DE2617468A1

DE2617468A1 - Geraet zum bedrucken von tafeln und platten aus metall, holz, kunststoffen, usw. und roehren aus stahl oder anderem metall, kunststoffroehren u.dgl.

Info

Publication number: DE2617468A1
Application number: DE19762617468
Authority: DE
Inventors: Shinkichi Tamai
Original assignee: KOBE DOCKYARD AND ENGINE WORKS Ltd
Current assignee: KOBE DOCKYARD AND ENGINE WORKS Ltd
Priority date: 1975-04-21
Filing date: 1976-04-20
Publication date: 1976-11-04
Also published as: DE2617468C3; GB1541934A; JPS587477B2; SE412191B; FR2308503B1; US4077318A; DE2617468B2; FR2308503A1; SE7604523L; CA1066555A; JPS51125512A

Description

ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)

Rennerle 10 · Postfach 3160

Kobe Dockyard & Engine Works, Ltd. 329, Nishide-machi, Hyogo-ku, Kobe-shi Hyogo-ken, Japan

Gerät zum Bedrucken von Tafeln und Platten aus Metall, Holz, Kunststoffen usuj. und Röhren aus Stahl oder anderem Metall, Kunststoffröhren u. dgl,

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bedrucken v/on Tafeln und Platten aus Metall, Holz, Kunststoffen usuj. und Röhren aus Stahl oder anderem Metall, Kunststoffröhren und dgl.. Im einzelnen betrifft die Erfindung ein Druckgerät bestehend aus Druckmitteln, die eine Vielzahl von beweglichen, flexiblen, endlosen Riemen in einer Blechtrommel Seite an Sgite fluchtend enthalten, wobei jeder der endlosen Riemen mit

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ORIGINAL INSPECTED

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Drucktypen auf seiner äußeren Umfangsflache versehen ist und für automatischen Typensatz oder Satzherstellung verstellbar ist.

Bei einem Gerät zum Bedrucken v/on dünnen Platten und Rohren wird es oft erforderlich, mehrere Zehnerreihen von Druckmitteln in einer Platten- oder Scheibentrommel als eine Einheit einzubauen. Da ferner das Bedrucken solcher Gegenstände häufigen Typensatz mit sich bringt, ist es wesentlich, daß das Gerät auf automatischen Typensatz eingerichtet sein muß. Oedoch ist noch ein Gerät zu entwickeln, das diese beiden Erfordernisse zum Bedrucken von Tafeln und Rohren erfüllt.

lljie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung Mr. 24419/1963 geoffsnbart wurde, sind Druckgeräte bekannt, in denen eine Uielzahl von durch Drehen beweglichen Druckrädern nebeneinander angeordnet und mit Drucktypen auf der Umfangsflache versehen sind, die dann als Druckmittel dienen Jedoch das in der japanischen Patentveröffentlichung beschriebene Gerät enthält lediglich einige Druckräder.

Dementsprechend hat der Erfinder anhand eines Geräts Versuche durchgeführt, das mehrere Zehnerreihen von in Fluchtlinie zu einer Einheit ausgerichteten und in einer Blechtrommel eingebauten Druckmitteln enthält, welches Gerät

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dann für automatischen Typensatz geeignet ist. Oedoch im Verlauf der Untersuchungen traf der Erfinder auf ein schmieriges Problem. Für automatischen Typensatz muß jedes der Druckmittel mit einer Riemenscheibe oder dgl. Kraftübertragungsmittel versehen sein, die bzw. das eine elektromagnetische Kupplung enthalten muß. So erhebt sich die Notwendigkeit, das zusätzliche Kraftübertragungsmittel in gedrängter Anordnung in das Druckmittel einzubauen, um den von der Reihe von Druckmitteln einzunehmenden Raum zu verringern. Dies kann geschehen durch Verwendung einer kleinen elektromagnetischen Kupplung für das Kraftübertragungsmittel, da jedoch die Druckmittel in großer Zahl vorhanden sind und so eine große Zahl von elektromagnetischen Kupplungen und ebenso viele Schleifringe für die Stromzufuhr zu den Kupplungen benötigen, besteht noch das Problem, daß die große Zahl von Schleifringen auf kleinem Raum angeordnet werden muß.

Dementsprechend ist es ein Hauptziel der Erfindung, diese Probleme zu beheben und ein Gerät zum Bedrucken von Blechen, platten und Rohren zu schaffen, das mehrere zehn von in mindestens einer Reihe als Einheit angeordneten Druckmitteln in einer Blechtrommel eingebaut enthält und das sich für automatischen Typensatz eignet.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines

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Geräts zum Bedrucken won Blechen, Platten und Rohren, bestehend aus im Einklang miteinander für automatischen Typensatz betätigbaren Druckmitteln.

