DE2607541A1 - Photographische kamera mit einer elektronischen belichtungssteuereinrichtung - Google Patents

Photographische kamera mit einer elektronischen belichtungssteuereinrichtung

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

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Description

Kodak Aktiengesellschaft
7000 Stuttgart - Wangen
Postfach 369
III6 Lew/En 2k. Februar 1976
Patentanmeldung
Photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuereinrichtung sowie mit einer Blitzlichteinrichtung, wobei die Belichtungssteuereinrichtung sowohl die Tagesbelichtungszeit als auch die Blitzlichtbelichtungszeit bildet.
Bei photographischen Kameras dieser Art wird in Abhängigkeit von der Intensität der Objektbeleuchtung der Verschluß sowohl bei Tageslicht als auch bei Blitzlicht nach Durchtritt einer für eine richtige Belichtung des Films maßgebenden Lichtmenge geschlossen. Diese Verschlußsteuerung erfolgt über eine Belichtungssteuereinrichtung, die mit einem schnell schaltenden Lichtwandler, z.B. einer Siliziumzelle, ausgerüstet ist. Bei dem Schließvorgang des Verschlusses entsteht eine zeitliche Verzögerung zwischen dem elektrischen Signal zum Schließen des Verschlusses (Ende der Zeitbildung) und dem tatsächlichen Schließvorgang (geschlossener Zustand der Verschlußglieder). Die Ursache für die zeitliche Verzögerung liegt in der Massen-
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trägheit der mechanischen Verschlußglieder. Wenn der Beginn der Zeitbildung und der Öffnungsbeginn der Verschlußglieder zum selben Zeitpunkt erfolgen, schließt demzufolge der Verschluß mit zeitlicher Verzögerung, was eine überbelichtung des Films zur Folge hat.
Im Tageslichtbetrieb wird dieser Fehler kompensiert, indem der Zeitpunkt des Beginns der elektronischen Zeitbildung um den im wesentlichen konstanten Zeitfehler vorverlegt wird, d.h. die Zeitbildung beginnt um die Zeitspanne des Zeitfehlers vor dem Beginn des Verschlußöffnens. Diese Maßnahme ist möglich, weil bei Tageslichtbetrieb bei jedem BelichtungsVorgang (Aufnahme) von einer konstanten Objektbeleuchtung ausgegangen werden kann.
Bei Blitzlichtbetrieb kann dieser Belichtungszeitfehler nicht in der vorbeschriebenen Weise kompensiert werden, weil mit dem von einer Kunstlichtquelle abgestrahlten Blitzlicht eine konstante Objektbeleuchtung nicht erreicht werden kann. Dies bedeutet, die Vorverlegung des Zeitbildungsbeginns in bezug auf den VerschlußöffnungsVorgang führt nicht zur Kompensation des Zeitfehlers, weil die infolge des nicht linearen Verlaufs der Blitzlichtkurve zu Beginn der Blitzzündung Über eine bestimmte Zeitspanne abgegebene Lichtmenge nicht gleich und auch nicht proportional zu der am Ende der Blitzlichtzündung über die gleiche Zeitspanne abgegebenen Lichtmenge ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera der eingangs genannten Art in einfacher und hinreichend genauer Weise die Kompensation des Zeitbildungsfehlers bei Blitzlichtbetrieb zu ermöglichen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Kompensation eines beim Schließen des Verschlusses gegenüber der Beendigung der elektronischen Zeitbildung auftretenden Belichtungsfehlers
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bei Blitzlichtbetrieb ein zu einer Objektivblende zuschaltbares Blendenglied vorgesehen ist, dessen Blendenöffnung eine nach Maßgabe des zu kompensierenden Belichtungszeitfehlers
veränderte Form aufweist und das entfernungsabhängig steuerbar ist.
Damit die Kompensation des Belichtungszeitfehlers stufenlos erfolgen kann, weist das Blendenglied eine Blendenöffnung in Form einer Tropfenblende auf. Die Gestalt der Tropfenblende ist dabei nach Maßgabe des Zeitbildungsfehlers bestimmt.
Auf diese einfache Weise wird bei Blitzlichtbetrieb eine hinreichend genaue Kompensation des Belichtungszeitfehlers erreicht.
Die weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels sowie den weiteren Ansprüchen zu entnehmen. Die Zeichnung zeigt in der
Fig. 1 die wesentlichen Bauteile einer photographischen Kamera betreffend die Blendenvorrichtung und das erfindungsgemäße Blendenglied in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Zeit-Diagramm eines Verschlusses,
Fig. 3 ein Zeit-Diagramm einer Blitzlichtkurve und
Fig. 4 ein Zeit-Diagramm eines Kondensators der Belichtungssteuereinrichtung für Tageslichtbetrieb und für Blitzlichtbetrieb.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Kamera der Selbstentwicklerbauart, die über eine elektronische Belichtungs-
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steuereinrichtung sowie über eine Passung zur Aufnahme von Mehrfachblitzlichteinheiten sowie zur Aufnahme von Computer-Elektronenblitzgeräten verfügt.
Im wesentlichen besteht die Kamera aus einem mit dem Kameragehäuse verbundenen Objektivträger 11, dessen Lichteintrittsöffnung eine feste Blendenöffnung 12 (z.B. Blende 11) bildet. Auf dem Objektivträger 11· ist ein ringförmiger Blendeneinsteller mit einer Ringverzahnung 13 drehbar angeordnet. Die Ringverzahnung 13 steht mit einem weiteren Zahnrad Ik in Eingriff, das eine Kurve 15 trägt, die zur entfernungsabhängigen Steuerung eines Blendengliedes 16 bei Blitzlichtbetrieb mit nicht elektronischen Blitzgeräten, z.B. mit elektrisch zündbaren Mehrfachblitzlichteinheiten, dient.
Das Blendenglied 16 ist um eine gehäusefeste Achse 17 verschwenkbar gelagert und als Doppelhebel ausgebildet. Befindet sich das Blendenglied 16 außer Betrieb, so liegt es an einem Anschlag an. Das Ende des einen Armes, das in den Bereich der festen Blendenöffnung 12 verschwenkbar ist, ist als einseitig offene Tropfenblende 19 ausgebildet. Das Ende des anderen Armes des Blendengliedes 16 weist eine Abwinkelung 20 auf, die sich unter der Kraft einer Feder 21 auf der Kurve 15 abstützt.
Ein Steuerhebel 22, der um eine Achse,23 verschwenkbar gelagert ist, hält das Blendenglied 16 in seiner Ausgangslage. Eine Feder 25 zieht den Steuerhebel 22 gegen den Winkel 26 eines Tasthebels 24, der von einer Feder 27 um eine Achse 34 in seine Ausgangsstellung gezwungen wird, in der er an einem Vorsprung 28 einer VerschluÄplatte anliegt.
Ferner ist im Bewegungsbereich des Tasthebels 24 ein Schalter 32 angeordnet, der im Stromkreis einer Leuchtdiode zur Anzeige der Mindestbeleuchtung für Freihandaufnahmen liegt.
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Es ist eine weitere Blendenvorrichtung 29 für den Tageslichtbetrieb mit einer gegenüber der festen Blendenöffnung 12 kleineren öffnung 30 (z.B. Blende 16) vorgesehen, die bei Tageslichtbetrieb bei sehr heller Objektbeleuchtung über die Blendenöffnung 12 einschwenkbar ist. Zu diesem Zweck wird in Abhängigkeit von einer elektronischen Belichtungssteuereinrichtung ein Magnet erregt oder nicht erregt und damit ein Sperrglied 31 aus oder in den Weg der Blendenvorrichtung 29 gesteuert. Ein Fenster 33 in der Blendenvorrichtung 29 ist einer Lichteintrittsöffnung 34 für das lichtempfindliche Element, das aus einer Siliziumzelle besteht, der elektronischen BeIichtungssteuereinrichtung zugeordnet.
Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung wird anhand von drei Kamerazuständen beschrieben:
1. Tageslichtbetrieb,
2. Blitzlichtbetrieb mit nicht elektronischem Blitzlichtgerät und
3. Blitzlichtbetrieb mit elektronischem Blitzlichtgerät.
Bei Tageslichtbetrieb, wenn kein Blitzlichtgerät in eine dafür am Kameragehäuse vorgesehene Fassung eingesteckt ist, wird der Tasthebel 24 und damit das Blendenglied 16 nicht betätigt. Das Blendenglied 16 wird von dem Steuerhebel 22 außerhalb der Blendenöffnung 12 gehalten. Auch bei der Entfernungseinstellting wird das Blendenglied 16 nicht beeinflußt. Die Blendenbildung erfolgt in Abhängigkeit von der elektronischen Belichtungssteuereinrichtung über einen Magneten und dem von demselben gesteuerten Sperrglied 31 mittels der Blendenvorrichtung 29· Der Schalter 32 zur Anzeige einer eventuellen Unterbelichtung bleibt geschlossen.
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Die infolge der Massenträgheit der Verschlußglieder auftretende zeitliche Verzögerung zwischen dem von der BeIichtungssteuereinrichtung abgegebenen elektrischen Signal zum Schließen des Verschlusses und dem tatsächlichen Schließvorgang der Verschlußglieder , die beim Ausführungsbeispiel etwa 5 Millisekunden beträgt, wird durch Vorverlegen des Beginns der Zeitbildung um diesen Fehler von .5 Millisekunden kompensiert (siehe Fig. 2).
Bei Blitzlichtbetrieb kann die Kompensation der durch die Verschlußglieder hervorgerufenen zeitlichen Verzögerung in der vorbeschriebenen Weise infolge der nicht konstanten Objektbeleuchtung jedoch nicht durchgeführt werden. Da die Zeitbildung (Verschlußoffenstellung) vom Aufladevorgang eines Kondensators abhängt, der in den Lichtmeßstromkreis der Siliziumzelle eingeschaltet ist, wird dieselbe dann beendet, wenn eine für die richtige Belichtung des Films ausreichende Lichtmenge gemessen worden ist. Die elektronische Belichtungssteuereinrichtung gibt zwar unverzüglich das Signal zum Schließen des Verschlusses ab, jedoch gelangt derselbe zeitlich verzögert, etwa um 5 Millisekunden, in seine geschlossene Stellung. Bei Tageslichtbetrieb erfolgt die Aufladung des Kondensators, d.h. die Zeitbildung oder Integration, infolge einer konstanten Objektbeleuchtung stetig (siehe Fig. 4). Bei Blitzlichtbetrieb erfolgt die Aufladung des Kondensators jedoch nach Maßgabe des Verlaufs der Blitzlichtkurve (siehe Fig. 3)» qualitativ gemäß der in der Fig. 4 gezeigten gestrichelten Kurve. Aus der Fig. 3 ist deutlich zu erkennen, daß die vom Blitzlicht abgestrahlten Lichtmengen über die gleichen Zeitspannen von etwa 5 Millisekunden zu Beginn der Blitzlichtkurve und am Ende derselben völlig unterschiedlich sind, so daß eine Kompensation des zeitlichen Fehlers durch Vorverlegen des Zeitbildungsbeginns nicht möglich ist.
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Gemäß der Erfindung wird nun von einem nahezu gemeinsamen Startzeitpunkt für den Zeitbildungsbeginn (Integrationsbeginn) und dem Beginn der Verschlußöffnung ausgegangen und der am Ende der Zeitbildung auftretende Belichtungsfehler infolge der Verschlußträgheit durch ein zweites Blendenglied kompensiert, das der Blendenöffnung 12 des Objektivs überlagert wird. Da die Beleuchtungsintensität des Blitzlichts auch von der Objektentfernung abhängt, ist dieses Blendenglied 16 mit einem Entfernungseinsteller gekuppelt.
Beim Blitzlichtbetrieb mit einer in die Fassung eingesteckten elektrisch zündbaren Mehrfachblitzlichteinheit wird vom Sockel der Blitzlichteinheit der Abtasthebel 24 aus seiner Ausgangsstellung in die Stellung "A" verschwenkt. Dabei verdreht der Tasthebel 24 mit seinem Winkel 26 den Steuerhebel 22 so weit, daß das Blendenglied 16 mit seiner Abwinkelung 20 auf der Kurve 15 zur Anlage kommt und über den gesamten Hub der Kurve 15 derselben folgen kann. In Abhängigkeit von der Entfernungseinstellung schwenkt die Tropfenblende 19 stufenlos in den Bereich der Blendenöffnung 12 des Objektivs und deckt dieselbe mehr oder weniger ab. Auf diese Weise wird der Belichtungsfehler infolge der Verschlußträgheit bei Blitzlichtbetrieb kompensiert.
Gleichzeitig wird beim Niederdrücken des Tasthebels 24 der Unterbelichtungsschalter 32 geöffnet, so daß bei Blitzlichtbetrieb keine Unterbelichtungsanzeige erfolgen kann.
Die Blendenvorrichtung 29 für Tageslichtbetrieb befindet sich in Abhängigkeit von der Außenbeiuchtung in der in Fig. 1 dargestellten Lage (dunkles Objekt) oder in der die Blendenöffnung 12 überdeckenden Lage (helles Objekt).
