DE260568C - - Google Patents
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- DE260568C DE260568C DENDAT260568D DE260568DA DE260568C DE 260568 C DE260568 C DE 260568C DE NDAT260568 D DENDAT260568 D DE NDAT260568D DE 260568D A DE260568D A DE 260568DA DE 260568 C DE260568 C DE 260568C
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- Germany
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- furnace
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/70—Furnaces for ingots, i.e. soaking pits
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21D—MODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/0081—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for slabs; for billets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0024—Charging; Discharging; Manipulation of charge of metallic workpieces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B7/00—Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
- F27B7/20—Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
- F27B7/22—Rotary drums; Supports therefor
- F27B7/224—Discharge ends
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D2003/0034—Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
- F27D2003/0062—Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities using devices for tilting or rocking the charge
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 260568 KLASSE 18 c. GRUPPE
Wendevorrichtung für zu wärmende Brammen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1912 ab.
Um Brammen, insbesondere solche größeren Querschnittes, im Glühofen gleichmäßig zu
durchweichen, ist es erforderlich, dieselben ein oder mehrere Male umzuwenden.
Dies Umwenden des Glühgutes erfolgt entweder mittels im Ofen selbst untergebrachter, von außen zu bedienender Vorrichtungen oder in der Weise, daß die einzelnen Brammen aus dem Ofen herausgezogen, gewendet und
Dies Umwenden des Glühgutes erfolgt entweder mittels im Ofen selbst untergebrachter, von außen zu bedienender Vorrichtungen oder in der Weise, daß die einzelnen Brammen aus dem Ofen herausgezogen, gewendet und
ίο wieder in den Ofen eingestoßen werden. Die
erstere Art des Wendens hat den Nachteil, daß die Wendevorrichtungen selbst ständig
der Ofenhitze ausgesetzt sind, durch besondere Wasserleitungen gekühlt werden müssen und
trotz dieser, eine erhebliche Komplikation bedeutenden Kühlung doch rasch durch die
Hitze zerstört werden. Zum Wenden des Glühgutes außerhalb des Ofens fehlte es bisher
an einer geeigneten Vorrichtung, da das
ao allgemein übliche Wenden mittels einfacher Kettenschlingen ebenso primitiv als schwierig
und unter Umständen sogar gefährlich ist, außerdem aber so viel Zeit in Anspruch
nimmt, daß das Glühgut hierbei in unliebsamem Maße an Wärme verliert.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung an die Hand gegeben, welche es ermöglicht,
Brammen von beliebiger Größe und beliebig gestaltetem Querschnitt außerhalb des Ofens
rasch und sicher zu wenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
auf der Zeichnung in Aufriß (Fig. 1) und Seitenriß (Fig. 2) schematisch dargestellt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer beidseitig offenen Trommel a, welche 3S auf Rollen δ drehbar gelagert und vor dem Glühofen fest oder fahrbar ist. Die Innenwandung der Trommel α ist polygonal und so ausgebildet, daß je eine längere mit einer kürzeren Seite abwechselt. Hierbei sind die längeren Seiten annähernd der Breite und die kürzeren Seiten annähernd der Höhe der zu wendenden Brammen angepaßt. Am äußeren Umfang der Trommel α sind Bolzen oder ösen c angebracht, um z. B. durch Einhängen einer Krankette d die Trommel a in Drehung versetzen zu können.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer beidseitig offenen Trommel a, welche 3S auf Rollen δ drehbar gelagert und vor dem Glühofen fest oder fahrbar ist. Die Innenwandung der Trommel α ist polygonal und so ausgebildet, daß je eine längere mit einer kürzeren Seite abwechselt. Hierbei sind die längeren Seiten annähernd der Breite und die kürzeren Seiten annähernd der Höhe der zu wendenden Brammen angepaßt. Am äußeren Umfang der Trommel α sind Bolzen oder ösen c angebracht, um z. B. durch Einhängen einer Krankette d die Trommel a in Drehung versetzen zu können.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist an Hand der Zeichnung verständlich. Befindet
sich z. B. eine Bramme e in dem Ofen f, und soll dieselbe gewendet werden, so wird
die Trommel α in eine solche Lage vor den Ofen f gebracht, daß eine lange Seite der
Innenwandung mit der Unterkante der Ofenöffnung abschneidet. Hierauf wird die Bramme
aus dem Ofen heraus und in die Trommel hineingezogen, und letztere z. B. mittels der
Krankette d so weit gedreht, daß die Bramme kantet und sich mit der im Ofen zu oberst
gekehrten Fläche auf die nächste lange Polygonfläche der Trommel auflegt. Nachdem die
Trommel wieder in entsprechend übereinstimmende Lage mit der Ofenöffnung gebracht
ist, wird die Bramme ohne weiteres wieder aus der Trommel in den Ofen eingestoßen.
-Der ganze Vorgang spielt sich leicht und rasch ab, so daß nicht nur der Betrieb flott
gestaltet wird, sondern auch die gewendeten
Brammen mit möglichst geringem Wärmeverlust wieder in den Ofen gelangen.
Für Öfen, in denen Brammen von stark verschiedenem Querschnitt durchweicht werden
sollen, läßt sich die Wendevorrichtung auch mit Trommeln mit entsprechend abgestuften ;
Innenflächen ausführen, oder es können mehrere, j für die verschiedenen Brammengrößen bemessene,
auswechselbare Trommeln vorgesehen
ίο werden. Das Drehen der Trommeln kann gegebenenfalls auch von Hand oder durch
einen besonderen Antrieb bewirkt werden.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :. Wendevorrichtung für zu wärmende Brammen, gekennzeichnet durch eine vor dem Wärmofen fest oder fahrbar gelagerte, um eine wagerechte Achse drehbare Trommel mit polygonaler Innenwandung, in welche die Brammen zwecks Wendens aus dem Ofen hineingezogen und aus welcher sie nach dem durch Drehen der Trommel erfolgten Wenden wieder unmittelbar in den Ofen eingestoßen werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260568C true DE260568C (de) |
Family
ID=518201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT260568D Active DE260568C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260568C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160751B (de) * | 1960-11-26 | 1964-01-02 | Medizintechnik Leipzig Veb | Siphon |
-
0
- DE DENDAT260568D patent/DE260568C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160751B (de) * | 1960-11-26 | 1964-01-02 | Medizintechnik Leipzig Veb | Siphon |
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