Nach der Erfindung enthalten die Druckmittel bewegliche, flexible und endlose Riemen, die Seite an Seite in mindestens einer Reihe angeordnet und in einer Blechtrommel eingebaut sind. Jeder der endlosen Riemen ist mit Drucktypen an seiner äußeren Umfangsflache v/ersehen. Der endlose Riemen meist Kraftübertragungsmittel mit einer elektromagnetischen Kupplung auf, die mit einem Schleifringsegment zur Stromzuführung zur Kupplung verbunden ist. Die Schleifringsegmente sind auf praktisch konzentrischen Kreislinien angeordnet, wobei eine große Zahl der Schleifringsegmente dicht auf der Blechtrommel, u/eiche die Druckmittel enthält, oder auf einem mit der Blechtrommel drehbaren Organ angebracht werden kann. Bei dieser Erfindung ist daher eine kleine elektromagentische Kupplung, die als die oben ermähnte Kupplung dient, in einer seitlichen Ausnehmung eines Organs, etwa einer im Kraftübertragungsmittel für jedes Druckmittel enthaltenen Organ, enthalten, so daß die Kraft— übertragungsmittel in einer gedrängten Anordnung für alle Druckmittel vorgesehen sind.

Das Gerät nach der Erfindung ist weiterhin mit einem mittel ausgestattet, durch welches jederzeit jeder Riemen, d.h. Druckmittel, um einen Betrag bewegt wird, der einer Teilung

dar Tapsnanordnung entspricht; die Bewegung wird als elektrischer Impuls wahrgenommen. Das Gerät ist weiterhin mit Mitteln zur wahlweisen Bestimmung der Erregungsdauer der elektromagentsichen Kupplung aufgrund der wie oben bewirkten Feststellung (Wahrnehmung) ausgestattet, so daß das Druckmittel in die vorgeschriebene Stellung gebracht wird. Durch die elektromagentische Kupplung, die während des Zeitraumes, der durch das die Dauer bestimmende Mittel festgelegt wird, im Eingriff steht, wird das Kraftübertragungsmittel so angetrieben, daß es das Druckmittel selbsttätig um einen für den gewünschten Typensatz erforderlichen Betrag vorwärts bewegt. Auf diese Uleise können alle Druckmittel im Gleichklang für den automatischen Typensatz angetrieben werden. An bestimmten Stellen angeordnete kapazitive oder Annäherungsschalter dienen als Fühlerelemente (Sensoren), während ein Computer (Rechner) als Mittel zur wahlweisen Bestimmung der Erregungsdauer der elektromagnetischen Kupplungen wirkt.

Die Typen auf dem für den gewünschten Satz gewählten Druckmittel lagern an einer Öffnung in der Umfangsflache der Blechtrommel. Die gewählten Typen werden durch geeignete Mittel, wie Farbwalzen, eingefärbt.

Nach dieser Erfindung wird Strom zu den Schleifringsegmenten für die elektromagnetischen Kupplungen durch fest angebrachte

Bürsten zugeführt.

Die obigen und weitere Ziele und Merkmale der Erfindung erhellen aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beifolgenden Zeichnungen, und zwar zeigen

Fig. 1 schematisch eine Vorderansicht mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in seiner Gesamtheit,

Fig. 2 eine Gesamtseitenansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,

Fig. 3 eine Gesamtdraufsieht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1,

Fig. 4 eine Einzelvorderansicht, die in dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 enthaltene Mittel zum Heben und Senken einer Blechtrommel zeigt,

Fig. 5 eine ausführliche Seitenansicht der in Fig. 4 gezeigten Mittel,

Fig. "6 eine ausführliche Vorderansicht von im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 enthaltenen Mitteln zum Bewegen der

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Blechtrommel quer zum Gerät,

Fig. 7 eine ausführliche Seitenansicht der mittel nach Fig. 6,

Fig. 8 ein Schaubild der Druckmittel im Beispiel nach Fig. 1 bis 3 in der Anordnung Seite an Seite innerhalb der Blechtrommel,

Fig. 9 eine Vorderansicht mit den Druckmitteln und dem dafür vorgesehenen Kraftübertragungsmittel;

Fig. 10 ist eine Ansicht im Schnitt nach Linie X-X in Fig. 9,

Fig. 11 ist eine ausführliche Ansicht mit einem unteren Teilstück der Druckmittel;

Fig. 12 zeigt eine Ansicht im Schnitt nach Linie XII-XII in Fig. 11;

