DE1611065C - Filter - Google Patents
FilterInfo
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- DE1611065C DE1611065C DE1611065C DE 1611065 C DE1611065 C DE 1611065C DE 1611065 C DE1611065 C DE 1611065C
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- water
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- housing
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Description
3 4
der Außenumfang durch Schmutzteile zugesetzt wird, Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsforru
über einen bestimmten Wert an, so bricht das Ventil- fließt der Strom von der Außenseite jedes Filterglied
von dem anderen Teil ab und verschließt die elementes zur Innenseite.
Auslaßöffnung, so daß durch diesen Filter kein Aus den F i g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß der
weiterer Brennstoff mehr hindurchfließen kann. 5 nippelartige Endring 32 eines jeden Filterelementes
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung stützt mit einem verjüngten Ventilsitz 40 versehen ist. Ein
sich das Ventil mit einem Flansch gegen das andere allgemein mit 43 bezeichnetes Ventilglied ist lösbar
Ende des röhrenförmigen Elementes ab, und das mit dem oberen Ende des Filterelementes 30 ver-
Ventilglied besteht aus einem an dem Flansch durch bunden und schließt dieses ab. Im einzelnen umfaßt
einen brechbaren Abschnitt gehaltenen Stöpsel, wel- io das Ventilglied einen Flansch 42, welcher zwischen
eher abschert, wenn der Differentialdruck den be- dem Kolben 36 und dem Ende des Filterelementes 30
stimmten Wert übersteigt. liegt, und einen verjüngten Ventilstöpsel 44, welcher
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der innerhalb des röhrenförmigen Filterelementes 30 liegt.
Zeichnung an zwei Beispielen noch näher erläutert. Der Stöpsel 44 ist mit dem Flansch 42 durch einen
F i g. 1 zeigt in Teilansicht und teilweise im Schnitt 15 brechbaren Abschnitt 46 verbunden. Dieses Ventilein
Filter mit einer Mehrzahl von Filterelementen glied kann aus Kunststoff oder einem anderen genach
der Erfindung; eigneten Material hergestellt sein. Eine Seite des
Fig. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab eines Ventilgliedes steht dabei mit der Flüssigkeit außer-
der Filterelemente mit dem Absperrventil in ver- halb des Filterelementes 30 über eine Drosselöffnung
schiedenen Stellungen, während 20 50 in dem Kolben 36 und die andere Seite mit der
Fig. 4 in einem Schnitt eine abgeänderte Aus- Flüssigkeit innerhalb des Filterelementes30 in Verführungsform
eines Filterelementes nach der Erfindung bindung,
zeigt. Der brechbare Abschnitt 46 ist so gestaltet, daß
zeigt. Der brechbare Abschnitt 46 ist so gestaltet, daß
In F i g. 1 ist ein Tankgehäuse 10 mit einer Brenn- er abschert oder bricht, wenn der Differentialdruck
Stoffeinlaßöffnung 12 und einer Brennstoffauslaß- 25 oder der Druckabfall zwischen Außenseite und
öffnung 14 dargestellt. An dem Gehäuse ist eine Innenseite des Filterelementes 30 über einen beZwischenwand
16 befestigt, welche das Innere des stimmten Wert ansteigt. Dieser beträgt üblicherweise
Gehäuses in eine Einlaßkammer 18 und eine Auslaß- ungefähr 1,75 kg/cm2, er kann aber auch so geeicht
kammer 20 unterteilt. Eine Mehrzahl von Filtervor- werden, daß er bei jedem gewünschten Wert abrichtungen
22, von welchen lediglich drei dargestellt 30 schert. Wenn der brechbare Abschnitt abschert oder
sind, ist an der Zwischenwand 16 in geeigneter Weise abbricht, wird der Ventilstöpsel 44 von dem Rand 42
befestigt und wird durch eine Halteplatte 24 fest- abgelöst, welcher zwischen Kolben und Scheibengehalten,
welche mit dem Gehäuse 10 durch drei stapel festgehalten wird. Nach einem solchen Los-Bolzen
27 und Muttern 27' verbunden sind. lösen treibt der höhere Druck auf der Rückseite des
Jede Filtervorrichtung 22 enthält ein Metallrohr 26 35 Ventilstöpsels diesen in Richtung auf den nippel-
mit einer Mehrzahl von perforierten Einlaßöffnungen artigen Endring 32 und verriegelt ihn in dem ver-
28, welche ein zusammendrückbares, poröses, röhren- jungten Ventilsitz 40, wie es in F i g. 3 dargestellt
förmiges Filterelement 30 umgeben, welches von ist. Dadurch wird ein weiteres Durchfließen der
einer Mehrzahl von gegenseitig ausgerichteten und Auslaßöffnung 52 durch den Ventilstöpsel verhin-
in Flächenberührung stehenden übereinanderge- 40 dert.
schichteten Scheiben gebildet wird. Ein nippelartigei Die beschriebene Filterausführung mit einem
Endring 32 ist an dem einen Ende des Rohres be- Abscherstöpselventil wird normalerweise den durchfestigt
und stützt sich gegen das eine Ende des schnittlichen Erfordernissen von Brennstoffpump-Filterelementes
ab. Eine Haltescheibe 34 ist an dem systemen gerecht. Wenn es jedoch notwendig wird,
anderen Ende des Rohres angeordnet, und eine 45 ein Filterelement mit Auslöserdruckgrenzen zu verkolbenartige
Endplatte 36 ist innerhalb des Rohres wenden, welche genauer als solche sind, welche mit
und an dem anderen Ende des Filterelementes vor- der Filterausführung nach den F i g. 2 und 3 ergesehen.
Eine vorbelastete Kolbenfeder 38 ist zwi- reicht werden, kann ein federbelastetes Tellerventil
sehen der Haltescheibe 34 und dem Kolben 36 an- 56 nach F i g. 4 in dem Drosselkanal 50 des Kolbens
geordnet, um das Filterelement unter dem gewünsch- 50 36 angeordnet werden. Solch ein Ventil kann leicht
ten, geeichten Vordruck zu halten. Die in dem innerhalb plus oder minus . 0,07 kg/cm2 geeicht
Filterelement verwendeten Scheiben können aus werden. Bei dieser Ausführungsform wurde das
Papier, Zellulose oder einem anderen geeigneten Abscherstöpselventil 44 so ausgebildet, daß es unter
faserigem oder nicht faserigem Material bestehen dem minimalen Öffnungsdruck des federbelasteten
und sind so angeordnet, daß der Durchfluß durch 55 Tellerventil 56 brechen würde. Wenn beispielsdas
Filterelement über die radial liegenden Poren, weise das federbelastete Tellerventil so geeicht
welche zwischen den Scheiben gebildet werden, hin- würde, daß es bei 1,55 kg/cm2 plus oder minus
durchgeht. Das Filterelement kann auch durch Ver- 0,07 kg/cm2 öffnen würde, sollte das Abscherstöpselwendung
von einem streif enförmigen, mit den Kanten ventil so geeicht werden, daß es bei 1,27 kg/cm2 plus
gegeneinander gewickelten Material gebildet werden. 60 oder minus 0,21 kg/cm2 bricht. Somit wird es immer
Das Verfahren zum Aufwickeln und Herstellen des bei dem genaueren Tellerventilöffnungsdruck brestreifenförmigen
Elementes ist in dem deutschen chen, und es bricht, sobald sich das Tellerventil
Bundespatent 863 64S beschrieben. öffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Filter, welches ein Gehäuse mit einer Mehr- und einer einzigen Auslaßöffnung sowie ein röhrenzahl
von Einlaßöffnungen und einer einzigen förmiges Filterelement in dem Gehäuse zum Durch-
"Auslaßöffnung sowie ein röhrenförmiges Filter- 5 strömen einer Flüssigkeit, von außen nach innen
element in dem Gehäuse zum Durchströmen einer aufweist, dessen eines Ende sich gegen das Gehäuse
Flüssigkeit von außen nach innen aufweist, dessen ' abstützt und mit der Auslaßöffnung ausgefluchtet ist.
eines Ende sich gegen das Gehäuse abstützt und Diese Filter können z. B. als Vorrichtung zum
mit der Auslaßöffnung ausgefluchtet ist, da- Überwachen der Reinheit von Brennstoff verwendet
durch gekennzeichnet, daß sich gegen io werden, wenn das röhrenförmige Filterelement aus
das andere Ende des röhrenförmigen Elementes einer Vielzahl von übereinandergeschichteten ring-(30)
ein Ventil abschließend abstützt, das ein förmigen Scheiben aus einem Material besteht,' wel-Ventilglied
(43) enthält, dessen eine Seite der ches bei Berührung mit wasserfreiem Brennstoff seine
Flüssigkeit außerhalb des röhrenförmigen EIe- Form behält, jedoch bei einer Kontaktierung mit Wasser
mentes (30) und dessen andere Seite der Flüssig- 15 aufschwillt und damit die zwischen den aufeinanderkeit
innerhalb des röhrenförmigen Elementes (30) liegenden Scheiben befindlichen Poren verschließt,
ausgesetzt ist und das derart lösbar mit dem Bei bekannten Filtern dieser Art besteht für die übrigen Teil des Ventils verbunden ist, daß Filterelemente an sich keine Schwierigkeit, Wasserdieses Ventilglied (43), wenn der darauf ein- teilchen oder Verschmutzungen zurückzuhalten oder wirkende Differentialdruck über einen bestimmten ao einzufangen, wenn der Brennstoff von Durchschnitts-Wert ansteigt, abgetrennt wird und sich von dem qualität ist und nur verhältnismäßig kleine Mengen Ende des röhrenförmigen Gliedes (30) in die an Wasser und festen Verschmutzungsteilen enthält. Auslaßöffnung (52) bewegend einen weiteren Es können jedoch Betriebsverhältnisse auftreten, bei Durchfluß durch diese öffnung verhindert. denen kleine Mengen an Wasser zwischen den
ausgesetzt ist und das derart lösbar mit dem Bei bekannten Filtern dieser Art besteht für die übrigen Teil des Ventils verbunden ist, daß Filterelemente an sich keine Schwierigkeit, Wasserdieses Ventilglied (43), wenn der darauf ein- teilchen oder Verschmutzungen zurückzuhalten oder wirkende Differentialdruck über einen bestimmten ao einzufangen, wenn der Brennstoff von Durchschnitts-Wert ansteigt, abgetrennt wird und sich von dem qualität ist und nur verhältnismäßig kleine Mengen Ende des röhrenförmigen Gliedes (30) in die an Wasser und festen Verschmutzungsteilen enthält. Auslaßöffnung (52) bewegend einen weiteren Es können jedoch Betriebsverhältnisse auftreten, bei Durchfluß durch diese öffnung verhindert. denen kleine Mengen an Wasser zwischen den
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 35 Filterscheiben hindurchsickern und zu der Auslaßzeichnet,
daß sich das Ventil mit einem Flansch öffnung der Kraftstoffüberwachungsvorrichtung flie-(4Z)
gegen das andere Ende des röhrenförmigen ßen können. Wenn beispielsweise die Kraftstoff-Elementes
(30) abstützt, und das Ventilglied (43) überwachungsvorrichtung an Stelle eines Wasseraus
einem an dem Flansch (42) durch einen abscheiderfilters und bei einem Bruchteil ihres
brechbaren Abschnitt (46) gehaltenen Stöpsel 30 Normaldurchflusses verwendet wird, und wenn zu-(44)
besteht, welcher abschert, wenn der Diffe- sätzlich das zum Pumpen des Brennstoffes durch die
rentialdruck den bestimmten Wert übersteigt. Vorrichtung verwendete Pumpsystem nur einen ziem-
3. Filter nach Anspruch 2, dadurch gekenn- lieh begrenzten, niedrigen Arbeitsdruck hat, dann
■ zeichnet, daß das Gehäuse eine mit Durch- kann, wenn der hindurchfließende Brennstoff mit
lochungen versehene Röhre (26) ist. 35 einem hohen Prozentsatz an Wasser verschmutzt ist,
4. Filter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ein Teil des Wassers durch die Filterscheiben hinzeichnet,
daß die mit Durchlochungen versehene durchsickern. Der Grund hierfür besteht darin, daß
Röhre (26) an ihrem einen Ende einen nippel- die die Filterscheiben zusammendrückende Druckartigen
Endring (32) zur Bildung der Auslaß- vorrichtung bei einem begrenzten Durchfluß und
öffnung (52) enthält. 40 niedrigem Pumpendruck die übereinanderliegenden
5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Filterscheiben nicht genügend zusammenpreßt, um
zeichnet, daß ein Ventilsitz (40) innerhalb des die Poren zwischen den Scheiben vollständig zu ver-Endringes
(32) zum Aufnehmen und Halten des schließen und ein weiteres Durchströmen des EIeabgetrennten
Ventilgliedes (43) in einer geschlos- mentes zu verhindern. Infolgedessen kann unter
senen Stellung vorgesehen ist. 45 solchen Verhältnissen Wasser tatsächlich durch die
6. Filter nach Anspruch 5, dadurch. gekenn- Elemente hindurchsickern.
zeichnet, daß ein sich gegen den Flansch (42) . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
des Ventilgliedes abstützender Kolben (36) vor-. Durchsickern von Fremdstoffen wie z. B. Wasser
gesehen ist, welcher mit einer Drosselöffnung( 50) durch den Filter auf jeden Fall zu verhindern. Diese
zur Verbindung der einen Seite des Ventilgliedes 50 Aufgabe wird, ausgehend von einem Filter der ein-
(36) mit der Strömung außerhalb des röhren- gangs beschriebenen Art, gemäß der Erfindung
förmigen Elementes (30) und mit Federmitteln dadurch gelöst, daß sich gegen das andere Ende des
(38) versehen ist, welche zwischen Gehäuse (26) röhrenförmigen Elementes ein Ventil abschließend
und Kolben (36) angeordnet sind und den Kolben abstützt, das ein Ventilglied enthält, dessen eine
(36) gegen das röhrenförmige Filterelement (30) 55 Seite der. Flüssigkeit außerhalb des röhrenförmigen
drücken. Elementes und dessen andere Seite der Flüssigkeit
7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekenn- innerhalb des röhrenförmigen Elementes ausgesetzt
zeichnet, daß in der Drosselöffnung (50) ein ist, und das derart lösbar mit dem übrigen Teil des
Ventil (56) vorgesehen ist, welches entgegen dem Ventils verbunden ist, daß dieses Ventilglied, wenn
Strömungsdruck von außerhalb des röhrenför- 60 der darauf einwirkende Differentialdruck über einen
migen Elementes (30) in die Schließstellung vor- bestimmten Wert ansteigt, abgetrennt wird und sich
gespannt ist und nur bei Drücken oberhalb von dem Ende des röhrenförmigen Gliedes in die
eines bestimmten Wertes öffnet. Auslaßöffnung bewegend einen weiteren Durchfluß
8. Filter nach Anspruch 7, dadurch gekenn- durch die öffnung verhindert. Steigt also bei einem
zeichnet, daß das in der Drosselöffnung vor- 65 Filterelement mit übereinanderliegenden Filterscheigesehene
Ventil ein federbelastetes Tellerventil ben, die bei der Berührung mit Wasser aufschwellen,
(56) ist. der Differentialdruck dadurch, daß sich einige Filter-
scheiben durch die Wasserberührung ausdehnen und
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