wird während der Formulierung zwischen ungefähr 3 bis 10, vorzugsweise zwischen ungefähr 4 und 10 gehalten.
In dieser Weise wird das chromähnliche Aussehen des Überzuges kontrolliert, so daß es im wesentlichen 5 Mikrometer
nicht überschreitet. Es ist wichtig an diesem Punkt festzustellen, daß die Verwendung von Gluconat oder Glucoheptonat als
Komplexreagenz die Verwendung von Citrat oder Tartrat als Komplexreagenz dadurch übertrifft, daß die Stabilität der
Lösung entschieden besser mit Gluconat öder Glucoheptonat ist. Wenn die Lösung zum Beispiel mit Tartrat für eine entsprechend
lange Zeitspanne stehengelassen wird, scheiden sich Zinn-Salze aus der Lösung ab. Zusätzlich ist das Aussehen
der galvanischen Abscheidung, die aus einer Gluconat oder Glucoheptonat enthaltenden Lösung abgeschieden wurde,
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deutlich an Einheitlichkeit und Farbe überlegen, im Vergleich zur Verwendung anderer Komplexreagenzien.
Die Erfindung ist noch besser verständlich, venn Bezug auf die folgenden Beispiele genommen wird, die die Verfahrenseinzelheiten und die dabei verwendeten Zusammensetzungen
schildern, die die erfindungsgemäßen Vorteile liefern, die schon vorher erwähnt worden sind.
Eine Lösung zum Herstellen eines chromähnlichen Oberflächen
überzuges auf Nickel wurde dadurch zubereitet, daß 15 g/l Natriumgluconat, 7 g/l Kobaltsulfat-Heptahydrat (CoSO4 · 7H
3 g/l Zinn-II-Sulfat und 20 g/l Natriumsulfat in Wasser auf
gelöst werden. Der pH der Lösung wurde dann auf ungefähr 8 mit Natriumhydroxid eingestellt. Ein mit Nickel frisch
überzogenes Werkstück wurde dann in die Lösung eingetaucht und annähernd eine Minute bei 49°C bei 1,08 A/dm überzogen.
Die Abscheidung war glänzend und sah wie Chrom aus.
Um die mit dieser Erfindung erzielten neuartigen Erkenntnisse weiter zu beschreiben, wurde eine Lösung zubereitet,
um einen chromähnlichen Oberflächenüberzug auf Nickel herzu-
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— O —
stellen, dazu wurden 15 g/l Natriumgluconat, 7 g/l Eisen-II-Sulfat,
3 g/l Zinn-II-SuIfat und 20 g/l Natriumsulfat in
Wasser aufgelöst. Der pH der Lösung wurde auf ungefähr 8 mit Natriumhydroxid eingestellt, ein mit Nickel frisch überzogenes
Werkstück wurde in die Lösung eingetaucht und annähernd eine Minute bei 49°C bei 1,08 A/dm überzogen. Es
ergab sich eine glänzende Abscheidung, die deutlich wie Chrom aussah.
Zum Herstellen eines chromähnlichen Finish auf Nickel wurde eine Lösung dadurch zubereitet, daß 30 g/l von C5H1-O5COONa
in Wasser aufgelöst wurden. Es wurden 7 g/l CoSO4 · 7H-0,
6 g/l ZnSO4 · H3O, 2 g/l SnSO4 und 20 g/l Na3SO4 hinzugefügt.
Der pH der Lösung v/urde auf 8 mit NaOH eingestellt. Ein mit Nickel neu überzogenes Werkstück wurde in die Lösung
eingetaucht und mit dem Kathoden-Pol einer Gleichstrom-Kraftquelle verbunden. Rostfreie Stahlstreifen wurden dann.
mit dem Anoden-Pol der Kraftquelle verbunden, um den Stromkreis zu schließen. Das Werkstück wurde dann für .eine Minute
bei 24 C bei 0,54 A/dm überzogen. Die Abscheidung war glänzend und sah wie Chrom aus.
Eine weitere Lösung zum Herstellen eines chromähnlichen
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Finish auf Nickel wurde dadurch hergestellt, daß 25 g/l C5H11O5COONa in Wasser aufgelöst wurden. Dazu wurden ^ '
7 g/l CoSO4 · 7H2O, 2 g/l SnSO4, 3 g/l ZnSO4 · H3O und *
20 g/l Na2SO4 hinzugefügt. Der pH der Lösung wurde auf
8 mit NaOH'' eingestellt. Ein mit Nickel neu überzogenes
Werkstück wurde in die Lösung eingetaucht und für eine Minute bei 24°C bei 1,08 A/dm überzogen. Die Abscheidung
war glänzend und sah wie Chrom aus.
Eine Lösung zum Herstellen eines chromähnlichen Finish auf Nickel wurde ebenfalls dadurch zubereitet, daß 7 g/l CoSO4 ·
7H2O, 4 g/l SnSO4, 20 g/l Na3SO4 und 20 g/l Natrium-Alpha-Glucoheptonat
in Wasser aufgelöst wurden. Der pH der Lösung wurde auf 8 mit NaOH eingestellt. Ein mit Nickel neu überzogenes
Werkstück wurde dann in die Lösung eingetaucht und bei 1,08 A/dm für eine Minute überzogen. Die Abscheidung war
glänzend und sah wie Chrom aus.
Eine weitere Lösung wurde durch Auflösen von 10 g/l CoSO4
7H2O, 4 g/l SnSO4, 20 g/l Na3SO4 und 20 g/l Natrium-Beta-
Glucoheptonat in Wasser hergestellt. Der pH wurde auf 8
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mit NaOH eingestellt. Ein mit Nickel neu überzogenes Werkstück wurde dann in die Lösung eingetaucht und bei
1,08 A/dm innerhalb einer Minute überzogen. Die Abscheidung war glänzend und sah wie Chrom aus.
