DE1522155C - Kamera mit einem von einem hchtelektnschen Wandler gesteuerten elektrischem Verschluß - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem von einem lichtelektrischen Wandler gesteuerten elektrischen Verschluß, wobei die Energie für die Betätigung des Verschlusses von einer aufladbaren Batterie geliefert wird.

Im allgemeinen werden bei Kameras mit elektrischen Verschlüssen Fotoleiter, wie etwa Cadmiumsulfid, als lichtelektrische Wandler verwendet. Die Energie für die Betätigung des Verschlusses liefert dabei eine Batterie, wie etwa eine Mangan- oder eine Quecksilberbatterie, die nach Verbrauch ersetzt wird.

Nachteilig daran ist, daß die Batterie von Zeit zu Zeit ersetzt werden muß.

Bekannt ist (aus der österreichischen Patentschrift 209 176) ein fotoelektrischer Belichtungsmesser oder -regler für fotografische Kameras, bei dem als Stromquelle eine Solarbatterie vorgesehen ist, die vorzugsweise auf der Oberfläche des gesamten Geräts verteilt angeordnet ist. Für den Betrieb eines elektrischen Kameraverschlusses reichen derartige Solarbatterien nicht aus, es sei denn, man bildet sie in einer für eine Handkamera ungeeigneten Abmessung aus. Die Belichtungsmessung erfolgt hier mittels eines vom von der Solarbatterie gelieferten Strom durchflossenen Fotowiderstands.

Ferner ist (aus der französischen Patentschrift 1 261 996) eine Blendeneinstellvorrichtung für eine Kamera bekannt, welche in Abhängigkeit von der mittels eines Fotowiderstands gemessenen Belichtung eingestellt wird; als Stromquelle dient auch hier eine Solarbatterie.

Schließlich ist es allgemein bekannt, daß man Kleingeräte mit Hilfe von Solarbatterien betreiben kann.

Die Erfindung löst die Aufgabe, bei einer Kamera der eingangs umrissenen Art mit nur einem einzigen, lichtempfindlichen Element sowohl für das Aufladen der Batterie als auch für die Belichtungsmessung auszukommen und dabei zu gewährleisten, daß im normalen Betirebszustand der Kamera das Fotoelement als Lichtmeßelement für die Belichtungsmeßeinrichtung und nicht als Ladeelement für die aufladbare Batterie geschaltet ist.

Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der als Fotoelement ausgebildete Wandler zum Aufladen der Batterie an diese anschaltbar ist und daß die Umschaltung des Fotoelements in die Ladestellung durch das Wegbewegen eines vor das Lichtfenster für das Fotoelement geschalteten Abschirmgitters und/oder Filters bewirkbar ist.

Das Abschirmgitter ist eine Einrichtung, welches gewährleistet, daß auf das Fotoelement nur Lichtstrahlen auffallen können, die von der zu fotografierenden Szene herrühren. Das Filter dient dazu, auf das Fotoelement nur Lichtstrahlen fallen zu lassen, die der visuellen Empfindlichkeit des menschlichen Auges entsprechen.

Wenn die Fotozelle gemäß Erfindung zur Ladung der Batterie verwendet wird, was in der Regel nur jedes halbe Jahr erforderlich ist, ist es natürlich unzweckmäßig, die Licht empfangende Vorderfläche der Fotozelle mit dem Gitter oder dem Filter zu bedecken. Daher wird gemäß Erfindung zum Aufladen das Gitter bzw. das Filter entfernt, während beim Bringen der Kamera in Fotografierbereitschaft durch das Anordnen des Gitters bzw. Filters automatisch auch die richtige Umschaltung bewirkt wird.

Im Vergleich mit herkömmlichen Kameras, bei denen Trockenzellen oder Quecksilberbatterien verwendet werden, oder im Vergleich mit Kameras, bei denen zusätzliche, eigene Batterieladegeräte erforderlich sind, schafft die Erfindung eine Kamera mit einem Verschluß fast unbegrenzter Lebensdauer. Auch ist bei Aufnahme von Bildern immer eine richtige Belichtung gesichert, da irrtümliche Bedienungsvorgänge, die durch die Verwendung der Fotozelle für die beiden Zwecke verursacht sein könnten, ausgeschlossen sind.

Natürlich wird die Belichtung unrichtig, wenn das Gitter und das Filter nach dem Ladevorgang nicht wieder vor die Fotozelle gebracht werden. Zur Sicherung hiergegen kann bei Einzelbildkameras gemäß einer günstigen Ausbildung der Erfindung die Bewegung des Gitters und des Filters beim Entfernen mit der Schaltbewegung des Fotozellenschaltkreises aus der Fotografierbereitschaft in die Ladestellung so gekuppelt werden, daß beim Umschalten des Fotoelementes in die Ladestellung der Auslöser des Verschlusses unwirksam gemacht wird. Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß beim Umschalten des Fotoelementes in die Ladestellung ein Warn- · j zeichen in das Bild des Suchers gebracht wird. Dabei ist dann ein besonders einfacher Aufbau möglich, wenn als Warnzeichen das Abschirmgitter und das Filter vor den Sucher gebracht wird.

Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Umschalter für das Fotoelement in einer der Ladestellung zugeordneten Grundstellung gehalten und wird bei Betätigung des Auslösers von diesem in die Fotografierbereitschaftsstellung umgeschaltet; der Auslöser löst dann erst bei weiterer Betätigung den Belichtungsvorgang aus. Der Umschalter im Fotozellenkreis befindet sich also ständig in der Batterieladestellung, solange der Auslöser nicht betätigt wird. Ein Umschalten von Hand ist nicht mehr nötig, wodurch die Bedienung der Kamera wesentlich vereinfacht und sicherer gemacht ist.

Die Erfindung wird an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele erläutert.

F i g. 1, 2 und 3 zeigen perspektivische Kameras gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfin- , ■ dung;

F i g. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung die Verriegelungsanordnung der Kamera gemäß Fig. 1, die ein Gitter, ein Umschaltelement für die Fotozelle und den Verschlußauslösehebel verbindet;

F i g. 5 zeigt einen Horizontalschnitt durch einen Teil von F i g. 4, wobei des leichteren Verständnisses wegen die Kontaktanordnung um 90° gedreht dargestellt ist;

Fig. 6 zeigt perspektivisch eine mechanische Schaltanordnung für die Kamera gemäß F i g. 2;

F i g. 7 zeigt die durch den Sucher sichtbare Ansicht, wenn die Batterie der Kamera gemäß F ig. 2 geladen wird;

F i g. 8 zeigt das elektrische Schaltschema einer Kamera gemäß Erfindung.

Bei den Kameras gemäß den F i g. 1, 2 und 3 ist neben dem Objektiv 2 in der Vorderfläche des Kameragehäuses 1 ein Lichtfenster vorgesehen, hinter dem im Kameragehäuse eine Fotozelle 3 sitzt und vor welchem ein Abschirmgitter 4 für den Lichteinfall, das die von der Fotozelle zu empfangenden Lichteinfallsstrahlen auf jene aus der Richtung der zu fotografierenden Ansicht beschränkt, sowie ein

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Filter 5 angeordnet ist, das vor dem Gitter angeord- Nach dem in F i g. 8 gezeigten Schaltbild ist ein net ist. Das Filter dient dazu, die Spektralempfind- Verstärkungstransistor TrI und ein in einem Schaltlichkeit der Fotozelle an die des menschlichen Auges element zur Steuerung der Belichtungszeit verwen-r anzunähern. Das Gitter und das Filter sind von deter Transistor Tr 4 sowie ein Akkumulator B, wie einem Rahmen 6 getragen. Bei den Ausführungen 5 z. B. ein Nickel-Kadmium-Akkumulator, vorgesehen, nach den F i g. 4 und 6 bilden das obere und untere Ein Elektromagnet M dient dazu, den Schließvor- bzw. die seitlichen Teile des Rahmens 6 vorstehende hang des Verschlusses anzuziehen. Ein Hauptschal-Schienen 6 α, mit welchen der Rahmen 6 in Füh- terSl kann durch Betätigung eines Verschlußausrungsrillen 7 am Gehäuse 1 frei verschiebbar ist. lösehebels geschlossen werden. Ein Schalter S2 kann

Der Rahmen liegt gemäß F i g. 4 an einer Seite mit io durch die Bewegung des Öffnungsvorhanges des Verseiner Außenfläche an einem Umschalter 8 an und Schlusses geöffnet und durch die ähnliche Bewegung an der an deren Seite mit seiner Innenfläche an einem des Schließvorhangs des Verschlusses geschlossen Vorsprung des am Gehäuse 1 gelagerten Schwenk- werden. Durch die Öffnungs- und Schließbewegung hebeis 9. des Schalters S 2 wird ein parallel zum Schalter ge-

Wird der Rahmen 6 in eine das Lichtfenster frei- 15 schalteter elektrischer Kondensator C geladen und gebende Stellung verschoben (in den F i g. 1, 2 und 3 entladen. Die Ladezeit oder die Entladezeit (in gestrichelt gezeigt), so wird der Hebel 9 von der ge- diesem Fall die Ladezeit) steuert in bekannter Weise genüberliegenden Innenfläche des Rahmens 6 in eine die Belichtungszeit. Die Widerstände i? regeln die Stellung geschoben, in der er an einem Anschlagstift elektrische Betriebsspannung der Tranistoren TrI bis 11 anliegt und sich im Wege eines Vorsprungs des ao 7V4. Zwischen einem Emitteranschluß des Tran-Verschlußauslösehebels 10 befindet, wodurch letz- sistors TrI der ersten Stufe des elektrischen Verterer blockiert ist. Wird also der Rahmen 6 in die in schlußschaltkreises und dem positiven Pol des Akkuden F i g. 1, 2 und 3 gestrichelt gezeigte Stellung be- mulators B ist durch den Umschalter 8 eine Fotowegt, so schaltet der Umschalter 8 die elektrische zelle 3, wie etwa eine Solarzelle, eingeschaltet. Der Schaltung von der Fotografierbereitschaft in den 25 Umschalter 8 weist doppelpolige Schaltanschlüsse Ladezustand um, und der Hebel 9 tritt in die Bewe- auf. Wenn der Rahmen 6 bewegt wird, nimmt das gungsbahn des Verschlußauslösehebels 10. bewegliche Teil des Umschalters 8 die in F i g. 8 ge-

Bei der Konstruktion gemäß Fig. 6 wird durch strichelt gezeigte Stellung ein, in welcher es die Fotodie Bewegung des Rahmens 6 in den Sucher der zelle 3 an die beiden Pole der Batterie B über eine Kamera ein Warnzeichen gebracht. Das in F i g. 6 30 Sperrdiode D anschließt, wodurch geladen wird,
gezeigte optische System weist einen Claivoyant- Wenn sich jedoch der Rahmen 6 vor der Foto-Sucher nach dem Galilei-Fernrohr-Prinzip auf. Dieser zelle 3 befindet, nimmt der Umschalter 8 die in Sucher besitzt eine Objektivlinse 12, ein Okular 13 F i g. 8 mit durchgezogenen Linien gezeigte Stellung und einen halbdurchlässigen Spiegel 14, der in das ein. Dabei wird die Fotozelle 3 an den Emittersichtbare Bild im Leuchtstrahlensucher das Bild einer 35 anschluß des Transistors TrX der ersten Stufe ge-Maskenplatte 15 durch einen Spiegel 16 einspiegelt. schaltet, wodurch die Fotozelle in einen elektrischen Die Linse 17 ist eine Lichtweg-Kompensationslinse. Verschlußschaltkreis geschaltet wird. In diesem Fall Zwischen der Maskenplatte 15, die einen hellen Rah- wird der Hauptschalter Sl nach dem Heruntermen trägt, der das tatsächlich auf den Film gebrachte drücken des Verschlußauslösehebels geschlossen. Da-Bildfeld anzeigt, und dem Rahmen 6 ist ein Winkel- 40 durch wird der Schaltkreis für die Batterie B gehebel 18 am Kameragehäuse 1 gelagert. Der Winkel- schlossen, der Öffnungsvorhang des Verschlusses in hebel steht unter dem Zug einer Feder, die bestrebt Bewegung gesetzt und der Schalter S2 geöffnet. Der ist, ihn in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen. Schließvorhang wird jedoch durch den Elektro-An einem Ende des Arms 18 a des Winkelhebels ist magneten M angezogen, der an die Transistoren TrI eine Warnplatte 20 vorgesehen, die so bewegt werden 45 und Tr 4 angeschlossen ist. Diese Transistoren gingen kann, daß sie eine in der Maskenplatte vorgesehene durch das Schließen des Hauptschalters 51 in den Lichteintrittsöffnung überdeckt. Die Warnplatte 20 leitenden Zustand über. Darüber hinaus versorgt die ist vorzugsweise eine farbige, lichtdurchlässige Platte Fotozelle 3 den Emitteranschluß des Transistors TrI oder eine lichtdurchlässige Platte mit Warnbuch- mit einer elektromotorischen Kraft, die der Helligstaben, wie etwa »NO«. Ein Ende des anderem Arms 50 keit entspricht. Dadurch wird ein elektrischer Strom 18 & des Winkelhebels 18 ist mit einem sich durch dem Transistor TrI von der Batterie B zugeführt und ihn erstreckenden Stift 21 versehen, der gegen den dadurch die Ladung des Kondensators C begonnen. Umschalter 8 drücken kann. Wird der Rahmen 6 in Auf diese Weise wird die Belichtung des foto-F i g. 6 nach oben bewegt, so gibt der obere Rand empfindlichen Films eingeleitet. Wenn die Klemmendes Rahmens 6 den Stift 21 frei, und die Feder 55 spannung des Kondensators C bis zu einem Arbeitsschwenkt den Winkelhebel 18 im Sinne des Uhr- punkt des Basispotentials des Transistors Tr 2 angezeigers. Dabei wird der Umschalter 8 des elektrischen wachsen ist, wird der elektrische Strom zu den Tran-Schaltkreises aus der Fotografierbereitschaftsstellung sisoren Tr 3 und Tr 4 unterbrochen. Dadurch fließt in die Ladestellung überführt. Gleichzeitig wird das der elektrische Strom zum Transistor Tr 2. Wenn der Warnzeichen 20 in das im Sucher sichtbare Bild be- 60 Stromfluß zum Transistor Tr 4 unterbrochen ist, wird wegt, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist. Dadurch wird der Fluß des Elektromagneten M, der den Schließdie die Kamera bedienende Person gewarnt, daß vorhang des Verschlusses festgehalten hatte, auch nicht fotografiert werden kann. unterbrochen. Dadurch wird die Bewegung des

