DE2241240B2 - Frei fließendes Pulver zur Herstellung von plastischen süßen Füllmassen - Google Patents
Frei fließendes Pulver zur Herstellung von plastischen süßen FüllmassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein frei fließendes Pulver, das Zucker, vorgelatinierte Stärke und proteinhaltiges
Material auf Sojabasis enthält und nach Zugabe von Wasser und/oder Milch als plastische süße Füllmasse bei
Bäckereiprodukten Anwendung finden kanu.
Insbesondere betrifft die Erfindung frei fließende Pulver, welche in plastische Füllmassen durch Zusatz
von Wasser, Milch, Magermilch und/oder öl überfuhrt
werden können, wobei diese Füllmassen ein annehmbares Volumen und mikrobiologische Stabilität besitzen.
Die US-PS 29 54 299 beschreibt ein pulverförmiges Produkt, das sich nach Vermischen mit Wasser als
Füllmasse für Torten- bzw. Pastetenfüllung eignet Diese Füllmasse ist ein sehr lockeres Produkt, das in
gelierter Schaumform konsumiert wird und kaum eine Ähnlichkeit mit Marzipan besitzt
In dem Aufsatz in Gordian, Juni 1971, Heft 6, Seiten 190 bis 191, ist der Einsatz von Quellmehlen und
Stärkequellmehlen in der Dauerbackwaren- und Süßwarenindustrie beschrieben, wobei angegeben ist, daß bei
der Verarbeitung in Füllungen der Vermahlungsgrad der Weizenaufschlußprodukte eine beachtliche Rolle
spielt und daß die Partikelgröße möglichst unter 50 πιμ
liegen soll. Es handelt sich jedoch hierbei nicht um die Herstellung eines frei fließenden Pulvers, das nach
Zugabe von Wasser und/oder Milch als plastische süße Füllmasse bei Bäckereiprodukten Anwendung finden
kann.
Ferner beschreibt die US-PS 29 68 565 ein pulverförmiges Gemisch, das nach Mischen mit Wasser ein sehr
lockeres Schokoladeprodukt mit einer schaumigen Beschaffenheit liefert.
In der DE-PS 2 85332 wird der Zusatz eines in Pulverform überführten Backwerks zu einer Marzipanmasse
beschrieben, wobei man ölsaaten zusammen mit Zucker in der bei der Marzipanbereitung üblichen
Weise verarbeitet und aus Stärkemehl oder Stärkemehlhaltigen Stoffen zunächst einen harten Teig bereitet,
diesen bei gelinder Wärme backt und das Gebäck in Pulverform überführt. Das so hergestellte Pulver wird
dann mit einer Marzipan- oder maropanhaltigen Masse innig vermischt
Es war jedoch beisher nicht bekannt, ein frei fließendes Pulver herzustellen, das nach Mischen mit
s Wasser und/oder Milch einerseits die feuchte und
kömige Konsistenz von Marzipan ergibt, bei dem aber andererseits während des Backens keine Feuchtigkeit
austritt
ίο eines frei fließenden Pulvers der vorstehend angegebenen
Art, das nach Zugabe von Wasser und/oder Milch als plastische süße Füllmasse bei Bäckereiprodukten
Anwendung finden kann, wobei die Füllmassen mit Marzipan vergleichbare organoleptische Eigenschaften
aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines frei fließenden
Pulvers, das Zucker, vorgelatinierte Stärke usd proteinhaltiges
Material auf Sojabasis enthält und nach Zugabe von Wasser und/oder Milch als plastische süße
Füllmasse bei Bäckereiprodukten Anwendung finden kann and das dadurch gekennzeichnet ist, daß es 4 bis 25
Gew.-% entwässerten Kartoffelbrei, 5 bis 35 Gew.-% entfettetes Sojamehl und 40 bis 70 Gew.-% Zucker
enthält, wobei der Zucker, das Sojamehl und mindestens
ein Teil der vorgeiatinierten Stärke in Teilchenform vorhanden sind und die Gesamtmenge an Sojamehl und
vorgelatinierter Stärke, einschließlich von entwässertem Kartoffelbrei, 18 bis 40 Gew.-% beträgt
Die vorgelatinierte Stärke enthält vorzugsweise wesentliche Mengen an Kartoffelstärke, insbesondere
entwässerten Kartoffelbrei Gemäß der Erfindung wird der entwässerte Kartoffelbrei so berechnet als wenn er
zu 100 Gew.-% aus vorgelatinierter Stärke bestünde.
Die Pulver und die daraus erhältlichen plastischen Füllmassen gemäß der Erfindung können durch Zusatz
geringer Mengen geeigneter Geschmacksmittel oder Geruchsmittel mit Geschmacksrichtungen ausgestattet
werden, beispielsweise nußartigen Geschmacksrichtungea wie Mandeln, Erdnüssen od. dgl, oder fruchtartigen
Geschmacksrichtungen wie Erdbeeren, Orangen, Bananen u.dgl.
Verschiedene Arten von Zucker können in das erfindungsgemäße Produkt einverleibt werden, jedoch
wird Streuzucker im allgemeinen bevorzugt
Die Zuckermenge im erfindungsgemäßen Produkt wird hauptsächlich durch die erforderliche Haltbarkeit
der gebackenen Produkte, die die plastischen Füllmassen
enthalten, einerseits und der notwendigen Quellung
so der vorgelatinierten Stärke andererseits bestimmt
Wenn zu wenig Zucker in dem frei fließenden Pulver und somit auch in der plastischen Füllmasse vorhanden
ist, kann eine mikrobiologische Veränderung des gebackenen Produktes, das die Füllmasse enthält,
stattfinden. Die minimal erforderliche Zuckermenge wird durch die vom Verbraucher bevorzugten organoleptischen
Eigenschaften bestimmt Unterhalb eines minimalen Zuckerwertes hat z. B. die Füllmasse
schlechte Kaueigenschaften. Wenn zuviel Zucker in
Μ dem frei fließenden Pulver vorhanden ist, wird zuviel
Wasser oder Milch zum Auflösen des Zuckers benötigt,
so daß eine unzureichende Menge an Wasser für die vorgelatinierte Stärke zur Quellung übrig bleibt oder
andererseits zu gering gequollene Stärke und Proteine erhalten werden, um ein annehmbares Volumen und
eine annehmbare Konsistenz der plastischen Füllmasse zu ergeben.
Füllmasse gemäß der Erfindung auch ober den Wen
erhöht werden, bei dem theoretisch eine unzureichende Wassermenge zur Quellung der vorgelatinierten Stärke
verbleiben würde, indem Zucker zugesetzt wird, der von
einer derartigen Kristallstruktur ist, daß er sich sehr
langsam oder nur teilweise löst, was bedeutet, daß das
Wasser zur Qunüung der Stärke zur Verfügung steht,
bevor es zur Auflösung des Zuckers verbraucht werden kann. Ein geeigneter Zucker für diesen Zweck ist
beispielsweise Candiszucker.
Vorzugsweise sind das Sojamehl und die vorgelatinierte Stärke in einem Gewichtsverhältnis von 0,2 :1 bis
35:1, insbesondere 0,4:1 bis 5:1 vorhanden, wobei
jedoch die Gesamtmenge der pflanzlichen proteinhaltigen Materialien und der vorgelatinierten Stärke
mindestens 18 Gew.-% und höchstens 40 Gew.-% des frei fließenden Pulvers beträgt ■
Vorzugsweise enthält die vorgelatinierte Stärke mindestens 4 Gew.-% entwässerten Kartoffelbrei.
