DE2513200A1 - Durch licht abbaubare massen auf basis von vinylchloridpolymeren - Google Patents

Durch licht abbaubare massen auf basis von vinylchloridpolymeren

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DE2513200A1 DE19752513200 DE2513200A DE2513200A1 DE 2513200 A1 DE2513200 A1 DE 2513200A1 DE 19752513200 DE19752513200 DE 19752513200 DE 2513200 A DE2513200 A DE 2513200A DE 2513200 A1 DE2513200 A1 DE 2513200A1
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Description

PAT E N TA N WA LT E
DR. ING. A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER
(1934-1974) 8 MÜNCHEN 8O
LUCILE-GRAHN-STR 32 TEL <069> 47 29
München, 7. März 1975 Cas S. 7V6
SOLVAY & CIE.
33, rue du Prince Albert, Brüssel, Belgien
Durch. Licht abbaubare Massen auf Basis von Vinylchloridpolymeren
Die Erfindung betrifft durch Licht abbaubare Massen auf Basis von Vinylchloridpolymeren.
Kunststoffmaterialien und insbesondere Vinylchloridpolymere haben einen wesentlichen Teil des Marktes für Verpackungsmaterialien erobert. Der größere Teil dieser Verpackungsmaterialien findet sich in der Umgebung in Form von "wilden Abfällen" wieder, die einen natürlichen Abbau durch Licht nach einem äußerst langsamen Verfahren durchmachen können.
Die beschleunigte Entfernung solcher wilder Abfälle auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren könnte zur Linderung dieses Problems beitragen.
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Zu diesem Zweck wurde bereits vorgeschlagen, in Polymerisaten auf Grundlage von Vinylchlorid verschiedene Sensibilisatorzusätzstoffe einzugeben, welche den natürlichen Abbau durch Licht beschleunigen.
In der deutschen Patentanmeldung P 2 325 390 sind Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymerisaten beschrieben, welche zur Herstellung von sich selbst zerstörenden Verpackungsmaterialien bestimmt sind und Ferrocen oder ein substituiertes Derivat von Ferrocen als Aktivator für.den Abbau enthalten. Die dort genannten Ferrocenderivate umfassen. Ferrocen, welches durch einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Ester- oder Ketonrest substituiert ist. Jedoch hat sich die Geschwindigkeit des Abbaues von aus solchen Massen hergestellten Verpackungsmaterialien als noch unzureichend herausgestellt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung von durch Licht abbaubaren Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren, welche diesen Nachteil nicht besitzen, d. h. rascher abbaubar sind.
Es wurden nun Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren gefunden, welche ein Ferrocen enthalten, deren Fähigkeit zum Abbau durch Licht höher ist und die die Herstellung von Verpackungen erlauben, welche einen Abbau durch Licht in wesentlich kürzeren Zeitspannen erfahren können.
Die Erfindung betrifft daher durch Licht abbaubare Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren, welche ein Ferrocen enthalten, wobei sich die Massen dadurch auszeichnen, daß sie ein a-Phenylindol enthalten.
Die Verwendung solcher Massen zur Herstellung von Hohlkörpern stellt eine andere Ausführungsfcrm. der Erfindung dar. ,
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α-Pheny!indole sind als thermische Stabilisatoren für Vinylchloridpolymere bekannt. Ein überraschender Effekt der Erfindung liegt daher darin, daß die Zugabe solcher Verbindungen zu durch Licht abbaubaren Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren, welche ein Ferrocen enthalten, eine erhöhte Fähigkeit zum Abbau durch Licht ergibt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Aktivierung des Abbaues keinerlei Beeinträchtigung der thermischen Stabilität der Endmassen mit sich bringt.
Alle substituierten und unsubstituierten α-Phenylindole sind zur Herstellung der erfindungsgemaßen Massen geeignet. Jedoch entsprechen die bevorzugten oc-Phenylindole folgender allgemeinen Formel:
- R. und R2 identische oder verschiedene Reste in Form von Alkylresten sind, deren Gesamtkohlenstoffanzahl so ist, daß sie zwischen 4- und 20 Kohlenstoffatome enthalten,
- η eine ganze Zahl von 0 < η < 5 ist, und
- ρ eine ganze Zahl von 0 < ρ < 4 ist.