Fig. 13 ist eine ausführliche Ansicht, die das obere Teilstück der Druckmittal zeigt;

Fig. 14 zeigt eine Ansicht im Schnitt nach Linie XIV-XIV in Fig. 13;

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Fig. 15 ist eine Vorderansicht mit einer Scheibe, die mit Schleifringsegmenten für die Stromzuführung zu elektromagnetischen Kupplungen, die auf dem Kraftübertragungsmittel für die Druckmittel angebracht sind;

Fig. 16 ist eine Seitenansicht im lotrechten Schnitt, der eine feststehende Platte zeigt, die mit Brüsten versehen ist und der Scheibe und den Schleifringsegmenten gegenüber liegt;

Fig. 17 ist ein Blockschema, das schematisch den Typensetzvorgang nach der Erfindung unter Verwendung eines Computers (Prozeßrechners) darstellt, und

Fig. 18 ist ein Schaubild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.

Fig. 1 bis 16 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Bedrucken von Tafeln oder Platten (z.B. lYletallblech). Ein umlaufender BlBchzylinder, nämlich die Trommel 1,ist mit einer Längsöffnung 2 in ihrer Umfangsflache ausgebildet, Die Trommel 1 ist an den entgegengesetzten Enden ihrer umlaufenden Uielle 3 auf Lagern 5 an den abstehenden Enden von schwenkbaren Tragarmen 4 (siehe Fig. 1 und 2) gelagert. Die Tragarme 4 werden schwenkbar von einer Stange 7 auf einem

Sattel 6 (Schlitten) gestützt. Die Tragarme 4 sind mit ihren Hinterenden an einer Querschiene 8 befestigt, die durch die Enden von Kolben 1G von Luftzylindern 9 gehalten u/erden. Die Zylinder 9 sind auf dem Sattel 6 mittels geeigneter bekannter Mittel, ujie Zapfen oder Stiften, angebracht, die die Schwenkbewegung der Tragarme 4 um die Stange 7 nicht behindern. Der Sattel 6 meist vier Räder 11 und 12 auf, welche den Sattel 6 auf parallelen Schienen 13 führen, die in der Richtung der Breite des zu bedruckenden Gegenstandes a (in ujaagrechter Richtung in Fig. 1) verlaufen. Die Räder 11 und 12 werden von einem Hflotor 14 auf dem Sattel 6 über Kraftübertragungsmittel 14a (siehe Fig. 6 und 17) a nge-trieben. Wenn angetrieben, bewegen die Räder den Sattel 6 und dementsprechend die Trommel 1 auf den Rädern 13. Die Bewegung der Trommel 1 reguliert die Stellung der Druckmittel relativ zum Gegenstand a_ quer zum Gerät. Uienn die Arme 4 um die Stange durch die Kolben 10 der Luftzylinder 9 über die Querschiene 8 geschwenkt werden, wird die Trommel 1 dadurch auf- oder abwärts bewegt.

In der Fig. 8 bis 14 sind die Druckmittel 15 in der Trommel 1 untergebracht. Die Druckmittel 15 schließen endlose Gummiriemen 17 (Fig. 10 und 11) ein, von denen jedes eine Vielzahl von Typen 16 auf seiner äußeren Umfangsflache aufweist. Der endlose Gummiriemen 17 ist um ein mot lotrechtem Abstand angeordnetes Paar Riemenscheiben 18 und 19 innerhalb

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der Trommel 1 eingelegt. Die Riemen 17 sind Seite an Seite in Längsrichtung auf der Trommel 1 in mindestens einer Reihe ausgerichtet. Uon den Typen 16 auf den Riemen 17 sind die uon der [Ylitte der Trommel 1 entferntesten außerhalb der Trommel an der Öffnung 2 angeordnet. Die Antriebsscheibe des Paares ist drehbar auf einer Antriebswelle 21 zum Antrieb der Scheibe angebracht. Die Welle 21 hat eine elektromagnetische Kupplung 2D für die Antriebsscheibe. Vorzugsweise zwei parallele Antriebswellen 21 können für eine Reihe der längsujeise auf der Trommel 1 fluchtenden Riemen 17 vorgesehen werden, um die Zahl der pro Einheitsspatie (drucktechnischer Zwischenraum) uorgesehenen Riemen zu erhöhen. Bei dieser Anordnung der Antriebswellen sind die Kraftübertragungsmittel für die Riemen in ungerader Zahl in der Reihenfolge der Anordnung der fluchtenden Riemen 17 auf einer der Wellen angebracht, während die Kraftübertragungsmittel für geradzahligen Riemen auf der anderen Welle sitzen, wodurch die Riemen 17 sehr nahe beieinander und frei uon Störungen durch die elektromagnetischen Kupplungen 2G angeordnet werden können. 3ede dar Riemenscheiben 19 für die Riemen 17 kann mit einer seitlichen Ausnehmung 19a zur Unterbringung der Kupplung 20 versehen werden. Die Riemen 17 können dann enger beieinander liegen. Die Wellen 21 werden durch einen in der Trommel 1 angeordneten Motor 22 über geeignete Kraftübertragungsmittel 23, wie Riemen (siehe Fig. 8) angetrieben. Tragrahmen 24 für die Wellen 21 sind