■Bei der Anwendung des Pulvers in der Füllmasse
können weiterhin sin Triglycerid, beispielsweise 5 bis 15 Gew.-% eines flüssigen pflanzlichen Öls, wie Sojabohnenöl,
Verdickungsmittel, beispielsweise Carboxymethylcellulose;
Naturgummis und ähnliche Zusätze, Geschmacksmittel oder Geruchsmittel und Wasser oder
Milch zugegen sein.
Das Wasser oder die Milch müssen zu dem frei fließenden Pulver in solcher Menge zugefügt werden,
daß das frei fließende Pulver in eine plastische Masse übergeführt wird, welche in üblichen Haushaltsspritzbeuteln
extrudierbar ist
Im allgemeinen ist eine Menge von etwa 25 bis 55
Gew.-% Wasser, bezogen auf das frei fließende Pulver,
ausreichend. Der Wassergehalt ist jedoch durch das Erfordernis begrenzt, daß kein übermäßiges Feuchtigkeitsausschwitzen
im gebackenen Produkt stattfindet
Weiterhin können 10 bis 25 Gew.-% Eier, 10 bis 35 Gew.-% Margarine oder Butter und 2 bis 15 Gew.-%
Mehl und erforderlichenfalls zusätzlicher Zucker, Salz und Wasser zu dem frei fließenden Pulver zugegeben
werden, wenn das Produkt zur Verwendung als Marzipan- oder Persipan-Ersatz bestimmt ist, wobei ein
derartiges Produkt beispielsweise in gefüllten Torten oder Törtchen verwendet wird.
Es ist ein Vorteil der Produkte gemäß der Erfindung, daß sie als frei fließende Pulver gehandelt werden
können, zu denen die wäßrigen Bestandteile kurz vor der Verwendung zugesetzt werden können, beispielsweise
vom Bäcker oder der Hausfrau. -
Beim Vertrieb des Produktes gemäß der Erfindung als frei fließendes Pulver ergeben sich weniger Probleme
aufgrund von mikrobiologischer Verunreinigung, und es werden Transport· und Verpackungskosten eingespart
Ein ausgezeichnetes frei fließendes Pulver enthält:
5 bis 35 Gew.-% von Bitterstoffen befreites Sojaboh-
nenmehl
4 bis 25 Gew.-% entwässerten Kartoffelbrei
40 bis 70 Gew.-% Zucker, insbesondere Streuzucker,
5bisl5Gew.-% Triglyceride
0bisl0Gew.-% Verdickungsmittel, Geschmacks- *°
40 bis 70 Gew.-% Zucker, insbesondere Streuzucker,
5bisl5Gew.-% Triglyceride
0bisl0Gew.-% Verdickungsmittel, Geschmacks- *°
oder Geruchsstoffe, Färbungsmittel,
Mittel.
Erforderlichenfalls kann die Zuckermenge auf etwa 75 Gew.-% durch Zusatz von Candiszucker erhöht
werden.
nicht leimigen Geschmack im Mund zu erteilen, wird es
bevorzugt, daß der Zucker und vorzugsweise auch das Sojamehl und mindestens ein Teil der vorgelatinierten
Stärke in Teilchenform vorhanden sind. Vorzugsweise wird das Sojamehl mit einer Teilchengröße von 90
Gew.-% oder mehr der Teilchen in einer Größe von 400 bis 1500 μτη verwendet
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung, worin sämtliche Prozentsätze auf das Gewicht bezogen sind. Die entsprechend den
verschiedenen Beispielen hergestellten gebackenen Produkte wurden während mindestens 3 Wochen
gelagert; es konnte keine mikrobiologische Veränderung in irgendeinem Produkt festgestellt werden.
