DE261377C - - Google Patents

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DE261377C
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tensioner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M9/04Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
    • B62M9/06Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
    • B62M9/08Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving eccentrically- mounted or elliptically-shaped driving or driven wheel; with expansible driving or driven wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M9/00Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
    • B62M2009/002Non-circular chain rings or sprockets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

KAISE
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 261377 KLASSE 47&. GRUPPE
Dr. MARTIN OHMANN in BERLIN-PANKOW.
oder anderskurvig gestalteten Rädern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1911 ab.
Die Anwendung elliptischer Kettenräder, die beim Fahrrad seit längerer Zeit bekannt ist, hat runden Kettenrädern gegenüber den bedeutenden Nutzen, eine schnellere Uberwindung des toten Punktes und zugleich eine vorteilhaftere Ausnutzung der aufzuwendenden Kraft zu ermöglichen. Die Größe des Nutzens hängt von dem Unterschied der großen und der kleinen Achse der Ellipse ab, da die
ίο Winkelgeschwindigkeiten, mit denen einerseits der tote Punkt, anderseits die Stellung der größten Kraftleistung überwunden wird, sich wie die große Achse zur kleinen Achse der Ellipse verhalten.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die Anwendung nichtkreisförmiger (nicht nur elliptischer, sondern auch gemischtkurvig gestalteter) Kettenräder bei allen Maschinen zu ermöglichen, bei denen eine von einer bestimmten festen Richtung her wirkende Kraft mit Hilfe einer Kette oder anderer Übertragungsmittel in eine drehende Bewegung umgesetzt werden soll.
Die Anwendung nicht-kreisförmiger Kettenräder hat eine wechselnde Spannung der Kette im Gefolge. Die nötige gleichmäßige Spannung der Kette wird durch den vorliegenden Erfindungsgegenstand in folgender Weise erreicht :
Der Kettenspannhebel K (Fig. ι bis 4) ist mit dem hinteren Ende so an einer horizontalen Achse A angebracht, daß er von oben nach unten um einen kleinen Winkel drehbar ist. Etwa in seiner Mitte trägt er ein kleines Zahnrad Z, das sich beim Gebrauch in fortwährender Drehung befindet. Das vordere Ende des Kettenspannhebels ist mit einer flachen Rolle R (Fig. 3 und 4) versehen und befindet sich nebst dieser Rolle an der Innenseite des elliptischen Kettenrades, so daß Fig. 3 und 4 die Rückansicht darstellt. Die Rolle R läuft an einer Gleitscheibe G entlang, die an dem elliptischen Kettenrade fest angebracht ist. Die Gestalt dieser Gleitscheibe, die sich einfach auf empirischem Wege finden läßt, ist so gewählt, daß bei der Drehung des Kettenrades die Kette in gleichmäßiger Spannung erhalten wird. Der Kettenspannhebel befindet sich beim Gebrauche in fortwährender Auf- und Niederbewegung um einen allerdirigs nur kleinen Winkel.
Der Kettenspanner kann entweder in der Weise abgeändert werden, daß er um die Achse A (Fig. 5 und 6) drehbar ist und zwei Zahnräder trägt, von denen das eine oberhalb, das andere unterhalb der Kette angreift (Fig. 5 und 6), oder in der Weise, daß der Kettenspanner an der Stelle, wo das Zahnrad Z angebracht ist, und an der Stelle P (Fig. 7 und 8) ein Gelenk besitzt, während der vordere Teil desselben, der die an der Gleitscheibe G entlang laufende Rolle trägt, in einer Führung F auf Kugeln hin und her gleitet.
Die Rolle R (Fig. 3 und 4) am vorderen
Ende der Gleitscheibe kann statt unterhalb auch oberhalb derselben angeordnet werden (nur bei den Bauarten, die durch die Fig. ι bis 6 veranschaulicht sind). Natürlich muß dann das Zahnrad Z statt oberhalb der Kette sich unterhalb derselben befinden. In Fig. 5 und 6 müßte schließlich das rechte Zahnrad unterhalb, das linke oberhalb der Kette laufen.
In den Fig. 5 bis 8 ist die Gleitscheibe der Deutlichkeit wegen an der Außenseite des elliptischen Kettenrades angebracht. In der Praxis ist es natürlich vorteilhafter, sie an der Innenseite desselben anzubringen (Fig. 1 und 2).
Die so beschriebene Ausführung hat den Vorteil, daß zur Anwendung keinerlei Federkraft nötig ist, ferner, daß nur der untere Teil der Kette beansprucht wird, nicht zugleich der obere, der die Kraftübertragung von der Kurbelwelle auf das hintere Kettenrad vermittelt, endlich, daß eine Beschädigung der zum Ausgleich der verschiedenen Kettenspannungen nötigen Teile wegen ihrer geschützten Lage so gut wie ausgeschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Spannrollen vorrichtung für Kettenrad-, Riemen- oder Seilscheibengetriebe mit elliptischen oder anderskurvig gestalteten Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannhebel (K) mit dem freien Ende (R) an einer Führungsscheibe (G) des unrunden Kettenrades bzw. der Riemen- oder Seilscheibe entlang läuft und mit einem ungefähr in der Mitte befindlichen Rad (Z) in das gezogene Trum eingreift, so daß der Spanner sich in fortwährender Auf- und Niederbewegung befindet und das treibende Trum in fortwährender gleichmäßiger Spannung erhalten wird.
  2. 2. Ausführungsfonn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (Z) mit dem Spanner in Gelenkverbindung (A ZP) steht (Fig. 7 und 8), während derjenige Teil des Spanners, der die an der Führungsscheibe (G) entlang laufende Rolle trägt, in einer Führung (F) hin und her gleitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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