Beim Aufhellen des Objektes bei hellem Außenlicht durch einen Blitz, z.B. bei Gegenlichtaufnahmen, wird die Blendenöffnung
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der Blendenvorrichtung 29 wirksam. Bei Blitzlichtbetrieb mit einem Elektronenblitzgerät wird der Abtasthebel 24 vom Sockel des Blitzlichtgerätes verschwenkt, jedoch um einen geringeren Betrag, bis er in die Stellung "B" gelangt. Diese Bewegung des Tasthebels 24 genügt, um den Unterbelichtungsschalter 32 zu öffnen, so daß keine Unterbelichtungsanzeige bei mit der Kamera verbundenem Elektronenblitzgerät erfolgen kann. Das Blendenglied 16 wird jedoch nicht freigegeben und kann demzufolge bei der Entfernungseinstellung der Kurve 15 nicht folgen. Das bedeutet, die Arbeitsblende bei Blitzlichtbetrieb mit einem Elektronenblitzgerät ist je nach Außenbeleuchtung Blendenwert 11 (Blendenöffnung 12) bzw. Blendenwert 16 (Blendenöffnung 30). Die Dosierung der Lichtmenge erfolgt vom Blitzlichtgerät selbst.
Zur Erzielung einer optimalen Belichtung des Films können bei der Gestaltung der Form der Tropfenblende 19 weitere zeit- bzw. lichtabhängige Faktoren berücksichtigt werden, wie z.B. der Schwarzschildeffekt, d.h. die Veränderung der DIN-Empfindlichkeit bei unterschiedlicher Belichtungsdauer des Films.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    fly Photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuereinrichtung und mit einer Blitzlichtvorrichtung, wobei die Belichtungssteuereinrichtung sowohl die Tagesbelichtungszeit als auch die Blitzlichtbelichtungszeit bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation eines^-beim Schließen des Verschlusses gegenüber der Beendigung der elektronischen Zeitbildung auftretenden Belichtungszeitfehlers bei Blitzlichtbetrieb ein zu einer Objektivblende zuschaltbares Blendenglied vorgesehen ist, dessen Blendenöffnung eine nach Maßgabe des zu kompensierenden BeIichtungszeitfehlers veränderte Form aufweist und das entfernungsabhängig steuerbar ist.
    2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur stufenlosen Kompensation des Belichtungszeitfehlers die Blendenöffnung (19) des Blendengliedes (l6)die Form einer Tropfenblende aufweist.
    3. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenglied (16) als verschwenkbare Flügelblende in Form eines zweiarmigen Hebels ausgebildet ist, und daß am Ende des einen Armes sich die Blendenöffnung (19) befindet und das Ende des anderen Armes der Kurve (15) des Entfernungseinstellers zugeordnet ist.
    M. Photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuereinrichtung mit einer in Abhängigkeit von der Objektbeleuchtung elektromagnetisch steuerbaren Blendenvorrichtung für Tageslichtbetrieb sowie mit einer Blitzlichteinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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    net, daß das zusätzlich zur Blendenvorrichtung (12,29) vorgesehene und vom Elektromagneten nicht beeinflußbare Blendenglied (16) nur bei mit der Kamera betriebsmäßig verbundener Blitzlichtvorrichtung mit einem Entfernungseinsteller gekuppelt ist,
    5· Photographische Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit der Kamera betriebsmäßig verbundener elektrisch oder piezo-elektrisch zündbarer Blitzlichteinrichtung das Blendenglied (l6) mit einer Kurve (15) des Entfernungseinstellers gekuppelt ist, jedoch bei mit der Kamera verbundenem Elektronenblitzgerät nicht gekuppelt ist.
    6. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Art von mit der Kamera betriebsmäßig verbundener Blitzlichteinrichtung eine Unterbelichtungssignaleinrichtung außer Betrieb gesetzt ist.
    7. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von einer mit der Kamera betriebsmäßig verbundenen Blitzlichteinrichtung gesteuerter Tasthebel (24) vorgesehen ist, der einen im Stromkreis der Unterbelichtungssignaleinrichtung liegenden Schalter (32) betätigt.
    8. Photographische Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Tasthebels (24) unmittelbar oder über einen Steuerhebel (22) das Blendenglied (16) mit der Kurve (15) des Entfernungseinstellers kuppelbar ist.
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DE2823149A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Kodak Ag Photographische kamera

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