Füllmassen wurden durch Vermischen verschiedener Bestandteile in den in Tabelle I angegebenen Mengen
hergestellt Die Teilchengröße des Sojamehls war so, daß mindestens SO Gew.-% der Teilchen eine Größe
von 400 bis 1500 |im aufwiesen. Es wurde ausreichend
Wasser zu den frei fließenden Pulvern zugesetzt, um plastische Füllmassen zu erhalten, welche innerhalb
10 Minuten unter Anwendung von Haushaltsspritzbeuteln extrudierbar waren. Die Füllmassen wurden in
Torten verwendet, die in folgender Weise hergestellt worden waren:
Der Teig wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Zucker | 700 Teile |
Backfett | 750 Teile |
Wasser | 135 Teile |
Mehl | 1200 Teile |
Salz | 15TeUe |
Eier | 100 Teile |
Natriumbicarbonat | 5 Teile |
Backpulver | 10 Teile |
Der Teig wurde zu einer Stärke von 4 mm ausgewalzt Mit einem runden Ring (Durchmesser etwa
50 mm) wurden Teigscheiben ausgeschnitten. Etwa 35 g der plastischen Füllmasse wurden in die Mitte jeder
Scheibe gegeben. Die Füllmasse wurde anschließend mit einer zweiten Teigscheibe bedeckt, welche mit Eigelb
glasiert wurde, und das Produkt wurde 20 Minuten bei 200° C gebacken. Die Extrudierbarkeit der plastischen
Füllmasse, das Volumen der Füllmasse im gebackenen Produkt und die Härte der Füllmasse hierin wurden
visuell und organoleptisch im Vergleich zu einer handelsüblichen Füllmasse, die im wesentlichen auf der
Basis von weißen Bohnen aufgebaut ist, verglichen. Die
Bewertungen für die Extrudierbarkeit das Volumen des gebackenen Produktes und die Weichheit der Füllmasse
im gebackenen Produkt nach einer Lagerung von 20 Tagen von identischen Bäckereiprodukten, die die
handelsübliche Füllmasse enthielten, waren jeweils gut, mäßig, nicht annehmbar (zu viele feste Teile), Aus
Tabelle I ergibt es sich, daß die erfindungsgemäßen Produkte mindestens hinsichtlich Weichheit und Volumen
gegenüber den handelsüblichen Produkten überlegen sind.
Aus den Beispielen 1,2 und 3 ergibt es sich, daß durch
Abnahme des Zuckergehaltes und entsprechende Erhöhung des Gehaltes an Sojamehl das Volumen der
Füllmasse im gebackenen Produkt zunimmt.
10
15
20
Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch wurden jetzt 56 g
Wasser zugesetzt Die Extrudierbarkeit war ausreichend
(etwas zu weich) und das Volumen der Füllmasse in dem gebackenen Produkt war ausreichend, wobei die
Weichheit der Füllmasse im gebackenen Produkt nach einer Lagerung von 20 Tagen gerade annehmbar war.
Das Beispiel 4 wurde wiederholt, jedoch wurde im Beispiel 9 3 g (2,08%) und im Beispiel 10 keine
gepulverte vorgelatinierte Stärke verwendet Die Extrudierbarkeit beider Füllmassen war ausreichend
(bei Beispiel & ein wenig zu steif und bei Beispiel 10 ein wenig zu weich). Die Weichheit der Füllmasse in dem
gebackenen Produkt nach einer Lagerung von 20 Tagen war bei Beispiel 9 ausreichend und bei Beispiel 10 gut
Beispiel 4 wurde wiederholt, jedoch wurden im Beispielll 1,25g Carboxymethylcellulose (0,88%), im
Beispiel 12 3,75 g Carboxymethylcellulose <2£9%) und
im Beispiel 13 keine Carboxymethylcellulose verwendet Die Extrudierbarkeit war 10 min nach Zusatz von
Wasser wie folgt:
Beispiel 11 ausreichend
Beispiel 12 ein wenig zu steif
Beispiel 13 schlecht, zu weich
Beispiel 12 ein wenig zu steif
Beispiel 13 schlecht, zu weich
Wenn jedoch Beispiel 13 wiederholt wurde, jedoch Sojamehl, wovon 90 Gew.-% der Teilchen ein?.
Teilchengröße von 80 bis 150 μΐη aufwiesen, verwendet
wurde, war die Extrudierbarkeit ausgezeichnet
Beispiel 13 wurde wiederholt unter Verwendung der groben Sojamehlteilchen, wobei jedoch 40 g Wasser zu
dem frei fließenden Pulver zugesetzt wurden. Die Extrudierbarkeit 10 Minuten nach Zusatz des Wassers
war gut Die Weichheit und das Volumen der Füllmasse im gebackenen Produkt nach einer Lagerung von
20 Tagen war ausreichend bis gut
Beispiel 4 wurde wiederholt, jedoch die prozentuale Zusammensetzung geändert Die Qualität der Füllmasse
im gebackenen Produkt und das gebackene Produkt als solches wurden einen Tag und 10 Tage nach dem
Backen bewertet Die Ergebnisse sind in Tabelle Il zusammengefaßt
Marzipan-Ersatz wurde aus einem frei fließenden Pulver hergestellt das bestand aus:
Sojamehl (mit 90 Gew.-% Teilchen
mit einer Teilchengröße von
mit einer Teilchengröße von
30
35
80 bis 150 u,m) | i | Beispiel 20 | 18,6% |
entwässerter Kartoffelbre | gepulverte vorgelatinierte Stärke | 52^% | 5.8% |
Sojabohnenöl | 123% | 23% | |
Zucker | 123% | 7,2% | |
Geschmacksstoffe | 183% | 64,4% | |
3,7% | 1.1% | ||
— | bestanden aus | ||
— | |||
Die beiden Marzipan-Ersatzmittel | Beispiel 21 | ||
folgenden Bestandteilen: | 27,4% | ||
7,0% | |||
Frei fließendes Pulver | 183% | ||
Wasser | 183% | ||
Eier | 10,0% | ||
Margarine | 18,2% | ||
Mehl | 0,4% | ||
Zucker | |||
Salz | |||
Beide Ersatzmittel waren von ausgezeichnetem Geschmack, Kaueigenschaften, Konsistenz uivi Volumen
und ergaben keinerlei mikrobiologische Veränderung, wenn sie in gefüllten Torten verwendet wurdea
Tabelle I | Beispiel | Nr. | % | 2 | % | 3 | % | 4 | % |
J | B | g | g | ||||||
g | — | — | — | 839 | |||||
183 | — | 25,17 | — | 3037 | 12 | 16,78 | |||
Bestandteile: | — | 133 | 36 | 1,4 | 48 | 13 | 24 | 1,40 | |
getrockneter Kartoffelbrei | 24 | 2 | 2 | 2 | |||||
Sojamehl | 2 | 131 | 1,75 | 1,61 | 1,75 | ||||
gepulverte vorgelatinierte | 131 | 23 | 1,75 | 23 | 1,61 | 23 | 1,75 | ||
Stärke | 23 | 7,63 | 23 | 639 | 23 | 6,45 | 23 | 639 | |
Carboxymethylcellulose | 23 | 68,7 | 10 | 6234 | 10 | 58,06 | 10 | 6234 | |
Dextrose | 10 | 90 | 90 | 90 | |||||
Sojabohnenöl | 90 | 56 | 70 | 56 | |||||
Zucker | 36 | annehmbar | gut | ausreichend | gut | gut | |||
Wasser | gut | in mm: 4) | (Höhe i | gut | mm: 8) | gut | in mm: 7) | ||
Extrudierbarkeit | gerade | annehmbar | in mm: 5) | (Höhe in | (Höhe i | ausgezeichnet | |||
Volumen des gebackenen | (Höhe | ausreichend | gu» | ||||||
Produktes | gerade | ||||||||
Weichheit der Füllmasse im | |||||||||
gebackenen Produkt nach
Lagerung von 20 Tag η
Lagerung von 20 Tag η
Tabelle i (Fortsetzung)
Beispiel Nr. 5
Bestandteile:
getrockneter Kartoffelbrei Sojamehl gepulverte vorgelatinierte Stärke
Carboxymethylcellulose Dextrose Sojabohnenöl Zucker
Wasser
fcxtrudierbarkeit Volumen des gebackenen
Produktes Weichheit der Füllmasse im gebackenen Produkt nach Lagerung von 20 Tagen
6 | 4,38 |
24 | 17,52 |
2 | 1,46 |
2,5 | 1,82 |
2,5 | 1,82 |
10 | 7,3 |
90 | 65,99 |
43 | |
gut | |
gut | |
(Höhe in | mm: 7) |
gut |
6 | % |
g | 12,08 |
13 | 16.11 |
24 | 1.34 |
2 | 1.68 |
2.5 | 1,68 |
2,5 | 6,71 |
10 | 60,4 |
90 | |
59 | |
gut | |
ausgezeichnet | :9) |
(Höhe in mm: | |
ausreichend | |
12 | 9,16 |
12 | 9.16 |
2 | 1.53 |
2,5 | 1,91 |
2.5 | 1.91 |
10 | 7.63 |
90 | 68,7 |
34 | |
gut | |
gerade | annehmbar |
(Höhe | in mm: 4) |
gerade | annehmbar |
Beispiel Nr. 4
Bestandteile in Gew.-°/o getrocknete Kartoffelbreiflocken
Sojamehl gepulverte vorgelatinierte Stärke Carboxymethylcellulose Dextrose Sojabohnenöl
Zucker
Wasserzusatz, um das Produkt spritzbar zu machen (g Wasser je 100 g Pulver)
Bewertung des gebackenen Produktes nach 1 Tag
nach 10 Tagen Füllmasse (Weichheit)
Höhe der Füllmasse in mm Höhe des gebackenen Produktes in mm
8.4
17
19
21.0
7,7
15.5
16.8 | 21,0 | 8,4 | 4,2 | 23,2 | 23,2 |
1,4 | 1,4 | 1.4 | 1.4 | 1.3 | 1,3 |
1,8 | 1,8 | 1.8 | 1.8 | 1.6 | 1,6 |
1.8 | 1.8 | 1,8 | 1.8 | 1.6 | 1,6 |
7.0 | 7.0 | 7.0 | 7.0 | 6.5 | 11,8 |
62,8 | 62,8 | 62.8 | 62.8 | 58.1 | 45.0 |
40 | 38 | 39 | 40 | 45 | 50 |
sehr gut | gut | gut | annehmbar | gut | gut |
gut | gut | gut | gut | gut | gut |
sehr gut | gut | gut | ausrei chend |
ausrei chend |
ausrei chend |
gut | gut | gut (etwas feucht) |
gut (etwas feucht) |
gut (etwas feucht) |
gut |
7 | 7 | 10 | 9 | -6 | 8 |
21 | 21 | 21 | 21 | -20 | 20 |
Claims (3)
1. Frei fließendes Pulver, das Zucker, vorgelatinierte Stärke und proteinhaltiges Material auf
Sojabasis enthält und nach Zugabe von Wasser und/oder Milch als plastische süße Füllmasse bei
Bäckereiprodukten Anwendung finden kann, dadurch gekennzeichnet, daß es 4 bis 25
Gew-% entwässerten Kartoffelbrei, 5 bis 35 Gew.-% entfettetes Sojamehl und 40 bis 70 Gew.-%
Zucker enthält, wobei der Zucker, das Sojamehl und mindestens ein Teil der vorgelatinierten Stärke in
Teilchenform vorhanden sind und die Gesamtmenge an Sojamehl und vorgelatinierter Stärke, einschließlich
von entwässertem Kartoffelbrei, 18 bis 40 Gew.-% beträgt
2. Pulver nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sojamehl eine solche Teilchengröße
aufweist, daß 90 Gew.-% oder mehr der Teilchen 400 bis 1500 (im groß sind.
3. Pulver nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuckergehalt durch Zusatz von Candiszrcker bis auf 75 Gew.-% erhöht ist
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