DE2612244A1 - System zum registrieren einer von einer abgabevorrichtung abgegebenen fluessigkeitsbeweglichen materialmenge - Google Patents

System zum registrieren einer von einer abgabevorrichtung abgegebenen fluessigkeitsbeweglichen materialmenge

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DE2612244A1 DE19762612244 DE2612244A DE2612244A1 DE 2612244 A1 DE2612244 A1 DE 2612244A1 DE 19762612244 DE19762612244 DE 19762612244 DE 2612244 A DE2612244 A DE 2612244A DE 2612244 A1 DE2612244 A1 DE 2612244A1
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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B67D7/06Details or accessories
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Description

  • "System zum ReEistrieren einer von einer Abgabevorrichtung abgegebenen flüssiXkeitsbeweXlichen Materialmenge" Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Registrieren einer von einer Abgabevorrichtung abgegebenen flüssigkeitsbeweglichen Materialmenge0 Ein solches System eignet sich vor allem für zoBo Betriebe mit einem eigenen Wagenpark und eigenen KraftstofSpumpen.
  • Bei den erwähnten Betrieben können die Fahrer oft ihre Betriebswagen selbst mit der erforderlichen Kraftstoffmenge versehen. Die für jedes Kraftfahrzeug an der BetriebskraftstofSpumpe entnommene Kraftstoffmenge wird dann notiert, so daß man jeweils über Angaben betreffend den Kraftstoffverbrauch jedes Betriebskraftfahrzeuges während einer bestimmten Zeit verfügen kann.
  • In der Praxis zeigt es sich jedoch, daß eine solche Registrierweise, die oft von Hand erfolgt, zu Unregelmäßigkeiten und Fehlern führt. Häufig ist die entnommene Kraftstoffmenge erheblich größer als der Anzahl der zurückgelegten Kilometer entspricht0 Besonders weil in den vergangenen Jahren die Motorkraftstoffe einen wachsenden Anteil der gesamten Betriebskosten bilden, ist eine einwandfreie Registrierung der entnommenen Kraftstoffmenge von grosser Bedeutung, um zu einer verantworteten BetriebsSührung zu kommen. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, dass der Lraftstoffverbrauch eines Kraftfahrzeuges dazu veranlassen kann, zum Ersatz oder zur Revision des Fahrzeuges zu beschliessen.
  • Ferner ist es wichtig, dass die Registrierung der entnommenen Kraftstoffmenge möglichst selbsttätig geschieht, damit Arbeitskraft gespart wird.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Registriersystems, das den im Vorstehenden beschriebenen Forderungen entspricht, und das im allgemeinen zuverlässig arbeitet. Dazu wird erfindungsgemäss ein System der oben beschriebenen Art gekennzeichnet durch ein elektromechanisches Schloss, das mit einer Anzahl codierter Schlüssel betätigt werden kann, und durch eine mit dem Schloss verbundene Decodierschaltung zum Steuern eines einer Anzahl Zählwerke, jeweils wenn ein diesem Zählwerk entsprechender Schlüssel in das Schloss gesteckt ist.
  • Gemäss einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung umfasst das elektromechanische Schloss zwei längliche Rahmenteile, die einen zentralen Schlitz für einen codierten Schlüssel freilassen und auf beiden Seiten des Schlitzes auf verschiedenen Höhen angeordnete Schaltorgane tragen, die durch am codierten Schlüssel vorgesehene Codezeichen betätigbar sind.
  • Gemäss einer anderen Ausarbeitung der Erfindung bestehen die codierten Schlüssel aus einer länglichen, im wesentlichen flachen Platte, die vorzugsweise aus eloxiertem Aluminium hergestellt und mit als Codezeichen dienenden Erhebungen versehen ist, die mit als Schaltorgane dienenden Mikroschaltern zusammenarbeiten können, und die gemäss einer Vorzugsausführungsform aus halbkugelförmigen Vorsprüngen auf wenigstens einer flachen Seite jedes Schlüssels bestehen.
  • Ferner wird das erfindungsgemässe System dadurch gekennzeichnet, dass die Decodierschaltung zwei durch die codierten Schlüssel gesteuerte Schalter zum Umpolen der Speisespannung zum Auswählen einer von zwei Gruppen von Zählwerken umfasst, sowie einen Satz durch die codierten Schlüssel gesteuerter Schalter zum Auswählen eines einzigen Zählwerks aus der betreffenden Gruppe von Zählwerken.