Im nachfolgenden sind ein gemäß Erfindung ver- Schließvorhanges freigegeben und der Schalter 52 wendbarer elektrischer Verschluß und ein Beispiel 65 geschlossen. Damit ist die Belichtung beendet. Zur eines elektrischen Schaltkreises zum Laden der Balte- Ladung der Batterie B wird der Rahmen 6 von der rie für den elektrischen Verschluß beschrieben. Der Fotozelle weggezogen. Dadurch bewegt sich der UmVerschluß möge ein Schlitzverschluß sein. schalter 8 in die in F i g. 8 mit gestrichelten Linien

gezeigte Stellung. In dieser Stellung wird die Fotozelle 3 an beide Enden der Batterie B über eine Sperrdiode D angeschlossen. Auf der Oberfläche der Fotozelle 3 auftreffende Lichtstrahlen und insbesondere die direkte Sonneneinstrahlung lassen die Fotozelle elektrische Energie an die Batterie B liefern und sie dadurch laden.

Wenn die Batterie geladen ist und die elektromotorische Kraft der Fotozelle gering ist, verhindert die Diode D, daß elektrischer Strom umgekehrt von der Batterie B zur Fotozelle geliefert wird.

Bei Kameras nach der Erfindung wird also der Umschalter 8 durch die Bewegung des Rahmens 6 bewegt, der das Abschirmgitter 4 für das Licht und ein Filter 5 umgibt. Eine in der Kamera enthaltene Fotozelle kann dabei durch einfaches Umschalten eines Umschalters einerseits als lichtempfindliches Element in den Schaltkreis des elektrischen Verschlusses und andererseits als Ladegerät für die Batterie des Schaltkreises eingesetzt werden. Die Bewegung des Rahmens 6 kann dabei einerseits ein Verriegelungsteil 9 (Fig. 4) für einen Auslöser 10 betätigen, dessen Konstruktion in den F i g. 4 und 6 gezeigt ist. Die Bewegung des Rahmens 6 kann aber auch die Bewegung eines Teils 18 verursachen, das ein Warnzeichen in das Blickfeld des Suchers bewegt.

Gemäß Erfindung kann der Halter 6 auch so konstruiert sein, daß er das Sucherfenster der Kamera überdeckt, wenn er in die die Fotozelle zum Laden der Batterie B freilegende Stellung gebracht wird und auf Laden der Batterie umschaltet. Dabei kann das bewegliche Teil des Umschalters 8 elastisch ausgebildet sein und sich in Ruhestellung in Ladestellung befinden. Es wird dann bei Betätigen des Auslösers als erstes von diesem gegen seine elastische Rückstellkraft in die Fotografierbereitschaftsstellung gebracht und bleibt in dieser, bis der Auslöser wieder freigegeben wird. Bei dieser Konstruktion befindet sich die Fotozelle, solange der Auslöser nicht betätigt wird, in Ladestellung, und zwar unabhängig von der Lage des Rahmens.

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Kamera mit einem von einem lichtelektrischen Wandler gesteuerten elektrischen Verschluß, wobei die Energie für die Betätigung des Verschlusses von einer aufladbaren Batterie geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Fotoelement (3) ausgebildete Wandler, wie an sich bekannt, zum Aufladen der Batterie (B) an diese anschaltbar ist und daß die Umschaltung des Fotoelementes (3) in die Ladestellung durch das Wegbewegen eines vor das Lichtfenster für das Fotoelement geschalteten Abschirmgitters und/oder Filters bewirkbar ist.

2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Umschalten des Fotoelementes (3) in die Ladestellung der Auslöser (10) des Verschlusses unwirksam gemacht wird.

3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Umschalten des Fotoelementes (3) in die Ladestellung ein Warnzeichen in das Bild des Suchers (13 bis 17) gebracht wird.

4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten des Fotoelementes (3) in Ladestellung das Abschirmgitter (5) und/oder das Filter (4) als Warnzeichen vor den Sucher gebracht wird.

5. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (8) für das Fotoelement (3) in einer der Ladestellung zugeordneten Grundstellung gehalten ist und bei Betätigung des Auslösers von diesem in die Fotografierbereitschaftsstellung umgeschaltet wird und daß dann erst der Auslöser bei weiterer Betätigung den Belichtungsvorgang auslöst.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen