DE2611901A1 - Nichtwaessrige elektrische zelle - Google Patents
Nichtwaessrige elektrische zelleInfo
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- H01M6/06—Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
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Description
19. März 1976 UNION CARBIDE CORPORATION . Gzy/goe
Nichtwäßrige elektrische Zelle
Die Erfindung betrifft nichtwäßrige Zellen mit einem spiralig afgewundenen Aggregat aus einem blattförmigen kathodischen Stromsammler
einem Blatt einer Anode aus einem aktiven Metall, einem zwischen den Elektroden befindlichen Scheider aus nichtgewebtem
Glas und einem kathodischen Elektrolyten aus einer Lösimg eines ionenleitenden gelösten Stoffes in einem flüssigen Oxyhalogenid
eines Elementes der Gruppe V oder Gruppe VI des Periodischen Systems.
In Batterien hoher Energie muß der Elektrolyt mit den gewünschten elektrochemischen Eigenschaften verträglich sein einerseits mit
dem sehr reaktiven anodischen Material, wie Lithium, Natrium und dergleichen, wobei andererseits zur Erzielung einer hohen Energiedichte
das kathodische Material, wie Kupferoxyd geeignet sein muß» Wäßrige Elektrolyten können in diesen Systemen nicht verwendet
werden, weil das genügend aktive anodische Material chemisch
mit Wasser reagiert. Zur Erzielung einer hohen Energiedichte durch die Verwendung von solchen sehr reaktiven Anoden und von
solchen Kathoden hoher Energiedichte ist es deshalb notwendig,
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nichtwäßrige Elektrolyten zu verwenden, insbesondere nichtwäßrige organische Elektrolyten.
Der- Ausdruck "nichtwäßriger Elektrolyt" bezeichnet einen Elektrolyten,
der zusammengesetzt ist aus einem gelösten Stoff, wie z»B. einem Metallsalz oder einem Komplexsalz eines Elementes
der Gruppe I-A, der Gruppe H-A oder der Gruppe III-A des Periodischen
Systems, wobei dieser Stoff in einem geeigneten nichtwäßrigen Lösungsmittel gelöst ist. Zu den üblichen Lösungsmitteln
gehören Propylencarbonat, Äthylencarbonat oder ^-butyrolacton.
Zahlreiche lösliche Stoffe sind bekannt und empfohlen worden. Die Auswahl eines geeigneten Lösungsmittels ist aber schwierig,
weil viele dieser zur Herstellung von Elektrolyten verwendete Lösungsmittel, die eine Ionenwanderung durch die Lösung ermöglichen,
mit den erwähnten reaktiven Anoden reagieren. Daher ist vielfach der Versuch gemacht worden, aliphatisch^ und aromatische,
Stickstoff und Sauerstoff enthaltende Verbindungen zu verwenden, insbesondere organische, Schwefel, Phosphor und Arsen
enthaltende Verbindungen. Die Ergebinisse dieser Versuche sind nicht vollständig befriedigend, weil manche dieser geprüften Lösungsmittel
nicht verwendet werden können mit dem kathodischen Material außergewöhnlich hoher Energiedichte und weil sie die
Anoden aus Lithium soweit korrodieren, daß ein wirksames Verhalten während längerer Zeitdauer nicht erzielt wird.
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Nach der neueren Literatur ist es bekannt, daß gewisse Stoffe fähig sind, sowohl als Träger für den Elektrolyten., d.h. als.
Lösungsmittel für das Elektrolytensalz, und auch als aktives kathodisches Material für nichtwäßrige elektrochemische Zellen
zu wirken. Nach den US-PS'en 3,^75,226; 3,567,515 und 3,573,500 wirken flüssiges Schwefekdioxyd oder Lösungen von Schwefeldioxyd
in einem Mitlösungsmittel in diesen beiden Richtungen in nichtwäßrigen elektrochemischen Zellen. Obgleich diese Lösungen die
Doppelwirkung haben, können sie nicht ohne verschiedene Nachteile
verwendet werden. Schwefeldioxyd ist immer zugegen. Da es bei gewöhnlichen Temperaturen ein Gas ist, muß es in der Zelle als
Flüssigkeit unter Druck gehalten werden oder muß in einem flüssigen Lösungsmittel gelöst sein. Schwierigkeiten bei der Handhabung
und beim Verpacken entstehen, wenn Schwefeldioxyd alleinverwendet
wird, und ein zusätzlicher Bestandteil und ein Zusammenbringen ist notwendig, wenn Schwefeldioxyd in einem flüssigen
Lösungsmittel gelöst wird. Wie schon oben gesagt, ist-ein weiter
Plüssigkeitsbereich um die normale Raumtemperatur herum erwünscht für das Lösungsmittel des Elektrolyten. Schwefeldioxyd entspricht
dieser Anforderung bei Atmosphärendruck nicht.