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mit einem Träger 26 verbunden, der an den Stirnplatten 25 der Trommel 1 (siehe Fig. 9 und 10) befestigt ist. Vorzugsweise können die Rahmen 24 am Träger mittels dazwischen gesetzter Federn 42 verbunden werden, so daß diB Typen 16 in satt anliegendem Kontakt mit dem zu bedruckenden Gegenstand a stehen, auch wenn dessen Oberfläche etwas verzogen ist (siehe Fig. 13 und 14). Bei solcher Verbindungsart u/ird der Rahmen 24 beweglich gemacht und durch das Zusammenwirken von darauf angebrachten Gleitschuhen 43 und Schlitzen 45 geführt, welche die Schuhe 45 in sich aufnehmen und in einer am Träger befestigten Platte 44 ausgebildet sind.

Mittel 27, wie ein Annäherungsschalter zum Erfassen der Bewegung jedes Druckmittels 15 sind fest auf der Trommel 1 angebracht. Mit dem Fühlermittel 27 (Annäherungsschalter) zusammenwirkende Stellglieder 28 sind auf der Riemenscheibe 19 auf der HJbIIb 21 befestigt und am Umfang der Riemenscheibe 19 um einen Abstand zueinander versetzt, der der Teilung in der Anordnung der Typen 16 auf dem Riemen 17 entspricht (siehe Fig. 11 und 12).

Die Sensoren 27 sind elektrisch mit den Schleifringsegmenten

29 und die elektromagnetischen Kupplungen 20 mit den Schleifringsegmentan 34 elektrisch verbunden. Nach den Fig. 15 und 16 sind die Schleifringsegmente 29 und 34 auf einer Scheibe

30 vorgesehen, die auf der umlaufenden Welle 3 der Trommel 1

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it

verkeilt ist, und sind entlang den Kreislinien angeordnet, die zur umlaufenden Welle 3, nämlich zur Achse der Trommel 1, konzentrisch liegen. Die Schleifringsegmente 29 und 34 haben Klemmen 31 und 35 zum Anschluß von (nicht gezeichneten) Leitungsdrähten an die Sensoren 27 und die elektromagnetischen Kupplungen 20. Die Bürsten 32 und 36 für die Schleifringsegmente 29 und 34 sind auf einer feststehenden Scheibe 33 angebracht. Wenn das Gerät eine sehr große Zahl von Riemen 17 und somit eine sehr große Zahl von SchleifringsegmBnten 29 und 34 enthält, können die Schleifringsegmente 29 für die elektromagnetischen Kupplungen 20 auf einer Scheibe und diejenigen für die Fühler 27 auf einer anderen Scheibe montiert werden. In diesem Fall können die Bürsten 32 und 36 jeweils auf den entsprechenden Scheiben vorgesehen werden. Die Bürsten 32 für die Schleifringsegmente 29 für die Fühler 27 sind an die Eingangsklemmen einer Datenverarbeitungsanlage zur Aufnahme der später zu beschreibenden Impulssignale angeschlossen. Die Bürsten 36 für die Schleifringsegmente 34 für die elektromagnetischen Kupplungen 20 sind an die Typensatzbefehlsausgangsklemmen der Datenverarbeitungsanlage über ein Steuerwerk (Regler) zur Steuerung der Kupplungen 20 und der später zu beschreibenden AnhaItevorrichtungen angeschlossen. Die Gesamtanlage ist schematisch im Blockbild nach Fig. 17 wiedergegeben, in dem das Gerät nach der Erfindung bei A als Ganzes, das Steuerwerk bei B und die Datenverarbeitungsanlage bei C

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wiedergegeben sind.

Als Vorbereitung zum Druckvorgang wird die Trommsl 1 durch

die Luftzylinder 9 in angehobener Stellung gehalten, in der

automatischer Typensatz vor sich geht, wie noch später beschrieben wird.