Die bevorzugt als Aktivatoren für den Abbau von ein Ferrocen enthaltenden Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren verwendeten Verbindungen enthalten ein oc-Phenylindol, welches der oben angegebenen allgemeinen Formel entspricht und worin p*0 und η * 1 sind. Besonders bevorzugte Verbindungen sind die Cyclohexyl- und Dodecyl-a-phenylindole.
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_ /J. —
Die erfindungsgemäß verwendeten α-Phenylindole können in an
sich bekannter Weise nach folgendem Reaktionsschema hergestell werden, worin Rx], Rp, η und ρ den oben angegebenen Definitione: entsprechen:
Friedel-Craft s-
Katalysaior
:-ch.
+ HCl
(D
CH,
Il
(R2>p
NH-NH
(R1). * »2°
+ NH.
Die Herstellung von bevorzugten oc-Phenylindolen ist mehr ins
einzelne gehend in der französischen Patentanmeldung 72 32076
der Anmelderin beschrieben.
Die Menge an in den erfindungsgemäßen Massen vorliegendem
a-Phenylindol ist nicht kritisch. Die Anwesenheit von so geringen Mengen wie 0,05 Gew.-%, bezogen auf Vinylchloridpolymeres, reicht bereits aus, um die Geschwindigkeit des Fotoabbaues der
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Massen beträchtlich zu beschleunigen. Die Zugabe von größeren Mengen von Aktivatoren für den Abbau gemäß der Erfindung erlaubt es, diese Geschwindigkeit noch heraufzusetzen. Um jedoch nicht ohne Grund den Gestehungspreis der erfindungsgemäßen Massen zu erhöhen, wird vorzugsweise ein Gehalt an a-Phenylindol von 1 Gew.-%, bezogen auf das Vinylchloridpolymere, nicht überschritten.
Die durch Licht abbaubaren Massen gemäß der Erfindung enthalten daher im allgemeinen als Aktivator für den Abbau 0,05 bis 1 Gew.-% eines a-Phenylindols, bezogen auf das Vinylchloridpolymere.
Bevorzugte Gehalte an a-Phenylindol liegen zwischen 0,1 und 0,6 Gew.-%.
Weiterhin sind alle Ferrocene zur Herstellung von erfindungsgemäßen Massen geeignet, d. h. nicht-substituiertes Ferrocen und seine Substitutionsderivate, wie beispielsweise die Alkyl- und Cycloalkylferrocene wie auch durch einen Keton- oder Esterrest substituierte Ferrocene. Eine nicht vollständige Liste von Substitutionsderivaten des Ferrocens, welche in die erfindungsgemäßen Massen eingegeben werden können, umfaßt: 1,1 '-Diacetylferrocen, 1,1 '-Di-(A--methoxycinnamoyl) -ferrocen, 1,1'-Di-(4-chlorcinnamoyl)-ferrocen, 1,1*-Dicinnamoylferrocen, 1,1'-Di-(4-nitrocinnamoyl)-ferrocen, 1,1'-Diphenylferrocen, Ferrocenaldehyde, die Ester von Ferrocenmonocarbonsäuren usw..
Aus offenliegenden Gründen der Beschaffung und des Gestehungspreises ist jedoch die Verwendung von nicht-substituiertem Ferrocen stärker als diejenige seiner Substitutionsderivate bevorzugt.
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Das Ferrocen wird im allgemeinen in einer Menge von 0,01 bis· 2 Gew.-%, bezogen auf das Vinylchloridpolymere, verwendet.
Unter Vinylchloridpolymerem sind in der Beschreibung die Polymeren und Copolymeren von Vinylchlorid zu verstehen, welche wenigstens 80 Gew.-% dieses Monomeren enthalten und die nach klassischen Polymerisationsarbeitsweisen (in Emulsion, in Suspension oder in der Masse) erhalten wurden. Die nach der Arbeitsweise in der Gasphase erhaltenen Vinylchloridpolymere, welche z. B. in der FR-PS 1 535 224· der Anmelderin beschrieben sind, sind ebenfalls zur Herstellung der erfindungsgemäßen Massen geeignet.
Die Eingabe von Aktivatoren für den Abbau durch Licht, oder den Fotoabbau in das Vinylchloridpolymere stellt kein besonderes Problem dar. Sie werden mit dem Polymeren in an sich bekannter Weise im Augenblick der Herstellung der Vormischung eingemischt. Selbstverständlich können die erfindungsgemäßen Massen andere Bestandteile enthalten, z. B. Mittel zur Erleichterung der Verarbeitung, Verstärkungsmittel, Gleitmittel, Pigmente usw..
Die erfindungsgemäßen, durch Licht abbaubaren Massen können nach allen klassischen Arbeitsweisen zur Verarbeitung von thermoplastischen Materialien eingesetzt werden. Solche Massen sind insbesondere zur Herstellung von Hohlkörpern - Ballons, Flaschen und anderen Behältern - geeignet, die zum Verpacken von Flüssigkeiten und Feststoffen bestimmt sind» Insbesondere sind, sie zur Herstellung von Flaschen zur Lagerung von Mineralwasser durch Blasspritzen mittels Vorrichtungen mit hoher Spritzfolge geeignet.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Massen zur Herstellung von zur Lagerung von Mineralwasser bestimmten Hohlkörpern durch
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Strangpressen und Blasen (Blasspritzen)- stellt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar.
Für diese Anwendung ist es besonders vorteilhaft, ein Substitutionsderivat von a-Phenylindol zu verwenden. Solche Derivate sind tatsächlich in Wasser weniger als a-Phenylindol löslich, so daß eine geringere Gefahr der Wanderung durch Solubilisierung in die verpackten Produkte und damit einer Veränderung der organoleptischen Eigenschaften gegeben ist.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher e-rläutert. In allen Beispielen wurde als Vinylpolymeres ein Polyvinylchlorid mit einer K-Zahl von 58 (in Cyclohexanon bei 25 C) verwendet, das durch Polymerisation in wäßriger Suspension erhalten worden war.
Vergleichsbeispiele 1 und 2 und- Beispiel 3 Diese erste Eeihe von Beispielen betrifft Folien mit einer Stärke von 0,4 mm, die aus einem Fell gepreßt wurden, das durch Kneten einer Vormischung erhalten wurde, deren Zusammensetzung in der Tabelle I angegeben ist. Die Folien wurden der freien Luft in Brüssel im Verlauf des Herbstes 1973 ausgesetzt. Die Brüchigkeit der Folien wurde durch Falten um 180 gemessen. Am Ende einer 6-wöchigen Exposition brach lediglich die dem Beispiel 3 entsprechende Folie beim einfachen Falten.
Am Ende einer 16-wöchigen Exposition brach ebenfalls die dem Vergleichsbeispiel 1 entsprechende Folie beim Falten um einen Winkel von 180 °, während die dem Vergleichsbeispiel 2 entsprechende Folie am Ende dieser Zeitspanne noch nicht brüchig geworden war.
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Vergleichsbeispiele 4 und 5 und Beispiel 6
Diese Reihe von Beispielen betrifft Folienmit einer Stärke von 0,4 mm, die aus einem Fell gepreßt waren, das durch Kneten einer Vormischung erhalten wurde, deren Zusammensetzung in der Tabelle II angegeben ist.
a) Die Folien wurden der Strahlung einer Xenonlampe (XE 1500) mit einer Gesamtlichtintensität von 200 000 lux ausgesetzt, wobei sie 15 cm von der Lichtquelle angeordnet waren.
Nach 3-wöchiger Exposition waren die dem Vergleichsbeispiel 5 und dem Beispiel 6 entsprechenden Folien brüchig geworden.
b) Die Folien wurden freier Luft in Brüssel Ende des Jahres 1974 ausgesetzt. Nach 7-wöchiger Exposition war lediglich die dem Beispiel 6 entsprechende Folie brüchig geworden.
VerKleichsbeispiele 7 und 8 und Beispiel 9
Diese Reihe von Beispielen betrifft durch Extrusion und Blasen (Blasspritzen) aus Vormischungen, deren Zusammensetzung in der folgenden Tabelle III angegeben ist, hergestellte Ballons.
Die Ballons wurden freier Luft in Brüssel im Verlauf des Sommers 1973 ausgesetzt.
Die Brüchigkeit der Ballons wurde durch Stauchen der Ballons mittels einer Presse durchgeführt, die einem gerade zum .Abflachen ausreichenden Druck ausgesetzt war. Bei diesem Test wurden die Probekörper, welche vor dem Stauchen oder vollständigen Abplatten in Stücke zerbrachen als brüchig eingestuft.
Nach 15-tägiger Exposition war lediglich der dem Beispiel 9 entsprechende Ballon brüchig.
Der dem Vergleichsbeispiel 7 entsprechende Ballon mußte für einen Monat behandelt werden, damit er ebenfalls brüchig wurde.
Der dem Vergleichsbeispiel 8 entsprechende Ballon war selbst am Ende einer 6-monatigen Exposition noch nicht brüchig.
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Tabelle I
Zusammensetzung
Vergl.Bsp. 1 Vergl.Bsp. 2 Bsp.3
Polyvinylchlorid Polyäthylenwachs Zinnstabilisator Ferrocen
oc-Phenylindol
100 100 100
0,1 0,1 0,1
1 1 1
0,4 - 0,2
_ 0,4 0,2
Tabelle Zusammensetzung II Vergl.Bsp. 4 Vergl. Bsp. 5 Bsp. 6
Polyvinylchlorid 100 100 100
Polyäthylenwachs 0,1 0 ,1 0 ,1
Zinnstabilisator 1 1 1
Ferrocen - 0 ,3 0 ,2
oc-( o-Cy clohexy !phenyl) -indol 0,1 _ 0 ,1
Tabelle III 7 Vergl.Bsp. 8 Bsp. 9
Zusammensetzung Vergl.Bsp. 100
0,1
1
0,20
100
0,1
1
0,20
0,25
Polyvinylchlorid
Polyäthylenwachs
Zinnstabilisator
Ferrocen
ot-Phenylindol
100
0,1
1
0,45
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Claims (9)

Patentansprüche
1. Durch Licht abbaubare Massen auf Grundlage von Vinylchloridpolymeren, welche ein Ferrocen enthalten, dadurch g e k e η η zeichnet, daß sie weiterhin ein cx-Phenylindol enthalten.
2. Durch Licht abbaubare Massen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oc-Phenylindol folgende allgemeine Formel besitzt:
worin:
- R,, und Rp identische oder verschiedene Alkylreste sind, deren Gesamtkohlenstoffatomanzahl so ist, daß sie zwischen 4 und 20 liegt,
- η eine ganze Zahl von 0 <^ η < 5 ist, und
- ρ eine ganze Zahl von 0 <^ ρ ^ 4 ist.
3. Durch Licht abbaubare Massen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1 und ρ = O sind.
4. Durch Licht 'abbaubare Massen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oc-Phenylindol Dodecyl-ot-phenylindol oder Cyclohexyl-a-phenylindol ist.
5. Durch Licht abbaubare Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie von 0,05 bis Λ Gew.-% an a-Phenylindol, bezogen auf das Vinylchloridpolymere, enthalten.
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6. Durch Licht abbaubare Massen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie von 0,1 bis 0,6 Gew.-% an oc-Phenylindol, bezogen auf Vinylchloridpolymeres, enthalten.
7· Verwendung von durch Licht abbaubaren Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung von Verpackungen.
8. Verwendung von durch Licht abbaubaren Massen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung von Hohlkörpern.
9. ,Verwendung von durch Licht abbaubaren Massen nach einem der Ansprüche Λ bis 6 zur Herstellung von zur Lagerung von Mineralwasser bestimmten Hohlkörpern.
509845/0988 S.
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