ϊη der US-Patentanmeldung Nr. 439,521 ist eine nichtwäßrige elektrochemische
Zelle beschrieben, bei welcher ein Oxyhalogenid eines. Elementes der Gruppe V oder der Gruppe VI des Periodischen
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Systems gleichzeitig als Lösungsmittel für das elektrolytische Salz und als aktiver kathodischer Depolarisator dient.
Galvanische Zellen, wie Nickel-Cadmium-Zellen mit einem spiralig
(Geleerollenkonstruktion) aufgewundenen Elektroden-Aggregat/sind bekannt. Bei vielen dieser
Zellen befindet sich das spiralig aufgewundene Elektroden-Aggregat in einem zusammengesetzten Gehäuse, das als leitender Stromanschluß
für die Zelle dient. Hierbei ist die Elektrode der einen Polarität elektrisch verbunden mit einem leitenden Teil des
Gehäuses, und die Elektrode der entgegengesetzten Polarität ist elektrisch verbunden mit einem anderen leitenden Teil des Gehäuses,
wobei diese beiden Teile des Gehäuses voneinander isoliert sind. Der elektrische Kontakt zwischen jeder Elektrode und dem
entsprechenden Teil des Gehäuses wird in der Regel gebildet durch einen länglichen, biegsamen, elektrisch leitenden, verbindenden
Vorsprung oder durch ein Element, das mit seinem einen Ende an der Elektrode und mit seinem anderen Ende an dem entsprechenden
Teil des Gehäuses befestigt ist. Beim Zusammenbau dieser Zellen werden die Vorsprünge zunächst angeschweißt oder sonstwie befestigt
an den Elektroden, worauf der an der äußeren Elektrode befestigte Vorsprung in der Regel auf die äußere Schicht des
Scheiders zurückgebogen wird. Wenn das spiralig aufgewickelte Elektrodenaggregat in das Gehäuse gebracht wird, so berührt der
(Becherteil)
Vorsprung die innere Oberfläche des Gehäuses/mit einem genügenden Druck, um eine zufriedenstellende elektrische Verbindung herzustellen.
609841/0890 . "'"
In der US-Patentschrift 3,809,580 ist eine nichtwäßrige, hermetisch
abgedichtete Zelle beschrieben mit einem spiralig aufgewundenen Elektroden-Aggregat. Insbesondere besteht die negative
Elektrode aus metallischem Lithium, das auf ein feines Kupfergitter (anecter) aufgepreßt ist. Die negative Elektrode ist getrennt
von der Kathode durch einen Scheider aus porösem Polyäthylen, Die Kathode ist eine passive Elektrode aus einem Gemisch von leitender
Kohle, Glasfasern und als Bindemittel dienendem Polytetrafluoräthylen, wobei dieses Gemisch eingepreßt ist in ein feines
(cathecter)
Gitter aus Aluminium/.Der verwendete, als Kathode dienende Elektrolyt
ist eine Lösung aus Schwefeldioxyd, einer als Mitlösungsmittel wirkenden wasserfreien organischen Flüssigkeit, wie Methylformiat,
und Lithiumbromid oder dergleichen als gelöster Stoff. Die als Kathode und als Elektrolyt wirkende Lösung wird
in üblicher V/eise durch eine öffnung in die Zelle eingepreßt.
Die Bestandteile solcher Zellen sind geeignet, wenn der als Kathode wirkende Elektrolyt Schwefeldioxyd als das wesentliche aktive
kathodische Material enthält. Sie sind aber nicht geeignet bei Verwendung von flüssigen Oxyhalogeniden als kathodischer
Elektrolyt, wie die obenerwähnte US-Patentanmeldung es beschreibt, weil die Oxyhalogenide sehr korrosiv sind und mit vielen der bekannten
Bestandteile der Zelle, wie Aluminium, Kupfer, Polyäthylen und dergleichen reagieren oder sie lösen.
