AT350905B - Laufbildkamera - Google Patents

Laufbildkamera

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AT350905B
AT350905B AT707577A AT707577A AT350905B AT 350905 B AT350905 B AT 350905B AT 707577 A AT707577 A AT 707577A AT 707577 A AT707577 A AT 707577A AT 350905 B AT350905 B AT 350905B
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AT
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flash
lock
pulse generator
charging time
circuit
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AT707577A
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ATA707577A (de
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Harald Ing Wessner
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Eumig
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 "Zeitrafferaufnahmen")veranschaulicht. Fig. 3 stellt eine abgeänderte Einzelheit der Schaltung gemäss Fig. 2 dar. Fig. 4 zeigt die Stirnansicht einer Laufbildkamera mit eingezeichneter Schaltung. 



   Eine   Laufbildkamera-l- (Fig. l)   weist im Strahlengang eines Objektives --2-- einen Umlaufver-   schluss --3-- und   dahinter eine Bildfensterplatte --4-- mit einem   Bildfenster --5-- auf,   hinter dem in bekannter Weise der Film vorüberläuft. Der Umlaufverschluss --3-- trägt auf seiner Achse ein Zahnrad --6--, das über das Ritzel --7-- eines Motors --8-- angetrieben wird. Ferner ist in üblicher Weise eine nicht dargestellte (in Fig. 2 nur angedeutete) mechanische Anhalteeinrichtung für den Verschluss--3-vorgesehen. Der Motor --8-- ist durch einen Auslöseknopf --9-- in Betrieb setzbar, der dem Motor über einen Mikroschalter --10-- an eine Batterie --11-- anschliesst. 



   An der Stirnfläche der   Kamera --1-- befindet   sich im dargestellten Ausführungsbeispiel auch die vordere Austrittsöffnung mit dem Objektiv --12-- eines Suchers bzw. Sucherschachtes, der an seinem hinteren Ende an einer Augenmuschel --13-- endet. An Stelle des Durchsichtssuchers --12, 13-- kann dieser Sucher auch als Reflexsucher ausgebildet sein. Ferner mag an der Vorderseite auch ein lichtelektrisches   Auge --14-- für   die Durchführung von Langzeitbelichtungen vorgesehen sein, bei denen der Verschluss periodisch in Offenstellung angehalten wird. 



   An der Seitenfläche der Kamera befindet sich ein   Feld-15-mit Anschlussbuchsen   bzw. Schaltern, von denen im einzelnen lediglich die   Blitzkontaktbuchse --16-- für   den Anschluss einer   Leitung --17--   
 EMI2.1 
 
Von der   Buchse --16-- führen   innerhalb der Kamera Leitungen --23-- zu einem Blitzauslöseschalter --24--, der durch eine mit dem Verschluss --3-- umlaufende Nocke --25-- bei jedem Umlauf des Verschlusses --3-- einmal schliessbar ist.

   Dadurch wird synchron mit dem Öffnen des Verschlusses --3-der Blitz am   Blitzlichtgerät --18-- ausgelöst.   Nach dem Auslösen eines Blitzes muss sich jedoch erst wieder die notwendige Ladung mittels des   Ladegerätes-19-aufbauen.   Dieser Spannungsanstieg ist an der   Leitung --23-- abgreifbar,   Zu diesem Zwecke ist eine Detektorschaltung in Form eines Differenziergliedes - mit einem nachgeschalteten Schwellwertschalter --27-- vorgesehen. Da die Ladespannung gemäss einer e-Funktionskurve zunimmt und asymptotisch einem Maximum zustrebt, dient zunächst die Differenzierstufe --26-- zur Feststellung dieses Anstieges.

   Bei Annäherung an das Maximum fällt jedoch das Ausgangssignal der Differenzierstufe --26-- unter den Schwellwert des Schwellwertschalters --27--, wobei dieser so ausgebildet ist, dass er erst dann ein Ausgangssignal liefert. Das den Schwellwert bestimmende Glied kann dabei besonders einfach,   z. B.   in Form von Dioden, insbesondere einer Zener-Diode, gebildet sein. Würde immer das gleiche   Blitzlichtgerät   verwendet oder wäre die Ladespannung bei allen verwendeten Blitzlichtgeräten gleich, so würde ein Schwellwertschalter allein ohne die   Differenzierstufe --26-- völlig   ausreichen. In diesem Falle ergäbe sich am Ausgang des Schwellwertschalters dann ein Signal, sobald eine für das Auslösen eines Blitzes ausreichende Ladespannung vorhanden wäre.

