DE2613377C2 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE2613377C2 DE19762613377 DE2613377A DE2613377C2 DE 2613377 C2 DE2613377 C2 DE 2613377C2 DE 19762613377 DE19762613377 DE 19762613377 DE 2613377 A DE2613377 A DE 2613377A DE 2613377 C2 DE2613377 C2 DE 2613377C2
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Description

(CHJ4SO3Na
4. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotempfindliche Silberhalogenidschicht Silberjodidbromid enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es nach ' ι Anordnung und Zusammensetzung seiner Schichten für das Farbumkehr-Verfahren ausgebildet ist.
6. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es für die Hochtemperatur-Entwicklung ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, das einen spektral sensibüisierenden Farbstoff sowie ein Antischleiermittel enthält.
In den letzten Jahren nimmt die Bedeutung der Verwendung von Antischleiermitteln in farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien ständig zu, da diese innerhalb immer kürzer werdender Zeiten bei immer höher werdenden Temperaturen entwickelt werden.
Bekannte Antischleiermittel, die bereits in großem Umfange bei der Herstellung von farbphotographischcn Aufzeichnungsniaterialien verwendet werden, sind Benzothiazoliumsalzderivate und Mercaptoverbindungen. Diese Verbindungen weisen zwar eine sehr gute schleierhemmende Wirkung auf, sie werden jedoch so stark an den Silberhalogenidteilchen absorbiert, daß dann, wenn die Menge dieser Verbindungen einen bestimmten Wert überschreitet, dadurch die Absorption von ebenfalls vorhandenen spektral sensibüisierenden Farbstoffen an den Silberhalogenidteilchen aufgehoben wird. Es kommt daher häufig vor. daß der spektral sensibiüsierende Farbstoff von dem Silberhalogenid leicht desorbiert wird, wodurch die spektrale Empfindlichkeit des farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials beeinträchtigt wird.
-(CH2)JOCH2-CHCHj-I
OH
Unter dem hier entweder allein oder im Zusammenhang mit Hydroxyalkyl, Carboxyalkyl oder Sulfoalkyl verwendeten Ausdruck »Alkyl« ist eine verzweigte oder unverzweigte, unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe mit vorzugsweise bis zu 20, insbesondere bis zu 10, speziell bis zu 8 Kohlenstoffatomen zu verstehen. Unter dem hier -/erwendeten Ausdruck »niederes Alkyl« ist eine verzweigte oder unverzweigte, unsubsti-
CO
ei
Aber selbst dann, wenn die obengenannten unerwünschten Effekte nicht festzustellen sind und das zugesetzte Schleiermitte! die von 'hm erwari<:.. Wirkung hat, ist in vielen Fällen die erzielbare Schleierhemmung unzureichend, insbesondere dann wenn das farbphotographische Aufzeichnutifeaii.-Maiiai während" seiner Herstellung über einen längeren Zeitraum hinweg bei einer Temperatur von bis zu etwa 40° C oder darüber gelagert werden muß. Es hat sich nümlich gezeigt, daß die Eigenschaften und die Funktion ii-ji spekifii! sensibiüsierenden Farbstoffe und der Antischleiermittel sich im Laufe der Zeit ändern. Man ist daher seit langem bemüht. Antischleiermittel zu finden, die bei der Einarbeitung in eine Silberhalogenidemulsionsschicht, die spektral sensibilisierende Farbstoffe !5 enthält, keine unerwünschten Effekte auf die photographischen Eigenschaften, insbesondere deren Empfindlichkeit ausüben. Die bisher bekannten Antischleiermittel genügen diesen praktischen Anforderungen jedoch nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, in rotempfindlichen, spektral sensibilisierten Silberhalog-.nidemulsionsschichten farbphotographischer Aufzeichnungsmaterialien die unerwünschte Schleierbildung zu verhindern, ohne daß dadurch die übrigen photographischen Eigenschaften des farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials, insbesondere seine Rotempfindlichkeit, beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem farbphotographischen Aufzeichnungsrnaterial mit mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht. das einen spektral sensibiüsierenden Farbstoff und ein Antischleiermittel enthält, in der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht als Antischleiermittel eine Verbindung der allgemeinen Formel vorhanden ist
I ί :
R1-fl —C = C-C = N*-A—SO?
