DE2610181A1 - Verfahren zur herstellung einer waessrigen suspension, die ein bei einer temperatur von etwa 20 grad c festes organisches peroxyd enthaelt - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer waessrigen suspension, die ein bei einer temperatur von etwa 20 grad c festes organisches peroxyd enthaeltInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer sich nicht absondernden, pumpfähigen, ein organisches Peroxyd
enthaltenden wäßrigen Suspension zur (Co)polymerisation von äthylenisch-ungesättigten Monomeren und ferner diese Suspension
selbst.
Es ist bekannt, daß Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylbromid
und Vinylfluorid, polymerisiert werden können oder in Kombination mit Vinylidenhalogeniden, wie Vinylidenchlorid
und Vinylidenfluorid, oder in Kombination mit anderen endständigen
CH. « C <TGruppen enthaltenden Verbindungen - wie Äthylen,
Propylen und Vinylacetat - copolymerisiert werden können. Dies« Polymerisation oder Copolymerisation findet gewöhnlich in
Wasser statt. Zu diesem Zweck wird das zu polymerisierende
Monomere oder das zu copolymerisierende Monomerengemisch in
Gegenwart «in·· Schutzkolloids oder «in·· Emulgator· in Wasser
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dispergiert, worauf eine freie Radikale bildende Verbindung
zugefügt wird, um die (Co)polymerisation zu initiieren. Für diesen Zweck verwendet man bei Raumtemperatur feat·
Peroxydicarbonate, wie Dimyristylperoxydicarbonat, Dicetylperoxydicarbonat, Distearylperoxydicarbonat, Bis (-4-tert.butylcyclohexy1)-peroxydicarbonat,
Bis-(4-tert.-amylcyclohexyl)-peroxydicarbonat,
Dicyclohexylperoxydicarbonat
und Dibenzylperoxydicarbonat. Di· besagten Peroxyd· zeigen
•ine Lagerungsstabilität bei Raumtemperatur.
Kenn jedoch zu Beschickungszwecken diese Peroxydicarbonat· in organischen Lösungsmitteln, wie Aceton, Benzol oder
Chloroform, gelöst werden, nimmt die chemische Stabilität dieser Peroxyverbindungen beträchtlich ab. Weiterhin können
solche Lösungen starke Reaktionen, eine spontane Entzündung oder sogar Explosionen hervorrufen, wenn nicht Sorge dafür
getragen wird, daß die Hitze, die bei der Zersetzung frei wird, abgeführt wird.
Die US-PS 2 825 509 beschreibt ein Verfahren einer Suspensionspolymerisation
von Vinylchlorid allein oder in Kombination mit damit copolymerisierbaren Vinylidenmonomeren,
worin der Initiator eine Emulsion eines organischen Peroxyd· in einer wäßrigen Lösung, die 1-10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol
und 1-6 Gewichtsprozent Polyoxyäthylensorbitanmonolaurat
enthält, darstellt.
Dies« Emulsion besitzt den Nachteil, daß «ie nicht mehr als
•twa 19 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyd· enthalten darf, «in· höher« Konzentration führt su einer tu viskosen
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Emulsion, die daher schwierig zu handhaben ist. Ein zusätzlicher
Nachteil einer solchen Emulsion ist der, daß sie nur bei einer Temperatur in dem Bereich von 5° - 1O°C hergestellt
werden kann und bei O°C oder sogar tieferen Temperaturen
gelagert werden muß.
Die US-PS 3 507 800 beschreibt eine nichtentflammbare
pastose Komposition, die im wesentlichen aus Wasser, eines
organischen Peroxyd und einem gemeinschaftlichen Lösungsmittel für das Wasser und das organische Peroxyd besteht. In
der Patentbeschreibung wird eine Unterscheidung getroffen zwischen einerseits Peroxyden, die sich von (cyclo)aliphatischen
Ketonen, wie Methyl-äthyl-keton-peroxyd, Aceton-peroxyd,
Methyl-amyl-keton-peroxyd, Cyclopentanon-peroxyd, ableiten
und anderseits Benzoylperoxyd und dessen chlorierten Derivaten, wie 2,4-Dichlorbenzoyl-peroxyd.