   Anderseits könnte die Dekektorschaltung auch mit der Differenzierstufe --26-- alleine das Auslangen finden, soferne sich durch Bemassung der Differenzierstufe bzw. der nachgeschalteten Schaltungsteile ein Schwellwert insoferne von selbst ergibt als für ihr Ansprechen das Ausgangssignal der Differenzierstufe --26-- bei Annähern an das Maximum zu klein ist bzw. sich am Ausgang einer nachgeschalteten Negatorstufe ein Ausgangssignal für den nachgeschalteten Schaltkreis ergibt. 



   Dieser nachgeschaltete Schaltkreis weist einerseits ein   Anzeigelämpchen-28-auf,   das im Sucher 
 EMI2.2 
 anderem Eingang das Ausgangssignal eines Impulsgebers --29-- liegt. Die Frequenz dieses Impulsgebers ist von der Aussenseite der Kamera mittels eines   Einstellknopfes --30-- wählbar   und bewirkt mit jedem Impuls die Einschaltung des Motors --8--, solange der Auslöser --9-- gedrückt und damit der Schalter - geschlossen ist. Die   Torschaltung --28-- lässt   nun einen Impuls des Impulsgebers --29-- nur dann durch, wenn über die Detektorschaltung --26, 27-- die Blitzbereitschaft des   Blitzlichtgerätes --18--   
 EMI2.3 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Das Ausgangssignal der Torschaltung --28-- wird gegebenenfalls über ein weiteres Tor --31--, das nur bei geschlossenem   Auslöseschalter --10-- geöffnet   ist und den von der Torschaltung --28-- ankommenden Impuls durchlässt, dem   Motor --8-- zugeführt   werden. Statt der   Torschaltung --31-- kann   auch in bekannter Weise ein Umschalter vorgesehen sein, der bei Steuerung des Motors --8-- vom   Impulsgeber --29-- den Auslöseschalter --10-- überbrückt.    



   In Fig. 2 werden Teile gleicher Funktion mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. l bezeichnet. Dabei sind schematisch durch strichpunktierte Linien die Kamera-l-sowie das   Blitzlichtgerät --18--   angedeutet, die über die Leitung --17-- miteinander verbunden sind. Ebenso wie in Fig. l ist ein mittels der Verstelleinrichtung --30'-- hinsichtlich seiner Frequenz einstellbarer Impulsgeber --29-- zur Steuerung des Motors --8-- vorgesehen. Die Teile für den Normallauf der Kamera sind der Einfachheit halber weggelassen.

   Im übrigen ist aber die in Fig. l nicht dargestellte mechanische Anhalteeinrichtung für den Verschluss --3-- ersichtlich, die in üblicher Weise aus einem mit dem Verschluss --3-- verbundenen Ansatz - und einer gegen diesen Ansatz --32-- in nicht dargestellter Weise belastete Klinke --33-- besteht, die den Verschluss --3-- entgegen der durch einen Pfeil --34-- angedeuteten Laufrichtung festhält, solange der   Auslöseschalter --10-- geöffnet   ist, wogegen beim Schliessen des   Auslöseschalters --10-- ein   Magnet --35-- erregt wird, der die   Klinke --33-- vom Ansatz --32-- löst,   Bei der dargestellten Anordnung kann auch der   Blitzkontaktschalter-24-unmittelbar   vom   Ansatz --32-- betätigt   werden. 



   Schliesslich ist aber auch noch eine Klinke --36-- vorgesehen, die normalerweise ausserhalb der Bahn des   Ansatzes --32-- gedrückt   ist, durch einen Magneten --37-- aber in die Bahn des Ansatzes --32-- gebracht werden kann. Die von der Klinke --36-- gebildete Anhalteeinrichtung dient zum Anhalten des Verschlusses --3-- in Offenstellung zur Durchführung von Langzeitaufnahmen. Der Magnet --37-- wird dabei vom lichtelektrischen Auge --14-- gesteuert, das beim Normallauf der Kamera mittels eines Unterbrecherschalters --38-- abgeschaltet ist.

