DE522135C - Auffangkasten fuer Spaene und Staub an Fraess- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher - Google Patents

Auffangkasten fuer Spaene und Staub an Fraess- und Ausputzmaschinen fuer Schuhmacher

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DE522135C
DE522135C DEF69911D DEF0069911D DE522135C DE 522135 C DE522135 C DE 522135C DE F69911 D DEF69911 D DE F69911D DE F0069911 D DEF0069911 D DE F0069911D DE 522135 C DE522135 C DE 522135C
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flap
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longitudinal wall
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DEF69911D
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FROBANA AKT GES
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Auffangkasten für Späne und Staub an Fräs- und Ausputzmaschinen für Schuhmacher Die Erfindung bezieht sich auf einen durch eine aufrechte Längswand in einen vorderen und hinteren Saugraum unterteilten Auffangkasten für Späne und Staub an Fräs- und Ausputzmaschinen. Bei solchen Auffangkästen. besteht bisher der Mangel, daß die in den vorderen Teil des Kastens fallenden Späne vom Saugstrom nicht oder nur zum kleinsten Teil erfaßt werden, so daß die Späne sich auf dem meist schräg nach vorn und oben gerichteten Boden sammeln. Das ist besonders bei verhältnismäßig schweren Spänen und dann der Fall, wenn der Boden verhältnismäßig schwach geneigt ist. Die Späne und Abfallstücke müssen dann von Zeit zu Zeit von Hand oder mittels einer Bürste entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel und ermöglicht eine schnelle und mühelose Entfernung der auf dem Boden des Auffangkastens abgelagerten Späne durch den Saugstrom. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß im Auffangkasten eine über die ganze oder nahezu ganze Länge des Kastens sich erstreckende Doppelklappe derart gelagert ist, daß ihr oberer Teil zwecks Bildung eines niedrigen Saugschlitzes zwischen der Klappe und dem Kastenboden auf diesen niedergeklappt werden kann, wobei ihr unterer Teil zwecks völligen oder mindestens teilweisen Abschlusses des hinteren Saugraumes des Kastens sich quer zu diesem Raum legt. In dieser Stellung der Klappe wird der- Saugstrom gezwungen, dicht über dem Boden des Auffangkastens hinwegzustreichen. Er nimmt dabei die hier abgelagerten Späne restlos mit, so daß der Boden im Augenblick frei von Spänen ist. Die Klappe kann dann sogleich wieder in die aufrechte Stellung gebracht werden.
  • Die neue Doppelklappe kann einen Teil der den Auffangkasten unterteilenden Längswand bilden, oder sie kann diese sogar vollständig ersetzen.
  • Bei einem durch eine nahezu waagerechte Längswand unterteilten Auffangkasten ist es bereits bekannt, die Wand an ihrem dem Werkzeug abgekehrten Rande drehbar zu lagern. Diese bekannte Anordnung verfolgt den Zweck, die Wand beim Auswechseln des Werkzeuges von diesem entfernen zu können. Der durch die vorliegende Erfindung angestrebte Erfolg wird dagegen nicht erreicht, weil die drehbare Wand nicht als Doppelklappe ausgebildet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Fig. r einen Querschnitt des Auffangkastens nach dem ersten Beispiel, Fig. z- einen Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. i, Fig. 3 einen Querschnitt des Kastens nach dem zweiten Beispiel.
  • Der Auffangkasten besteht, wie üblich, aus einer Rückwand a, deren oberer Rand über die auf der Arbeitswelle x sitzenden Werkzeuge y nach vorn gebogen ist, den beiden Stirnwänden b, c und einem schräg nach vorn und .oben ;gerichteten Boden d. An diesen Boden schließt sich sich hinten, wie üblich, eine durch den nach vorn gebogenen Rand der Rückwand gebildete Rinne i an. Diese Rinne mündet in einen Exhaustor k oder eine andere geeignete Saugvorrichtung. Der Kasten ist im Beispiel nach Fig. i und .2 durch eine von Stirnwand zu Stirnwand sich erstreckende, zweckmäßig nach hinten gekrümmte Längswand f in zwei Saugräume g, lt geteilt, von welchen der vordere, ä, im wesentlichen vor der senkrechten Ebene der Arbeitswelle x, der hintere, h, dagegen hinter dieser Ebene liegt.