  • Gemäss einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung können die zwei Gruppen von Zählwerken durch ein Relais ausgewählt werden, das bei einer Speisespannung mit einer ersten Polarität über eine in Reihe mit der Relais spule verbundene Diode zum Auswählen der ersten Gruppe von Zählwerken erregt werden kann, und das bei einer Speisespannung mit entgegengesetzter Polarität nicht erregt werden kann, so dass durch die in der Ruhelage bleibenden Relaiskontakte die zweite Gruppe von Zählwerken ausgewählt wird.
  • Schliesslich kann das erfindungsgemässe System in weiterer Ausarbeitung noch durch zwei parallelgeschaltete Impulsrelais gekennzeichnet sein, deren Erregerkreise durch eine normalerweise in der Abgabevorrichtung vorgesehene Umschaltvorrichtung zum Versehen des Zählwerkes mit Zählimpulsen abwechselnd aeschlossen und unterbrochen werden können.
  • Im Nachfolgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die beigelegten Zeichnungen einer Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschema eines erfindungsgemässen Systems; Fig. 2 ein Schloss mit Schlüssel gemäss der Erfindung; Fig. 3 eine Schaltung zum Steuern von Zählwerken gemäss der Erfindung; und Fig. 4 eine Matrix von Zählwerken, wie erfindungsgemäss angewendet.
  • Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemässes System, das sich dazu eignet, mit einer oder mehreren Benzinpumpen zusammenzuarbeiten. Es wird ein Gehäuse 1 geseigt, das eine Schlossöffnung 2 aufweist, in die ein Schlüssel passt, der ein hinter der Schlossöffnung befindliches elektromechanisches Schloss betätigen kann. Schloss und Schlüssel sind näher in Fig. 2 abgebildet. Das Gehäuse 1 umfasst ferner noch eine später detailliert zu beschreibende Schaltung. Die im Gehäuse befindliche Schaltung ist über ein Kabel 3 mit einer Benzinpumpe 4 verbunden. Wenn ein Schlüssel in das Schloss gesteckt ist, wird über das Kabel 3 der Motor der Benzinpumpe erregt. Ferner ist eine zwischen dem Gehäuse 1 und einer mit 5 angegebenen Registriervorrichtung verlaufende Verbindungsleitung 6 vorgesehen, über welche eines der in der Registriervorrichtung befindlichen Zahlwerke 7 ausgewählt werden kann. Die Pumpe 4 und das ausgewahlte Zählwerk 7 sind schliesslich über ein Kabel 8 verbunden. Wenn die Pumpe im Betrieb ist, können über das Kabel 8 Zählimpulse 9 dem Zählwerk zugeführt werden.
  • In einer praktischen Ausführungsform kann die Registriervorriohtung 5 beispielsweise fünfzig Zählwerke umfassen. Das erfindungsgemässe System kann jedoch ohne grundsätzliche Aenderungen für jede gewünschte Anzahl Zählwerke entsprechend der Anzahl der mit Kraftstoff zu versehenden Fahrzeuge entworden werden.
  • Fig. 2 zeigt ein elektromechanisches Schloss 11 gemäss der Erfindung, sowie einen dazu passenden codierten Schlüssel 12. Das Schloss 11 besteht aus langlichen Rahmenteilen 13, die einen zentralen Schlitz 14 für den Schlüssel 12 freilassen. Die Rahmenteile 13 sind auf beiden Seiten des Schlitzes 14 jeweils mit Flanschen 15, 16 versehen. An den Flanschen 15, 16 sind Mikroschalter 1 angeordnet, die durch den Schlüssel 12 betätigbar sind. Dazu ist der Schlüssel mit Erhebungen versehen, insbesondere halbkugelförmige Vorsprünge 20 versehen, die auf denselben Höhen wie die Mikroschalter 17 angeordnet sind, und die jeweils mit einer am Ende eines Betätigungsarmes 18 eines jeden Mikroschalters befindlichen Rolle 19 zusammenarbeiten können. Die Stelle der Vorsprünge 20 bestimmt, welche Mikroschalter betätigt werden. Jede Kombination von durch einen Schlüssel 12 betätigten Mikroschaltern kann eines der Zählwerke 7 erregen.
  • Im ahgebildeten Ausführungsbeispiel können die Mikroschalter sich auf drei Röhren an den Flanschen 15, 16 befinden. Es ist klar, dass auch eine andere Höhenanzahl angewendet werden kann. Die Anordnung der Vorsprünge 20 am Schlüssel 12 muss dann der Anordnung der Mikroschalter angepasst werden.
  • Ferner können auch andere als halbkugelförmige Unebenheiten zum Betätigen der Mikroschalter am Schlüssel 12 angeordnet werden.
  • Die codierten Schlüssel 12 sind vorzugsweise aus eloxiertem Aluminium hergestellt, um eine sehr lange Lebensdauer der Schlüssel zu gewährleisten.
  • Ausserdem ist die Herstellung solcher Schlüssel verhältnismässig billig.
  • Die Anzahl der Zählwerke ist vorzugsweise grösser als die Anzahl zu bedienender Fahrzeuge, so dass beim Verlust eines Schlüssels das einschlägige Zählwerk gesperrt werden kann und für das betreffende Fahrzeug ein anderes Zählwerk mit dazugehörigem Schlüssel reserviert werden kann.
  • Auf diese Weise kann Kraftstoffdiebstahl vermieden werden.
  • Fig. 3 zeigt die erfindungsgemässe Decodierschaltung. Die Schaltung umfasst einen Speiseteil, der eine Gleichspannung von 24 V abgeben kann.
  • Der Speiseteil 31 ist mit einem an geeigneter Stelle angeordneten Kontrollämpchen 32 versehen, das im vorliegenden Fall weisses Licht ausstrahlen kann und angibt, dass die Speisespannung zur Verfügung steht. Der Speiseteil ist mit der positiven Anschlussklemme mit einem Schalter 33 verbunden, der einen Stand "AU" für selbsttätige Wirkung des Systems und einen Stand "HA" für Handbetätigung aufweist. Im Stand "HA" wird über eine Diode 35 direkt ein Relais C unmittelbar erregt, das den Motor der Benzinpumpe steuern kann. Auch wird ein Lämpchen 35, das im vorliegenden Fall blaues Licht ausstrahlen kann, mit Spannung versehen, um anzugeben, dass das System sich im Betriebszustand Handbetätigung" befindet.
  • Ferner ist noch ein Lämpchen 36 vorhanden, das im Beispiel grünes Licht ausstrahlen kann und in dem Fall, dass das System mehr als eine Pumpe umfasst, angibt, welche Pumpe im Betrieb ist. Dieses Lämpchen 36 ist auch bei selbsttätiger Wirkung des Systems wirksam. Schliesslich ist noch ein Lämpchen 37 vorgesehen, das rotes Licht ausstrahlen kann, wenn bei selbsttätiger Wirkung ein zu grosser Strom in der Schaltung fliesst.
  • Die Wirkung und Steuerung des roten Lämpohens wird im Nachstehenden noch näher beschrieben.
  • Der Schalter 33 ist im Stand "AU" mit der von dem Speiseteil abgewandten Seite mit einem Schalter 38 gekuppelt, der im Ausführungsbeispiel durch zwei in Reihe verbundene Mikroschalter 17 gebildet ist. Dieser Schalter 38 muss mit einem codierten Schlüssel 12 betätigt werden.
  • Der Schalter 38 ist mit zwei in der Ruhelage gezeichneten Umpolschaltern 39 und 40 verbunden, über welche eine Zählschaltung 43 mit Speisespannung mit durch die Umpolschalter 39 und 40 bestimmter Polarität versehen werden kann. Die Umpolschalter 39 und 40 sind zwei von denMikroschaltern 17 und werden daher durch zwei von den halbkugelförmigen Vorsprüngen 20 des codierten Schlüssels 12 betätigt. Wenn der Umpolschalter 40 betätigt wird, führt eine obere Klemme 41 die positive Speisespannung und eine untere Klemme 42 ist dann die Erdklemme. Wenn dagegen der Umpolschalter 39 betätigt wird, führt die untere Klemme 42 die positive Speisespannung und ist die Klemme 41 die Erdklemme.
  • Zwischen den Klemmen 41 und 42 ist u.a. ein Relais 44 in Reihe mit einer Diode 45 verbunden. Durch die Anwesenheit der Diode 45 kann das Relais 44 nur erregt werden, wenn an der Klemme 41 die positive Speisespannung herrscht. In diesem Fall wird eine erste Gruppe von Zählwerken, z.B.
  • TR mit der Zählschaltung durchverbunden. Wenn an der Klemme 42 die positive Speisespannung herrscht, ist das Relais 44 nicht erregt und ist zum Beispiel eine zweite Gruppe von Zählwerken TL mit der Zählschaltung durchverbunden. Zur Sicherung sind noch zusätzliche Dioden 46 und 47 vorgesehen. Diese Dioden 46 und 47 symbolisieren die in Wirklichkeit mit jedem einzelnen Zählwerk der ersten und zweiten Gruppe von Zählwerken verbundenen Dioden (siehe Fig. 4).