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Aufgabe der Erfindung ist eine nichtwäßrige Zelle mit einem spiralig aufgewundenen Elektroden-Aggregat mit einer aktiven
Metallanode, wie Lithium und mit einem flüssigen Oxyhalogenid als kathodischer Elektrolyt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Zelle dieser Art mit einem aktiven flüssigen Oxyhalogenid als kathodischer Depolarisator.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Zelle mit einem nichtwäßrigen Oxyhalogenid mit einer großen Berührungsfläche
zwischen der Anode und dem kathodischen Depolarisator.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Zelle der erwähnten
Art mit einer aufgewundenen Anode,"bestehend aus einem vorgeformten
Anodenblatt, einem vorgeformten Blatt eines kathodischen Sammlers und mit einem Scheider aus nichtgewebtem Glas,
die alle miteinander so verknäuelt sind, daß der Scheider zwischen
dem Anoden- und Kathodenkollektor liegt. Die erfindungsgemäße nichtwäßrige elektrische Zelle ist gekennzeichnet
durch einen an einem Ende geschlossenen und am anderen Ende offenen elektrisch leitenden zylindrischen Becher; durch
ein spiralig aufgewundenes Elektroden-Aggregat mit einem länglichen kathodischen Stromsammler aus einem mit einem leitenden
.'metallischen Gitter (Nickel)verbundenen kohlenstofihaltigenMaterial,
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(Lithiumfolie)
einem länglichen Anodenblatt/einer aktiven Anode auf einem leitenden
metallischen Träger wie Nickel, und einem aus nichtgewebtem Glas
bestehenden, zwischen den Elektroden so angeordneten Scheider, daß er den äußeren Umfang des Aggregates bildet; durch einen
in dem Becher befindlichen kathodischen Elektrolyten aus einer Lösung eines Ionen leitenden Stoffes in einem als kathodischer
Depolarisator wirkenden Oxyhalogenid eines Elementes der Gruppe V oder der Gruppe VI des Periodischen Systems; durch einen Deckel
für den Becher; durch einen isolierenden Ring zwischen dem Deckel und der oberen Wandung des Bechers, der beide dichtend miteinander
verbindet; durch eine an einer der Elektroden und an dem Deckel befestigte erste elektrische Leitung, durch welche der
Deckel zu dem ersten Anschluß der Zelle wird; durch eine an der anderen Elektrode und an dem Becher befestigte zweite elektrische
Leitung, durch welche der Becher zu dem zweiten Anschluß der Zelle wirdi wobei das metallische Gitter, der metallische Träger
und der isolierende Ring von der Lösung des Oxyhalogenids nicht korrodiert werden.
Nach einem Aufsatz von Akiya Kozawa und R.A. Powers "Electrochemical
Reactions in Batteries" in der Zeitschrift "Journ. of Chemical Education", Bd. 49, Seiten 587-591, vom September 1972,
ist ein kathodischer Depolarisator der reagierende Stoff der Kathode und wird daher in der Kathode elektrochemisch reduziert.
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Der kathodische Sammler ist nicht ein aktives reduzierbares Material.
Er wirkt als Stromsammler und als Elektronenleiter zu dem kathodischen Endanschluß der Zelle. Mit anderen Worten, ist der
kathodische Sammler der Ort für die elektrochemische Reduktionsreaktion des aktiven kathodischen Material und der Elektronenleiter
zu dem kathodischen Endanschluß der Zelle.
Das flüssige, aktive, reduzierbare kathodische Material (Depolarisator)
kann entweder für sich in einer elektrochemischen Vorrichtung,
d.h. in einer galvanischen Zelle, verwendet v/erden, oder gemischt mit einem leitfähigen gelösten Stoff, der nicht
reaktiv ist, aber zugesetzt wird, um die Leitfähigkeit des flüssigen, aktiven, reduzierbaren kathodischen Materials zu verbessern,
oder aber auch gemischt mit einem leitfähigen gelösten Stoff und einem reaktiven oder nichtreaktiven Mitlösungsmittel,
Ein reaktives Mitlösungsmittel ist ein solches, das elektrochemisch aktiv.ist und daher als aktives, kathodisches Material
wirkt. Ein nichtreaktives Mitlösungsmittel ist ein solches, das elektrochemisch inaktiv ist und daher nicht als aktives,· kathodisches
Material wirken kann.
Der erfindungsgemäße Scheider soll chemisch inert und in dem das
Kathodenflüssige Oxyhalogenid enthaltenden/Elektrolyten unlöslich sein,
und eine Porosität von etwa 25% oder mehr, vorzugsweise von etwa
50%, haben, um ein Hindurchtreten des das flüssige Oxyhalogenid
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— Q _
Kathodenenthaltenden/Elektrolyten und seine Berührung mit der Anode und
der Kathode zu ermöglichen. Der Scheider sollte zwischen etwa 0,05 und etwa 0,25 nun, insbesondere etwa 0,125 mm, dick sein.