   Die Steuerung des Unterbrecherschalters --38-- kann in bekannter Weise entweder durch einen vom Benutzer willkürlich betätigbaren Betätigungsknopf oder aber auch automatisch bei unzureichenden Lichtverhältnissen erfolgen, d. h. wenn die nicht dargestellte Blende am Ausgange eines Belichtungsmesskreises einen Minimalwert erreicht hat, ohne dass der Belichtungsmesskreis abgeglichen wäre. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung hat der Langzeitbelichtungsmesskreis mit dem lichtelektrischen Auge --14-- eine zusätzliche Funktion dadurch erhalten, dass das Licht der Ladelampe --20-- über einen angeschlossenen Lichtleiter --39-- in Form eines Lichtleiterkabels dem lichtelektrischen Auge --14-zugeführt wird. Gleichzeitig wird ein Umschalter --40-- von einer mit einem Kondensator --41-- und einem Schwellwertschalter --42-- verbundenen Klemme --43-- an eine weitere   Klemme --44-- gelegt,   Dies kann mittels einer Taste --45-- oder automatisch beim Anschliessen des Lichtleiterkabels --39-- durch einen entsprechenden Fortsatz desselben erfolgen. 



   Solange der Ladevorgang am   Blitzlichtgerät --18-- noch   nicht beendet ist, bleibt die Ladelampe - dunkel, so dass infolge des verhältnismässig hohen Dunkelwiderstandes des Photowiderstandes --46-des lichtelektrischen Auges --14-- der Torschaltung --28-- kein Signal zugeführt wird. Etwaige Impulse des Impulsgebers --29-- werden deshalb nicht durchgelassen. Erst sobald die Ladelampe --20-aufleuchtet, entsteht über den Photowiderstand --46-- ein genügend grosses Signal, um das Tor --28-aufzusteuern und einen Impuls zum Motor --8-- bzw. dem Elektromagneten --35-- durchzulassen. Der   Verschluss --3-- beginnt   sich somit zu drehen und schliesst über seinen Ansatz --32-- den Schalter   - -24--,   sobald er seine Offenstellung erreicht hat.

   Dadurch wird der Blitz des   Blitzlichtgerätes --18--   ausgelöst, die   Ladelampe --20-- erlischt   und das Tor --28-- ist bis zu ihrem neuerlichen Aufleuchten gesperrt. 



   Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen beträgt bei längerer Ladezeit als dem Impulsintervall des Impulsgebers --29-- entspricht, der Aufnahmeintervall zwischen zwei Einzelbildern jeweils ein Mehrfaches der Impulsdauer des Impulsgebers --29--, weil selbst nach Auftreten des Ladesignales am einen Eingang der Torschaltung --28-- erst dann der Motor --8-- eingeschaltet wird, sobald der nächste Impuls des   Impulsgebers --29-- durchkommt.   Dies mag in manchen Fällen unwillkommen sein, wenn nämlich eine möglichst kurze Intervalldauer zwischen zwei Einzelbildaufnahmen erwünscht ist. Fig. 3 veranschaulicht eine Variante zum Stromkreis gemäss Fig. 2, bei der dieses Problem gelöst ist.

   Dabei sind in Fig. 3 alle Teile weggelassen, die bereits an Hand der Fig. 2 besprochen worden sind und für die Funktion dieser Ausführung ohne Belang bleiben. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Wesentlich ist gemäss   Fig. 3, dass   dem Impulsgeber --29-- eine Speicherstufe --47-- nachgeschaltet ist, die zweckmässig von einem Flip-Flop gebildet ist, das über das Ausgangssignal der Torschaltung --28-- mit Hilfe einer   Rückstelleitung --48-- wieder   rückstellbar ist. Dadurch bleibt nach Einlangen eines
Impulses vom Impulsgeber --29-- das Signal am einen Eingang der   Torschaltung --28-- so   lange erhalten, bis der jeweilige Detektor die Bereitschaft des Blitzlichtgerätes zur Durchführung einer Bliztlichaufnahme anzeigt. In diesem Falle schaltet dann die Torschaltung sofort durch, ohne erst den nächsten Impuls des
Impulsgebers --29-- abwarten zu müssen.

   Dies gilt natürlich, wie in den vorherigen Beispielen, nur für den Fall, dass die Zeit bis zum Erreichen der Blitzbereitschaft grösser ist, als die Intervallzeit zwischen zwei Impulsen des Impulsgebers --29--. 