Typensatzsigna le S* warden vom Datenvsrarbaiter C auf das Steuerwerk B gegeben, worauf das Steuerwerk _B BafahlssignaIe S₇ zur Erregung der Magnete 40 der elektromagnetischen Kupplungen 20 im Gerät A aussendet, wodurch die Magnete 40 erragt werden. Beim Einrücken der Kupplungen 20 werden die Antriebswellen 21 kraftschlüssig mit den Riemenscheiben 19 verbunden, die ihrerseits das Drehmoment des Motors 22 an die Riemen 17 zum Antrieb der Riemen weitergeben. Der Motor 22 kann schon vor der Aussendung der Typensatzbefehlssignals S<] im Umlauf gehalten werden oder kann gleichzeitig mit dem Erzeugen der Signale in Drehbewegung versetzt werden.

Geeignete Sensoren 60, wie Bin Annäherungsschalter zum Erfassen des Bezugspunktes jedes der Riemen 17 ist auf der Trommel 1 oder auf einem vorgegebenen Teilstück des Tragrahmens 24 vorgesehen. Ein mit dem Sensor 60 zusammenwirkendes Stellglied 61 ist jedem Riemen 17 zugeordnet (Fig. 11 und 12). Schleifringsegmente 68 und Bürsten 69 für den Sensoren sind in derselben Anordnung wie die bereits

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beschriebenen Schleifringsegmente und Bürsten angeordnet.

Auf dem Stellglied 61 auf dem am entsprechenden Sensor 60 vorbeiwandernden Sensor 60 erfaßt letzterer den Bezugspunkt des Riemens 17. Jedesmal, wenn der Riemen 17 danach um eine Teilung der Anordnung der Typen 16 v/orrüst, wandert eines der Stellglieder 28 auf der Riemenscheibe 19 an der Stelle des entsprechenden Sensors 27 vorbei, der seinerseits den Durchgang des Stellgliedes wahrnimmt. So wird jedesmal, wenn der Riemen 17 um eine Typenteilung v/orrückt, die sich ergebende Bewegung durch den Sensor 27 in Form eines elektrischen Impulses wahrgenommen. Der Sensor 27 führt die Impulse als Impulssignale Sj- einem (nicht gezeichneten) Impulszähler innerhalb des Datenuerarbeiters C zu. Der Zähler zählt die Impulse Sg.

Vor dem obigen Vorgang wurde ein Typensatzbefehl an den Datenuerarbeiter C gegeben, um die gewünschten Typen 16 auf dem Druckmittel 15 in die Stellung der Öffnung 2 der Trommel 1 zu bringen. Die Information kann durch nicht dargestellte Mittel, wie Magnetband, Lochkarten od. dgl., welche die Information umsetzen (codieren), oder durch einen (nicht gezeichneten) Ha^uptdatenuerarbeiter zugeführt werden. Wenn jeder der Riemen 17 eine bestimmte Distanz zurückgelegt hat, führt der Datenuerarbeiter C ein Stoppbefehlssignal S₃ dem Steuerwerk B zu, das seinerseits ein Abschaltbefehlssignal

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S. der elektromagnetischen Kupplung 20 zuführt, worauf der Elektromagnet 40 der Kupplung enterregt wird. Die Kupplung 2G wird daher ausgerückt, um den Riemen 17 stillzusetzen. Auf diese Weise wird der automatische Typensatzvorgang bee ndet.

Um den Riemen 17 genau in der vorbestimmten Stellung stillzusetzen, kann jede der Riemenscheiben 18 und 19 jedes Druckmittels 15 vorzugsweise mit einem Arretiermittel 37, etwa einem elektromagnetischen Ausrücker (siehe Fig. 13 und 14), versehen werden. Für die Stromzuführung zum Elektromagnet 39 des Ausrückers 37 ist ein Schleifringsegment 38 in derselben Art wie die Schleifringsegmente 29 und 34 vorgesehen. Eine Bürste 58, gleich den Bürsten 32 und 36, ist für das Schleifringsegment 38 vorgesehen.

Während der Bewegung des Riemens 17 wird der Elektromagnet 39 des Ausrückers 37 erregt und wird dadurch außer Eingriff mit den in der Riemenscheibe 18 ausgebildeten Ausnehmungen 41 gehalten, ohne das Uorrücken des Riemens 17 zu stören. Wenn die elektromagnetische Lupplung 20 ausgerückt ist, wird der Elektromagnet 39 des Ausrückers 37 enterregt und ermöglicht dem Ausrücker 37 wieder den Eingriff mit der Ausnehmung 41, wodurch die Riemenscheibe 18 und damit der Riemen 17 in ihrer Bewegung gebremst werden. Die Ausnehmungen 41 sind am Umfang der Riemenscheibe um einen Abstand

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zueinander versetzt, welcher der der Teilung der Typenanordnung 16 entspricht. Der Ausrücker 37 wird während seiner Bewegung durch daran angebrachte Gleitschuhe 46 und durch in der Platte 44 ausgebildete und die Gleitschuhe 46 in sich aufnehmende Schlitze 47 geführt.

Nach den Fig. 1 bis 3 ist die Trommel 1 mit Antriebsmitteln 49 für einen geeigneten Förderer, wie den Rollenfördersr (Rollenbahn) 48 zum Transport der zu bedruckenden Gegenstände £ (Bleche oder Platten) über Kraftübertragungsmittel 51 gekoppelt, das eine mit einer Bremse ausgerüstete elektromagnetische Kupplung 50, ein der Kupplung 50 zugeordnetes Untersetzungsgetriebe 63 und Zwischenvorgelege 64 und 65 enthält, denen die Antriebskraft vom Untersetzungsgetriebe 63 zugeführt wird. Das Übersetzungsverhältnis in der das Antriebsmittel 49 mit der Trommel 1 verbindenden Einrichtung ist so festgelegt, daß die Uorschubgeschwindigkeit des Gegenstandes ja auf dem Förderer 48 gleich der Umfangsgeschwindigkeit der auf der Trommel 1 gesetzten Typen ist.

Der zu bedruckende Gegenstand £ wird durch den Förderer 48 zur Druckstellung von der linken Seite der Fig. 2 nach der rechten vorgerückt. Der in die bezeichnete Stellung gebrachte Gegenstand a_ wird durch geeignete Sensoren 59, wie die photoelektrische Zelle (siehe Fig. 2) wahrgenommen, worauf die elektromagnetische Kupplung 50 erregt wird und

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die Trommel 1 in drehende Bewegung über das Untersetzungsgetriebe 63 und die Zahnräder 64, 65 versetzt. Gleichzeitig wird den Elektromagneten 52 (Fig. 1 und 2) auf den Luftzylindern 9 Strom zugeführt, wodurch die Magnete erregt werden. Die Luftzylinder 9 betätigen die Kolben 10, wodurch die Trommel 1 auf den vorrückenden Gegenstand ja abgesenkt wird. Sobald die Trommel 1 in ihre bezeichnete Stellung abgesenkt wurde, werden die Ele.ktromagnete 52 auf den Luftzylindern 9 enterregt und die Trommel 1 wird stillgesetzt. DiB Elaktromagnete 52 sind steuerbar z.B. durch Annäherungsschalter 62 (Fig. 2), der in passender Stellung angeordnet ist, sowie durch ein am Arm 4 angebrachtes (nicht gezeichnetes) Stellglied.

Die Trommel 1 dreht sich nun in die Druckstellung mit solcher Geschwindigkeit, daß die Umfangsgeschwindigkeit der darauf gesetzten Typen gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Gegenstandes £ ist, und bedruckt den Gegenstand a mit den auf dem Druckmittel 15 in der Trommel 1 gesetzten Typen.

Die Typen 16 werden durch folgende Einrichtung eingBfärbt. Die Fig. 2 zeigt eine Farbwalze 53, die auf den Tragarmen 4 für die Trommel 1 angebracht und durch geeignete (nicht gezeichnete) .Kraftübertragungsmittal mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie diB Typen bei umlaufender Trommel 1 in Drehung versetzt wird. Die Walze 53 wird mit einer drehbaren

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Walze 55 im Kontakt gehalten, die in einen Farbbehälter 54 auf den Tragarmen 4 angeordnet und in die Farbe irn Behälter 54 bis zu geeigneter Tiefe eingetaucht ist. Die Druckfarbe wird der Malze 55 der Einf ärbuja lze 53 zugeführt, von der die Typen 16 die Farbe aufnehmen, wenn sie in Kontakt mit der Walze 53 mährend der Drehung der Trommel 1 kommen. Der Kontaktdruck der Einfärbtualze 53 auf die Typen 16 ist durch geeignete Mittel regulierbar.

Meist der zu bedruckende Gegenstand Raumtemperatur auf, kann die bei dieser Erfindung zu verwendende Druckfarbe eine für den betreffenden Gegenstand brauchbare Flexodruckod. dgl. bekannte Farbe sein. Weist der Gegenstand eine hohe Temperatur auf, wie im Falle von Stahlblech, das aus der Endstufe des U/alzprozesses bei einer Temperatur von beispielsweise 100 bis 550 C ausgebracht wird, kann eine wärmebeständige wässrige Farbe verwendet werden.

