DE261362C - - Google Patents

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DE261362C
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steam
steam water
grained
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DENDAT261362D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/34Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 261362 ■=- KLASSE 13 <Z. GRUPPE
EMIL EFRAN in BRUNN.
Dampfwasserableiter mit Widerstandskörpern aus feinfaserigem, feinkörnigem, oder elastischem Material sind bereits bekannt. Dort, wo das Dampfwasser keinerlei Verunreinigungen mitführt, arbeiten sie auch meist dauernd anstandslos. Dort hingegen, wo das Dampf-■ wasser Verunreinigungen mitbringt, verlegen letztere mit der Zeit die feinen Zwischenräume oder Poren zwischen den einzelnen Fasern
ίο oder Körnern derart, daß die Vorrichtung ihren Zweck nicht erfüllt.
Um nun diesen Ubelstand zu beheben, ist nach dem Gegenstande der Erfindung dem Material solches mit größeren Poren bzw. Zwischenräumen (einem feinfaserigen, z. B. ein grobfaseriges oder körniges, einem kleinkörnigen, ein größerkörniges u. dgl.) vorgelagert. Dieses vorgelagerte Material nimmt also vom Dampfwasser etwa mitgebrachte Verunreinigungen auf, ohne daß seine Durchlässigkeit für Dampfwasser beeinträchtigt wird.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Dampfwasserableiter, dessen Widerstandskörper gewissermaßen aus zwei oder auch mehreren Schichten verschiedenporigen Materials oder verschiedenporiger Materialien (Asbestfasern, Sand ο. dgl.) besteht, wobei auf jener Seite, auf der das Dampfwasser in dem Widerstandskörper eintritt, das größerporige Material, auf jener Seite, auf der das Dampf wasser aus dem Widerstandskörper austritt, das kleinporige Material angeordnet ist.
Besonders vorgesehen ist dabei auch die Verwendung von Widerstandskörpern aus faserigem Filtermaterial (Asbestfasern 0. dgl.), das durch in diesen gut verteilte Kügelchen, Körnchen, Federn o. dgl. aus elastischem Material gewissermaßen selbst derart elastisch gemacht wurde, daß seine Zwischenräume sich bei Zusammenpressung des Widerstandskörpers verengen, bei Nachlassen des auf ihn ausgeübten Druckes jedoch wieder erweitern.
Die Zahl der möglichen Ausführungsformen von Dampfwasserableitern nach der Erfindung ist eine große. Eine der einfachsten ist in Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht. Bei dieser ist in dem Ableitergehäuse 1 ein rostartiger Zwischenboden 2 angeordnet, auf dem das Widerstandskörpermaterial 3 in um so größerer Höhe aufgeschichtet ist, je größer der Druck ist, bei dem der Ableiter arbeiten soll. 4 ist der Einlaufstutzen, 5 der Ablaufstutzen, 6 ein Kanal, der durch ein Ventil 7 versperrbar und zu dem Zwecke vorgesehen ist, um bei Ansammlung größerer Mengen von Dampfwasser solches auch mit Umgehung des Widerstandskörpers durch den Kanal 8 zum Ablauf stutzen 5 ableiten zu können.
Bei der in Fig. 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Ausführungsform ist das Widerstandskörpermaterial 3 in einem oben offenen, unten geschlossenen zylindrischen Behälter 9 mit durchbrochenem Boden und Mantel untergebracht, der in dem Ableitergehäuse ι wasser- und dampfdicht eingepaßt und durch 'eine Schraube 15 o. dgl. achsial in eine Erweiterung 11 des Gehäuses verschiebbar ist. Durch Verschiebung des Behälters 9. bei welcher er teilweise in die Erweiterung 11 des Gehäuses eintritt, wird erreicht, daß nur ein Teil der ganzen Höhe des Widerstandskörpers in die Bahn des Dampfwassers ein-
geschaltet wird und die jeweilig zur Wirkung gelangende Widerstandshöhe beliebig bemessen werden kann. In der Stellung des Behälters 9, gemäß Fig. 2, gelangt bloß ein Teil h1 der Gesamthöhe h des Widerstandskörpers zur Wirkung; weil das Dampfwasser nach Durchdringung des Widerstandskörpers über die Höhe h1 leichter durch die ungedeckt liegen-, den Durchbrechungen der Mantelfläche des Behälters 9 in den Raum ir austreten kann.
Wird der Behälter 9 durch Drehung der Schraubenspindel 15 so hoch gehoben, daß die Durchbrechungen der ganzen Mantelfläche durch das Ableitergehäuse abgedeckt werden, so muß das durch den Einlauf stutzen 4 eintretende Medium den Widerstandskörper seiner ganzen Höhe nach durchdringen und kann lediglich durch die Durchbrechungen des Bodens in den Raum 11 bzw. zum Ablaufstutzen 5 gelangen.
