DE260978C - - Google Patents
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- DE260978C DE260978C DENDAT260978D DE260978DA DE260978C DE 260978 C DE260978 C DE 260978C DE NDAT260978 D DENDAT260978 D DE NDAT260978D DE 260978D A DE260978D A DE 260978DA DE 260978 C DE260978 C DE 260978C
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- oil
- spindle
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- 239000002689 soil Substances 0.000 description 2
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H3/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
- D01H3/02—Details
- D01H3/04—Carriages; Mechanisms effecting carriage movements
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/20—Spinning mules; Transmissions
- D01H2700/202—Carriages or their movement; Lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' M 260978 KLASSE 76 c. GRUPPE
(^fangvorrichtung für Selbstspinner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemiiß dem Unioiisvertrage vom
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 2S. April 1911 anerkannt. ■
die Priorität
Die Selbstspinner erfordern eine tägliche Ölung der Spindeln. Das jeweilen überfließende
Öl, welches von den Spindelpfännchen nicht aufgenommen wird, fließt über die die
Spindelpfännchen tragende Holzleiste in den Wagenkasten, durchtränkt denselben mit öl,
fließt auf den Boden und verunreinigt denselben. Daher rühren dann die öldurchtränkten
Böden solcher Spinnereien.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Spindelölauffangeinrichtung
für Selbstspinner, welche das aus den Spindelpfännchen überfließende Öl auffangen soll,
zum Zweck, dasselbe verwerten zu können und eine Verunreinigung von Maschine und
Boden durch dasselbe zu verhindern. Zu diesem Zweck sind in neuer Weise Fangschalen
angeordnet, die das aufgefangene öl. in besondere herausnehmbare Sammelschalen ableiten.
Die beiliegende Zeichnung betrifft eine Ausführung des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι bis 3 zeigen Einzelheiten und
Fig. 4 einen mit der neuen Vorrichtung versehenen Spinnwagen eines Selbstspinners im Querschnitt.
Fig. ι bis 3 zeigen Einzelheiten und
Fig. 4 einen mit der neuen Vorrichtung versehenen Spinnwagen eines Selbstspinners im Querschnitt.
Das aus den Spindelpfännchen a (Fig. 4) überfließende öl wird in rechteckigen, unmittelbar
unter der Leiste b angeordneten, den Raumverhältnissen angepaßten Blechschalen d aufgefangen. Die Schalen d sind
auf den Holzwänden f, welche den Wagenkasten in Abständen durchqueren, durch Läppchen
g und h befestigt (Fig. 1). Die Schalen d sind in einer von der Länge der Spinnmaschine
abhängigen Anzahl aneinandergereiht. Dabei übergreift je ein abstehender Lappen i an der
einen Querwand einer Schale die nicht mit einem solchen Lappen versehene Querwand k
der benachbarten Schale. Ein zum Abfluß angelötetes Röhrchen c jeder Schale d fuhrt
das Öl in eine unterhalb in den Wagenkasten
eingelegte Schale e, welche in bestimmten Zeitabständen geleert wird. Die Schalen e sind
in Größen, die den Raumverhältnissen entsprechen, gewählt und besitzen einen halben
Deckel m, der beim Herausnehmen der Sammelschalen auch in schräger Stellung ein ölausgießen
verhindern soll. Fig. 3 zeigt eine Sammelschale e in solcher schrägen Stellung, wobei
die Linie η den ölstand andeutet.
Claims (1)
- Patent-An Sprüche:i. ölfangvorrichtung für Selbstspinner, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Spindellatte des Wagens Gefäße angeordnet sind, die das aus den Spindelpfännchen überfließende öl aufnehmen und in andere auf dem Boden des Wagens befindliche Sammelgefäße leiten, aus denendas öl nach Herausheben der Sammelgefäße zur weiteren Verwendung entnommen werden kann.ölfangvorrichtung nach Patentan-sprach ι, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auffangen des Öles Schalen von rechteckiger Querschnittsform (Fig. i) vorgesehen sind, welche Ablaufröhrchen (c), auf die benachbarte Schale übergreifende Lappen (i) und Befestigungslappen (g und h) besitzen und in der Längsrichtung in beliebiger Zahl aneinandergereiht sind.3. Ölfangvorrichtung nach Patentanspruch ι und 2, gekennzeichnet durch Sammelschalen, welche einen halben Deckel besitzen, um ein Herausnehmen der angefüllten Schalen aus der Maschine in schräger Stellung zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260978C true DE260978C (de) |
Family
ID=518571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260978D Active DE260978C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260978C (de) |
-
0
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