worin bedeuten:
Yt und Y2 jeweils die zur Vervollständigung eines Pyrrolin-, Thiazoline Thiazol-, Benzothiazole Naphthothiazol-, Selenazole Benzoselenazole Naphthoselenazol- Oxazole Benzoxazol-, Naphthoxazole Imidazole Benzimidazol- oder Pyridin-Ringes erforderlichen Nichtmetallatome,
Ri niederes Alkyl, Hydroxyalkyl, Carboxyalkyl
oder Sulfoalkyl,
R2 Wasserstoff oder ein niederes Alkyl und
A Alkylen, -(CH2)2O(CH2)2- oder
tuierte oder substituierte Alkylgruppe mit vorzugsweise bis zu 7, insbesondere l>!s ϊί; 5 spe^i,.!' bis zu 4 Kohlenstoffatomen zu verstehen.
Das erfindungsgemäße farbphotographische Aufzeichnungsmaterial hat gegenüber den bekannten vergleichbaren farbphotographischen AutV/ichnungsmaterialien den Vorteil, daß in der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht die unerwünschte Schleierbildung auch bei der Schnellemwicklucig bei hohen Temperaturen optimal unterdrückt wird, ohne daß ihre Rotempfindlichkeit dadurch beeinträchtigt wird.
Typische Beispiele für erfindungsgemäß als Antischleiermittel verwendbare Verbindungen, die unter die oben angegebene allgemeine Formel fallen sind folgende:
CH
CH3
CH3
CH3
OCH3
CH,
CH2COOH (CHaSOf
ιη\
CH1
Sy.
CH3
(16)
CH3
(CHj)2SOf
Ox /0
N=CH-^V
CF3
(CHj)3SO3
CjH5
N=CH-/
(CHj)jSOjH (CHj)3SO? \
(CHj)3SO3Na (CHj)4SOf
CH3
Nx -S
n/ ^n
CH3
(18)
CH3 I I CH3
(CH2)jSO3H (CH2)JSOf
CH
(CHj)3SO3H CCHj)3SOf
H3
-CH
CH3
CH3 CH3 (12) [ Y N=CH CH3
(CH1). SOf
S^^
(CH2),SOf (20)
Ox ,ο
(CHj)3SOf (CH2)jG--:H2CHCHjSO3Na OH
(CHj)3SOf
(CH2)JSO3Na (CH2)JSOf
C2H5
(CHj)2OCHjCHCH2SOf OH
CH
(22)
ci I
(CH2)JSO3H (CH2)JSOf
(CH2)JSO3Na (CH2)JOCH2CHCH2SOf
Die erfindungsgemäß als Antischleiermittel verwcn Jcten Verbindungen sind an sich bekannt und sie wurden bisher als spektral sensibilisierende Farbstoffe verwendet, die in der Regel in eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht eines farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials eingearbeitet wurden (vgl. die deutschen Offenlegungsschriften 18 15 025 und ',< /03 204). Es war jedoch nicht zu erwarten, daß diese Verbindungen, wenn sie einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht eines farbphotographischen Aufzeiehnungsmaterials in einer Mei'-.ge von z. B. 0,3 g prt> Mol Silberhalogenid einverleibt werden, nicht nur ausgezeichnete Antischleiermittel darstellen, welche die Schleierbildung insbesondere bei der Schnell- und Hochtcmpcraturentwickhing auf wirksame Weise hemmen, sondern auch die Rotempfindlichkeit der Silberhalogenidemulsionsschicht nicht beeinträchtigen, wie dies normalerweise als Folge der Desorption des darin •„■!!'.häUenen spektral sen*il1-''<ii''''f<"'<*" F-':irh«.ir>ffps von den Silbcrhalngcnidkörnchcn zu beobachten ist. Ls war auch nicht zu erwarten, daß sie selbst dann, w enn das sie enthaltende iarbphotographische Aufzeichnungsmaterial über einen längeren Zeitraum hinweg gelagert wird, die photographischen Eigenschaften dieses Aiifzeiehnungsmaterials nicht beeinträchtigen bei gleichzeitiger Aufrcchterhaltung ihrer schleierhcmmenden Wirkung, wobei sich die photogmphischen Eigenschaften auch unter variierenden Lntwicklungsbedingiingen nicht in
10
nachteiliger Weise verändern.
Die Zugabe der erfindungsgemäß verwendeten Antischleiermittel erfolgt vorzugsweise in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel, wie Methylalkohol oder Äthylalkohol, das mit Wasser leicht mischbar ist, oder durch direkte Zugabe zu der Silberhalogenidemulsion. Sie können der Silberhalogenidemulsion zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Herstellung der Emulsion zugegeben werden, in der
ίο Regel werden sie dieser jedoch unmittelbar nach der chemischen Reifung zugesetzt. Die Menge der erfindungsgemäß zugegebenen Verbindung variiert in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Verbindung und der Silberhalogenidemulsion, der sie zugesetzt wird.
\s In der Regel wird sie in einer Menge von beispielsweise 0,01 bis 1. vorzugsweise von 0,08 bis 0. j g pro Mol Silberhalogenid zugegeben.
Bezüglich der Kuppler, die in der rotempfindlichen Schicht des erfindunKSgemäßcn farbphotographischen
ι» Aufzeichnungsmaterial enthalten sein können, bestehen keine speziellen Beschränkungen, sondern es können die üblicherweise verwendeten Kuppler mit Erfolg eingesetzt werden.
Nachfolgend werden einige Beispiele für die in der rotcmpfindlichcn Schicht des erfindungsgemäßen farbphotographischen Aufzcichnungsmatcrials verwendbare rotempfindliche spektral sensibilisiomnde Farbstofii und Blaugrünkuppler angegeben.
Rotempfindliche spektral sensibilisierende Farbstoffe
(D-12)
CH3
CH,
(CH7J3SO3Na
(D-13)
(D-14)
(CHj)3SOf
(D-15)
/V\ I
, IJ >=CH — C =
11
(D-16)
12
Cl
-17)
C,H< O=C C =
(D-18)
Cl
Cl C2H5
VN
CH-CH =
C2H5
OCH1
(CH2I3SOf
ID-19)
Cl
Cl C2H5
CH —CH = CH
C2H5
(Π-20) C?H, —N
CH-CH = CH
CH3
Blaugrünkuppler
(K-I)
CONHCi2H25
(K-2)
(K-3) Cl
OH
CONH(CH1J4O
tC5H„
NHCOCHO--<f V-(C5H11
IC5H11
CH3
IC5H11
(K-4) tCjH
C2H5
IC5Hn
OH
(K-5)
/\— OCHCONH—L ^5/
C2H5
NHCO(CFj)3H
Beispiel 1
50 Zusammensetzung der Kupple-dir.Ders'onsflüssigkeit
Eine Negativem 'tjon für ein fa-r-phntographisches Material, die Silbericdi^brcmid mit 6 Mol-% Silberjodrd cmhieii. wu.de einer chemischen Reifung unterworfen und dazu wurde die oben angegebene Verbindung (D-12) als spektral scnsibilisierender Farbstoff tit Form einer Methylalkohollösung in einer Menge von 0,15 g pro Mol Silberhalogenid zugegeben.
