DE848255C - Verfahren zur Herstellung von Polyvinylpasten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyvinylpastenInfo
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 1. SEPTEMBER 1952
R 9968 IVc/ 39 h
(iegenstaiid der Erfindung sind pastenbildende
Vinylchloridpolymerisate und Dispersionen derartiger Kompositionen in nicht losenden Weichmachern.
Ms ist Ix'kannt, daß gewisse Arten von feinverteilten
Vinylchloridhomopolymerisaten eine aufstreiehbare Paste bilden, wenn man sie mit ungefähr
gleichen Teilen eines nicht lösenden Weichmachers mischt. Diese Pasten gelatinieren bei höheren
Temperaturen unter Bildung von zusammenhängenden 1 larzköi pern. Diese Arten sind unter
dem Namen Pastenpolyinerisate l>ekannt und im Handel erhältlich. Sie sind durch ihre Korngröße
gekennzeichnet, die etwa 53 l'is ioo ii beträgt,
ferner durch dieAufstreichbarkeit ihrer Mischungen mit gleichen Mengen W eichmachungsmitteln und
durch die Verschiedenheit ihres Ansprechens auf nicht lösende Weichmacher bei Raumtemperatur
und beim Erhitzen, indem Gelbildung in erheblichem Ausmaß nur beim Erhitzen stattfindet.
Die wirksame Lebensdauer einer Polyvinylchloridpaste hängt im wesentlichen von der Neigung
des Polymerisates zur Gelatinierung mit dem benutzten Weichmacher bei Zimmertemperatur ab,
und irgendeine Abänderung des Pastenpolymerisates, um die langsame Gelbildung, die beim
Aufbewahren vor sich geht, zu verringern, hat im allgemeinen zur Eolge, die Temperatur zu erhöhen,
auf welche die Paste erhitzt werden muß, um die Komposition zum Gelatinieren zu veranlassen und/
oder die Zeitdauer des Erhitzens zu verlängern. Daher leiden die technisch brauchbaren Pasten
gewöhnlich unter dem Nachteil, daß sie eine GeIatinierungstemperatur
l>enötigen, die sich dem Zer-
Setzungspunkt des Polymerisates nähert. Ein weiterer .Yachteil der bisher bekannten Polyvinylchloridpasten
besteht darin, daß zur Erzielung einer Viskosität von etwa 60 bis 100 Poison ein Gehalt
von wenigstens 40°/o an Weichmachern, häufiger noch ein solcher von 50 bis 6o°/o erforderlich ist,
und daß infolgedessen die gelatinierte Komposition weich und oft klebrig ist. Andererseits führt eine
Verringerung in dem Gehalt an Weichmachern zu erhöhten Viskositäten mit der Begleiterscheinung,
daß die Aufstreichbarkeit und Verformung erschwert wird.
Es wurde nun gefunden, daß Zusammensetzungen,
welche ^ bis 80, vorzugsweise 15 bis 70 Gewichtsprozein
eines pulverförmigen Mischpolymerisates von Vinylchlorid mit 0,5 bis 20 Gewichtsprozent
Vinylidenchlorid und eine entsprechende Menge Vinylchloridpastenpolymerisat enthalten, erheblich
verbesserte Pasten liefern, wenn sie mit nicht losenden Weichmachern gemischt werden. Diese
J'asten sind durch verringerte Viskosität und durch niedrigere Gelatinierungstemperaturen im Vergleich
mit Polyvinylchloridpasten vom gleichen Weichmachergehalt ausgezeichnet, während die
Lagerungseigenschaften hinreichend gute sind und die damit erzeugten Gele erhöhte Zähigkeit besitzen.
Ein weiterer Vorzug der neuen Kompositionen ist, daß sie weniger Weichmacher erfordern, um eine
Paste von irgendeiner beliebigen gewünschten Viskosität zu liefern, so daß das erzeugte Gel weniger
klebrig oder davon ganz frei ist. Darüber hinaus ist die Zunahme der Zähigkeit größer, als man l>ei der
Anwesenheit des harten Mischpolymerisates hätte erwarten können.