Eine Dicke unter 0,05 mm ist unwirksam, weil Kurzschlüsse entstehen können. Eine Dicke über 0,25 mm würde den inneren Widerstand
unzulässig erhöhen. Geeignete erfindungsgemäße Scheider,
die beständig sind in der Gegenwart des das flüssige Oxyhalogenid
Kathodenenthaltenden/Elektrolyten sind Scheider aus nichtgewobenen Glas,
insbesondere solche mit langen Glasfasern zusammen mit kurzen Glasfasern, weil eine derartige Kombination die Reißfestigkeit
des Scheiders erhöht und ihn leichter handhabbar macht.
Der zylindrische Becher und der Deckel gemäß der Erfindung können aus rostfreiem Stahl, aus mit Nickel plattiertem Stahl oder
aus einem anderen leitfähigen Stoff bestehen, der nicht korrodiert oder in Berührung mit dem das flüssige Oxyhalogenid ent-
Kathodenhaltenden/Elektrolyten beschädigt wird. Vorzugsweise bestehen
der Becher und der Deckel aus rostfreiem Stahl 304, welcher derart
behandelt ist, daß Spannungen durch das übliche Ziehen beseitigt sind.
Der isolierende Ring zwischen dem Deckel und dem Becher soll beständig
sein gegenüber dem das flüssige Oxyhalogenid enthaltenden Elektrolyten. Er kann beispielsweise bestehen aus Polytetraflüor-
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äthylen (Teflon), aus fluoriertem Äthylen-Propylen (FEP), aus
einem Copolymer von Äthylen mit PEP (Tefzel), aus Monochlortrifluoräthylen
(KeI-P), aus polymeren Perfluoralkoxy-Verbindungen
(PPA), aus Tetrafluoräthylen (TFE) und dergleichen.
Das erfindungsgemäße kathodische Sammlerblatt kann hergestellt werden durch Binden von Acetylenruß mit einem geeigneten Bindemittel,
wie Teflon. Das Gemisch wird dann auf ein gewebtes, metallisches, leitendes Gitter , aus z.B. Nickel, nach üblichen
Verfahren aufgebracht, wie sie beispielsweise bei der Papierherstellung verwendet werden, oder durch Aufsprühen. Das Gemisch
kann vorzugsweise zwischen etwa 60 und etwa 80 Gew.-% Acetylenruß enthalten. Blätter aus diesem Material können dann auf die
gewünschte Größe geschnitten werden, um sie den jeweils geschnittenen Zellen anzupassen. In einer Zelle der Größe C kann das
kathodische Sammlerblatt eine Länge von etwa 18 cm, eine Breite von etwa 3*8 cm und eine Dicke von 1 mm haben. Ein leitender
Vorsprung aus beispielsweise Nickel kann an dem einen Ende des
kathodischen Sammlerblattes angeschweißt sein und dient zum elektrischen Verbinden mit dem Deckel oder dem Becher der Zelle.
Das erfindungsgemäße Anodenblatt kann aus einer Lithiurcfolie bestehen,
die auf einem metallischen leitenden Gitter oder Träger aus z.»B. Nickel mit einer Dicke zwischen etwa 0,3 und etwa 0,8 mm
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vorzugsweise von etwa 0,4 mm, angeordnet ist. Bei Zellen der Größe C kann die Lithiumfolie eine Länge von etwa 16 cm und
eine Breite von etwa 3,8 cm haben« Ein leitender Vorsprung, z.B. aus Nickel kann angeschweißt sein an dem einen Ende des Anodenblattes
und dient zu elektrischen Verbindungen der Anode mit dem Deckel oder dem Becher der Zelle. Es ist wichtig, daß die
metallischen leitenden Trägergitter für die Kathode und für die Anode stabil· sind, von dem das flüssige Oxyhalogenid enthaltenden
Elektrolyten nicht korrodiert werden, und kein elektrochemisches Paar bilden.
In dem erfindungsgemäßen spiralig aufgewundenen Elektroden-Aggregat
befindet sich vorzugsweise eine einzige Schicht des nichtgewebten Scheiders aus Glas mit einer Dicke von etwa 0,125 mm
zwischen dem vorgeformten Kathodenblatt und dem vorgeformten Anodenblatt, weil mehrere Schichten die Kontinuität des Elektrolyten
unterbrechen können«
Wie schon gesagt, besteht der als Kathode wirkende erfindungsgemäße
Elektrolyt aus einem Stoff, der in einem flüssigen Oxyhalogenid eines Elementes der Gruppe V oder der Gruppe VI des
Periodischen Systems besteht, mit oder ohne ein Mitlösungsmittel.