Eine Lösung zum Herstellen eines chromähnlichen Finish auf Nickel wurde dadurch hergestellt, daß 7 g/l Kobaltsulfat-Heptahydrat,
10 g/l Eisen-II-Sulfat-Heptahydrat, 4 g/l
Zinn-II-Sulfat# 20 g/l Natriumsulfat und 20 g/l Natrium-Beta-Glucoheptonat
in Wasser aufgelöst wurden. Der pH der Lösung wurde auf 8 mit Natriumhydroxid eingestellt. Ein
mit Nickel neu überzogenes Werkstück wurde xn die Lösung
eingetaucht und für eine Minute bei 49°C bei 1,08 A/dm
überzogen. Die Abscheidung war glänzend und sah wie Chrom aus.
Sowohl Natrium-Alpha- und Beta-Glucoheptonat ergeben stabile
Lösungen, die mehr Zinn und größere pH-Schwankungen zulassen können, ohne die Abscheidung zu beschädigen. Von
den beiden Materialien wird Natrium-Beta-Glucoheptonat momentan
bevorzugt, da es die besten Ergebnisse liefert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß viele Nachteile der Verfahren des Standes der Technik beseitigt
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worden sind, außerdem wurde aufgezeigt, daß wenn man den
oben beschriebenen Lehren folgt, die Werkstücke, wie in der Technik gesagt wird, einer leichten oder mäßigen Beanspruchung
standhalten, nämlich Klasse I und II nach ASTM B-456'1 Es ist nicht länger notwendig, daß Teile aus
einer Trommel in eine andere oder in Gestelle überführt werden, um nachfolgend Chrom auf Nickel zu plattieren,
wodurch natürlich eine beträchtliche Kostenersparnis erreicht wir el. Außerdem können die hier beschriebenen Chrom-Ersatzüberzüge
leicht aus preiswerten chemischen Verbindungen formuliert werden.
Verschiedene Modifikationen in den Verfahren und Zusammensetzungen
dieser Erfindung sind vorstehend erwähnt worden, natürlich können diese und andere Veränderungen durchgeführt
werden, ohne jedoch den Erfindungsgedanken oder den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche zu verlassen.
- 10 -
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Claims (19)
1. Verfahren zum galvanischen Abscheiden eines glänzenden
fest haftenden Überzuges auf eine Unterlage, die eine metallische Schicht darauf besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß man die metallische Schicht mit einer wäßrigen Lösung in Kontakt bringt, die eine Quelle von Kobalt-,
Nickel- oder Eisen-Ionen und eine Quelle von Zinn-Ionen; sowie als Komplexreagenz Gluconat und/oder Glucoheptonat
umfaßt, und daß man die Dicke des Überzuges kontrolliert, so daß sie im wesentlichen 5 M nicht überschreitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle von Nickel-, Kobalt- und Eisen-Ionen in einer
Menge von ungefähr 1/2 bis 5 g/l vorliegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle von Kobalt-, Nickel- oder Eisen-Ionen in
einer Menge von ungefähr 1 1/2 bis 3 g/l vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quelle von Zinn-Ionen in einer Menge von ungefähr 1/2 bis 5 g/l vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinn-Ionen in einer Menge von ungefähr 1 bis 5 g/l
vorliegen.
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6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Komplexreagenz in einer Menge von ungefähr 5 bis
50 g/l vorliegt.
50 g/l vorliegt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Komplexreagenz in einer Menge zwischen 10 bis 30 g/l
vorliegt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß
die Temperatur innerhalb des Bereiches von ungefähr
24°C bis 60°C und der pH innerhalb des Bereiches von 4 bis 10 gehalten wird.
24°C bis 60°C und der pH innerhalb des Bereiches von 4 bis 10 gehalten wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung ebenfalls eine Quelle von Zink-Ionen
umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle von Zink-Ionen in einer Menge von ungefähr
1,0 bis 4,0 g/l vorliegt.
1,0 bis 4,0 g/l vorliegt.
11. Verfahren nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß
die Quelle von Zink-Ionen in einer Menge von ungefähr
2,0 bis 3,0 g/l vorliegt.
2,0 bis 3,0 g/l vorliegt.
12. Badzusammensetzung zur galvanischen Abscheidung eines
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glänzenden fest haftenden Überzuges auf einem Substrat, das eine metallische Schicht darauf besitzt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung eine Quelle von Kobalt-, Nickel- und Eisen-Ionen; eine Quelle von Zinn-Ionen;
sowie als Komplexreagenz Gluconat und/oder Glucoheptonat umfaßt.
13. Badzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Nickel-, Kobalt- und
Eisen-Ionen in einer Menge von ungefähr 1/2 bis 5 g/l vorliegt.
14. Badzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dis Quelle der Zinn-Ionen in einer Menge
von ungefähr 1/2 bis 5 g/l vorliegt.
15. Badzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Komplexreagenz in einer Menge von
ungefähr 5 bis 50 g/l vorliegt.
16. Badzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Komplexreagenz in einer Menge von ungefähr 10 bis 30 g/l vorliegt.
17. Badzusammensetzung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung ebenfalls eine Quelle
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von Zink-Ionen umfaßt.
18. Badzusammensetzung nach Anspruch 17,. dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle von Zink-Ionen in einer Menge von ungefähr 1,0 bis 4,0 g/l vorliegt.
19. Badzusairanensetzung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Quelle von Zink-Ionen in einer Menge von ungefähr 2,0 bis 3,0 g/l vorliegt.
609853/092 1
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