  • Wie aus dem Vorstehenden hervorgehen mag, wird die Auswahl einer Gruppe von Zählwerken durch die Codierung des verwendeten Schlüssels bestimmt.
  • Um e i n bestimmtes Zählwerk aus einer ausgewählten Gruppe von Zählwerken wählen zu können, ist jedoch eine weitere Auswahl notwendig. Diese weitere Auswahl erfolgt mittels symbolisch mit S1 und S2 angegebener Gruppen von Schaltern, die ebenfalls durch die codierten Schlüssel betätigt werden (siehe auch Fig. 4).
  • Der Schalter S2 ist mit dem von den Zählwerken abgewandten Kontakt mit einem in einer Benzinpumpe normalerweise befindlichen Impulsgeber 48 verbunden. Dieser Impulsgeber besteht aus einem von einem bei Kraftstoffabgabe rotierenden Magneten betätigten Relais. Dieses Zungenrelais bildet im Betrieb abwechselnd eine Durchverbindung zwischen S2 und mit einem Relais A bzw. B verbundenen Knotenpunkten 49 und 50. Wenn von jeder Gruppe von Schaltern S1 und S2 jeweils e i n Schalter geschlossen ist und das Zungenrelais eine Verbindung mit dem Relais A bildet, wird dieses Relais A erregt. Die zu diesem Relais gehörenden Kontakte Al, A2 und A3 werden dann geschlossen. Der Kontakt A1 ist zwischen der Klemme 41 und dem Relais A verbunden und dient als Haltekontakt. Der Kontakt A3 ist zwischen der Speisespannung und dem den Pumpenmotor steuernden Relais G verbunden, so dass die Pumpe Benzin abgeben kann, wenn der Kontakt A3 geschlossen ist.
  • Der Kontakt A2 ist zwischen dem Knotenpunkt 50 und der Klemme 42 verbunden und schliesst also das Relais B kurz. Wenn nun tatsächlich Benzin entnommen wird, ändert sich die Lage des Zungenrelais im Impulsgeber 48, worauf eine Verbindung zwischen S2 und dem Knotenpunkt 50 entsteht. Das Relais B wird dann über S1, ein Zählwerk und S2 erregt und die Kontakte B1, B2 und B3 werden geschlossen. Der Kontakt B1 ist wieder ein Haltekontakt. Der Kontakt 32 ist zwischen dem Knotenpunkt 49 und der Klemme 42 verbunden und schliesst jetzt das Relais A kurz, so dass die Kontakte Al, A2 und A3 sich öffnen. Der Kontakt B3 übernimmt jetzt die Erregung des Relais C vom Kontakt A3. Der Pumpenmotor bleibt also im Betrieb. Sodann nimmt das Zungenrelais wieder die erste Lage zwischen S2 und dem Knotenpunkt 49 ein, wenn die Kraftstoffentnahme fortgesetzt wird, und der beschriebene Zyklus wiederholt sich. Durch jeweilige Aenderung der Lage des Zungenrelais durch den passierenden Magneten erhält das mit dem codierten Schlüssel ausgewählte Zählwerk Impulse, wodurch das Zählwerk seine Lage ändert.
  • Die Zählschaltung 43 ist noch mit einem Relais D versehen, das zur Sicherung der Schaltung und der Zählwerke dient. Sobalt im Zählkreis ein zu grosser Strom fliesst, spricht das Relais D an und wird über einen Arbeitskontakt D7 des Relais D der Kreis kurzgeschlossen, während ein Unterbrecherkontakt D2 den Erregerkreis des Relais C unterbricht, so dass der Pumpenmotor nicht mehr erregt werden kann. Der Kontakt D2 schliesst dann auch den Speisekreis des roten Lämpchen 37, so dass die Störung in der Anlage erkennbar gemacht werden kann.
  • Fig. 4 zeigt eine Matrixkonfiguration von fünfzig Zählwerken T0 bis T49.
  • Rechts unten in Fig. 4 ist wieder das Relais 44 abgebildet, das abhängig von der Polarität der Speisespannung eine von zwei Gruppen von Zählwerken TL, TR mittels Kontakten tO bis t4 bzw. t5 bis t9 auswählt. Nach Fig. 4 ist im abgebildeten Zustand die Gruppe von Zählwerken, die aus T5 bis T9, T15 bis T19 . T45 bis T49 besteht, ausgewählt. Ferner ist der Schalter S1 abgebildet, der in Wirklichkeit aus fünf Schaltern s40, s30, s20, s10, s00 besteht. Mit dem Schalter sCO können die Zählwerke T0 bis T9 ausgewählt werden, mit dem Schalter s10 die Zählwerke T10 bis T19, usw.
  • Schliesslich ist noch der Schalter S2 abgebildet, der im vorliegenden Beispiel aus fünf Schaltern s5/0, s6/1, s7/2, s8/3, s9/4 besteht. Mit dem Schalter s5/0 können abhängig von der Lage der Kontakte tO bis t9 die Zählwerke T15, T25, T35, T45 (wie abgebildet) oder die Zählwerke TO, T10, T20, T30, T40 ausgewählt werden.
  • Wie schon bemerkt, wird die Polarität der Speisespannung des Relais 44 durch den verwendeten codierten Schlüssel bestimmt. Dieser Schlüssel bestimmt auch, welche von den Schaltern s00 bis s40 geschlossen wird, unt welche von den Schaltern s5/0 bis s9/4 geschlossen wird. Jeder codierte Schlüssel entspricht einer bestimmten Kombination geschlossener Schalter und Kontakte, so dass mit jedem codierten Schlüssel e i n bestimmtes Zählwerk ausgewählt werden kann, das dann die von der Pumpe abgegebene Benzinmenge registriert.
  • Es wird noch bemerkt, dass die Erfindung im Vorhergehenden nur unter Hinweis auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Viele Detailänderungen können vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu übersteigen.

Claims (8)

  1. ANS PRU EC RE
    System zum Registrieren einer von einer Abgabevorrichtung abgegebenen flüssigkeitsbeweglichen Materialmenge, gekennzeichnet durch ein elektromechanisches Schloss, das mit einer Anzahl codierter Schlüssel betätigt werden kann, und durch eine mit dem Schloss verbundene Decodierschaltung zum Steuern eines einer Anzahl Zählwerke, jeweils wenn ein diesem Zählwerk entsprechender Schlüssel in das Schloss gesteckt ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektromechanische Schloss zwei längliche Rahmenteile aufweist, die einen zentralen Schlitz für einen codierten Schlüssel freilassen und auf beiden Seiten des Schlitzes auf verschiedenen Höhen angeordnete Schaltorgane tragen, die durch am codierten Schlüssel vorgesehene Codezeichen betätigbar sind.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die codierten Schlüssel aus einer länglichen, im wesentlichen flachen Platte bestehen, die mit als Codezeichen dienenden Erhebungen versehen ist, die mit als Schaltorgane dienenden Mikroschaltern zusammenarbeiten können.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen aus halbkugelförmigen Vorsprüngen auf wenigstens einer flachen Seite eines jeden Schlüssels bestehen.
  5. 5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlüssel aus eloxiertem Aluminium hergestellt sind.
  6. 6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decodierschaltung zwei durch die codierten Schlüssel gesteuerte Schalter zum Umpolen der Speisespannung zum Auswählen einer von zwei Gruppen von Zählwerken umfasst, sowie einen Satz durch die codierten Schlüssel gesteuerter Schalter zum Auswählen eines einzigen Zählwerks aus der betreffenden Gruppe von Zählwerken
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen von Zählwerken durch ein Relais ausgewählt werden können, das bei einer Speisespannung mit einer ersten Polarität über eine in Reihe mit der Relais spule verbundene Diode zum Auswählen der ersten Gruppe von Zählwerken erregt werden kann, und das bei einer Speisespannung mit entgegengesetzter Polarität nicht erregt werden kann, so dass durch die in der Ruhelage bleibenden Reiaiskontakte die zweite Gruppe von Zählwerken ausgewählt wird.
  8. 8. System nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch zwei parallelgeschaltete Impulsrelais, deren Erregerkreise durch eine normalerweise in der Abgabevorrichtung vorgesehene Umschaltvorrichtung zum Versehen des Zählwerkes mit Zählimpulsen abwechselnd geschlossen und unterbrochen werden können
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EP0139540A2 (de) * 1983-10-27 1985-05-02 Papsi Systems (Proprietary) Limited Kontaktanordnung mit Bedienungselementen
FR2723128A1 (fr) * 1994-07-29 1996-02-02 Balta Vlado Dispositif electromecanique anti-effraction a clavier et carte perforee

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EP0139540A3 (de) * 1983-10-27 1986-06-04 Papsi Systems (Proprietary) Limited Kontaktanordnung mit Bedienungselementen
FR2723128A1 (fr) * 1994-07-29 1996-02-02 Balta Vlado Dispositif electromecanique anti-effraction a clavier et carte perforee

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