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Der gelöste Stoff kann ein einfaches oder ein Doppelsalz sein, der eine ionenleitende Lösung beim Auflösen ein dem Lösungsmittel
ergibt. Bevorzugte gelöste Stoffe sind Komplexe von anorganischen oder organischen Lewis-Säure und anorganischen ionisierbaren
Salzen. Das einzige Erfordernis für ihre Verwendung besteht darin, daß das einfache oder komplexe Salz verträglich ist
mit dem verwendeten Lösungsmittel, und daß es eine Lösung ergibt, welche Ionen leiteb. Entsprechend der Auffassung von Lewis über
Säuren und Basen können verschiedene Stoffe, welche keinen aktiven Viasserstoff enthalten, als Säuren oder als Akzeptoren für
Elektronen-Doublets dienen. Diese grundsätzliche Auffassung ist
in der Zeitschrift "Journ. of the Franklin Institute" Bd. 226, vom Juli/Dezembe.r 1938, Seiten 293-313 von Lewis beschrieben.
Die US-PS 3,5*12,602 beschreibt einen möglichen Mechanismus für
die Art, in welcher diese Komplexe in einem Lösungsmittel wirken. Es wird angenommen, daß das Komplexsalz oder Doppelsalz aus der
Lewis-Säure und dem ionisierbaren Salz eine Ganzheit ergibt, die beständiger ist als jedes der Bestandteile allein.
Zu den typischen Lewis-Säuren, die erfindungsgemäß verwendbar
sind, gehören Aluminiumfluorid, Aluminiumbromid, Aluminiumchlorid,
Ant.imonpentrachlorid, Zirkontetrachlorid, Phosphorpentachlorid,
Borfluorid, Borchlorid und Borbromid.
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Zu den brauchbaren ionisierbaren Salzen in Verbindung mit den Lewis-Säuren gehören Lithiumfluorid, Lithiumchlorid, Lithiumbromis,
Lithiumsulfid, Natrieumfluorid, Natriumchlorid, Natriumbromid, Kaliumfluorid, Kaliumchlorid und Kaliumbromid.
Fachleuten ist es klar, daß die Doppelsalze aus einer Lewis-Säure und einem anorganischen ionisierbaren Salz entweder als
solche verwendet werden können, oder daß die einzelnen Bestandteile dem Lösungsmittel getrennt zugegeben werden können, wobei
das Salz oder die entstandenen Ionen in situ sich büäen. So entsteht beispielsweise das Doppelsalz Lithiumaluminiumtetrachlorid
durch die Kombination von AluminiumChlorid und Lithiumöhlorid*
Brauchbare Lösungsmittel für den Elektrolyten, die zusätzlich als kathodische Depolarisatoren wirken, sind Oxyhalogenide von
Elementen der Gruppe V oder der Gruppe VI des Periodischen Systems. Diese sind die Elemente der Gruppen V-A, V-B, VI-A und VI-B des
Periodischen Systems. Diese Oxyhalogenide sind bei normalen Temperaturen in der Regel Flüssigkeiten und besitzen gute diffundierende
und elektrochemische Eigenschaften. Mit dem Ausdruck "Oxyhalogenide" werden außer den einfachen Oxyhalogeniden auch
solche Verbindungen bezeichnet, die gemischte Halogenide und Oxyhalogenide'von zwei oder mehreren Elementen der Gruppe V öder
der Gruppe VI des Periodischen Systems sind.
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Falls erwünscht, kann ein beständiges Mitlösungsmittel zugesetzt werden, um die dielektrische Konstante, die Viskosität oder die
Lösefähigkeit der Flüssigkeit zur Erzielung einer besseren Leitfähigkeit
zu ändern.
Das erfindungsgemäße spiralig aufgewundene Elektroden-Aggregat kann in üblicher Weise hergestellt werden. Die aufeinander gelegten
länglichen Blätter des Anodenmaterials und des kathodischen Sammlers mit einem größeren Blatt des Scheiders zwischen ihnen
werden zunächst an wenigstens einem Teil ihrer Enden befestigt, (mittels der Kerntechnik oder dergl.)
/und dann spiralig um dieses befestigte Ende herum aufgewunden.
/und dann spiralig um dieses befestigte Ende herum aufgewunden.
Das äußere vorgeformte Blatt ist in der Regel länger als das innere vorgeformte Blatt, so daß das Ende des äußeren Blattes
über das Ende des inneren Blattes hervorsteht. Dann wird das spiralig aufgewundene Elektroden-Aggregat entweder in einer unabhängigen
äußeren Schicht des Scheiders eingewickelt oder dem äußeren Blatt liegt wenigstens ein Scheiderblatt an, so daß dieser
die äußere.Schicht des aufgewickelten Aggregates bildet.
