DE2609085A1 - Wuerzmischung, insbesondere zur verwendung als teigbeigabe bei der herstellung von brot - Google Patents

Wuerzmischung, insbesondere zur verwendung als teigbeigabe bei der herstellung von brot

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DE2609085A1 DE19762609085 DE2609085A DE2609085A1 DE 2609085 A1 DE2609085 A1 DE 2609085A1 DE 19762609085 DE19762609085 DE 19762609085 DE 2609085 A DE2609085 A DE 2609085A DE 2609085 A1 DE2609085 A1 DE 2609085A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
    • A21D2/36Vegetable material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
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Description

  • Würzmischung, insbesondere zur Verwendung als Teigbeigabe
  • bei der Herstellung von Brot Die Erfindung betrifft eine Würzmischung, insbesondere zur Verwendung als Teigbeigabe bei der Herstellung von Brot, sowie ein Verfahren zur Herstellung von Brot unter Verwendung dieser WUrzzischung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Würzmischung zu schaffen, die als Teigbeigabe bei der Herstellung von Brot eine neue Geschmacksnuance des Brotes bewirkt, eine appetitanregende Wirkung aufweist, und die außerdem ein längeres Bestehen der Triebkraft zur Folge hat, was ein grdBere Volumen des fertigen Brotes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß die Würzmischung in Jeweils etwa gleichen Anteilen an Gewichtsprozenten Salbei, Hagebutten, Bohnenkraut und Majoran ent- hält, und auf diese Gewichtsprozente bezogen jeweils etwa den halben anteiligen Prozentanteil an Fenchel und Enzian und etwa den eineinhalbfachen Prozentanteil an Dill aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Würzmischung eine etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechende Menge an Hibiskusblüten enthält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Mischung eine etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechende Menge an Koriander enthält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Würzmischung eine etwa der Hälfte des Anteils des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechende Menge an Erdbeerblättern enthält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Würzmischung einen etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Senfsamen enthält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Würzmischung einen etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Anis enthält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Würzmischung einen etwa der Hälfte des Anteils des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Leinsamen enthält.
  • Die erfindungsgemäße Würzmischung kann in grobkörniger Form Verwendung finden. Bei dieser Verwendungsart sind die Würzmittelbestandteile in einem mit dieser WUrzmischung hergestellten Brot sichtbar. Dies führt zu einem kernigen, appetitlichen Aussehen der Brotschnitten.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, die Würzmischung in feingemahlener Form zu verwenden.
  • Das weiterhin gemäß der Erfindung vorgesehene Verfahren zur Herstellung von Brot sieht in an sich bekannter Weise vor, daß zunächst ein Teig hergestellt wird, dann dem Teig ein Gärmittel oder Treibmittel und eine Wurzmischung beigegeben wird, und dann dieser Teig in Laibform gebacken wird. Gemäß der Erfindung wird dem Teig vor dem Backen eine Würzmischung gemäß der Erfindung beigegeben.
  • Günstige Ergebnisse, bei denen eine geschmackliche Wirkung in Sinne eines nach Kräutern schmeckenden Brotes erzielt wird, ohne daß der Kräutergeschmack aufdringlich ist, werden erzielt, wenn Jeweils einem Kilogramm Teig etwa 10 g der Würzmischung beigegeben werden.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Würzmischung dem backfertigen Teig beizugeben.
  • Schließlich kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß auf den geformten Teiglaib etwa lg Würzmischung aufgestreut wird.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel für eine Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Würzmischung gegeben. Die Mlschung enthält entweder in grobkörniger Form oder feingemahlenem Zustand folgende Bestandteile: 2 kg Hibiskusblüten 2 kg Salbei 2 kg Koriander 1/2 kg Erdbeerblätter 3 kg Dill 2 kg Hagebutten (gehäckselt) 2 kg Bohnenkraut 2 kg Majoran 1 kg Senfsamen 1 kg Anis l/2 kg Fenchel 1/2 kg Leinsamen 1/2 kg Enzian.
  • Zur Herstellung von Brot wird dem backfertigen Teig pro Kilo Teig ein Zusatz von 10 g dieser Würzmischung beigegeben. Nach Formung des Brotlaibes wird auf Jeden Laib etwa lg der WUrzmischung aufgestreut. Anschließend wird der Teig wie Ueblich gebacken. Obwohl sich die erfindungsgemäße Würzmlgchung grundsätzlich als Teigbeigabe für alle Brotsorten eignet, werden insbesondere bei Sauerteigbrot günstige Ergebnisse erzielt. Diese Ergebnisse bestehen insbesondere darin, daß durch die Würzmischung in dem Teig ein längeres Bestehen der Triebkraft hervorgerufen wird, die zu einem größeren Volumen führt. Außerdem weist das solchermaßen hergestellte Kräuterbrot eine kernige, appetitanregende, herzhafte neue Geschmacksnuance auf.

Claims (13)

  1. Wurzmischung, insbesondere zur Verwendung als Teigbeigabe bei der Herstellung von Brot PatentansprUche Würzmischung, insbesondere zur Verwendung als Teigbeigabe bei der Herstellung von Brot, dadurch gekennzeichnet, daß die Würzmischung in Jeweils etwa gleichen Anteilen an Gewichtsprozenten Salbei, Hagebutten, Bohnenkraut und Majoran enthält, und auf diese Gewichtsprozente bezogen jeweils etwa den halben Prozentanteil an Fenchel und Enzian und etwa den eineinhalbfachen Gewichtsprozentanteil an Dill aufweist.
  2. 2. Würzmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Würzmischung einen etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Hibiskusblüten enthält.
  3. 3. Würzmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die WUrzmischung einen etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Koriander enthält.
  4. 4. Würzmischung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die WUrzmischung einen etwa dem halben Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Erdbeerblättern enthält.
  5. 5. Würzmischung nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wilrzmischung einen etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Senfsamen enthält.
  6. 6. Würzmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Würzaischung einen etwa dem Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Anis enthält.
  7. 7. Würzmischung nach einem der Anspruche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB die WUrzmischung einen etwa dem halben Anteil des Salbei an Gewichtsprozenten entsprechenden Anteil an Leinsamen enthält.
  8. 8. WUrzmischung nach einem der AnsprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung grobkörnig ist.
  9. 9. Würzmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung fein gemahlen ist.
  10. 10. Verfahren zur Herstellung von Brot, bei dem zunächst ein Teig hergestellt wird, dann dem Teig ein Gärmittel oder Treibmittel und eine Würzmischung beigegeben und dann in Laibform gebacken wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teig eine Würzmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 beigegeben wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teig eine Menge von etwa ein Gewichtsprozent an Würzmischung beigegeben wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die WUrzmischung dem backfertigen Teig beigegeben wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den geformten Teiglaib etwa ein Gramm der WUrzmischung aufgestreut wird.
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