Die erste Kategorie wird der Paste in einer Menge von nicht mehr als 30 Gewichtsprozent einverleibt, das Benzoylperoxyd
oder dessen kernchlorierte Derivate in einer Menge von nicht mehr als 50 Gewichtsprozent. Als Lösungsmittel für Pasten,
die die erste Kategorie an organischen Peroxyden enthalten, werden flüssige oder wasserlösliche aliphatische Polyoxyalkane
und Alkylester empfohlen. Als Lösungsmittel für Benzoylperoxyd-enthaltende Pasten werden Verbindungen erwähnt wie
ausgefällte, fein verteilte Kieselerde, Alkylcellulose usw., die mit dem in der Paste enthaltenen Wasser ein Gel bilden
können. Erwähnt werden auch Verbindungen, die unter den
Namen detergent bekannt sind. Di· in der US-PS 3 507 800 beschriebenen Kompositionen besitzen den Nachteil, da6 sie
pastu· sind.
Si· sind deshalb weniger geeignet, al· Katalysator bei (Co)
polymerisationsreaktionen, dl« in «in·» geschlossenen Syst·»
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ausgeführt werden, um das gesundheitsschädliche Entweichen von Monomeren, wie Vinylchlorid, tu verhindern, verwendet
zu werden. Bei solchen Techniken muß die zu verwendende Komposition
pumpfähig sein.
Es wurde nun gefunden, daß eine pumpfähige wäßrige Suspension erhalten wird, die einen hohen Anteil an organischen
Peroxyd, welches bei etwa 2O°C fest und chemisch stabil ist,
enthalten kann, wenn eine wäßrige Suspension eines bei etwa 2O0C festen organischen Peroxyds erzeugt wird, die eine Kombi*
nation von mindestens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als
12,5 und wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen
Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 oder eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent
eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,01 Gewichtsprozent ein··
anionischen Emulgators enthält.
Unter HLB-Wert wird das hydrophile-lipophile Gleichgewicht
verstanden, wie es von der Atlas Powder Company entwickelt worden und in "The Atlas HLB-System, a time saving guide to
emulsifier selection" veröffentlicht Ist.
Beispiele von nicht-ionischen Emulgatoren, die in den erfindungsgemäßen
Verfahren verwendet werden, sind in der folgenden Tabelle N zusammengestellt.
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HLB-Wert
Surfonic N-IO | Nonylphenol-polyithylenoxyd- | 3.4 |
ather | 4.4 | |
Akyporox | dito | |
Elfapur LM-30 | Fettalkohol-polyäthylenoxyd- | 7.5 |
ather | ||
Tergitol 15-S-3 | linearer Alkohol-polyäthylen- | 8.0 |
oxyd-äther | 8.6 | |
Span 20 | Sorbitan-monolaurat | |
Tween 81
Tergitol NP 15
Tergitol NP 15
Elfapur N-50 Elfapur N-70 Elfapur LM-75-S
Elfapur N-90
Tergitol NP-33 Tergitol 15-S-12
Tergitol NP-25 Elfapur N-150 Tergitol NP-40
Tween 20
oxyd-äther 10.0
äther 10.0
dito 10.0
dito 11.7
Äther 12.3
Äther | 12.9 |
dito | 14.4 |
linearer Alkohol-polyäthylen- | |
oxyd-äther | 14.5 |
Nonylpheno1-polyäthylenoxyd | 14.7 |
dito | 15.0 |
dito | 16.0 |
S orbi tanmonol«urat-poIyithylen- | |
oxyd-ather | 16.7 |
B 0 9 8 3 9 / Q 9 4 7
Γ" „ ΓΊ
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Es liegt selbstverständlich auch im Rahmen der Erfindung, ebenfalls Gemische von nicht-ionischen Emulgatoren mit
einem Gesamt-HLB-Wert von nicht höher oder nicht niedriger
als 12,5 zu verwenden. Dieser Gesamt-HLB-Wert kann aus den HLB-Werten der einzelnen Emulgatoren und ihren Gewichteverhältnissen
berechnet werden.
Als Beispiele von anionischen Emulgatoren, die in Kombination mit einem Emulgator oder Emulgatorgemisch mit einem
HLB-Wert von nicht höher als 12,5 hinzugefügt werden, seien erwähnt t
Na-dodecylbenzolsulfonat, Na-laurylalkoholsulfat, Dialkylester
des Na-sulfosuccinats, Na-di(2-äthylhexyl)-phosphat,
Na-tetradecyl-sulfat, NH.-lineares Alkohol-polyäthylenoxydäthersulfat,
Na-olefinsulfat.