  • Der untere Rand der Längswand fliegt in einiger Entfernung vom Kastenboden d. Auf der Vorderseite dieser Wand befindet sich eine über die ganze oder nahezu ganze Länge des Kastens sich erstreckende doppelarmige Klappe ni, n, die mittels mehrerer Scharniere o am unteren Rand der Längswand f gelagert ist. Die Klappe befindet -sich gewöhnlich in der in vollen Linien gezeichneten aufrechten Stellung, - in welcher der obere Klappenteil ih, dessen Höhe im wesentlichen gleich der Höhe der Wand f ist, mit seinem oberen Rand am oberen Rand der Längswand dicht anliegt. In dieser Stellung bildet der untere Teil 7z der Klappe eine untere Verlängerung der im Hinblick auf die Anordnung einer doppelarmigen Klappe verkürzten Wand f, und -zwar reicht der Klappenteil n so weit nach unten, daß zwischen seinem unteren Rand und dem Kastenboden -d ein verhältnismäßig niedriger Schlitz p verbleibt. Die aufrechte Stellung ist diejenige Stellung, welche die Klappe -beim Arbeiten an der Maschine einnimmt. In -dieser Stellung wird die Klappe durch zwei am oberen Klappenrand vorgesehene federnde Haken q, die hinter den oberen Rand der Längswand f greifen, gehalten.
  • Die Klappe 7n, ia kann in die in Fig. i in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung gedreht werden, und zwar geschieht dies dann, wenn sich auf dem Kastenboden d Späne gesammelt haben, die entfernt werden sollen. In der strichpunktiert gezeichneten Stellung befindet sich der freie Rand des oberen Klappenteils m ziemlich dicht über dem Kastenboden d, so daß zwischen diesem und der Klappe ein enger Saugschlitz r entsteht. Gleichzeitig stellt der untere Teil za der Klappe sich quer zum hinteren Saugraum h des Auffangkastens, wodurch er diesen ganz oder größtenteils absperrt. Die Saugwirkung des an den Kasten angeschlossenen Exhaustors k kommt dann ganz oder mindestens zum größten Teil dem zwischen Kastenboden und Klappenteil m vorhandenen Schlitz r zugute. Es wird mithin ein dicht über den Kastenboden d hinziehender kräftiger Luftstrom erzeugt, der die auf dem Boden liegenden Späne und Abfälle restlos mitnimmt und abführt. Eine Entfernung der Späne von Hand oder mittels einer Bürste o. dgl. ist also nicht mehr erforderlich. Das Absaugen der auf dem Boden d gesammelten Späne vollzieht sich augenblicklich, und die Klappe,in, za kann sofort wieder in die aufrechte Stellung gebracht werden, in welcher sie durch die federnden Haken q erneut festgehalten wird. Die federnden Haken q dienen beim Niederklappen und Wiederaufrichten der Klappe gleichzeitig als Handhabe.
  • Das Beispiel nach Fig. i und 2 könnte dahin abgeändert -werden, daß die Klappe statt mit Hilfe von Scharnieren an der Längswand fauch mit an ihr vorgesehenen Zapfen in Löchern der Kastenstirnwände b, c gelagert wird, wobei gegebenenfalls einer der Zapfen außerhalb des Kastens einen Handgriff zur Drehung der- Klappe tragen kann.
  • Im Beispiel nach Fig. 3 ist die feste Längswand dadurch gespart, daß die Klappe in, ra gleichzeitig die Längswand zur Teilung des Auffangkastens in einen vorderen und hinteren Saugraum g; lz bildet: Die wiederum doppelarmige Klappe m, rt ist dabei an einer in den Stirnwänden b, c des Kastens befestigten Stange s gelagert, und ihr oberer Teil in ist ähnlich wie die feste Längswand f des Beispiels nach Fig. r und 2 gekrümmt. Zum Festhalten der Klappe rh, iv in der aufrechten Stellung dient eine zweite in den Kastenstirnwänden befestigte Stange t, die in Höhe der Oberkante der Klappe liegt und hinter welche die federnden Haken q greifen.
  • Auch im Beispiel nach Fig.3 könnte die Klappe statt an einer in den Stirnwänden des Auffangkastens befestigten Stange mittels an ihr vorgesehener Zapfen in Löchern der Kastenstirnwand gelagert sein. Um die gleichzeitig die feste Längswand ersetzende Klappe an ihren Seitenrändern gut abzudichten, können an den Stirnwänden b, c des Kastens gegebenenfalls durch Winkeleisen oder Blechstreifen gebildete Anschlagleisten vorgesehen sein, än welche die Klappe sich in der aufrechten Stellung mit ihren Seitenrändern anlegt. - Dabei kann die Klappe in der aufrechten Stellung statt an einer Stange auch an den Anschlagleisten gehalten sein. Solche Anschlagleisten können.gegebenenfalls auch dann vorgesehen werden, wenn nur ein Teil der Kastenlängswand durch die Klappe gebildet wird.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei weitere Abänderungen möglich. So könnte die Klappe m, ia gegebenenfalls so ausgebildet werden, daß der untere Klapp!enteiln bei der aufrechten Stellung der Klappe bis dicht an den Boden d heranreicht. so daß der Vorderteil des Kastens beim Arbeiten der Maschine gegen die zum Exhaustor führende Rinne ganz abgesperrt ist. Ferner könnte die feste Längswand f des Beispiels nach Fig. i und 2 bis nahe an den Kastenboden heranreichen, wobei dann auf der Vorderseite der Wand eine Klappe in zur Bildung des Saugschlitzes r für die Entfernung der Späne vom Kastenboden d und auf der Rückseite der Wand eine Klappen zur Absperrung des hinteren Saugraumes h angeordnet ist. Die beiden Klappen m, rt sind dann so zu verbinden, daß sie gemeinsam in eine aufrechte und in eine liegende Stellung bewegt werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch eine aufrechte Längswand in einen vorderen und einen hinteren Saugraum unterteilter Auffangkasten für Späne und Staub an Fräs- und Ausputzmaschinen für Schuhmacher, dadurch gekennzeichnet, daß im Kasten (a) eine über die ganze oder nahezu ganze Kastenlänge sich erstreckende und gewöhnlich in aufrechter Stellung gehaltene Doppelklappe (m, 7i) derart gelagert ist, daß ihr oberer Teil (m) zwecks Bildung eines niedrigen Saugschlitzes (r) zwischen der Klappe und dem Kastenboden (d) auf diesen niedergeklappt werden kann, wobei ihr unterer Teil (n) in eine Stellung zum völligen oder teilweisen Abschluß des hinteren Saugraumes (h.) des Kastens gelangt.
  2. 2. Auffangkasten nach Anspruch i mit einer festen Längswand im Kasten, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (in, ic) am unteren Rand einer verkürzten festen Längswand (f) gelagert ist, wobei ihr unterer Teil (n) bei aufrechter Klappenstellung den fehlenden Teil der festen Längswand (f) ersetzt.
  3. 3. Auffangkasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (m, n) durch an ihrem oberen Rand vorgesehene, hinter den oberen Rand der festen Längswand (f) greifende federnde Haken (g) o.dgl. in aufrechter Stellung gehalten wird.
  4. 4.. Auffangkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter vollstän-_ digem Fortfall einer festen Längswand die Doppelklappe (m, n) gleichzeitig die Wand zur Teilung des Auffangkastens (a) in zwei Saugräume bildet.
  5. 5. Auffangkasten nach Anspruch i und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (m, n) an einer in den Kastenstirnwänden befestigten Stange (s) lagert, wobei oben im Kasten eine zum Festhalten der Klappe in aufrechter Stellung dienende zweite Stange (t) vorgesehen ist. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
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