DE261539C - - Google Patents

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DE261539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/32Stations for despatch, delivery, and transit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 261539 -KLASSE 81 e. GRUPPE
C. LORENZ AKT-GES. in BERLIN.
Zwischenstelle für Rohrpostanlagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Zwischenstelle für Rohrpostanlagen, die in einem Förderrohr in der Weise angeordnet ist, daß die durch das Förderrohr geschickte Büchse die nicht gewünschten Zwischenstellen durchläuft und an der gewünschten Zwischenstelle ausgeladen
. wird.
Dieser Zweck ist dadurch erreicht worden, daß in einem nach außen hin luftdicht abgeschlossenen Gehäuse zwei drehbare Rohrbogen angeordnet sind, deren freie Enden in der Ruhelage einander unmittelbar gegenüberliegen, so daß in dieser Stellung der Rohrbogen die Büchsen durch die Zwischenstelle hindurchlaufen könnnen. Zum Empfangen oder Absenden einer Büchse wird dagegen einer der Rohrbogen aus seiner Ruhelage gedreht ; die ankommenden Büchsen müssen dann in das Gehäuse der Zwischenstelle fallen.
Auf der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Zwischenstelle im senkrechten Schnitt,
Fig. 2, 3 und 4 Grundrisse der Zwischenstelle bei verschiedenen Stellungen der Rohrbogen.
In Fig. ι ist die Zwischenstelle mit C und das nach außen hin luftdicht abschließende Gehäuse mit 1 bezeichnet, in dem sich die Tür 2 zum Herausnehmen oder Einladen der Büchsen befindet. In das Gehäuse 1 führen die Fahrrohrabschnitte A und B. In dem Gehäuse 1 sind die beiden um eine senkrechte Achse drehbaren Rohrbogen 3 und 4 angeordnet, an denen die Elektromagnetanker 5 und 6 befestigt sind.
Sobald nun einer der diesen Ankern gegenüberliegenden Elektromagnete 7 oder 8 durch einen elektrischen Strom beeinflußt wird, wird der betreffende Anker angezogen und dadurch der Rohrbogen 3 oder 4 so weit aus seiner Lage gedreht, daß die ankommende Büchse in das Gehäuse 1 fallen muß (Fig. 3 und 4). Die Büchsen schlagen auf einen Kontakt 9 oder 10 auf, wodurch der Strom zu den Elektromagneten 7 und 8 unterbrochen wird. Der aus seiner Lage gedrehte Rohrbogen wird daher durch die Zugfeder 11 oder 12 in die in der Fig. 2 dargestellte Anfangslage zurückgezogen. Soll durch das Fahrrohr A hindurch eine Büchse nach der Zwischenstelle C gesandt werden, so wird an der Sendestation die Tür der zugehörigen Sende- und Empfangsstelle geöffnet, der Rohrbogen von der Richtung — Fahrrohr A — mit der Hand nach vorn gezogen, die Büchse in den Rohrbogen gesteckt, und hierauf der auf der Absendestation angeordnete Druckknopf D1 gegen die Elektromagnete 13 gedrückt. Die Elektromagnete
13 und 7 erhalten über den in der Regel geschlossenen Kontakt 10 aus der Stromquelle
14 Strom. Der Druckknopf D1 wird von dem Elektromagneten 13 festgehalten; der Rohrbogen 3 in der empfangenden Zwischenstelle C wird durch den Elektromagneten 7 aus seiner Lage gedreht (Fig. 3). Die Büchse, die mittels Druck- oder Saugluft nach der Zwischenstelle C fährt, fällt dort aus dem Rohrbogen 3 in das Gehäuse 1, öffnet den Kontakt 10 und unterbricht dadurch den Strom zu den Elektromagneten 13 und 7. Der Druckknopf D1 und der Rohrbogen 3 kehren in die Ruhelage (Fig. 2) zurück.
Soll durch das Fahrrohr B nach der Zwischenstelle C eine Büchse gesandt werden, so wird auf der Absendestation die Büchse in der schon beschriebenen Weise in das Fahrrohr B gebracht und hierauf der auf der Absendestation befindliche Druckknopf D2 gegen den Elektromagneten 15 gedrückt. Hierdurch erhalten die Elektromagnete 8 und 15 über den in der Regel geschlossenen Kontakt 9 Strom aus der Stromquelle 14. Der Rohrbogen 4 in der empfangenden Zwischenstelle C wird also aus seiner Ruhelage gedreht (Fig. 4). Kommt die Büchse auf der Zwischenstelle C an, so fällt sie aus dem Rohrbogen 4 in das Gehäuse 1, öffnet den Kontakt 9, wodurch die Elektromagnete 8 und 15 stromlos werden. Der Druckknopf D2 und der Rohrbogen 4 werden von ihren zugehörigen Elektromagneten freigegeben und kehren in die Ruhelage (Fig. 2) zurück.
Die vorliegende Zwischen stelle kann für Rohrpostanlagen aller Systeme benutzt werden; es ist gleichgültig, ob Druck- oder Saugluft in Anwendung kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zwischenstelle für Rohrpost anlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1) der Zwischenstelle zwei an die Fahrrohrabschnitte (A und B) angeschlossene Rohrbogen (3 und 4) drehbar angeordnet sind, deren freie Enden in der Ruhestellung einander unmittelbar gegenüberliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099945B (de) * 1957-10-25 1961-02-16 Friedrich Tonne Dipl Ing Rohrpoststation, insbesondere fuer Wendebetrieb
DE1122454B (de) * 1959-12-14 1962-01-18 Standard Elektrik Lorenz Ag Station an Rohrpostanlagen zum wahlweisen Passieren, Empfangen oder Absenden von Rohrpostbuechsen
US3226055A (en) * 1962-06-26 1965-12-28 Int Standard Electric Corp Pneumatic tube stations
DE1211549B (de) * 1963-06-10 1966-02-24 Standard Elektrik Lorenz Ag Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen und Passierenlassen von Rohrpostbuechsen

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