Das innere Blatt kann einen angeschweißten Vorsprung aufweisen, wie es in der US-PS 2,954,417 beschrieben ist, oder ein Leitungsdraht
nach der US-PS 3,510,353, oder ähnliche Mittel zum Befestigen eines leitenden Teiles» Dieses Teil kann durch übliche
"Mittel, wie Anschweißen oder dergleichen mit einem Teil des Gehäuses
befestigt werden, wodurch dieser Teil des Gehäuses, in
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der Regel der Deckel, als Endanschluß für die Zelle dient. In ähnlicher Weise kann das äußere Blatt einen Vorsprung aufweisen,
der an ihm angeschweißt ist, und in üblicher Weise mit einem Teil des Gehäuses verbunden werden kann, wodurch dieser Teil des Gehäuses
in der Regel der Behälter, zu dem anderen Anschluß der Zelle wird.
Bei geeigneter Auswahl der Bestandteile der erfindungsgemäßen
Zelle findet die elektrochemische Reduktion des das flüssige Oxyhalogenid enthaltenden, als kathodischer Depolarisator dienenden
Gemisches an dem kathodischen Sammler statt, wodurch innerhalb eines weiten Bereiches von Stromstärken eine Entladung
von hoher Energiedichte erzielt wird. Die erfindungsgemäße Wickelung sichert große Berührungsflächen und eine Nähe der Anode zu
dem kathodischen Sammler. Die vorgeformte Anode, der kathodische Sammler und der Scheider sind biegsam und lassen sich daher leicht
spiralig aufwinden. Die Verwendung des das flüssige Oxyhalogenid enthaltenden Gemisches gestattet eine volle Ausnutzung der inneren
Teile der Zelle, so daß in ihr kein unnötiger Raum enthalten
ist. Die erfindungsgemäße Zelle kann daher innerhalb eines weiten Bereiches von Stromstärken bei der Entladung betrieben werden.
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Die Zeichnungen erläutern eine Ausführungsform der Erfindung»
Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die Elektroden und den Scheider in nichtaufgewundenen
Zustand;
Fig. 2 in teilweise auseinandergezogener Weise eine nichtwäßrige Zelle mit einem spiralig aufgewundenen Aggregat;
Fig. 3 perspektivisch eine nichtwäßrige erfindungsgemäße Zelle.
Die Fig. 1 zeigt in nichtaufgewundenem Zustande ein Aggregat 2
aus einem kathodischen Sammlerblatt 4 aus einem Gemisch 6 aus Kohle und einem Bindemittel, das auf ein expandiertes leitendes
metallisches Gitter 8 aufgepreßt ist. Beide sind aufgeschichtet '
zwischen einem Scheider 10 aus nichtgewebten Glasfasern. Darüber befindet sich das Anodenblatt 12 aus einem aktiven Metall 14,
wie Lithium, welches auf und in ein expandiertes metallisches Gitter l6, z.B. aus Nickel, gepreßt ist. Ein leitender Vorsprung
18, z.B. aus Nickel,7an einem Ende des kathodischen Sammlerblattes
4 angeschweißt, ein zweiter leitender Vorsprung 20 ist an dem
entgegengesetzten Ende des Anodenblattes 12 angeschweißt.
Nach dem spiraligen Aufwinden der übereinander liegenden Blätter 4, 10 und 12 zu dem Aggregat 30 wird der Vorsprung 20 zurückgebogen
über die äußere Schicht des Scheiders 6. Dann wird das
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Aggregat 30 in einen leitenden zylindrischen Behälter 32 nach Fig. 2 eingesetzt. Auf dem Boden des Behälters 32 befindet sich
eine nicht abgebildete isolierende Scheibe aus dem gleichen Material
wie der Dichtungsring der Zelle. Der Vorsprung 20 ergibt durch Druck eine Berührung mit der inneren Wandung des Behälters
32, wodurch dieser der eine Anschluß der Zelle 50 nach Fig. 3 wird* Die isolierende Scheibe 3^ hat eine mittige Öffnung 36,
durch welche der obere Teil des Vorsprunges 18 führt.Der Vorsprung
wird dann angeschweißt an dem Deckel 38, wodurch dieser der zweite Anschluß der Zelle wird* Ein isolierender Ring kO steht in
Verbindung mit dem Deckel 38 nach Fig. 2. Wenn der Deckel und
der Ring oben auf den Behälter 32 gebracht werden, so liegt der isolierende Ring 40 zwischen dem Deckel 38 und dem Behälter 32.