Außerdem wurde die oben angegebene Verbindung (K-2), die als Kuppler diente, in Form einer Dispersionsflüssigkeit der nachfolgend angegebener. Zusammensetzung in einer Menje von 50 g pro Mc! Si'berhaSogcrv.d zugegeben. Zur Herstellung einer rotempfindlichen Emulsion wurden zu der Silberhalogenidemulsion 4-Hydroxy-6-methyl-133a,7-tetrazainden als Sts-biiisator, eine Muccciiicrsir.f-i sii Gelatinehärter, Saponin als Beschichtungshilfsmittel und ein pH-Weneir.sfc'lungsmittel zugcgebsn.
Kuppler 100g
Dibutylphthalat 100 ml
Äthyiacetat 300 ml
5%ige wäßrige Lösung von
Alkane! XC 130 ml
ö°/oige wäP-rige Gelatinelösung 500 ml
Die so hergestellte rotempfindliche Emulsion wurde in 5 Portionen aufgeteilt und eine Portion davon wu-c!·? in Form einer Schicht auf einen Celiuloseacetatfilmträ- gsr iufgebrachi, der eine Uchtno'sshutzschich; aufwies, u.':d auf den eine Gelatine-Zwischenschicht aufgebracht worden war. Dann wurde auf die gleiche Weise wip oben fm die rotempfindüche Emulsion 5-ngegebe« eir.£ griineiTipfindliche Emu!sk-n r.srresteüi. wobei diesmal jedoch eine arütisensibiüsipi-erii!·» Verbindung ^ Siiekir»!ii.i--':biiisator ir- einer Mengt von 0.1 S g ;<ro .Mo! Silberhalogenid und ein Purpurkufpler in einer
Menge von 60 g pro Mol Silberhalogenid verwendet wurdeiu Die so erhaltene Emulsion wurde in Form einer Schicht auf die rotempfindliche Emulsionsschicht aufgebracht. Auf diese grünempfindliche Emulsionsschicht wurde eine Gelbfarbfilterschicht aufgebracht, die kolloidales Silber einhielt.
Dann wurde die Silberjodidbromidemulsion, die 5 Mol-% Silberjodid enthielt, chemisch sensibilisiert und es wurde die oben angegebene erfindungsgemäß verwendete Verbindung (9) in einer Menge von 0,15 g pro Mol Silberhalogenid zugegeben, dann wurden ein Stabilisator, ein Gelatinehärter, ein Beschichtungshilfsmittel und ein pH-Werteinstellungsmiitel auf die gleiche Weise, wie oben für die rotempfindliche Emulsion angegeben, zugegeben zur Herstellung einer blauempfindlichen Emulsion. Die so hergestellte blauempfindliche Emulsion -.vurde in Form einer Schicht auf die
grünempfindliche Emulsionsschicht aufgebracht und darauf wurde eine Gelatineschutzschicht aufgebracht zur Herstellung einer Vergleichsprobe (Probe Nr. 1). Weitere Proben (Proben Nr. 2,3,4 und 5) wurden auf die gleiche Weise wie die Vergleichsprobe hergestellt, wobei diesmal jedoch jeweils die oben angegebene Verbindung Nr. 2, 4, 9 oder 12 der rotempfindlichen Emulsion zugesetzt wurde.
Diese Proben und Vergleichsproben werden unter Verwendung eines Sensitometers mit Licht von 160 Lux einer Tageslichtfarbe (5400cK) belichtet und dann entsprechend den nachfolgend angegebenen Behandlungsstufen und unter Verwendung der nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen einer ersten Entwicklung, einer Behandlung mit einem Stoppbad, einer Farbentwicklung, einer Bleichung und Fixierung unterworfen.
Behandlungsstufe
Behandlungsdauer Behandlungstemperatur (0C)
erste Entwicklung 3 Mm. 1.75 g
erstes Abstoppen 30Sek. 30 ml
Wässern I Min. ad 1 I
Farbentwickeln 3 Min. um
zweites Abstoppen 30 Sek.
Wässern 1 Min. 5.0 g
Bleichen 6 Min. 4.5 g
Fixieren 6 Min. 7.5 g
Wässern 3 Min.
Stabilisieren 30 Sek. 36.0 g
Lösung für die erste Entwicklung 0.9 g
Natriumpoly phosphat 2,0 g
wasserfreies Nairiumbisulfit 8,0 g 90 ml
Phenidon 0.35 g
Nairiumsulfit 37,0 g
Hydrochinon 5.5 g
Natriumcarbonat 33,0 g
Natriumthiocyanat
(10%ige wäfJrige Lösung) 13,8 ml
Natriumbromid ».3 g
Kaliumjodid
(0,l°/oige wäßrige Lösung) 23.0 ml
Wasser ad 1 I
der pH-Wert wurde auf 9,9 ±0,01
eingestellt.
erste Stopplösung (erstes Unterbrechungsbad)
Natriumhydroxid
Eisessig
Wasser
pH-Wert eingestellt auf 3,8
Lösung für die Farbentwicklung
Natriumpolyphosphat
Benzylalkohol
Natriumsulfit
Trinatritimphosphorsäuredodeca-
hydrat
Natriumbromid
Kaliumjodid
(0,1 %ige wäßrige Lösung)
und 40 Sek.
38 in einer
38 ausrei
38 chenden
43 Menge
38
38 11.0 g
38 3,0 g
38 0,07 g
38 1 I
38
Zugabe von Natriumhydroxid als
pH-Werteinstellungsmittel
4-Amino-N-äthyl-N-(/J-methansul-
fonamidoäthyl)-m-toluidinsesqui-
sulfatmonohydrat
Äthylenamin
t-Butylaminoboranhydrid
Wasser ad
pH-Wert eingestellt auf
I1,65±O,1.
Bleichlösung
Äthylendiamintctraessigsäurc
(EDTA)-eisen-(lll)-ammoniumsalz
Ammoniumbromid
Wasser ad
pH-Wert eingestellt auf
5,8 bis 6,0
170g
300 g
I i
Fixierlösung
wasserfreies Natriumthiosulfat 94,5 g
wasserfreies Natriumbisulfit 17,6 g
wasserfreies Binatriumphosphat 15,0 g
Wasser ad I I
pH-Wert eingestellt auf 5.9±0.2
Um die Beständigkeit gegen Änderung der Entwicklungsbedingungen zu prüfen, wurde das erste Entwicklungsverfahren jeweils 3 Minuten und 5 Minuten lang durchgeführt. Die Farbstoffbilddichte der so erhaltenen
230 247/255
Proben und der Vergleichsbeispiele wurden durch ein Rotfilter gemessen, wobei die in der folgenden Tabelle I angegebenen Werte für Dmt und die Empfindlichkeit der rotempfindlichen Emulsionsschicht erhalten wurden.
Tabelle I
Photographische Eigenschaften Probe Nr.
Min.
5 Min.
3 Mm.
5 Miii
Vergleichsprobe 1
Probe 2 Probe 3 Probe 4 Probe 5
2,05
100
230
3,45 3,00 98 140
3,30 2,90 97 135
3,55 3,23 98 127
3,20 2,81 100 175
Aus der vorstehenden Tabelle I ist zu ersehen, daß dann, wenn die Entwicklung, wie üblich, 3 Minuten lang durchgeführt wurde, die erfindungägeniäßen Proben eine höhere Dm1x, eine geringere Abnahme der Empfindlichkeit und einen geringeren Schleier aufwiesen als die Vergleichsprobe. Wenn die erste Entwicklungszeit auf 5 Minuten verlängert wurde, war die Abnahme der D™, bei den erfindungsgemäßen Proben geringer als bei der Vergleichsprobe.
Beispiel 2
Es wurde ein farbphotographisches Silberhalogenidmaterial mit einer rotempfindlichen Emulsionsschicht, einer grünempfindlichen Emulsionsschichl und einer t-kiuempfindlichen Emulsionsschicht auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal jedoch die oben angegebene Verbindung (D-13) als Spektralsensibilisator für die roiempfindliche Emul-• sionsschicht und die oben angegebene Verbindung (K-4) als Kuppler verwendet wurden. Auf die gleiche Weise wie in Beispiel I wurde auch eine Vergleichsprobe (Probe Nr. 6) hergestellt. Auf die gleiche Weise wie die Vergleichsprobe wurden auch Proben (Proben Nr. 7,8,9
>-, und 10) hergestellt, wobei diesmal jedoch die oben angegebene, erfindungsgemäß verwendete Verbindung Nr. 3. 6, 8 oder 11 der rotempfindlichen Emulsionsschicht und der grünempfindlichen Emulsionsschicht zugesetzt wurde. Diese Proben und die Vergleichsprobe
;,, wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 belichtet und entwickelt zur Bestimmung der Dmj, und der Empfindlichkeit der rotempfindlichen Emulsionsschicht. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il angegeben.
Tabelle II
Photographische Eigenschaften Probe Nr
Menge der zugegebenen Verbindung pro Mol Silberhalogenid roiempfindliche Schicht
rotetnpfindliche Schicht Dm« Rotempfindlichkeit
Vergleichsprobe 6 Probe 7
Probe 8 Probe 9 Probe 10
2,65 100
angegebene Verbindung Nr. 3 3,15 98 0,2 g
angegebene Verbindung Nr. 6 3,20 87
Ig
angegebene Verbindung Nr. 8 3,18 93
OJg
angegebene Verbindung Nr. 11 3,44 90
0.3 g
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle Il geht hervor, daß es durch Verwendung der erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen möglich ist, die Schleierbildung, die bei der ersten Entwicklung auftritt, zu verzögern (zu hemmen), und daß demzufolge die bei der Farbentwicklung erhaltenen Farbbilder eine sehr große Dn,,, aufweisen im Vergleich zu denjenigen der Vergleichsprobe und daß außerdem kein Empfindlichkeitsverlustauftritt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, das einen ^ptkirai iensibilisierenden Farbstoff sowie ein Antischleiermittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß es in der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht als Antischleiermittel eine Verbindung der allgemeinen Formel enthält
I (CHj)3SO?
OCH3
R1-N-C = C-C=N*-A—SOf worin bedeuten:
Y; und Y; jeweils die zur Vervollständigung eines M Pyrrolin-, Thiazoline Thiazole Benzothiazole Naphthothiazol-, Selenazole Benzoselenazole Naphthoselenazol-, Oxazol-, Benzoxazol-, Naphthoxazol-, Imidazole Benzimidazol- oder Pyridin-Ringes erforderlichen Nichtmetallatome,
Ri niederes Alkyl, Hydroxyalkyl, Carb-
oxyalkyl oder Sulfoalkyl,
R2 Wasserstoff oder ein niederes Alkyl und
A Alkylen, -(CH2J2O(CH2^- oder
35
-(CHj)2OCH2-CHCH,-
OH
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht als Antischleiermittel 0,08 bis 0,5 g eine der folgenden Verbindungen -to enthält.
45
CH
CH3
(CHj)2SOf
(CH2)JSO3H (CHj)3SOf
CH3
CH
C2H4OH (CHj)3SOf (CHi)3SO3H (CHj)1SOf
(CHi)3SO3H (CHj)3SOf
CH3COO
(CHj)3SO3Na (CHj)4SOf
CH3
(CHz)2OCH2CHCH2SO3Na
3. Aufzeichnungsmaterial nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotempfindliche SiI-berhalogenidemulsionsschicht durch mindestens eine der folgenden spektral sensibüisierenden Farbstoffe sensibilisiert ist
C2H,
Sex I
V=CH-C =
CH
DE19762613377 1975-03-29 1976-03-29 Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial Expired DE2613377C2 (de)

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