   In Fig. 3 ist überdies eine Variante der Detektorschaltung ersichtlich. Es wird dabei von einem
Blitzlichtgerät bzw. einer Blitzlichtanordnung ausgegangen, bei der eine vorbestimmte Zeit vor dem
Auslösen eines   Sekundär- oder   Hauptblitzes ein   Primär- oder   Vorblitz ausgelöst wird. Dieser primäre Blitz lässt sich wieder über einen Photowiderstand --46-- des lichtelektrischen   Auges-14- (Fig. l,   2) oder auch durch einen andern lichtelektrischen Wandler erfassen, worauf das Ausgangssignal dieses Wandlers - ebenfalls einem   Speicher --49-- zugeführt   wird. Dieser   Speicher --49-- kann   entweder eine reine
Verzögerungseinrichtung sein, die das Signal zur Torschaltung --28-- erst synchron mit dem Auslösen des Sekundärblitzes freigibt, etea in Form eines Zeitgebers.

   Vorzugsweise ist aber auch der Speicher - von einem Flip-Flop gebildet, das beim Eintreffen des durch den Vorblitz ausgelösten Signales zunächst das Ausgangssignal "0" abgibt und erst durch den Sekundärblitz auf das Ausgangssignal"l" umschaltet. Dieses   Flip-Flop --49-- bedürfte   dann keiner Rückkopplungsleitung entsprechend der   Rückstelleitung --48--,   weil es jeweils durch die Blitzfolge selbst rückgestellt wird. 



   Obwohl der Einsatz von Blitzlampen in Form von Mehrfachfassungen für Laufbildkamera sicherlich ungewöhnlich ist, soll an Hand der Fig. 4 auch ein derartiger Fall der Vollständigkeit halber beschrieben werden. Dabei ist eine   Kamera-l'--in   Stirnansicht dargestellt, die an ihrer Oberseite ähnlich den
Blitzwürfeln bei Photokameras eine schrittweise förderbare Blitzlampenreihe --50-- aufweist. Die Blitzlampenreihe --50-- weist im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Blitzlämpchen für je einen Blitz auf, doch sind auch bereits Reihen mit einer grösseren Anzahl von   Lämpchen   vorgeschlagen worden. Die
Reihe --50-- wird bei jeder Umdrehung des (nicht dargestellten) Verschlusses --3-- (vgl.   Fig. l)   in bekannter Weise um eine Lampe weitergeschaltet.

   Einzelheiten dieser Schalteinrichtungen sind für die Zwecke dieser Beschreibung ohne Belang zumal sie in der Literatur bestens bekannt sind. 



   Aus der DE-OS 2037801 ist nun ein   Fühler --51-- bekannt,   der bei jedem Weiterschalten der Blitzlampen aus ihrem Bereich gezogen wird und jeweils abfühlt, ob eine Lampe blitzbereit bzw. vorhanden ist. Die zugehörigen Einrichtungen können aus der genannten Literaturstelle entnommen werden. Hier ist lediglich von Bedeutung, dass beim Vorhandensein einer blitzbereiten Lampe der Blitzlampenreihe --50-vom   Fühler --51-- ein Schalter --52-- am   Ausgange des Impulsgebers --29-- geschlossen wird. Der Impuls gelangt dann zu einem Umschalter --53--, der mittels einer   Wähltaste --54-- umschaltbar   ist.

   In der dargestellten Stellung des Umschalters --53-- gelangt ein etwaiger Impuls des Impulsgebers --29-- über den von einer   Noeke-55-des Auslöseknopfes-9-betätigbaren Auslöseschalter-10-über   die Stromquelle --11-- zum Motor --8--. Durch den Motor --8-- wird in bereits beschriebener Weise der   Verschluss --3-- betätigt,   zweckmässig aber auch die Fortschaltung der Blitzlichtreihe --50-- nach Durchführung einer Aufnahme bewerkstelligt. Fehlt eine Lampe in der   Reihe --50-- oder   ist dieselbe an ihrem Ende angelangt, so bleibt der   Führer --51-- in   seiner oberen, den Schalter --52-- öffnenden Lage, so dass die Auslösung eines weiteren Einzelbildes gesperrt ist. 