Übliche Verfahren, z.B* radiales Pressen, können zum Abdichten
der Zelle verwendet werden« Die Fig. 3 zeigt eine völlig zusammengebaute erfindungsgemäße Zelle 50»
Mehrere Zellen* der Abmessung C in einer Bauart nach äen Flg. 1
bis 3 wurden hergestellt. In der Wicklung bestand der kathodische
Sammler aus einem Gemisch von Acetylenruß und Teflon, das sich
auf und in einem gewebten Sieb aus Nickel befand und mit diesem verbunden war. Der Scheider bestand aus nichtgewebtem Glas
(Meadis 93T der Fa. Head Paper Co.), die Anode bestand aus einer
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»NSPECT6B
Lithiumfolie, die auf einen perforierten Nickelträger aufgepreßt war. Das kathodische Sammlerblatt hatte eine Länge von 18 cm,
eine Breite von 3,8 cm und eine Dicke von 1 mm. Der Scheider hatte eine Länge von 23 cm, eine Breite Ί,2 cm und eine Dicke
von 0,25 mm. Die Anode hatte eine Länge von 16 cm, eine Breite von 3»8 cm und eine Dicke von 0,75 nrnn An einem Ende des Anodenblattes
war ein Vorsprung aus Nickel angeschweißt,an einem Ende des kathodischen Sammlers ein zweiter Vorsprung aus Nickel. Das
Aggregat war eingesetzt in eten Becher aus rostfreiem Stahl 304.
Die Zusammensetzung des Elektrolyten ist in der Tabelle I angegeben. Jede Zelle war abgedichtet unter Verwendung eines Ringes
aus Teflon unter dem Deckel aus rostfreiem Stahl.
Nach einer Lagerung bei 23°C wurden Zk Stunden, 1 Woche, 2 Wochen,
k Wochen und 8 Wochen die Zellen gegen einen Widerstand von 10 0hm kontinuierlich entladen. Die hierbei erhaltenen Werte
sind in der Tabelle I enthalten«
Wie die Versuchswerte zeigen, sind Zellen mit einem aufgewundenen
Aggregat, welche ei# nichtwäßriges, flüssiges Oxyhalogenid enthalten,
wirksam»
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ORiQlMAL INSPECTiD
Kathodischer Elektrolyt
Versuch
Frisch
Lagerdauer
1 Woche 2 Wochen 4 Wochen
1 Woche 2 Wochen 4 Wochen
8 Wochen
Impedanz' (Ohm) | Zelle 1 |
/Zelle 2 |
Zelle 3 |
/Zelle 4 |
ZeIs ■ / 5 |
'Zelle1 6 |
Seile , 7 |
'Zelle 8 |
Zelle/Zelle 9 10 |
8,82 | |
SO2Ci2 . | . Amp.hr/2,5 V Abschlußspannung |
1,74 | 1,30 | 2,69 | 2,92 | 3,15 | 3,93 | 5,16 | 5,36 | 8,80 | 4,84 |
1 Molar | Wh/cm3 2,5 V | 5,15 | 5,50 | 4,99 | 4,81 | 5,24 | 5,53 | 4,67 | 5,33 | 4,78 | 0,620 |
LiAlCl^ Eutektisch |
Impedanz (Ohm) | 0,665 | 0,717 | 0,635 | 0,620 | 0,678 | 0,718 | 0,606 | 0,635 | 0,612 | 11,38 |
SO2Ci2 ■ | Amp.hr/2,5 V ■ Ab schlußspannung |
2,31 | 2,56 | 3,43 | 3,20 | 8,96 | 3,34 | 7,34 | 9,52 | 4,35 | 4,56 |
1 Molar | Wh/cm3 2,5 V' | 5,26 | 5,15 | 5,19 | 4,90 | 4,78 | 4,71 | — | 4,65 | 0,565 | |
LiAlCla +) | 0,692 | 0,666 | — | O.,67O | 0,625 I |
0,617 | 0,616 | — | 0,607 | ||
50 Mol. Aluminiumchlorid und 50 Mol. Lithiumchlorid
Mehrere Zellen der Abmessungen C wurden nach Beispiel 1 hergestellt,
mit der Ausnahme, daß der Scheider eine Länge von 21cm anstelle von 23 cm hatte, und daß kathodische Elektrolyten verwendet
wurden, deren Zusammensetzung in den Tabelle II und III angeben ist.
