DE2613016C2 - - Google Patents

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DE2613016C2
DE2613016C2 DE2613016A DE2613016A DE2613016C2 DE 2613016 C2 DE2613016 C2 DE 2613016C2 DE 2613016 A DE2613016 A DE 2613016A DE 2613016 A DE2613016 A DE 2613016A DE 2613016 C2 DE2613016 C2 DE 2613016C2
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Germany
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ski
brake
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brake wing
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Tilo 8051 Eching De Riedel
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Salomon SAS
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Salomon SAS
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Priority to US05/781,447 priority patent/US4139213A/en
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1046Ski-stoppers actuated by the ski-binding

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibremse mit mindestens einem Bremsflügel für einen vom Skistiefel losgelösten Ski, wobei ein an der Skibindungsvorrichtung verschieb­ bares Skibindungsteil mit der Skibremse so in Funktions­ verbindung steht, daß der Bremsflügel, der seitlich am Ski um eine Achse quer zur Skilängsachse verschwenkbar ist, durch den beim Einsetzen des Skistiefels in die Skibindung verursachten Verschiebeweg des Skibindungs­ teils in die Bereitschaftsstellung verschwenkt.
Eine solche Skibremse ist aus der US-PS 39 09 024 bekannt. Bei der bekannten Skibremse werden die Bremsflügel durch eine Verschiebebewegung eines Skibindungsteils ver­ schwenkt, wozu eine Bewegungsübertragungseinrichtung zwischen dem Skibindungsteil und der Skibremse vorgesehen ist. Diese Wirkverbindung zwischen dem Skibindungsteil und der Skibremse ist störanfällig, so daß die Funktion der Skibremse nicht unter allen Bedingungen gewährleistet werden kann. Zum Beispiel setzt eine Vereisung der Wirk­ verbindung die Funktion der Skibremse außer Kraft.
Aufgabe der Erfindung ist eine vorschubabhängige Wirk­ verbindung zwischen einem Skibindungsteil und einer Ski­ bremse zu schaffen, die einfach aufgebaut und ver­ eisungssicher ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Achse für den Bremsflügel an einem skifesten Teil angeordnet ist und der Bremsflügel an der Achse mit einem Betätigungsarm verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er durch eine am Skibindungsteil angeordnete Führung beim Verschieben des Skibindungsteils zwangsgeführt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung stellt eine einfache Ausführungsform einer Skibremse zur Verfügung, die unmittelbar mit zum Beispiel dem Fersenbacken gekoppelt und im Aufbau einfach und billig ist.
Bei der einen Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß als Führung ein Stift fungiert, der in einem, im wesentlichen parallel zur Längsachse des Brems­ flügels verlaufenden Schlitz im Betätigungsarm gleitend eingreift. Dabei kann vorgesehen sein, daß sich der Stift bei in seiner Bereitschaftsstellung befindlichem Brems­ flügel im Abstand von dem vom Bremsflügel weiter entfernt liegenden Ende des Schlitzes befindet. Durch den so ge­ bildeten Kompensationsweg kann der Fersenbacken auch in der Bereitschaftsstellung des Bremsflügels in der Längs­ achse des Skis verschoben werden.
Anhand der in der Zeichnung beispielhaft abgebildeten Aus­ führungsformen von Skibremsen wird die Erfindung im fol­ genden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Skibremse, wobei sich der Bremsflügel in der Bereitschaftsstellung befindet,
Fig. 2 die Skibremse aus Fig. 1, wobei sich der Brems­ flügel in der Bremsstellung befindet,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Skibremse und
Fig. 4 die Ausführungsform nach Fig. 3, wobei sich der Bremsflügel in der Bereitschaftsstellung befindet.
Ein Fersenbacken 1 trägt bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 im Abstand voneinander zwei Stifte oder Rollen und ist auf einem Ski 3 vor- und zu­ rückbewegbar montiert. Zwischen den Stiften 2 ist ein gekröpfter Betätigungsarm 4 geführt, der mit einem Bremsflügel 5 der Skibremse fest verbunden ist. Dort, wo der gekröpfte Betätigungsarm 4 mit dem Bremsflügel 5 zusammengefügt ist, ist eine Schwenkachse 6 für die Skibremse vorgesehen, die in einer Grundplatte 7 ge­ lagert ist. Die Schwenkachse 6 kann durch bekannte Mit­ tel verwirklicht werden. Der Bremsflügel 5 kann bei­ spielsweise eine Bohrung aufweisen, durch die ein Stift mit einem Kopf geführt wird, der in der Grundplatte 7 befestigt ist, z. B. eingeschraubt wird.
Wird der Fersenbacken 1 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in Richtung des Pfeiles 8 zum Skiende hin zurückgeschoben (strichliert gezeichnete Stellung in Fig. 2), dann nimmt der Bremsflügel 5 die Bereitschafts­ stellung gemäß Fig. 1 ein.
In Fig. 2 ist gezeigt, daß dem Bremsflügel 5 eine Feder 9 zugeordnet werden kann. Die Feder 9 drückt auf den Bremsflügel 5 und stützt sich auf dem Ski ab, so daß Vibrationen des Bremsflügels vermieden werden.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsform ist mit dem Bremsflügel 5 ein einen Schlitz 10 auf­ weisender, plattenförmiger Betätigungsarm 11 verbunden. In den Schlitz 10 greift ein Stift 12 ein, der am Fer­ senbacken 1 befestigt ist. Fig. 4 zeigt, daß der Stift 12 in der Bereitschaftsstellung der Skibremse im Ab­ stand 13 vom Ende 10′ des Schlitzes 10 liegt. Dadurch ist ein Kompensationsweg geschaffen, demzufolge die Skibremse beim Bewegen des Fersenbackens 1 ohne voll­ ständige Auslösung desselben nicht in die Bremsstellung gelangen kann. Erst wenn eine Auslösung des Fersen­ backens 1 durch Abheben eines Skischuhs erfolgt ist, wird der Kompensationsweg überwunden und die Skibremse wirksam.
In einer nicht gezeigten Ausführungsform trägt der Be­ tätigungsarm einen Stift oder einen Nocken, der in eine als Schlitz ausgebildete Führung im Fersen­ backen eingreift. Durch diese schlitzartige Gleit­ führung wird der Bremsflügel beim Vor- oder Zurück­ bewegen des Fersenbackens in die Bremsstellung oder in die Bereitschaftsstellung verschwenkt.

Claims (5)

1. Skibremse mit mindestens einem Bremsflügel für einen vom Skistiefel losgelösten Ski, wobei ein an der Ski­ bindungsvorrichtung verschiebbares Skibindungsteil mit der Skibremse so in Funktionsverbindung steht, daß der Bremsflügel, der seitlich am Ski um eine Achse quer zur Skilängsachse verschwenkbar ist, durch den beim Einsetzen des Skistiefels in die Skibindung verursachten Verschiebeweg des Skibin­ dungsteils in die Bereitschaftsstellung verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (6) für den Bremsflügel (5) an einem ski­ festen Teil (7) angeordnet ist und der Bremsflügel (5) an der Achse (6) mit einem Betätigungsarm (4, 11) verbunden ist, der so ausgebildet ist, daß er durch eine am Skibindungsteil angeordnete Führung (2, 2; 10, 12) beim Verschieben des Skibin­ dungsteils zwangsgeführt wird.
2. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungsarm (4, 11) zur Längserstreckung des Bremsflü­ gels (5) seitlich versetzt angeordnet ist und sich nach oben erstreckt.
3. Skibremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung im Betätigungsarm (11) ein in Richtung des Bremsflügels (5) verlaufender Schlitz (10) vorgesehen ist, in den ein am Skibindungsteil angeordneter Stift (12) eingreift.
4. Skibremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewähr­ leistung eines Kompensationsweges für den Stift (12) in der Bereitschaftsstellung des Bremsflügels (5) dieser einen Abstand (13) von dem vom Bremsflügel (5) entfernt liegenden Ende (10′) des Schlitzes (10) aufweist.
5. Skibremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsflügel (5) durch eine Feder (9), die sich im Bremsflügel (5) und am Ski abstützt, beaufschlagt wird.
DE19762613016 1976-03-26 1976-03-26 Skibremse Granted DE2613016A1 (de)

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AT0203177A AT375553B (de) 1976-03-26 1977-03-23 Skibremse
CH374177A CH618884A5 (de) 1976-03-26 1977-03-24
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