DE603201C - Sohlen- bzw. Schuhreiniger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sohlen- bzw. Schuhreiniger fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE603201C
DE603201C DEST49264D DEST049264D DE603201C DE 603201 C DE603201 C DE 603201C DE ST49264 D DEST49264 D DE ST49264D DE ST049264 D DEST049264 D DE ST049264D DE 603201 C DE603201 C DE 603201C
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DE
Germany
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plate
cleaner
sole
footboard
shoe
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Expired
Application number
DEST49264D
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ZSIGMOND STEINMETZ
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ZSIGMOND STEINMETZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R3/00Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards
    • B60R3/04Arrangements of steps or ladders facilitating access to or on the vehicle, e.g. running-boards with provisions for shoe scraping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

Der Erfindungsgegenstand, ist ein Sohlenbzw. Schuhreiniger, der auf dem Trittbrett eines Kraftfahrzeuges befestigt ist.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Reiniger aus einer gitterförmigen, Füße aufweisenden Platte besteht, die mit einem hinteren, nach oben gegen die Fahxzeugwand geneigten Schutzrand versehen ist und Lageransätze für Bürsten aufweist, die in den durch die Gitterstäbe gebildeten Längsschlitzen dieser Platte liegen.
Dadurch wird die Reinigung von Schuhen vor dem Besteigen des Kraftfahrzeuges ohne Gefahr der Beschädigung des Trittbretts und der Fahrzeugwand ermöglicht. Gleichzeitig bewirkt die beim Fahren durch die Längsschlitze hindurchstreichende Luft ein Fortblasen des sich im Reiniger und auf dem Trittbrett ansammelnden Schmutzes,
ao In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand z. B. in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen Grundriß des Reinigers mit in strichpunktierten Linien angegebener ausgeschwenkter Lage,
Abb. 2 einen Längsschlitz nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
Abb. 4 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 1 und
Abb. S eine schaubildliche Teilansicht einer Bürste.
Gemäß der Zeichnung ist A das Trittbrett eines Kraftfahrzeuges bekannter Ausführung. Der Reiniger besteht nach der Erfindung aus einer rechteckigen Platte io, z. B. aus AIuminiumguß, deren waagerechter Teil 11 nach abwärts gerichtete Seitenränder 12 und einen gleichen Vorderrand 13 aufweist, so daß der Teil 11 in einem gewissen Abstand von der Lauffläche des Trittbrettes A liegt. Das hintere Ende der Platte 10 läuft in einen nach aufwärts gebogenen Rand 14 aus, der eine Beschädigung der Fahrzeugwand durch Anstoßen des Fußes verhindert. Der Rand 14 kann aber auch zum Anbringen von Inschrif- „. ten ausgenutzt werden, z. B. von Reklameinschriften, auch auswechselbare Reklameinschriften, wie Karten u. dgl.
Der Teil 11 ist mit einer Reihe von Längsschlitzen 15 versehen, die in einem bestimmten Abstände voneinander angeordnet sind und durch Stege 16 getrennt sind. Diese Stege 16 reichen fast bis auf die Lauffläche des Trittbrettes A herunter (Abb. 2 und 3). Sie können mit gebogenen Ausschnitten 17, wie aus Abb. 2 hervorgeht, ausgerüstet sein,
damit die Luft unter den Teil ii gelangen kann und um das Gewicht des Reinigers zu vermindern.
Auf der Unterfläche der Platte io sind an dem nach der Fahrzeugwand liegenden Ende mehrere Füße 18 vorgesehen, die zur Befestigung mit dem Trittbrett dienen. Weitere Füße 19 sind auf der Vorderseite der Platte 10 angeordnet, 'die lose auf dem Trittbrett ruhen, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist. Hierdurch sowie durch die Seitenränder 12 wird eine feste Abstützung der Platte 10 "auf dem Trittbrett gebildet.
In den Schlitzen 15 des Teiles 11 der Platte 10 sind zylindrische Bürsten 20 gelagert. Jede Bürste wird in ihrem Schlitz so gelagert, daß ihre obere Mantelfläche über die Oberfläche des Teiles 11 hinaustritt, wie aus den Abb. 2 und 3 zu ersehen ist. Eine besonders vorteilhafte Form der hierbei verwendeten Bürsten ist in Abb. 5 der Zeichnung dargestellt. Die Achse dieser Bürste wird aus zwei miteinander verflochtenen Drähten 21 gebildet. Die Borsten 22 der Bürste werden dadurch schraubenförmig angeordnet (Abb. 5). Durch diese Anordnung der Borsten 22 wird erreicht, daß der Schmutz zwischen den Borsten hindurch auf das Trittbrett fallen kann und von dort durch den Luftzug weggeblasen wird.
Die vorstehenden Enden 23 der Drähte 21 sind dicht miteinander verflochten und zugespitzt. Sie dienen als Lagerteile für die Bürsten. Die Stirnenden der die Bürsten aufnehmenden Schlitze sind mit nach abwärts gerichteten Augen 24 versehen, in welche die Enden 23 der Bürstenachse eingelegt werden (Abb. 2 und 3). Um ein. Drehen der Bürsten in der Befestigungslage zu vermeiden, können diese bei 25 (Abb. 3) abgeflacht sein und auf dem Trittbrett aufliegen.
Dadurch, daß die Drahtachse 21 biegsam ist, ist ein leichtes Einfügen und Herausnehmen der Bürsten aus den Augen 24 gewährleistet.
Um ein seitliches Hindurchstreichen von Luft unter der Vorrichtung herbeizuführen, sind in dem Teil 11 der Platte 10 Öffnungen 26 am Vorderende und öffnungen 27 am hinteren Ende vorgesehen (Abb. 1). Dadurch findet eine Luftbewegung unter der Platte 10 statt, die den Schmutz wegbläst.
Es ist ferner vorgesorgt, daß auch die Luft in Längsrichtung unterhalb der Platte 10 hindurchtreten kann, un'd zwar durch Ausschnitte 28 in den Seitenrändern 12.
Zwecks auswechselbarer Befestigung der Platte 10 am Trittbrett eines Kraftwagens sind die Seitenränder I2> mit Ansätzen 29 und versehen. Der Ansatz 29 weist ein Loch auf, durch welches ein mit einem Kopf 32 versehener Bolzen31 hindurchgreift. Der. Bolzen geht auch durch das Trittbrett A und wird durch eine Flügelmutter 33 angezogen. Der Ansatz 30 ist gabelförmig gestaltet bzw. mit einem offenen Schlitz 34 versehen. Der Schlitz dient zur Aufnahme eines im Trittbrett^ sitzenden zweiten Bolzens 31, der durch eine Flügelmutter festgezogen wird. Wird die Flügelmutter gelöst, dann läßt sich die Platte 10, wie in Abb. 1 strichpunktiert dargestellt ist, um den im Ansatz 29 befindlichen Bolzen 31 ausschwingen.
Auf den zwischen den Schlitzen der Platte gelegenen Stegen 16 können knopf- oder rippenartige Erhöhungen vorgesehen sein, um den groben Schmutz an den Schuhsohlen durch diese abzustreichen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sohlen- bzw. Schuhreiniger, der auf dem Trittbrett eines Kraftfahrzeuges befestigtist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiniger aus einer gitterförmigen, Füße aufweisenden Platte besteht, die mit einem hinteren, nach oben gegen die Fahrzeugwand geneigten Schutzrand versehen ist und Lageransätze für Bürsten besitzt, die in den durch die Gitterstäbe gebildeten Längsschlitzen dieser Platte liegen.
2. Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die z. B. zylindrischen Bürsten (20) an dem nach dem Trittbrett zu gerichteten Teil' abgeflacht sind.
3. Reiniger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte am Trittbrett seitlich schwenkbar angeordnet ist.
4. Reiniger nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (16) der Platte (11) mit knopf- oder rippenartigen, zum Abstreichen des groben Schmutzes der Schuhsohlen dienenden Erhöhungen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST49264D 1931-05-04 1932-05-03 Sohlen- bzw. Schuhreiniger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE603201C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US603201XA 1931-05-04 1931-05-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE603201C true DE603201C (de) 1934-09-25

Family

ID=22028753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST49264D Expired DE603201C (de) 1931-05-04 1932-05-03 Sohlen- bzw. Schuhreiniger fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE603201C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0361093A1 (de) * 1988-09-13 1990-04-04 Gerhard Rumpp Reinigungsvorrichtung zum Einbau in Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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