DE518748C - Schmiermittelfaenger fuer Spinn- und Zwirnringe - Google Patents
Schmiermittelfaenger fuer Spinn- und ZwirnringeInfo
- Publication number
- DE518748C DE518748C DENDAT518748D DE518748DD DE518748C DE 518748 C DE518748 C DE 518748C DE NDAT518748 D DENDAT518748 D DE NDAT518748D DE 518748D D DE518748D D DE 518748DD DE 518748 C DE518748 C DE 518748C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lubricant
- finger
- catcher
- spinning
- twisting rings
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/52—Ring-and-traveller arrangements
- D01H7/62—Arrangements providing lubricant for travellers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Scbmiermittelfänger für Spinn- und Zwirnringe Schmiermittelfänger, die zum Auffangen des von den Spinn- oder Zwirnringen abtropfenden Öles dienen und an der Ringbank leicht abnehmbar angeordnet sind, sind bekannt, indem z. B. solche SchmiermittelfängervonU förmigemOuerschnitt mittels Bajonettverschluß o. dgl. an der Unterseite der Ringbank abnehmbar angeordnet sind. Die Schmiermittelfinger bestehen dabei aus einem Vollring und können infolgedessen nur abgenommen werden, wenn die Spindeln so weit gesenkt sind, daß sie das Abnehmen des Schmiermittelfingers nicht mehr verhindern. Dieses Senken der Spindeln ist umständlich und zeitraubend. Außerdem ist es des öfteren erforderlich, zum Zwecke der Reinigung den Schmiermittelfinger auch bei gehobenen Spindeln rasch abzunehmen.
- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Schmiermittelfinger aus zwei Teilen gebildet ist, so daß auch bei durch den Spinnring hindurchreichenden Spindeln jederzeit eine Abnahme des Schmiermittelfingers möglich ist. Bei einer besonderen Ausführungsform ist dabei die Anordnung so getroffen, daß an der Teilstelle eine Trennwand vorgesehen ist, so daß ein Verschütten des in dem Schmiermittelfinger befindlichen Schmiermittels bei der Abnahme des Schmiermittelfingers verhindert wird.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i einen Schnitt durch einen .Ring mit einem Schmiermittelfängergemäß der Erfindung, Abb. z eine Draufsicht auf den Schmiermittelfinger, Abb. 3 einen teilweisen Schnitt durch den Gegenstand der Abb. z nach der Linie III-III in vergrößertem Maßstäbe.
- In der Zeichnung bedeuten a eine Ringbank, b einen darin eingesetzten Ring, der mit einer Schmiereinrichtung (in der Zeichnung nicht besonders dargestellt) versehen ist, und c einen ringförmigen Schmiermittelfänger unter dem Ring.
- Gemäß der Erfindung besteht der ringförmige Sehmiermittelfänger aus zwei Schmiermittelfängerteilen g und h.
- Die Befestigungsmittel für den Schmiermittelfinger können sehr verschieden sein. Besonders zweckmäßig sind in einem Flansch d des Schmiermittelfingers einseitig erweiterte Schlitze e vorgesehen, mit denen er über Kopfbolzen oder Kopfschrauben f gestreift wird, die an der Unterseite der Ringbank angeordnet sind. Der Schmiermittelfinger braucht dann nur ein kleines Stück gedreht zu werden, um an der Ringbank festzusitzen.
- Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform bildet jeder dieser Schmiermittelfängerteile g und h einen Trog für sich, und jeder Trog besitzt an der Stoßstelle eine Wand g' bzw. h', so daß das Schmiermittel nicht an der Stoßstelle ausfließen kann. Zweckmäßig ist die eine Wand, wie bei h" angedeutet, über die Stoßfuge zwischen den Trögen herübergebogen, so daß auch durch die Stoßfuge das Schmiermittel nicht nach unten durchsickern kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRüCHE: i. Schmiermittelfinger, der zum Auffangen des von den Spinn- oder Zwirnringen abtropfenden Öles dient und an der Ringbank leicht abnehmbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei Schmiermittelfängerteilen (g und h) besteht.
- 2. Schmiermittelfinger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Schmiermittelfängerteile (gundla) an derTeilstelle eine Trennwand (g' und h') besitzt, und daß das obere umgebördelte Ende der Trennwand (h') des einen Schmiermittelfingers (h) dieTrennwand(g') desanderen Schmiermittelfängers (g) übergreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE518748T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE518748C true DE518748C (de) | 1931-02-19 |
Family
ID=6550195
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT518748D Expired DE518748C (de) | Schmiermittelfaenger fuer Spinn- und Zwirnringe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE518748C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565578A (en) * | 1949-08-02 | 1951-08-28 | Celanese Corp | Spinning ring assembly |
DE1154380B (de) * | 1954-02-22 | 1963-09-12 | Arundel Coulthard & Co Ltd | Dochtschmierung fuer die Laeuferringe von Ringspinn- und Zwirnmaschinen |
-
0
- DE DENDAT518748D patent/DE518748C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2565578A (en) * | 1949-08-02 | 1951-08-28 | Celanese Corp | Spinning ring assembly |
DE1154380B (de) * | 1954-02-22 | 1963-09-12 | Arundel Coulthard & Co Ltd | Dochtschmierung fuer die Laeuferringe von Ringspinn- und Zwirnmaschinen |
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