Eine wäßrige Suspension gemäß der Erfindung wird als pumpfähig angesehen, wenn sie eine Viskosität von nicht mehr
als 500 Poise besitzt. Bevorzugt werden jedoch Suspensionen, die eine Viskosität von nicht mehr als 100 Poise aufweisen.
Um zu verhindern, daß die in der erfindungsgemäßen Suspension anwesenden festen organischen Peroxyde nicht länger
in der wäßrigen Phase nach der Absonderung homogen verteilt sein können, wird, falls überhaupt erforderlich, empfohlen,
den erfindungsgemäßen Suspensionen Verdickungsmittel in solchen Mengen einzuverleiben, daß nach der Absonderung die
festen organischen Peroxyde wieder homogen in der wäßrigen Phase verteilt werden können, und vorzugsweise in solchen
Mengen, daß einer solchen Absonderung vorgebeugt wird.
Als Verdickungsmittel können wasserlösliche Polymere verwen-
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det werden, wie Carboxymethylcellulose, Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose, Hydroxypropylcelluloee und ander·
wasserlösliche Cellulosederivate, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Carboxyvinylpolymer·,
Gelatine, Stärke, Agar usw. Abhängig vom Typ der Verdickungsmittel, von der gewünschten Viskosität der fertigen
Suspension, von den verwendeten nicht-ionischen Emulgatoren und dem festen Peroxyd können die Mengen der
der erfindungsgemäßen Suspension einverleibten Verdickungsmittel 0,05 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis
4 Gewichtsprozent, betragen.
Die erfindungsgemäßen Suspensionen können durch kräftiges
Mischen und Homogenisieren der Komponenten unter Zuhilfenahme einer dafür zweckmäßigen Mischeinrichtung hergestellt
werden.
Als Beispiele von Peroxyden, dl« bei einer Temperatur von
etwa 2O0C fest sind und die der erfindungi
einverleibt werden können, seien erwähnt:
etwa 2O0C fest sind und die der erfindungsgemäfien Suspension
1. feste aromatische Diacyl-peroxyde, wie Dibenzoylperoxyde und Kern-substituierte Derivate davon, wie Bia-(o-methylbenzoyl)-peroxyd.
Bis-(o-roethoxybenzoyl)-peroxyde, Bis- (o-äthoxybenzoyl)-peroxide, Bis-(o-chlorbenzoyl)-peroxyd;
2. feste aliphatische Diacyl-peroxyde, wie Didecanoylperoxyd, Dilauroyl-peroxyd und Dimyristoyl-peroxyd/
3. feste Keton-peroxyde, wie Bis-(l-hydroxycyclohexyl)-peroxyd,
l-Hydroxy-l-hydroperoxy-dicycloperoxyd, BIs-
(l-hydrop«roxycyclohexyl)-peroxyd;
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Γ" Π
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4. feste Aldehyd-peroxyde, wie Bi·-(1-hydroxyheptyl)-peroxyd;
5. feste Dialkyl-peroxyde und Diaralkyl-peroxyde, wie
Dicumyl-peroxyd, 1,3- und 1,4-(Di. tert. butylperoxyieopropyl)-benzol,·
6. feste Perester, wie Mono-tert. butylpermaleat,
Di-tert.-butylperoxyhexahydro-terephthalat, Di-tert.
butylperoxyadlpat, Di-tert. butylperoxyterephthalate
Di-tert. butylperoxyphthalat, Mono-tert. butylperoxyphthalat;
7. feste Perketale, wie 2,2-Bis-(4,4-ditert. butylperoxycyclohexyl)-propan,
1,1-Ditert. butylperoxy-4-tert. butylcyclohexan;
8. feete Hydroperoxyde, wie 2,5-Dihydroperoxy-2,5-di»ethylhexan,
1,3-Bi·- (o(-hydroperoxyieopropyl)-ben*ol,
1,4-Bi·- (öi-hydroperoxyisopropyl) -benzol t
9. vorzugsweise jedoch feste Peroxydicarbonate, vie
Ditnyris ty !-peroxy dicarbonat, Dicety Iperoxydicarbonat,
Distearylperoxydicarbonat, Bis-(4-tert. buty!cyclohexyl)
peroxydicarbonat, Bis- C 4-tert. axnylcyclohexyl) peroxydicarbonat,
DicyclohexyIperoxydicarbonat und Dibenzylperoxydicarbonat.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher •rlXutert werden. Die in diesen Beispielen erwähnten Viskositätswerte
sind in Poise angegeben nand wurden mit einen
firookfieid-Rotationsviskosinetert Modell BB, bei einer Geschwindigkeit
von 5 Umdrehungen pro Minute der 34eftdrehspindel
gemessen.
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In einer Lösung von IO g Methylcellulose und 5 g eines
nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-15O) in 313 ml Wasser wurden 667 g Dibenzoylperoxyd,
das mit Wasser durchfeuchtet war (25 % Wasser), fein verteilt. Die Masse wurde mit Hilfe einer Dreifach**
Walzenmühle homogenisiert, und es wurde eine hoch-viskose, nicht-gießbare Suspension erhalten. Zu dieser Suspension
wurden 5 g eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) hinzugefügt. Es wurde eine
gießbare, pumpfähige wäßrige Suspension mit einer Viskosität von 30 Poise erhalten. Ihre Zusammensetzung war wie
folgtx
50 t Dibenzoylperoxyd,
48 % Wasser,
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 15,0
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 10,0
1 % Methylcellulose
In einer Lösung von 5 g Hydroxypropyl-methyl-cellulose und
5 g eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 14,7 (Tergitol NP-35) in 318 al Wasser wurden 667 g
Dibenzoylperoxyd, das mit Wasser durchfeuchtet war (25 % Wasser), dispergiert. Die Masse wurde mit Hilfe einer Dreifach-Walzenmühle
homogenisiert, und es wurde eine hoch-viskose, nicht-gießfähige Suspension erhalten. Zu dieser Suspension
wurden anschließend 5 g eines nicht-ionischen Emulgator* siit einem HLB-Wert von 10,0 (Tergitol NP-15) hinzugefügt.
Es wurde eine gießbare, pumpfähige wäflrige Suspension sdt
einer Viskosität von 14 Poise und der folgenden Zueajsnensetsung
erhaltenι
- 10- .
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50 % Dibenzoylperoxyd, 48,5 t. Wasser
0,5 t nicht-ionischer Emulgator, HLB 14,7 0,5 t nicht-ionischer Emulgator, HLB 10,0
0,5 % Hydroxypropyl-methyl-cellulo··
In einer Lösung von 5 g Hydroxypropyl-methyl-celluloee und
5 g eines nicht-ioniechen Emulgators mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) in 323 ml Wasser wurden 667 g Dibenzoyl
peroxyd, das mit Wasser durchfeuchtet war (25 % Wasser), ho; gen verteilt. Es wurde eine hoch-viskose, nicht gießbar·
Suspension der folgenden Zusammensetzung erhalten!
50 % Dibenzoylperoxyd,
49 % Wasser
0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 10,0
β,5 % Hydroxypropyl-methyl-celluloee.
Die Suspension wurde in drei Teile von gleichen Gewichtemenge
geteilt, worauf jedem Teil eine gewisse Menge Natriumlaurylalkoholsulfat
als anionischer Emulgator hinzugefügt wurde. AnachlieSend wurde von jedem Teil die Viskosität genossen.
Die hinzugefügten Mengen an Natriumlaurylalkoholsulfat
und die gemessenen Viskositäten sind in der folgenden Tab·11·
«usaaunenges teilt ι
0,02
0,05 380
0,1 55
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_J
Γ" . Π
- 11 - A3CD21657/1674
Beispiele 4-11
In derselben Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden
Suspensionen hergestellt, deren Zusammensetzungen und Viskositäten
in der folgenden Tabelle angegeben sind. Wenn nur einer der zwei Emulgatoren verwendet wurde, wurde ImMr
eine pastose oder hoch-viskos· Suspension erhalten. Der
Zusatz des anderen Emulgator· rief eine betrlchtliche Abnahme
der Viskosität hervor.
- 12 -
609839/0947 I
Zusammensetzung in Gew.%
10
11
cn ο co oo co
Bis-(2,4~dichlorbenzoyl)-peroxyd 30.0
Bis-(o-methylbenzoyl)-peroxyd
Dilauroyl-peroxyd
1-Hydroxy-l*-hydroperoxydicyclohexyl-peroxyd
Bis(l-hydroperoxy-cyclohexyl)-peroxyd
Dieurayl-peroxyd
2,2-Bis-(4,4-di-tert.butylperoxycyclohexyl)-propan
Bis(1-hydroxyheptyl)-peroxyd
4O.O
SO.O
45.0
45.0
40.0
40.0
35.O
Nasser
ι Methyl-cellulose £ Hydroxyäthyl-cellulose
Polyvinylalkohol €4.25 58.0 45.7 51.04 51.0 56.0 57.0 61.O
1.0
2.0
0.3
2.0
1.0
Zusammensetzung in Gew.%
10
Elfapur N-15O Tween Elfapur N-5O
Tergitol NP-33 Tergitol NP-35 Elfapur N-70
Tergitol NP-15 Tergitol 15-S-12 Tergitol 15-S-13
Span
0.5
0.5
0.5
2
2
2
18
1.8
1.8
1
1
1
1
1
1
1
1
1
Viscosität in Poise 31
7O
15
77
141
Absonderung nach 24 Std.
unbedeu- unbedeu- keine keine keine unbedeu- keine keine
tend tend tend
tend tend tend
nach 170 Std. mäßig mäßig keine gering gering mäßig keine keine
CD O OO
r π
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In einer Lösung von IO g Methylcellulose und 10 g eines
nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von 15.0 (Elfapur N-150) in 560 ml Wasser wurden 360 g Dilauroylperoxyd
und 50 g Bis-(o-methylbenzoyl)-peroxyd, die mit Wasser durchfeuchtet waren (20 % H2O), verteilt. Die Mas··
wurde au einer viskosen Suspension, die eine Viskosität von ü>300 Poise aufwies, mit Hilfe einer Dreifach-WalzenxnUhle
homogenisiert. Anschließend wurden unter Rühren 10 eine« nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von
10,0 (Elfapur N-50) hinzugefügt.
Als Ergebnis davon fiel die Viskosität auf 39 Poise ab.
Die Zusammensetzung dieser gießbaren, pumpfähigen Suspension war wie folgtt
36 % Dilauroylperoxyd
4 % Bis-(o-methylbenzoyl)-peroxyd
57 % Wasser
1 % nicht-ionischer Emulgator, HLB « 15,0
1 I nicht-ionischer Emulgator, HLB - 10,0 1 % Methylcellulose
In derselben Weise, wie in Beispiel 12 beschrieben, wurde eine Suspension von Dilauroylperoxyd und Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat
mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt«
36 % Dilauroylperoxyd
4 I Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat
58 % Wasser
- 15 -
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Γ Π
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0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB - 15,0 0,5 % nicht-ionischer Emulgator, HLB « 10,0
1 I Methylcellulose
Vor der Zugabe des nicht-ionischen Emulgator» mit dem HLB-Wert
von 10,0 (Elfapur N-50) war die Suspension nicht
gießbar. Nach dessen Zugabe fiel die Viskosität auf 31 Poise ab.
In einer Lösung von 5 g Polyvinylalkohol und 20 g eines NonylphenylpolyÄthylenoxyds mit einem HLB-Wert von 14,7
(Tergitol NP-35) in 665 ml Wasser wurden 300 g Dicetylperoxydicarbonat
homogen verteilt. Die resultierende Paste wurde in fünf gleiche Teile geteilt, worauf zu jedem Teil 4 g
der nicht-ionischen Emulgatoren sdt einen HLB-Wert
<Ί2,5 hinzugefügt wurden. Die erhaltenen wlArigen Suspensionen
waren wie folgt zusammengesetztt
30,0 % Dicetylperoxydicarbonat
0,5 t Polyvinylalkohol
65,5 % Hasser
2,5 % Emulgator, HLB-Wert 14,7
2,0 % Emulgator, HLB-Wert <12,5
Die hinzugefügten Emulgatoren mit den HLB-Werten von 14,7
und die gemessenen Viskositäten der resultierenden Suspensionen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt!
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_l
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Hinzugefügter nicht-ionischer Emulgator
HLB-Wert
Surfonic N-IO Akyporox NP-15 Tergitol 15-S-3
Tergitol NP-15 Elfapur N-70
3,4 | 54 |
4,4 | 48,5 |
8,0 | 32,5 |
10,0 | 9 |
11,7 | 22 |
erhalten wurde, hatte thixotroplsche Eigenschaften.
In einer Lösung von 5 g Polyvinylalkohol in 582 ml Wasser
wurden 600 g Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)peroxydicarbonat und 6 g eines nicht-ionischen Fettalkohol-polyäthylenoxyds
mit einem HLB-Wert von 7,5 (Elfapur LM-30) dispergiert. 01·
resultierende nicht-gießbare Paste wurde in 6 gleiche Teil« geteilt, worauf zu jedem Teil 1 g eines nicht-ionischen
Emulgator» mit einem HLB-Wert zwischen 12 und 16,5 hinzugefügt wurde. Die sich ergebenden wäßrigen Suspensionen waren
wie folgt zusammengesetztt
50,0 % Bis-(4-tert.butylcyclohexyl)-peroxydicarbonat
0,5 % Polyvinylalkohol
48,5 % Wasser
0,5 % Emulgator, HLB-Wert 7,5
0,5 % Emulgator, HLB-Wert 12 - 16,5
- 17 -
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Die hinzugefügten Emulgatoren und die gemessenen Viskositäten
der erhaltenen Suspensionen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt ι
zugefügter nicht-ionischer | HLB-Kert | Viskosität |
Emulgator | ||
Elfapur LM-75-S | 12.3 | steife Paste |
Elfapur N-90 | 12.9 | 10 |
Tergitol NP-33 | 14.4 | 4 |
Tergitol 15-S-12 | 14.5 | 4 |
Elfapur N-150 | 15.0 | 3 |
Tergitol NP-40 | Ii.0 | 3 |
In derselben Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden Suspensionen der in der folgenden Tabelle angegebenen Zusammensetzung
hergestellt. Von diesen Kompositionen wurden die Stabilitäten und Viskositäten gemessen. Die erhaltenen
Ergebnisse sind auch in der nachfolgenden Tabelle angegebenι
6 0 9 8 3 9 / 0 9 A 7
- 18 -
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Bia-(4-tert.butylperoxydicarbonate) 50 50 50 50
Polyvinylalkohol - 12 3
Nonylpheno1-poIyä thylenoxyd,
HLB 10.0
Nonylphenyl-polyäthylenoxyd
HLB 14.7
Wasser
0.5 0.5 0.5 0.5
0.5 0.5 0.5 0.5 49 48 47 46
10 43
135
nach 170 stunden
D n
2) 2) untwd·»- mim
1) Die Komposition kann nicht mehr homogenisiert werden
2) Die Komposition kann homogenisiert werden.
Zu einer Suspension, die durch Homogenisieren von 5 g Hydroxyäthylcellulose, 585 ml Wasser, 400 g Bis-(4-tert.
butylcyclohexyD-peroxydicarbonat und 3 g eines Fettalkoholalkylpolyäthylenoxydäthere
mit einem HLB-Wert von 7,5 (Elfapur LM-30) erhalten wurde, wurde als anionischer Emulgator
Natriumdodecylbenzolsulfat in einer Menge von 0,01
Gew.t hinzugefügt. Zunächst wurde die Viskosität von Suspensionen gemessen, die andere Mengen an Na-dodecylbenzolsulfonat
enthalten. Die hinzugefügten Mengen an Na-dodecylbenzolsulfonat
und die gemessenen Viskositäten in Pols« sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßtι
- 19 -
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Gewichteprozent Na-dodecylbenzol- Viskosität
•ulfonat
0,01 106
0,015 48
0,02 35
0,025 32
In einer Lösung von 3 g Hydroxyäthylcellulose in 652 ml
Wasser wurden 300 g Dicetylperoxydicarbonat und 25 g
Sorbitanntonolaurat, ein nicht-ionischer Emulgator mit
einem HLB-Wert von 8,6 (Span 20), dispergiert. Die resultierende, nicht-gießbare pastöse Masse wurde mit 20 g
Sorbitanmonolaurat-polyäthylenoxydäther, ein nicht-ionischer
Emulgator mit einem HLB-Wert von 16,7 (Tween 20), vermischt. Es wurde eine gießbar« pumpfähig· Suspension
mit einer Viskosität von 170 Polt· erhalten. Ihr« Zusanaen·
Setzung war wie folgt:
30,0 % Dicetylperoxydicarbonat
0,3 % Hy droxyä thy !.cellulose
65,2 % Wasser
2,5 t Sorbitanmonolaurat, HLB-Wert 8,6
2,5 t Sorbitanmonolaurat, HLB-Wert 8,6
2,0 % Sorbitanmonolaurat-polyäthylenoxydäther,
HLB-Wert 16,7
In derselben Weise, wie in Beispiel 5 beschrieben, wurde •in« Suspension der folgenden Xusajos»eneetxung hergestellt ι
- 20 -
6 0 9 8 3 a / Ü 9 A 7 I
- 20 - A3CD21657/ I
1674
3OfO % Dicetylperoxydicarbonat
0,5 % Methy!.cellulose
66,6 % Hasser
0,5 % Methy!.cellulose
66,6 % Hasser
2,0 % Sorbitanmonooleat-polyäthylenoxydäther,
HLB-Wert 10,0 (Tween 81)
0,9 % Sorbitanmonolaurat, HLB-Wert 16,7 (Tween 20)
Di« Viskosität der Suspension betrug 22 Poise.