   Im Rahmen der Erfindung kann die Sperre auf verschiedene Weise verwirklicht sein ; beispielsweise kann in Abhängigkeit von der Blitzbereitschaft bzw. dem Ladezustand des   Blitzlichtgerätes --18--   unmittelbar das Zeitintervall des Impulsgebers --29-- gesteuert werden, beispielsweise durch Verändern eines Widerstandes seines Zeitkonstantengliedes. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Laufbildkamera mit einem durch eine Auslöseeinrichtung zwecks Aufnahmen von durch ein Blitzlichtgerät, insbesondere ein innerhalb einer Ladezeit ladbares Elektronenblitzgerät, belichteten <Desc/Clms Page number 5> Einzelbildern, insbesondere von einer mittels eines Impulsgebers einer Serienbildeinrichtung in vorbestimmten und vorzugsweise einstellbaren, Zeitabständen gesteuerten Folge solcher Einzelbilder, auslösbaren Verschluss, welche Blitze mit Hilfe einer Übertragungseinrichtung in zeitlicher Übereinstimmung mit dem Verschluss auslösbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise ein Detektor für den Betriebszustand des Blitzgerätes, insbesondere für seinen Ladezustand, vorgesehen ist,
    durch den eine Sperre für die Verschlussauslösung der Kamera bei mangelnder Blitzbereitschaft einschaltbar ist, und dass entweder eine Vergleichseinrichtung (28) vorgesehen ist, deren einem Eingang ein dem Zeitabstand der Serienbildeinrichtung (29) und deren anderem Eingang ein der Ladezeit des Blitzlichtgerätes (19 bis 22) entsprechendes Signal zuführbar und von deren Ausgang bei grösserer Ladezeit als dem Zeitabstand entspricht ein die Sperre (31) steuerndes Ausgangssignal abnehmbar ist oder die Sperre (28) eine Steuereinrichtung (47) für die Zeitabstände der Impulse des Impulsgebers (29) aufweist, wobei bei mangelnder Blitzbereitschaft, insbesondere bei längerer Ladezeit als den Zeitabständen der Impulse an sich entspräche, dieselben durch die Steuereinrichtung verlängerbar sind.
    2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre eine Torschaltung (28) aufweist, die während der Ladezeit des Blitzlichtgerätes (19 bis 22) für Auslöseimpulse der Serienbildeinrichtung (29) gesperrt, danach aber geöffnet ist.
    3. Kamera nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen dem Impulsgeber (29) und der Torschaltung (28) ein Speicher (47) für jeweils einen Auslöseimpuls des Impulsgebers vorgesehen ist, wobei die Zeitabstände der Verschlussauslösung jeweils mindestens der Ladezeit entsprechen (Fig. 3).
    4. Kamera nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Speicher (47) von einem Flip-Flop-Kreis gebildet ist, das eine Rückstelleitung zwischen seinem Eingang und dem Ausgang der Torschaltung aufweist. EMI5.1 mit einem mindestens einen lichtelektrischen Wandler aufweisenden Belichtungsmesskreis das Signal der Anzeigeeinrichtung (20) des Blitzlichtgerätes (19 bis 22) dem lichtelektrischen Wandler (46) zuführbar und ein Umschalter (45) vorgesehen ist, mittels dessen der lichtelektrische Wandler wahlweise in den Belichtungsmesskreis (37 bis 43) oder an die Sperre (28) legbar ist. EMI5.2 der Detektor eine Differenzierstufe (26) für das sich während der Ladezeit des Blitzgerätes aufbauende Ladepotential aufweist.
    7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Detektor einen Schwellwertschalter (27) aufweist, dessen Eingang mittelbar oder unmittelbar an das Blitzlichtgerät (19 bis 22) anschliessbar ist.
AT707577A 1977-10-05 1977-10-05 Laufbildkamera AT350905B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2016115527A1 (en) * 2015-01-15 2016-07-21 Surefire, Llc Illumination device for performing videography and photography with mobile devices
USD805666S1 (en) 2015-10-09 2017-12-19 Surefire, Llc Lighting device

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WO2016115527A1 (en) * 2015-01-15 2016-07-21 Surefire, Llc Illumination device for performing videography and photography with mobile devices
US9618827B2 (en) 2015-01-15 2017-04-11 Surefire, Llc Illumination device for performing videography and photography with mobile devices
USD805666S1 (en) 2015-10-09 2017-12-19 Surefire, Llc Lighting device

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