DE261710C - - Google Patents

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DE261710C
DE261710C DENDAT261710D DE261710DA DE261710C DE 261710 C DE261710 C DE 261710C DE NDAT261710 D DENDAT261710 D DE NDAT261710D DE 261710D A DE261710D A DE 261710DA DE 261710 C DE261710 C DE 261710C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0291Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-Jte 261710 KLASSE 45 h. GRUPPE
OTTO HIEMCKE in ELBERFELD.
Selbsttätige Futterausgabevorrichtung. Patentiertem Deutschen Reiche vom 16. Mai [1912 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine selbsttätige Abgabevorrichtung von Futter, z. B. Körnerfrüchten, für Tiere aller Art, insbesondere für Tauben. Die Füttervorrichtung wird in bekannter Weise durch ein Uhrwerk derart beeinflußt, daß zu bestimmten Zeiten die Entnahmeöffnung freigelegt und die Füll-'öffnung verschlossen wird.
Neu an der vorliegenden Vorrichtung ist,
ίο daß das Uhrwerk unmittelbar [den senkrecht angeordneten Verschlußschieber hebt, wobei mit diesem durch ein Knickgestänge ein zweiter senkrechter Schieber verbunden ist, um die Füllöffnung in bekannter Weise zu verschließen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter a, der zur Aufnahme des Futters bestimmt ist. An ihn schließt sich ein zum Teil senkrechter, zum Teil schräger Kanal b an,
ao der in den Behälter c mündet, aus welchem die eigentliche Abgabe des Futters vermittels eines Stutzens q erfolgt. Der Stutzen q ist durch einen Schieber d zu öffnen oder zu schließen, der an dem Behälter c mittels der Schienen e geführt ist. Er steht in Verbindung durch Arme j> 0. dgl. mit der Achse t einer Uhr s, die ähnlich wie eine Weckeruhr eingerichtet sein kann, derart, daß, wenn zu bestimmter Zeit die Achse t gedreht wird, ein Heben und Senken des Schiebers d zwecks Abgabe des gewünschten Quantums des Futters o. dgl. erfolgt. Die Zufuhr des Futters aus dem Behälter α in den Behälter c wird dabei noch durch einen besonderen Schieber geregelt, d. h. ganz oder zum Teil abgesperrt, dadurch, daß an den Schieber d zwei Gelenkstangen g angreifen, die mit Gelenkstangen gl in Verbindung stehen, welche wiederum an eine Schelle η angelenkt sind. In diese Schelle ist eine Stange h eingesetzt; sie ruht mit ihrem Kopf 0 auf der Schelle auf und besitzt an ihrem unteren Ende einen Schieber *', der in den Kanal b hereinreicht und ihn versperren oder Öffnen kann. Wird nun der Schieber d durch die Uhr gehoben, so bewegt sich das Gestänge g, g1 mit der Stange h und mit dem Schieber i nach abwärts, um die Zufuhr aus dem Behälter α in den Behälter c zu unterbrechen. Letzterer kann auf ein bestimmtes Quantum von Futter dadurch eingestellt werden, daß innerhalb des Behälters c Wände /Yf1 vorgesehen sind, die sich um Bolzen r, r1 drehen können. Schlitze ν und Schrauben v1 gestatten dabei eine Feststellung der Wände
f, f1, wobei der Grad dieser Feststellung an einer Skala abgelesen werden kann, die das jeweils abzugebende Quantum von Futter angibt.
Schließt sich nach Entleerung des Meßgefäßes c der Schieber d wieder, so wird gleichzeitig der Schieber i durch das Knickgestänge
g, g1 gehoben. An dem £)uerhaupt m sitzen außen zwei Rollen k, gegen die sich die Stangen g legen und beim Herabgehen des Schie-

Claims (1)

  1. bers d nach innen gedrückt werden, so daß sich die beiden Knickgestänge strecken.
    Ρλτεν τ-Anspruch :
    Selbsttätige Futterausgabevorrichtung, bei welcher ein Uhrwerk die Bewegung zweier gekuppelter Schieber veranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk unmittelbar den senkrecht angeordneten Verschlußschieber hebt, wobei mit diesem durch ein Knickgestänge ein zweiter senkrechter Schieber verbunden ist, der die Füllöffnung in bekannter Weise verschließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE261710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203040B (de) * 1962-04-21 1965-10-14 Wilhelm Groppel Einrichtung zur Viehfuetterung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1203040B (de) * 1962-04-21 1965-10-14 Wilhelm Groppel Einrichtung zur Viehfuetterung

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