In einer Lösung von 5 g Hydroxy*thyIcellulose und 20 g Nonylphenolpolyäthy-lenoxydXther
mit einen HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-150) in 555 ml Wasser wurden 400 g Dicyclohexylperoxydicarbonat
homogen verteilt.
Zu der resultierenden pastösen Masse wurden 2,0 g eines
Nonylphenolpolyäthylenoxydäthers mit einem HLB-Wert von 10,0 (Elfapur N-50) hinzugefügt. Es wurde eine gießbare pumpfähige
Suspension mit einer Viskosität von 54 Poise erhalten. Ihre Zusammensetzung war wie folgtt
40,0 % Dicyclohexylperoxydicarbonat
0,5 I Hydroxyäthylcellulose
55,5 % Wasser
2,0 % Nonylphenolpolyäthylenoxydäther, HLB-Wert 15,0
2,0 % Nonylphenolpolyäthylenoxydlther, HLB-Wert 10,0.
In einer Lösung von 5 g MethyIcellulose und 20 g eines Nonylphenolpolyäthylenoxydäthere
mit einem HLB-Wert von 15,0 (Elfapur N-150) in 655 ml Wasser wurden 300 g Distearylperoxydicarbonat
homogen verteilt. Zu der resultierenden pastösen Masse wurden 20 g eines Nonylphenolpolyäthylenoxydäthers
mit einem HLB-Wert von 10,0 hinzugefügt. Es wurde eine gießbare pumpfähige Suspension mit einer Viskosität voa
75 Poise erhalten. Ihre Zusammensetzung war wie folgtt
609839/0947
- 21 -
- 21 - A3CD21657/I
1674 * 30,0 % Dietearylperoxydicarbon*t
65,6 % Wasser
0,5 I Methylcellulose
2,0 % NonylphenolpolyäthylenoxydÄther, HLB-Wert 15,0
2,0 % Nonylphenylpolyäthylenoxydäther, HLB-Wert 10,0
Die erfindungsgemäßen Suspensionen« die ein Peroxydicarbonat
enthalten, sind besonders geeignet zur (die)kontinuierlichen
Polymerisation von Vinylchlorid. Ea wurde gefunden, daß hierbei eine weit geringere Reaktorverschrautzung auftrat, als wenn
die Polymerisation unter denselben Bedingungen nur unter Verwendung eines festen Peroxydicarbonate durchgeführt wird.
In einer Losung von 3 g Hydroxy&thylcellulose und 20 g eines
Nonylphenylpolyäthylenoxydäthers mit einem HLB-Wert von 15,0
(Elfapur N-150) in 657 ml Wasser wurden 300 g Dicetylperoxydicarbonat
homogen verteilt. Zu dieser pastösen Masse wurden anschließend 20 g eines Nonylphenylpolyäthylenoxydäthers mit
einem HLB-Wert von 10,0 (Tergitol NP-15) hinzugefügt. Die resultierende
Suspension hatte eine Viskosität von 13 Poise und zeigte selbst nach einer vierwöchigen Lagerung bei 22°C keine Absonderung.
0,53 g dieser Suspension wurden zur Suspensionspolymerisation von 200 g Vinylchlorid bei 55° in einen Glasautoklaven
verwendet.
Nach Beendigung der Polymerisation wurde der Verschmutzungsgrad
des Reaktors gemessen, indem das Polyvinylchlorid durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 500/«n gesiebt und die
Menge des durch das Sieb zurückgehaltenen Materials bestimmt wurde. Diese Menge betrug 0,33 %. Bei einer gleichartigen Bestimmung, bei der jedoch 0,16 g reinee, festes Dicetylperoxydicarbonat verwendet wurden, betrug die Menge des durch da*
Sieb zurückgehaltenen Materials 3,1 Gewichtsprozent.
Menge des durch das Sieb zurückgehaltenen Materials bestimmt wurde. Diese Menge betrug 0,33 %. Bei einer gleichartigen Bestimmung, bei der jedoch 0,16 g reinee, festes Dicetylperoxydicarbonat verwendet wurden, betrug die Menge des durch da*
Sieb zurückgehaltenen Materials 3,1 Gewichtsprozent.
Die Erfindung ist auf die oben beschriebene Aueführungeart
nicht beschränkt. In den Rahmen der Erfindung fallen auch ander· Anwendungen der erfindungegemäßen Suepeneion, wie die Polyeeri-Bation von Acrylaten und die Copolymerisation von Styrol·
nicht beschränkt. In den Rahmen der Erfindung fallen auch ander· Anwendungen der erfindungegemäßen Suepeneion, wie die Polyeeri-Bation von Acrylaten und die Copolymerisation von Styrol·
- 22 - I
609839/0947 I
Claims (1)
- Patentansprücher Iy Verfahren zur Herstellung einer pumpfähigen, einorganiachea Peroxyd enthaltenden wäßrigen Suspenaion zur (Co)polymerisation von äthylenisch-ungesättigten Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Suspension erzeugt wird, die mindesten· 20 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyds, das bei einer Temperatur von etwa 20°C fest ist, und eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nichtionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 oder eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgator· mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,01 Gewichtsprozent «ine· anionischen Emulgators enthält.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da· die wäßrige Suspension mindestens 20 Gewichtsprozent eines bei Raumtemperatur festen Peroxydicarbonate enthält.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension auch ein Verdickungsmittel enthält.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension 0,05 bis 10 Gewichtsprozent eine· Verdickungsmittel* enthält.6 0 9 8 3 9 / Ü 9 A 7- 23 -- 23 - A3CD21657/16745. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als nicht-Ionischen Emulgator mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 einen Nonylphenol-polyäthylenoxydäther, einen linearen Alkoholpolyäthylenoxydäther, einen Fettalkohol-polyäthylenoxydäther, einen Sorbitanmonolaurat- oder Sorbitanstonooleat-polyäthylenoxydäther verwendet.C. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dafi man als nicht-ionischen Emulgator mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 einen Nonylphenyl-polyäthylenoxydäther oder einen linearen Alkoholpolyäthylenoxydäther verwendet.7· Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als anionischen Emulgator Natrl dodecylbenzolsulfonat verwendet.t. Verfahren nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet» daß als Verdickungsmittel Polyvinylalkohol, Bydroxyäthylcellulose oder Hethylcellulose verwendet wird.f. Eine pumpfähige, ein organisches Peroxyd enthaltende wäßrige Suspension zur (Co)polymerisation von äthylenischungesättigten Monomeren, dadurch gekennzeichnet, dafi sie mindestens 20 Gewichtsprozent eines organischen Peroxyde, das bei einer Temperatur von etwa 20°C fest ist, und eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit einem HLB-Wert von nicht niedriger als 12,5 oder eine Kombination von wenigstens 0,2 Gewichtsprozent eines nicht-ionischen Emulgators mit •inen HLB-Wert von nicht höher als 12,5 und wenigstens 0,01 Gewichtsprozent eines anionischen Emulgator· enthält.L- 24 • 6098 3 9/0 947 I- 24 -10. Ein· pumpfähige, «in organisch·· Peroxyd enthaltend« wäßrig· Suspension nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigsten· 20 Gewichtsprozent eines bei Raumtemperatur festen Peroxydicarbonate enthält.11. Eine pumpfähige, ein organisches Peroxyd enthaltende wäßrige Suspension nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich 0,05 bis 10,0 Gewichtsprozent eines Verdickungsmittel enthält,12. Verwendung der wäßrigen Suspension gemäß den An» Sprüchen 9-11 als Katalysator für dl· (Co)polymerisation «ine· Vinylhalogenide.609839/0947
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AKZO PATENTE GMBH, 5600 WUPPERTAL, DE |
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8331 | Complete revocation |