Geeignete Mittel, wie ein auf einem Tragarm 4 montierter Annäherungsschalter 66 (Fig. 2) stellt die Beendigung des Druckvorganges im Zusammenwirken mit einem (nicht gezeichneten) Stellglied auf der Trommel 1 fest, worauf die Luftzylinder 9 betätigt und die Kolben 10 angehoben werden. Infolgedessen wird die Trommel 1 im Drehen angehoben.

Geeignete Mittel, wie ein Annäherungsschalter 67 (kapazitiver

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Schalter), der auf dem Tragarm 4 angebracht ist und mit einem (nicht gezeichneten) Stellglied auf der Trommel 1 zusammenwirkt, nimmt die Anhebung der Trommel 1 in bestimmte Höhe wahr. Aufgrund dieser Feststellung wird die Trommel 1 außer Drehung und Aufwärtsbewegung gesetzt. Dann wird die Trommel 1 in ihre Ausgangsstellung für den darauffolgenden Druckuorgang zurückgeführt.

In dieser Stellung werden die Druckmittel 15 auf der Trommel 1 geu/ünschtenfalls für einen neuen Satz eingerichtet.

Der bedruckte Gegenstand a ujird durch den Förderer 48, u/ie durch Pfeil in Fig. 2 angegeben, aus dem Gerät geführt.

Fig. 18 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung für das Bedrucken uon Rohren, wie etwa Stahlrohren. Durch alle Fig. 1 bis 18 werden gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der Konstruktion des Hauptteils ist die Ausführung praktisch dieselbe wie bei dem vorhergehenden nach Fig. 1 bis 16, ausgenommen, daß die Trommel 1 in ihrer Stellung fest angebracht und nicht auf- oder abwärts beweglich ist, und daß der zu bedruckende Gegenstand _b (Rohr) in einer festen Stellung gedreht wird, da er von einer geeigneten Anzahl von Tragrollenpaaren gehalten wird. Dementsprechend zeigt Fig. 18 die Ausführung nur schematisch. Die Röhre b wird auf die Tragrollen 56

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durch geeignete bekannte Mittel, wie (nicht gezeichnete) Förderer gesetzt. Nach dem Drucken tuird das Rohr b durch nicht dargestellte geeignete HiIittel auf parallele Förderschnecken 57 übertragen, die das Rohr aus dem Gerät austragen.

Wird ein Gummiriemen, ujie der Riemen 17 nach der Erfindung, verwendet, sind vorzugsweise die Oberflächen der Typsn 16 mit einem fluorhaItigen Kunstharz zu überziehen. Mit fluorhaltigem Kunstharz überzogene Typen können nach einem geeigneten bekannten Verfahren hergerichtet werden. Sie ergeben scharfe Drucke während eines längeren Zeitraumes wegen ihrer hohen Dauerhaftigkeit und eignen sich besonders zum Bedrucken von Stahlblech sofort nach dem lljalzuorgang wegen ihrer hohen UJärmebeständigkeit.

Obwohl die Erfindung oben anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist es für jeden Fachmann erkennbar, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern auf verschiedene U/eise abgewandelt werden kann, ohne vom Geltungsbereich abzuweichen .

Patentansprüche

B0 9845

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Claims

JH Patentansprüche

1.jVorrichtung zum Bedrucken von Blechen, Platten und Rohren, gekennzeichnet durch eine drehbare waagrechte Trommel mit einer Längsöffnung in ihrer Umfangsflache,

Druckmittel mit beweglichen flexiblen, endlosen Riemen, die Seite an Seite in Längsrichtung der Trommel in mindestens einer Reihe ausgerichtet und innerhalb der Trommel angeordnet sind, wobei jeder der endlosen Riemen mit Drucktypen an seiner äußeren Umfangsf lache v/ersehen und die Drucktypen außerhalb der Trommel an der Öffnung bei größter Entfernung von der lYlitte der Trommel angeordnet sind, Kraft übertragungsmittel für jeden Riemen, wobei jedes eine elektromagnetische Kupplung aufweist, Schleifringsegmente für die Stromzuführung zu jeder der elektromagnetischen Kupplungen, wobei die Schleifringsegmente praktisch auf der Trommel angebracht und auf im wesentlichen zur Trommelachse konzentrischen Kreislinien angeordnet sind,

Mittel zur Wahrnehmung der Bewegung jedes der Druckmittel als elektrischen Impuls jedesmal wenn das Druckmittel um einen Betrag bewegt wird, der einer Teilung der Drucktypenanordnung entspricht,