Vorzugsweise enthält das verwendete Mischpolymerisat weniger als 14 Gewichtsprozent Vinylidenchlorid,
da bei Mischpolymerisaten mit einem höheren Gehalt die Pasten die Neigung besitzen,
weniger lange beständig zu sein. Dies darf jedoch nicht als eine einschränkende Maßnahme betrachtet
werden, da es in der Technik ganz allgemein üblich ist, die Pasten am Tage des Verbrauchs zuzubereiten.
Die erfindungsgemäßen, pulverförmigen Mischpolymerisate sollen eine Teilchengröße haben, die
im wesentlichen etwa 53 bis ioo 11 beträgt, obgleich
ein geringer Anteil auch außerhalb dieser Spanne liegen darf. Gewisse besondere Größenanteile
können l>enutzt werden; es ist aber im allgemeinen das bequemste, das aus einer Mischung von verschiedenen
Teilchengrößen bestehende Handelsprodukt zu verwenden. Diese Produkte bilden keine
aufstreichbaren Pasten, wenn sie mit dem gleichen Gewicht Weichmacher gemischt werden.
In den folgenden Beispielen sind die angegebenen "feile (iewichtsteile.
49 Teile eines Vinylchloridpastenpolymerisates und 16 Teile eines pulverförmigen, Pasten nicht
bildenden Mischpolymerisates von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid im Verhältnis von 92 : 8 Teilen
wurden in einem gewöhnlichen Mischapparat mit ! S-f (innigen Schaufeln mit 35 Teilen Trikresvlphosphat
zu einer gleichmäßigen, frei fließenden Dispersion mit einer Viskosität von rd. 100 Poisen
gemischt. Diese hl ich be im Lagern während 6 Monaten
bei Zimmertemperatur im wesentlichen in bezug auf Gleichmäßigkeit der Dispersion und der Viskosität
unverändert. Aus dieser Paste wurde eine Scheibe von 17,5 cm Durchmesser und 4 mm Dicke
durch Erhitzen auf 130 für 5 Minuten unter einem Druck von 72,5 kg/cm2 geformt, welche gut gelatiniert war und eine Zugfestigkeit von Xj kg/'cin-
! besaß. Eine ähnliche Scheibe, weiche aus der gewohnlichen
Polyvinylchloridtrikresylphosphatpaste
von der gleichen Viskosität erzeugt und unter denselben Bedingungen verformt worden war. war
unvollständig gelatiniert und nicht hart. Ferner war die nach vorliegendem Beispiel verformte Mischung
härter, wenn die Härte nach der üblichen Eindrucktiefenmethode bestimmt wurde, und ihre Oberfläche
war völlig frei von Klebrigkeit. da der Weichmachergehalt nur 35 "/0 betrug.
' ρ ■ ■ , 8s
26 Teile eines Vinylchloridpasteiipolymcrisates
und 39 Teile eines pulverförmigen, !'asten nicht bildenden .Mischpolymerisates aus Vinylchlorid und
Vinylidenchlorid im Verhältnis 88 : 12 wurden, wie jn Beispiel 1 beschrieben, miteinander zu einer
Paste von ähnlicher Viskosität und Alterungseigenschaften verarbeitet..! Heraus wurde, wie ebenfalls
in Beispiel ι beschrieben, eine Scheibe geformt, welche in 5 Minuten bei noch niedrigeren Temporaturen
als 130 gelatinierte und außerdem alle anderen dort angegebenen Vorzüge aufwies.
P) e i s ρ i e 1 3
Aus 28Teilen Vinylchloridpastenpolymerisat und
40 Teilen eines pulverförmigen, 1'asten nicht bildenden
Mischpolymerisates aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid im Verhältnis 42 : 8 wurde eine
Paste bereitet und in einem üblichen Mischapparat mit S-förmigen Schaufeln mit 20 'feilen Trikresylphosphat
und 10 Teilen Dibutylphthalat zu einer glatten, frei fließenden Dispersion mit einer Viskosität
von 500 Poisen verarbeitet. Eine in gleicher Weise nur aus dem Pastenpolymerisat mit derselben
Weichmachermisclnuig und derselben Viskosität hergestellte Paste erforderte 37 Teile Weichmacher
auf 63 Teile Polymerisat und erreichte eine Viskosität von 880 Poisen nach J 6tägigem Lagern
bei 250. Die nach Beispiel 3 zuerst bereitete Paste hatte eine Viskosität von nur 630 Poisen, nachdem
sie unter gleichen Bedingungen aufbewahrt worden war.
Es wurde eine Paste aus ^,21Z., feilen eines Vinylchloridpastenpolymerisates
und 32V., 'feilen eines pulverförmigen, !'asten nicht bildenden Mischpolymerisates
aus \ inylchlorid und Vinylidenchlorid im Verhältnis 88 : 12 hergestellt und, wie
oben bereits lieschriebeu, mit 35 Teilen einer
Mischung, aus gleichen Teilen Trikresylphosphat
und Dihexylphthaiat bestehend, !gemischt. Kine
SoiiL'ilη· von gleichem Durchmesser und gleicher
I >icki\ wie die in ! k-isj)iel ι beschriebene, wurde
durch !Erhitzen auf ι in tür 5 Minuten unter einem
Hruck von 7,3 k»vcni-' geformt. Diese Scheibe war
homogen gelatiniert und besaß eine Zugfestigkeit
von S11 kg cm-, Kine ähnliche, aus einer I'aste von
ähnlicher Zusammensetzung, die aber nur aut I 'astenpi ilvmerisat aufgebaut war. erwies sich als
unzureichend gelatiniert und be>aß eine Zugfestigkeit von nur 32 kg cm- nach der Verformung unter
den gleichen Bedingungen.
I > f i spiel 5
Kine aus (>^ Teilen eines aus 33 11O ptilverfnrmigen,
!'asten nicht bildenden Mischpolymerisates aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid im Verhältnis
<)J :S und (170Zo pasteubihleudes Vinylehloridpolyinerisat
bestehende Mischung wurde, wie oben l:eschrieben. mit 35 Teilen einer Weichmachermischting
aus gleichen Ί eilen Trikresvlphosphat und Dioctvlphthalat zu einer I'aste verarbeitet.
Diese wurde mit einem braunen Pigment auf einem Dreiwalzenstulil gefärbt und mittels eines
Strek'hmessers auf einem Kunstlederwalzstuld in
einer Dicke von etwa 0,1 mm auf einem Gewebe ausgebreitet. Das erzeugte Ledertuch hatte die
erforderliche !elastizität und Biegsamkeit, war sehr
stark und besaß eine ( )berrläche. die sich trocken anfühlte und frei von jeglicher Klebrigkeit war.
Ivine I'aste. welche auf dem Pastenpolymerisat allein basierte, die aber die gleiche Viskosität und
gleiche !Eigenschaften beim Vermählen und Aufstreichen
aufwies, erforderte 58 Teile Polymerisat und 42 Teile des gleichen Weichmachergemisches
und ergab ein überzogenes Tuch von gleichem Gewicht, welches aber zu weich und biegsam war. eine
sieh klebrig anfühlende Oberfläche besaß und welchem die Zähigkeit des mit der I'aste nach vorliegendem
Meispiel gefertigten Produktes abging. Ks ist zu beachten, daß sich gewisse Verbesserungen
in der Pastenviskosität dadurch erzielen lassen, daß man 1 Teil eines Pasten nicht bildenden
Vi uv Ich io rid homopolymer! sates an Stelle des Mischpolymerisates
der Pa>te einverleibt. Hierdurch wird jedoch einer der I lauptvorteile der vorliegenden
Krlmdung. welcher in einer wesentlichen Erniedrigung der Gelatinieriingstetiiperatur bestellt, nicht
erzielt.
Die folgende Tabelle s,ribt die Vorteile deutlich
zu erkennen, welche ihren L'rsprung in dem allmählich
anwachsenden Prozentgehalt an Mischpolymerisat aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid
im Gewiehtsverhältiiis 0,2 : S als Ersatz für das
I 'astenpolynierisat in einer Zusammenstellung hat.
welche aus 65 Teilen Polymerisat und 35 Teilen Weiehmachermisehung besteht. Die Weichmacherniisehuiig
ihrerseits setzt sich aus Trikresvlphosphat und 1 )ibuty!phthalat im Gewichtsverliältnis 2 : 1
zusammen.
In der Tabelle enthält die
Kolonne Λ den 1'rozentgelialt an Mischpolymerisat
im Gcsamtpolvtnerisat.
Kolonne l> die ursprünglichen Viskositäten 111 Poisen. bei 25 festgestellt.
Kolonne C das Verhältnis der Viskositäten 2 lage nach der Herstellung zu den entsprechenden
Viskositäten und 16 Tage nach der Herstellung, alle bei 25 bestimmt,
Kolonne D die Zugfestigkeiten in kg/cm-', bestimmt bei _>5 an Konnstücken, die durch Krhitzeii bei
130 für 5 Minuten unter einem Druck von 720 kg/cm2 verformt worden waren.
Kolonne K die tiefste Temperatur, bei welcher die Verformung während 5 Minuten unter einem
Druck von 72.5 kg/cm2 vorgenommeli werden muß,
um eine bei 25 gemessene Zugfestigkeit von ~2.ϊ, kg/cm-' zu erzielen.
Λ | 1: | C | 7-7ö | i·: |
O | 43" | 2,So | — | 13° |
IO | 24S | 1,85 | 00.4 | .... |
JO | 74 | 2,28 | 00,4 | IK) |
-'5 | SS | 2,10 | 100,5 | — |
3() | 68 | 2,0() | 102,2 | 118 |
40 | 5<> | I,8l | 106,6 | 116 |
5° | 03 | I.42 | ii(),3 | UO |
60 | 14S | IOC) | ||
Die nächste TaIn1HeII erläutert die verringerte
Menge Weichmacher, die erforderlich ist, um !'asten von verschiedener Viskositätshöhe zu erzeugen,
wenn ein fortschreitend größerer Prozentgehalt des Pastenpolynierisates durch Mischpolymerisat,
wie dies oben beschrieben worden ist, ersetzt wird. In dieser Tabelle enthält
Kolonne A die Prozentgehalte an Mischpolymerisat im Gesamtpolymerisat,
Kolonne Ii die Prozentgehalte an Weichmachern in der Gesamtmischung, die benötigt werden, um
eine I'aste mit einer Viskosität von 10 Poisen zu erzeugen.
Kolonne C die Prozentgehalte an Weichmachern in der Gesamtmischung, die benötigt werden, um
eine I'aste mit einer Viskosität von 100 Poisen zu erzeugen.
Kolonne D die Prozentgehalte an Weichmachern, die für die Erzeugung einer Pastenviskosität von
1000 Poisen erforderlich sind.
15 | Tabelle II | C | I) | |
Λ | 57 | 4° | 34 | |
O | 5i | 36 | 3" | |
25 | 5» | 35 | 28 | |
4" | 52 | 37 | 2C) | |
6o | ||||
Die Tabelle beweist, daß die neuen Zusammenstellungen
gestatten, den Gehalt an Weichmachern zu verringern, ohne dadurch eine entsprechende
Erhöhung der Viskosität zu verursachen, andererseits jedoch die Vorteile der erhöhten Zähigkeit.
des verminderten \ erlustes an Weichmachern tx'im
dem
Altern und der verringerten Klebrigkeit in gelatinierten Produkt zu erzielen.
Die Diagramme erläutern in graphischer Form die Auswirkungen von verschiedenen Anteilen der
drei Polymerisatmischungen auf die Viskosität und die Lel>ensdauer einer 40 Gewichtsprozent Dioctylphthalat
enthaltenden Polyvinylchloridpaste. Fig. 1 liis 3 zeigen die Beeinflussung der Viskosität von
M ischpolynierisatpasten, welche 8, 12 oder iS G.1
wichtsprozent Vinylidenchlorid enthalten, zur Zeit ihrer Herstellung. Fig. 4 bis 6 zeigen den Kiiiflul.i
der Zeit auf die Viskosität der entsprechenden Pasten im Vergleich zu einer gewöhnlichen Paste.
In den ersten drei Figuren stellt die Achse 0-A den Gewichtsprozentgehalt an Mischpolymerisat in
dem Polymerisatgemisch dar, während 0-B die Viskosität in Poisen bei Zimmertemperatur wiedergibt.
In den nächsten drei Figuren stellen die Achsen 0-C
und ()-l) die Lebensdauer in Tagen bzw. die Viskosität in Poisen dar. Die Zahlen an den verschiedenen
Linien in den Viskositätszeitkurven entsprechen den Anteilen an Mischpolymerisat in den
Polymerisatgemischen. Wie aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, enthalten die besten Gemische ungefähr
30 bis 6o°/o Mischpolymerisat, berechnet auf
das Gesamtharz.
Man kann die Mischung von Polymerisat und Mischpolymerisat nach vorliegender Erfindung mit
irgendeinem nicht lösenden Weichmacher, wie er jo gewöhnlich l>ei der Herstellung von Polyvinylchloridpasten
verwendet wird, versetzen, um eine Viskosität zu erhalten, die zwischen derjenigen
einer verhältnismäßig beweglichen Suspension und der eines steifen Teiges liegen kann. Solche Weichmacher
sind z. B. Dioctylphthalat oder Trikresylphosphat. Auch Mischungen derartiger Weichmacher
sind anwendbar. Andere übliche Zusätze, wie Farbstoffe, Pigmente, Füllmittel und/oder
Wärme- oder Lichtstabilisatoren, können ebenfalls anwesend sein. Diese lassen sich entweder vor,
während oder nach der Vormischung einverleiben. Man kann auch das Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat
in trockenem Zustand oder unter Zumischen einer zusätzlichen Menge Weichmacher in eine übliche Paste einarbeiten, wobei das eingeschlagene
Mischverfahren nur eine untergeordnete Wirkung auf die Eigenschaften des Endproduktes
ausübt.
Die Bezeichnung nicht losende Weichmacher ist in dem Sinne gebraucht, dal.i sie sich auf einen
Weichmacher bezieht, welcher keine nennenswerte Lösungswirkung auf das Polymerisat l>ei Zimmertemperatur
l>esitzt und für die Herstellung einer üblichen Paste geeignet ist.
Claims (3)
- 55 Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung von pastenbildenden Gemischen, unter Verwendung von Vinylpolymerisaten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Vinylchloridpastenpolymerisat und ein pulverförmiges Vinylchlorid- Vinylidenchlorkl-Mischpolymerisat in einem Verhältnis von 95 : 5 bis 20 : 80, vorzugsweise von 85 : 15 bis 30 : 70, miteinander verarbeitet, wobei das Mischpolymerisat 0,5 bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis 14 Gewichtsprozent Vinylidenchlorideinheiten enthält und seine Teilchen eine Größe von etwa 53 bis 100 μ besitzen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man dem pastenbildenden Gemisch einen nicht lösenden Weichmacher für Polyvinylchlorid, z. B. Trikresylphosphat, Dibutyl-, Dihexyl- oder Dioctylphthalat zusetzt, wodurch eine aufstreichbare Paste entsteht.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines Gels die Menge derPolyvinylidenchlorideinheiten in dem Mischpolymerisat auf 8 bis 16 Gewichtsprozent eingestellt wird.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenI 5325 8.52
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GB24826/49A GB680226A (en) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Paste-forming vinyl chloride polymer compositions |
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ID=10217824
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB680226A (de) |
NL (2) | NL78707C (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3150154A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-06-30 | F.J. Gattys Ingenieurbüro für chem. Maschinen- und Apparatebau, 6078 Neu Isenburg | Verfahren zur herstellung von fliessfaehigen pasten aus mehreren, einzeln nicht verpastbaren polyvinylchloridpolymerisaten |
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DE1201988B (de) * | 1960-09-13 | 1965-09-30 | Wacker Chemie Gmbh | Polymerisatgemische zur Herstellung von Dispersionen in Weichmachern |
DE2515757C3 (de) * | 1975-04-10 | 1984-08-02 | Eberhard Faber Gmbh, 8430 Neumarkt | Verwendung plastischer Massen |
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1949
- 1949-09-28 GB GB24826/49A patent/GB680226A/en not_active Expired
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1950
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- 1950-09-25 FR FR1026890D patent/FR1026890A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL78707C (de) | 1900-01-01 |
FR1026890A (fr) | 1953-05-05 |
NL155929B (nl) | 1900-01-01 |
GB680226A (en) | 1952-10-01 |
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