Verschiedene Zellen jeder Art wurden kontinuierlich gegen verschiedene
Widerstände entladen. Die hierbei erhaltenen Mittelwerte für jede Zellenart sind in der Tabelle II enthalten.
Bei weiteren Versuchen wurden verschiedene Zellenarten mit Unterbrechungen
entladen gegen verschiedene Widerstände, wobei die Zellen wärend 2k Stunden 15 Minuten lang in jeder Stunde entladen
wurden, oder aber kontinuierlich entladen wurden. Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle III enthalten.
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TABELLE II | - | Amp.hr / 2,5 V Abschlußspannung |
+soci2 | 4,76 | |
Widerstand beim kontinuierlichen Entladen |
Mittlere Spannung V | 5,74 | 3,28 | ||
88 Ohm | Wh/cm3 | 3,35 | |||
Amp.hr / 2,5 V Abschlußspannung |
0,767 | 5,08 | |||
Mittlere Spannung V | 4,06 | 3,10 | |||
44 Ohm | Wh/cm3 | 3,21 | 0,645 | ||
Amp. hr / 2,5 V Abschlußspannung |
4,04 | ||||
Mittlere Spannung V | 3,38 | 3,13 | |||
20 Ohm | Wh/cm3 | 3,19 | 0,516 | ||
Amp., hr / 2,5 V Abschlußspannung |
0,488 | ||||
Mittlere Spannung V | 2,50 | ||||
10 Ohm | Wh/cm3 | 3,06 | |||
Amp.hr / 2,5 V ' Abschlußspannung |
0,365 | ||||
mittlere Spannung V | 1,75' | ||||
5 Ohm | Wh/cm3 | 3,00 | |||
0,215 | |||||
1 Mol. LiAlCl21
609841/0890
III
Kathodischer | Elektrolyt | SO2Cl2 — 1 | Mol. LiAlCl11 | Widerstand beim Entladen 5 D. |
Versuchs- Bedingungen |
Yiiderstand beim Entladen 44 a |
Widerstand beim Entladen 10 Xl |
1,75 3,00 0,215 |
|
kontinuierlich | Amp.hr/2,5V Abschluß- spannung mittlere Spannung Wh/cm3 |
4,06 3,21 0,533 |
2,50 3,06 0,313 |
1,40 2,99 0,177 |
unterbrochen | Amp.hr/2,5V Abschluß- spannung mittlere Spannung Wh/cm5 |
3,80 3,07 0,501 |
2,70 3,09 0,342 |
|
609841/0890
Claims (2)
- Patentansprüche\
1./ Nichtwäßrige elektrische Zelle, gekennzeichnet durch einen an einem Ende geschlossenen und am anderen Ende offenen elektrisch leitenden zylindrischem Becher ; durch ein spiralig aufgewundenes Elektroden-Aggregat ineinem Becher
/mit einem länglichen kathodischen Stromsammler aus einem mit einem leitenden metallischen Gitter verbundenen kohlenstoffhaltigen Material, einem länglichen Anodenblatt einer aktivenAnode auf einem leitenden metallischen Träger, und einemmiteinander verknäuelten, aus nichtgewebtem Glas bestehenden, ~] zwischen den Elektroden so angeordneten Scheider, daß er den äußeren Umfang des Aggregates bildet; durch einen in dem Becher befindlichen kathodischen Elektrolyten aus einer Lösung eines Ionen leitenden Stoffes in einem als kathodischer Depolarisator wirkenden Oxyhalogenid eines Elementes der Gruppe V oder der Gruppe VI des Periodischen Systems; durch einen Deckel für den Becher; durch einen isolierenden Ring zwischen dem Deckel und der oberen Wandung des Bechers,, der beide dichtend miteinander verbindet; durch eine an einer der .Elektrode und an dem Deckel.befestigte erste elektrische Leitung, durch welche der Deckel zu dem ersten Anschluß der Zelle wird; durch eine an der anderen Elektrode und an dem Becher befestigte zweite elektrische Leitung, durch welche609841 /0890der Becher zu dem zweiten Anschluß der Zelle wird, wobei
das metallische Gitter, der metallische Träger und der isolierende Ring von der Lösung des Oxyhalogenids nicht korrodiert werden. - 2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das metallische Gitter aus Nickel,
die Anode aus Lithium und der metallische Träger aus Wickel bestehen.609841/0830
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-
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EVEREADY BATTERY CO. INC., ST. LOUIS, MO., US |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM. LUDERSCHMIDT, W., DIPL.-CHEM. DR.PHIL.NAT., PAT.-ANWAELTE, 6200 WIESBADEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |