DE2249133A1 - Vinylacetat-aethylen-copolymerisatemulsion, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als anstrichbindemittel - Google Patents
Vinylacetat-aethylen-copolymerisatemulsion, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als anstrichbindemittelInfo
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Description
SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED
Osaka, Japan
Osaka, Japan
"Vinylacetat-Äthylen-Copolymerisat-Emulsion, Verfahren zu
ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Anstrichbindemittel"
ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Anstrichbindemittel"
Priorität: 8. Oktober 1971, Japan, Nr. 79787/1971
Die Erfindung betrifft Vinylacetat-Äthylen-Copolymerisate mit
verbesserter Eignung zur Herstellung von Anstrichbindemitteln, insbesondere eine verbesserte Copolymerisat-Emulsionο
verbesserter Eignung zur Herstellung von Anstrichbindemitteln, insbesondere eine verbesserte Copolymerisat-Emulsionο
Bekanntlich sollen als Anstrichbindemittel verwendete Polymerisat-Emulsionen
bzw. -Dispersionen in Bezug auf verschiedene Eigenschaften^wie Farbentwicklung, Pigmentfassungsvermögen, Verlauf
und Füllvermögen, Aufnahmefähigkeit und Bearbeitbarkeit beim
Bürstenauftrag und Witterungsbeständigkeit des Anstrichs bestimmten Anforderungen genügen. Besonders wichtig sind diese Eigenschaften bei Innenanstrichmitteln. Die genannten Eigenschaften werden mehr oder weniger durch die Rezeptur beeinflußt. Außerdem hängt die Wirksamkeit der Anstrichmittel von den Eigenschaften der Emulsion ab, d.h. den Unterschieden' in der Art des Schutzkolloids und der grenzflächenaktiven Verbindung.
Bürstenauftrag und Witterungsbeständigkeit des Anstrichs bestimmten Anforderungen genügen. Besonders wichtig sind diese Eigenschaften bei Innenanstrichmitteln. Die genannten Eigenschaften werden mehr oder weniger durch die Rezeptur beeinflußt. Außerdem hängt die Wirksamkeit der Anstrichmittel von den Eigenschaften der Emulsion ab, d.h. den Unterschieden' in der Art des Schutzkolloids und der grenzflächenaktiven Verbindung.
SSSitS/tUt
Einulsionsanstrichmittel, die aus einer Emulsion eines aus Vinylacetat
und Äthylen bestehenden Copolymerisats hergestellt sind,
haben überlegene Eigenschaften im Vergleich zu üblichen Anstrichmitteln auf Basis von Vinylacetat-Emulsionen, d.h. sie sind weicher
und in Bezug auf Filmbildung,Beständigkeit gegen Wasser und
Alkalien, Anstrichfestigkeit, Abbau durch Hitze und UV-Strahlen und Witterungsbeständigkeit und Schmutzannahme überlegen. Bei der
Verwendung von nach üblichen Verfahren hergestellten Emulsionen von Vinylacetat-Äthylen-Copolymerisaten treten jedoch noch einige
Nachteile auf. Diese Anstrichmittel sind nämlich in Bezug auf Farbentwicklung, Aufnahmefähigkeit, Verlauf und Füllvermögen im
Vergleich zu üblichen Anstrichmitteln auf Basis von Vinylacetat-Emulsionen unterlegen.
Bisher wurde versucht, diese Nachteile durch die Wahl eines geeigneten
Schutzkolloids und oberflächenaktiven Mittels zu lösen und Emulsionen von Vinylacetat-Äthylen-Copolymerisaten zu finden,
die sich besser zur Herstellung von Anstrichmitteln eignen. Es
ist jedoch sehr schwierig, die genauen Bedingungen zur Herstellung von geeigneten Anstrichmitteln einzuhalten und Emulsionen
mit ausgeglichenen Eigenschaften, wie Farbentwicklung, Pigmentfassungsvermögen,
Verlauf una Füllvermögen, Aufnahmefähigkeit und Verarbeitbarkeit beim Bürstenauftrag, herzustellen. Aus diesem
Grunde konnten diese Probleme nicht gelöst werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Vinylacetat-ftthylen-Copolymerisate
zur Verwendung in Anstrichmitteln zu entwickeln, die
die vorgenannten Nachteile nicht aufweisen.
30981 S/1141
eine
Gegenstand der Erfindung ist somit/Vinylacetat-Äthylen-Acrylamid-Copolymerisat-Emulsion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Copolymerisat etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Copolymerisats. einpolymerisiertes Acrylamid enthält.
Gegenstand der Erfindung ist somit/Vinylacetat-Äthylen-Acrylamid-Copolymerisat-Emulsion, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das Copolymerisat etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Copolymerisats. einpolymerisiertes Acrylamid enthält.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung der Copolymerisat-Emulsion der Erfindung durch Emulsionspolymerisation
von Vinylacetat mit Äthylen und Acrylamid, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Vinylacetat mit dem Äthylen unter
kontinuierlichem Einspeisen des Acrylamids in das Polymerisationssystem der Emulsionspolymerisation unterwirft, wobei man
das Acrylamid in solchen Mengen zusetzt, daß das Verhältnis von pro Zeiteinheit zugesetztem Acrylamid zu kontinuierlich pro Zeiteinheit
zugesetztem Vinylacetat kleiner als 0,30 : 1 ist und die Zugabezeit mindestens 20 Prozent der gesamten Reaktionszeit beträgt.
Es ist bekannt, bei der Emulsionspolymerisation von Vinylacetat una Äthylen das Vinylacetat kontinuierlich zuzusetzen. Beim Verfahren
der Erfindung wird Acrylamid im vorgenannten Mengenverhältnis zur Copolymerisation zugesetzt. Bei dem bekannten Verfahren
wird das Vinylacetat kontinuierlich in einer Zeit züge-,
setzt, die mehr als 30 Prozent der gesamten Reaktionszeit beträgt-Beim Verfahren aer vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig,
die Zugabozeit des Acrylamids an die des Vinylacetat« anzupassen.
Auch wenn axe Zugabczeit ues Acrylamids von aer aes Vinylacetat?,
abweicht, kann das Verfahren der Erfindung mit guten Ergebnissen durchgeführt weracn.
309815/1U.1
Das Verhältnis des pro Zeiteinheit zugesetzten Acrylamide zum
pro Zeiteinheit zugesetzten Vinylacetat, das kontinuierlich zuzusetzen ist, beträgt weniger als O,30 : 1, vorzugsweise weniger
als 0,20 : 1. Dieses Verhältnis muß nicht konstant sein, sondern es kann im Bereich bis 0,30 t 1 variieren. Außerdem kann das
Acrylamid kontinuierlich oder absatzweise zugesetzt werden, solange darauf geachtet wird, daß die Zugabezeit mehr als 20 Prozent» vorzugsweise mehr als 40 Prozent)der gesamten Reaktionszeit beträgt.
Die Polymerisat-Emulsionen der Erfindung ergeben Anstrichmittel
mit hervorragenden Eigenschaften in Bezug auf Farbentwicklung, Pigmentfassungsvermögen, Verlauf und Füllvermögen sowie Aufnahmefähigkeit.
Die Erfindung betrifft deshalb auch die Verwendung der Polymeri
sat-Emulsionen der Erfindung als Bindemittel in Anstrichmitteln.
Die hervorragenden Eigenschaften der Emulsionen der Erfindung dürften darauf zurückzuführen sein, daß das Acrylamid teilweise
mit Vinylacetat und Äthylen copolymerisiert wird und teilweise in der Emulsion als Homopolymerisat vorliegt. Beide Polymerisate
wirken als Schutzkolloide, die auf Grund seiner hydrophilen
Eigenschaften die Emulsionsteilchen stabilisieren. Andererseits
ist aus dem folgenden Vergleichsbeispiel 2 ersichtlich, daß man bei vorherigem Zusatz der ganzen Polyacrylamidmenge zum Polymerisationssystem
eine Emulsion mit großen Teilchen erhält, die
zwar eine etwas verbesserte, aber nicht die gleiche Farbentwicklung
wie die geinüß Beispiel 1 hergestellte Polymerisat-Emulsion
309815/1U1
r*
aufweist.
Die Anteile von Vinylacetat, Äthylen und Acrylamid im Copolymerisat
der Erfindung liegen vorzugsweise bei etwa 70 bis 90, 10 bis 25 bzw. 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht
des Copolymerisats. Ist das Acrylamid in einer Menge vorhanden, die unter dem angegebenen Minimum liegt, so eignet sich das Copolymerisat
nicht als Bindemittel für Anstrichmittel« Liegt die Acrylamidmenge über dem angegebenen Maximum, so wird die Wasserbeständigkeit
des Anstrichfilms beeinträchtigt. Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch übliche Emulsionspolymerisation durchgeführt werden.
Als Schutzkolloid wird vorzugsweise Hydroxyäthylcellulose verwendet.
Als Emulgator kann eine geeignete Kombination von nichtionischen grenzflächenaktiven Verbindungen verwendet werden, z.B,
■Polyoxyäthylenalkylphenyläther, Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymerisate
und Fettsäuresorbitanester. Als Polymerisationsinitiatoren können bei der Emulsionspolymerisation üblicherweise
verwendete, wasserlösliche Katalysatoren verwendet werden, z.B. eine Kombination von Salzen der Perschwefelsäure und Reduktionsmitteln,
wie Ascorbinsäure, Rongalit und wasserlösliche Eisen(Il)-salze. Äthylen wird im allgemeinen unter einem Druck
von etwa 5 bis 100 Atmosphären eingespeist. Der Druck des Äthylens
kann so festgelegt werden, daß der gewünschte Äthylengehalt im Produkt erreicht wird. Im Hinblick auf die Wirkung des Äthylengehalts
bei den Anstrichmitteln wird vorzugsweise ein Äthylendruck von etwa 50 bis 60 Atmosphären gewählt. Gegebenenfalls
kann die Emulsionspolymerisation in Gegenwart einer weiteren polymerisierbaren Verbindung, vorzugsweise Acrylsäure, Malein-
30981S/1U1 ' - .
— b —
säureanhydrid, Methacrylsäureglycidylester, Diacetonacrylamid
oder N-Methylolacrylamid, durchgeführt werden.
In der Praxis kann die Emulsionspolymerisation folgendermaßen durchgeführt werden:
In einem Autoklaven befinden sich ein Emulgator, ein Schutz'kolloid,
Wasser und ein Drittel der Vinylacetatmenge. Die Luft im Autoklaven wird durch Stickstoff und der Stickstoff anschließend
durch Äthylen verdrängt. Unter Einhaltung des vorgeschriebenen Äthylendrucks wird der Autoklav unter Rühren solange erhitzt,
bis die Temperatur auf die Reaktionstemperatur steigt. Sodann wird Vinylacetat una eine wäßrige Acrylamidlösung kontinuierlich
in einer festgesetzten Geschwindigkeit eingespeist. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch v/eitere 60 bis 120 Minuten
gerührt, bis die Copolymerisation abgelaufen ist. Die erhaltene Polymer is at -Emulsion wird auf übliche Weise entnommen.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In einen 5 Liter fassenden Autoklaven aus korrosionsbeständigem Stahl, in dem sich ein Magnetrührer befindet, wird eine emulgierte
Flüssigkeit aus den folgenden Bestandteilen gegeben:
Vinylacetat 400 g
Polyoxyäthylennonylphenyläther 30 g
Polyoxyäthylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymerisat
20 g
Hydroxyäthylcellulose 10 g
reines Wasser 900 g
Die Luft im Autoklaven wird mit Stickstoff von 5 Atmosphären Druck und der Stickstoff mit Äthylen ausgespült. Anschließend
erwärmt man auf 600C und erhöht den Äthylendruck auf 60 Atmosphären.
Sodann beginnt man mit dem Zusatz einer 2prozentigen wäßri-
309815/1141
gen Lösung von Kaliumpersulfat und einer 5prozentigen wäßrigen Lösung von Rongalit als Polymerisationsinitiator. Anschließend
werden 900 g Vinylacetat und 170 ml einer 40prozentigen wäßrigen
Lösung von Acrylamid gleichzeitig innerhalb von 5 Stunden zugesetztj wobei das Zugabeverhältnis von Acrylamid zu Vinylacetat
0,07 beträgt. Unter Aufrechterhaltung des Polymerisationsdrucks von 60 Atmosphären durch Äthylenzusatz wird die Polymerisationsreaktion
10 Stunden bei 600C durchgeführt. Die so
erhaltene Copolymerisat-Emulsion enthält 0,7 Gewichtsprozent nicht umgesetzte Monomere und 54,9 Gewichtsprozent festes Material.
Die Viskosität beträgt 2000 Cp und die durchschnittliche Teilchengröße 0,5 U. Das Copolymerisat enthält 80 Gewichtsprozent
Vinylacetat, 16 Gewichtsprozent Äthylen und 4 Gewichtsprozent Acrylamid.
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Reaktion 8 Stunden bei 60°C unter Aufrechterhaltung
eines Polymerisationsdrucks von 30 Atmosphären durchgeführt wird.
Die dadurch erhaltene Copolymerisat-Emulsion enthält 0,5 Gewichtsprozent
nicht umgesetzte Monomere und 55,2 Prozent festes Material. Die Viskosität beträgt 500 Cp und die durchschnittliche
Teilchengröße 0,4 y.. Das Copolymerisat enthält 85,5 Gewichtsprozent
Vinylacetat, 10 Gewichtsprozent Äthylen und 4,5 Gewichtsprozent Acrylamid.
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Beispiel 3
Die Polymerisation wird gemäß Beispiel 1 10 Stunden bei 600C
durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Menge der 40prozentigen wäßrigen Lösung von Acrylamid 250 ml und das Verhältnis von
kontinuierlich zugesetztem Acrylamid zu kontinuierlich zugesetztem
Vinylacetat 0,11 beträgt.
Die auf diese Weise erhaltene Copolymerisat-Emulsion enthält 0,6 Gewichtsprozent nicht umgesetzte Monomere und 55 Gewichtsprozent
festes Material. Die Viskosität beträgt 2500 Cp und die durchschnittliche Teilchengröße 0,6 u. Das Copolymerisat enthält
78 Gewichtsprozent Vinylacetat, 16 Gewichtsprozent Äthylen und 6 Gewichtsprozent Acrylamid.
Vergleichsbeispiel 1
Die Polymerisationsreaktion wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß kein Acrylamid verwendet wird.
Die so erhaltene Copolymerisat-Emulsion enthält 0,7 Gewichtsprozent
nicht umgesetztes Vinylacetat und 55 Gewichtsprozent festes Material. Die Viskosität beträgt 800 Cp und die durchschnittliche
Teilchengröße 0,6 u.
Vergleichsbeispiel 2
Die Polymerisationsreaktion wird gemäß Beispiel 1 durchgeführt,
mit der Ausnahme, daß die Gesamtmenge des Polyacrylamide (30 g) vorher in den Autoklaven gegeben wird.
Die so erhaltene Copolymerisat-Emulsion enthält 0,8 Gewichtsprozent
nicht umgesetzte Monomere und 53,6 Gewichtsprozent festes Material. Die Viskosität beträgt 5800 Cp und die durch-
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_ 9 schnittliche Teilchengröße 0,8 u.
Die gemäß den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen und 2 hergestellten Emulsionen werden auf ihre Verwendbarkeit
als Beschichtungsmassen untersucht« Die BeSchichtungsmasse hat
folgende Zusammensetzung;
Gewichtsteile
Wasser 140
Cellocise WP 4 000 (2 %) (Hydroxyäthyl-, 2?ecellulose
der Dow Chemical Co») '^
Tamol 850 (Natriumsalz eines anionischen
carboxylgruppenhaltigen grenzflächenaktiven 7 Mittels der Rohm & Haas? Co.)
Emuigen 911 (Polyoxyäthylennonylphenyläther r
der Kao Atlas Co.)
Texanol (Weichmacher der Eastman Kodak Co„) ' 10
Nopco JMY (Antischaummittel der Nissan -, .
Nopco Co.) ■*
Ä'thylenglykol ' 25
Monin-Emulsion (Phenylquecksilberdioctyl-
sulfosuccinat der Takeda Chemical Ind») 2 ·
Taipec R-780 (Titandioxid der Ishihara 9nn
Sangyo K.K.) ■ · ΔυΌ
ASP 400 (Kaolinerde der Hayashi Kasei K.K.) 50 NS 100 (Calciumcarbonat der Nitto Punka K.K.) .. 100
Emulsion s 190
Die Untersuchung wurde gemäß JIS K 5663 durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I wiedergegeben.
30981S/1U1
Farbentwicklung
Lackbeständigkeit
Bearbeitbarkeit beim Bürstenauftrag
cn Verlauf
^ Retusche
Ξ Deckfähigkeit Wasserdichtigkeit Alkalibeständigkeit
Verwendete Emulsion
3eispiel Beispiel Beispiel Vergl. Vergl. handelsübliche
1 2 3 Beispiel Beispiel Emulsion für Be-1
2 Schichtungsmassen
0,938 ®
O
O
©■
0,935
C
O
(ο)
0,960
0,941
(O)
O O
O O
0,944 (D)
Reihenfolge der Bewertung:
Claims (8)
1. / Vinylacetat-Äthylen-Acrylamid-Copolymerisat-Emulsion,
dadurch gekennzeichnet, daß das Copolymer
isat etwa 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ge- < wicht des Copolymerisats, einpolymerisiertes Acrylamid enthält.
2. Copolymerisat-Emulsion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anteile an Vinylacetat, Äthylen und Acrylamid etwa 70 bis 90, 10 bis 25 bzw. 0,5 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht des Copolymerisats, betragen.
3. Copolymerisat-Emulsion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als weitere copolymerisierbare Verbindung Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid,
Hethaerylsäureglycidylester, Diacetonacrylamid
oder N-Methylolacrylamia einpolymerisiert ist.
4. Verfahren zur Herstellung der Copolymerisat-Emulsion nach Anspruch 1 durch Emulsionspolymerisation von Vinylacetat mit
Äthylen und Acrylamid, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vinylacetat
mit dem Äthylen unter kontinuierlichem Einspeisen des Äcrylamids in das Polymerisationssystem der Emulsionspolymerisation
unterwirft, wobei man das Acrylamid in solchen Mengen zusetzt, daß das Verhältnis von pro Zeiteinheit kontinuierlich zugesetztem
Acrylamid zu pro Zeiteinheit kontinuierlich zugesetztem Vinylacetat kleiner als 0,30 : 1 ist und die Zugabezeit mindestens 20 Prozent
der gesamten Reaktionszeit beträgt.
'j. Verfahren nach /jir.;pruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das
/acrylamid und da:.; Vinylacetat in solchen Mengen zusetzt, daß das
Verhältnis der pro Zeiteinheit zugesetzten Mengen kleiner als
0,20 : 1 und die gesamte Zugabezeit aes Acrylamids mehr als 40
Prozent der gesü-uten Reaktionszeit beträgt.
0. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Äthylen unter eincj.i Druck von etwa 5 bis 100 Atmosphären einspeist.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als zusätzliche copolymerisierbare Verbindung Acrylsäure, Maleinsäureanhydrid,
MethacrylsSureglycidylester, Diacetondiacrylamid oder N-Methylolacrylamid copolymer!siert»
8. Verwendung eier Copolymerisat-Emulslon nach Anspruch 1 als
/mstrichbindemittcl.
309815/1 U.1
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JPS568289A (en) * | 1979-07-03 | 1981-01-28 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | Liquid ink recording system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |