DE260990C - - Google Patents

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DE260990C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0042Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by an auxiliary flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 260990 KLASSE 4g. GRUPPE
LEOPOLD JACQUES GAUTREAU in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Oktober 1911 ab.
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 14. Dezember 1910 anerkannt. die Priorität
Die Erfindung betrifft Dampfbrenner für Leucht- und Heizzwecke, bei denen ein ringförmiger, konzentrisch um das Mischrohr herum angeordneter Vorwärmer oder Verdampfer durch Hilfsflammen beheizt wird, die aus rings um das Mischrohr angebrachten Öffnungen brennen.
Bei derartigen Brennern ist es für den guten Betrieb unerläßlich, daß die Hilf βίο flammen dem ringförmigen Verdampfer gegenüberstehen, und man hat sie deshalb auch bei den bekannten Bauarten in dieser Weise angeordnet. Hierbei wurde jedoch bisher der zwischen dem ringförmigen Verdampfer und dem Mischrohr befindliche Ringräum vollkommen frei gelassen, was zu vielen Unzuträglichkeiten Anlaß gab. Es ist nämlich bei derartigen Brennern sehr wichtig, daß die von den Hilfsflammen entwickelte Wärme auf den Verdampfer konzentriert und vollkommen dazu ausgenutzt wird, diesen zu beheizen, so daß die zur Speisung dieser Flammen verbrauchte Brennstoffmenge möglichst gering ist. Außerdem muß Vorkehrung getroffen werden, daß die Hilfsflammen nicht längs des Mischrohres nach oben streichen und es übermäßig erwärmen können, was Unglücksfälle herbeiführen könnte, und schließlich ist es sehr zweckmäßig, die Hilfsflammen gegen Luftzug zu schützen, um ihr Verlöschen zu verhüten.
Gemäß der Erfindung vermeidet man die genannten Nachteile und sichert einen vorteilhaften Betrieb des Brenners, indem man oberhalb der Öffnungen für die Hilfsflammen eine nach unten offene Kappe anordnet, die den ringförmigen Raum zwischen dem Verdampfer und dem Mischrohr abschließt.
Ein solcher Brenner ist auf der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein Achsenschnitt eines Brenners für gewöhnliches Gasglühlicht, Fig. 2 ein wagerechter Querschnitt hierzu, Fig. 3 ein Achsenschnitt eines Invertglühlichtbrenners und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie I-K in Fig. 3.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Brenner besitzt ein Rohn, durch das der Brennstoff zugeführt wird. Dieses Rohr steht einerseits mit einem Vorratsbehälter oder einer Zuleitung für den Brennstoff in Verbindung und anderseits mit dem Innern eines Verdampfers oder Vorwärmers 2. Der letztere besteht aus einem hohlen Ring mit zwei Löchern, von denen eines die Zuleitung 1 und das andere das Auslaßrohr 3 aufnimmt. Das Rohr 3 führt zu einem Teil 4, auf dem ein Ejektor 5 angeordnet ist, der eine achsiale Bohrung 6 be-

Claims (1)

  1. sitzt, deren Abmessungen durch die gewünschte Lichtstärke oder Heizkraft bestimmt sind. Die Bohrung 6 mündet in ein Rohr 7, das an dem Ende, wo sich der Ejektor befindet, Öffnungen 8 hat, während um das entgegengesetzte, in die Mischkammer 12 reichende Ende in der Mischkammer Öffnungen 9 für die Hilfsflammen angebracht sind. Auf der anderen Seite der Löcher 9, vom Ejektor 5 aus betrachtet, ist ein gelochtes Blech oder ein Metallsieb 10 vorgesehen, das durch einen Ring 11 oder sonstwie an Ort und Stelle gehalten werden kann. Ein Abzug ΐ2Λ, der oben eine gelochte Metallplatte oder ein Metallsieb 14 trägt, steht mit dem Innern des Rohres 12 durch die Löcher des Siebes 10 in Verbindung. Unten am Brenner ist eine Schale 15 vorgesehen, die zur Aufnahme einer gewissen Menge Brennstoff dient.
    Um die Wärme auf den Vorwärmer oder Verdampfer 2 zu konzentrieren, stülpt man über ihn eine die Mischkammer 12 eng umschließende Kappe oder einen Deckel 16 und verhütet dadurch, daß die warmen Gase rings um die Mischkammer aufsteigen und daß die Hilfsflammen durch Zugluft verlöschen.
    Die Wirkungsweise ist folgende:.
    Eine gewisse Menge Alkohol oder anderer Brennstoff wird in die Schale 15 gegossen und entzündet. Die erzeugten Flammen beheizen den Vorwärmer 2 und infolge der Leitfähigkeit der Rohre 1 und 3 auch den Teil 4 sowie den Ejektor 5. Sobald der Vorwärmer 2 genügend warm ist, läßt man den Brennstoff in das Rohr ι eintreten. Dieser Brennstoff erwärmt oder verflüchtigt sich bei der Berührung mit den geheizten Wandungen des Vorwärmers und gelangt sodann in das Rohr 3 und von da in den Teil 4 und tritt durch die Bohrung 6 des Ejektors 5 aus. Beim Eintritt des Brennstoffes in das Rohr 7 nimmt derselbe durch die Öffnungen 8 eine gewisse Menge Luft oder ein sonstiges, die Verbrennung unterhaltendes Mittel mit. Das Gemisch trifft auf das Metallsieb 10, und infolge des Widerstandes, den es an diesem Sieb findet, tritt ein Teil des Gemisches durch die Öffnungen 9 aus und entzündet sich außerhalb des Rohres 12 an den Flammen des in der Schale 15 verbrennenden Brennstoffes. Der andere Teil des Gemisches gelangt durch den Abzug I2a hindurch nach außen, wird entzündet und bringt, wenn es sich um eine Lampe handelt, den Glühstrumpf zum Glühen. Die Wärme der Hilfsflammen an den Öffnungen 9 genügt, um eine geeignete Temperatur für den Verdampfer oder Vorwärmer 2 während der ganzen Betriebsdauer aufrechtzuerhalten; die Schale 15 braucht also nur beim Ingangsetzen verwendet zu werden. Um ein Auslöschen zu bewirken, genügt es, die Brennstoffzufuhr im Rohre 1 zu unterbrechen.
    Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist für Invertbrenner bestimmt. Durch wagerechte Rohre 8 wird diesem Brenner Frischluft zugeführt.
    Der Ejektor 5 kann bei der Ausführung gemäß Fig. ι vollkommen vom Rohre 7 getrennt, und letzteres kann durch Vermittelung der Schale 15 gehalten werden, die dann ringförmig gestaltet, auf das Rohr 7 aufgeschraubt und an den Rohren 1 und 3 festgelötet ist. Die Kappe 16 kann durch eine einfache Scheibe gebildet werden, die genau auf die Mischkammer 12 paßt und auf dem Vorwärmer 2 ruht.
    Anstatt den Vorwärmer durch einen von den Rohren 1 und 3 getrennten Hohlring zu bilden, könnten diese drei Teile aus einem einzigen, entsprechend gebogenen Rohr hergestellt sein.
    Zur Verwendung von festem Brennstoff mit niedrigem Schmelzpunkt ist der Brenner derart ausgebildet, daß die abziehende Wärme ein Schmelzen des Brennstoffes im Vorratsbehälter und in der Zuleitung bewirkt.
    Der Brenner ist für gewöhnlich in senkrechter Stellung zu verwenden, doch kann das Brennerrohr auch geneigt oder wagerecht liegen.
    Dieselbe Vorrichtung kann zum Heizen benutzt werden, es braucht nur der zu Beleuchtungszwecken dienende eigentliche Brenner durch einen der üblichen Heizbrenner ersetzt zu werden.
    95 Paten τ-Anspruch:
    Dampf brenner für Leucht- und Heizzwecke, bei welchem der ringförmige, konzentrisch um das Mischrohr herum angeordnete Vorwärmer oder Verdampfer durch Hilfsflammen beheizt wird, welche aus rings um das Mischrohr angebrachten Öffnungen brennen, gekennzeichnet durch eine den ringförmigen Raum zwischen dem Verdämpfer (2) und dem Mischrohr (12) abschließende, nach unten offene Kappe (16) über den Hilfsflammenöffnungen (9).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260990D Expired DE260990C (de)

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