Schleifringsegmente zur Stromzuführung zu jedem Sensor, wobei die Schleifringsegmente praktisch auf der Trommel

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angebracht und auf im wesentlichen zur Tr°mmelachse konzentrischen Kreislinien angeordnet sind, Mittel zur wahlwBisan Bestimmung dar Erragungsdauar dar elektromagnetischen Kupplung aufgrund der Wahrnehmung das Sensors, um zu bewirken, daß der Riemen eine bestimmte darauf befindliche Drucktype in Außenlage an dar Trommelöffnung bringt, und

Mittel zur Wahrnehmung des Bezugspunktes auf jedem der Riemen als Vorbereitung zur Bestimmung der Erragungsdauer dar elektromagnetischen Kupplung.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel zum Bestimmen der Lage jedes der Druckmittel einen auf der Trommel angebrachten Annäherungsschalter und mit dem Schalter zusammenwirkende Stellglieder aufweist, wobei die Stellglieder an den Kraftübertragungsmitteln für den Riemen das Druckmittals angebracht und am Umfang des Kraftübertragungsmittels um eine Strecke zueinander v/ersetzt sind, die der Teilung der Drucktypenanordnung auf dem Riemen entspricht.

3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur wahlweisen Bestimmung der Erregungsdauer der elektromagnetischen Kupplung ein Datenuerarbaitar (Rachenanlage) ist.

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4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Mittel zur Feststellung des
Bezugspunktes des Riemens einen im wesentlichen auf der
Trommel angebrachten Annäherungsschalter und ein mit dem Schalter zusammenwirkendes und am Riemen befestigtes Stellglied enthält.

5. Gerät nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein auslösbares Arretiermittel zum
Bremsen des Riemens während er stillgesetzt wird, und mit dem Arretiermittel zusammenwirkende Ausnehmungen, wobei
jedes Kraftübertragungsmittel eine Riemenscheibe darstellt, die Ausnehmungen in der Riemenscheibe ausgebildet und am Umfang der Riemenscheibe um einen Abstand versetzt sind, der der Teilung der Typenanordnung auf dem Riemen entspricht.

6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kraftübertragungsmittel eine Riemenscheibe mit einer seitlichen Ausnehmung ist, wobei die elektromagnetische Kupplung in der Ausnehmung der
Riemenscheibe angeordnet ist.

7. Gerät nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch zwei Antriebswellen zum Antrieb der Kraftübertragungsmittel für eine Reihe der miteinander fluchtenden Riemen in Parallelanordnung zueinander und in Längs—

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richtung der Trommel innerahlb derselben vorgesehen, wobei die Kraftübartragungsmittel für den Riemen mit ungerader Zahl in der Reihenfolge der Anordnung der ausgerichteten Riemen auf einer der Wellen und die Kraftübertragungsmittel für die geradzahligen Riemen auf der anderen Welle angebracht sind.

8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Kraftübertragungsmittel eine Riemenscheibe mit seitlicher Ausnehmung ist und die elektromagnetische Kupplung in der Ausnehmung der Riemenscheibe angeordnet ist.

9. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch

Mittel zur Beförderung eines zu bedruckenden Gegenstandes in eine Druckstellung,

um eine horizontale Stange zum Halten der Trommel schwenkbare und zum Halten der Trommel in angehobener Stellung abseits von der Druckstellung dienende Mittel, mährend die Trommel sich außerhalb des Druckv/organges befindet, lYlittel zum Abtasten des Gegenstandes, wobei der Gegenstand durch Transportmittel in die Druckstellung befördert wird, Sensoren zum Feststellen der Arbeitsphase der Trommel bei Beendigung des Druckuorganges,
Mittel zum Absenken der Trommel aus ihrer angehobenen

G09845/0764 - 25 -

Stsllung auf dan zu bedruckenden Gegenstand als Reaktion auf die Feststellung der Sensoren und zum Anheben der Trommel als Reaktion auf die Feststellung der Sensoren, Sensoren zur Feststellung der Arbeitsphase der Trommel, wenn die Trommel auf den zu bedruckenden Gegenstand abgesenkt wurde, um die Trommel in ihrer abgesenkten Stellung stillzusetzen, und

Sensoren zur Fsststallung der Arbeitsphase der Trommel, wenn diese in ihre angehobene Stellung gebracht wurde, um die Trommel in angehobener Stellung festzuhalten.

10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Sansor eine photoelektrische Zelle enthält und jeder von allen Sensoren einen auf einem entsprechenden Organ angebrachten Annäherungsschalter und ein auf einem Organ gegenüber dem vorgenannten Organ angebrachtes Stellglied aufweist.

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