Bei der in Fig. 2 punktiert dargestellten Ausführungsform passiert das durch den Einlaufstutzen 4 eingeleitete Medium vorerst eine sogenannte Schlammkammer 16 mit Zwischen-
3g wand 17, bevor es in der Richtung des Pfeiles 18 zum Widerstandskörper 3 gelangen]kann. Eine Umgehung des Widerstandskörpers ist durch eine Öffnung 20 möglich, die durch ein Ventil 21 o. dgl. abschließbar ist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher durch den in der zu entwässernden Leitung bzw. in dem Ableitergehäuse herrschenden Druck selbsttätig eine Regelung der Widerstandshöhe in derartiger Weise bewirkt wird, daß ein um so größerer Teil der Höhe des Widerstandskörpers in die vom Dampfwasser zu passierende Bahn.eingeschaltet wird, je größer der jeweilige Druck ist. Dies wird bei der veranschaulichten Ausführungsform dadurch erreicht, daß der Behälter 9 mit einem unter Feder- oder Gewichtsbelastung stehenden Kolben 22 oder mit einer Membrane o. dgl. derart verbunden ist, daß der Kolben 22 bzw. die Membrane den Behälter 9 um so weiter in das Ableitergehäuse hineinzieht, also einen um so größeren Teil der ganzen Widerstandshöhe einschaltet, je größer der im Ableitergehäuse herrschende Druck ist. Die in der Figur punktiert veranschaulichten Stellungen des Behälters 9 bzw. des Kolbens 22 entsprechen einem geringeren, die voll ausgezogenen Stellungen einem höheren Drucke.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher der Widerstandskörper auch von Hand aus unter einen gerade entsprechenden Druck gesetzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist über dem Widerstandsmaterial ein durchbrochener, zweckmäßig rostartiger Stempel 10 angeordnet, der beispielsweise mittels einer im Ableitergehäuse oder dessen Deckel geführten Schraubenspindel 23 heb- und senkbar ist, so daß durch Bewegung des Stempels das Widerstandsmaterial zusammengepreßt oder aufgelockert werden kann. Es ist dort das Widerstandsmaterial in einem verschiebbar gelagerten Behälter 9 mit durchbrochenem Boden und durchbrochener Mantelfläche angeordnet.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Dampfwasserableiter mit Widerstandskörpern aus körnigem oder faserigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schichten von abwechselnd großkörnigem oder großfaserigem, mit kleinkörnigem oder kleinfaserigem Material derart angeordnet sind, daß auf der Eintrittsseite das mehr durchlässige, auf der Austrittsseite das weniger durchlässige Material liegt.
2. Dampfwasserableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem aus einem faserigen Filtermaterial bestehenden Widerstandskörper Kugeln, Körnchen, Federn o. dgl. aus elastischem Material verteilt sind. .
3. Ausführungsform des Ableiters nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial in einem ■ verschiebbar gelagerten Behälter mit durch- g0 brochenem Boden und durchbrochener Mantelfläche untergebracht ist, durch dessen Verschiebung die Widerstandshöhe geregelt werden kann.
4. Ausführungsform des Dampfwasserableiters nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Widerstandsmaterial aufnehmende Behälter mit einem unter Feder- oder Gewichtswirkung stehenden Gegenkolben o. dgl. in Verbindung steht, welcher dem Drucke des in das Gehäuse eintretenden Mediums ausgesetzt ist, um durch die bei Drucksteigerung oder Druckabnahme eintretende Bewegung des Kolbens die Widerstandshöhe dem jeweilig loj herrschenden Drucke entsprechend selbsttätig zu regeln.
5. Ausführungsform des Dampf wasserableiters nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsmaterial auch noch von Hand aus zusammendrückbar ist, zum Zwecke, eine Regelung des Widerstandes innerhalb weiterer Grenzen zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4983745A (en) * 1987-06-16 1991-01-08 Boehringer Ingelheim Kg Meso-lactide, processes for preparing it and polymers and copolymers produced therefrom
US5011946A (en) * 1989-05-26 1991-04-30 Boehringer Ingelheim Gmbh Process for preparing D,L-Lactide
US5138074A (en) * 1990-06-28 1992-08-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Continuous catalyzed vapor phase dimeric cyclic ester process
US5149833A (en) * 1989-05-26 1992-09-22 Boehringer Ingelheim Gmbh Process for preparing D,L-Lactide
US5214159A (en) * 1987-06-16 1993-05-25 Boehringer Ingelheim Gmbh Meso-lactide

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