DE1160751B - Siphon - Google Patents

Siphon

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Publication number
DE1160751B
DE1160751B DEV19709A DEV0019709A DE1160751B DE 1160751 B DE1160751 B DE 1160751B DE V19709 A DEV19709 A DE V19709A DE V0019709 A DEV0019709 A DE V0019709A DE 1160751 B DE1160751 B DE 1160751B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
siphon
container
locking bolt
valve
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV19709A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Kaiser
Werner Fuest
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Medizintechnik Leipzig VEB
Original Assignee
Medizintechnik Leipzig VEB
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Filing date
Publication date
Application filed by Medizintechnik Leipzig VEB filed Critical Medizintechnik Leipzig VEB
Priority to DEV19709A priority Critical patent/DE1160751B/de
Publication of DE1160751B publication Critical patent/DE1160751B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles
    • B01F23/23611Portable appliances comprising a gas cartridge

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Siphon Die Erfindung betrifft einen Siphon zum Abblasen von Flüssigkeiten oder Emulsionen aus einem unter Druck stehenden Behälter, bei dem die räumliche Verbindung zwischen Behälter und Ausflußkanal von einem Ventil mit elastischem Verschlußstück unterbrochen wird.
  • Es ist eine Ventilanordnung zur Ausgabe einer unter Druck stehenden Flüssigkeit bekannt, bei der in der vom Behälter zur Austrittsöffnung verlaufenden Leitung zwei elastische Dichtungselemente vorgesehen sind. Das obere, im Siphonkopfteil befestigte Dichtungselement besitzt eine axial durchgehende Bohrung und ist mit einem gleitbaren, einen Meßraum bildenden Dichtungsring versehen. Das zweite, in einem Käfig angeordnete Dichtungselement drückt infolge seiner Elastizität auf die untere Stirnfläche eines zylindrischen Grundkörpers, wodurch der Behälter verschlossen und ein Zuströmen an Flüssigkeit in den Meßraum nicht möglich ist.
  • Wird das Kopfteil mit dem als Ventilstößel ausgebildeten Dichtungselement in Richtung Behälter bewegt, dann erfolgt zunächst eine dichtende Berührung mit dem unteren Dichtungselement. Bei weiterer Bewegung gerät dieses Element außer Berührung mit dem unteren Ende des Grundkörpers, so daß Flüssigkeit aus dem Behälter in den Meßraum eindringt. Mit nachlassendem Druck auf das Kopfteil wird dieses mit dem Stößel durch eine Feder nach oben bewegt, die vorher zwischen dem Dichtungselement und dem unteren Teil des Grundkörpers entstandene Öffnung wieder geschlossen und eine bestimmte Menge der Flüssigkeit in den Meßraum eingesperrt. Erst wenn der Stößel weiter zurückgeführt wird, löst sich der Kontakt zum unteren Dichtungselement, und die begrenzte Flüssigkeitsmenge verläßt über die Bohrung im Stößel den Meßraum. Bei dieser Ventilanordnung sind also die Elastizität und die Form des unteren Elementes so ausgewählt, daß während der Bewegung des Stößels vom und zum Behälter die dichtende Berührung zwischen dem Stößel und dem Dichtungselement und zwischen diesem und dem unteren Teil des Grundkörpers niemals gleichzeitig unterbrochen werden. Damit steht fest, daß bei einem Betätigungsvorgang immer nur eine gleichbleibende, eine dem Volumen des Meßraumes entsprechende Flüssigkeitsmenge entnommen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ventilanordnung zu beseitigen und eine Ventil-Steuereinrichtung zu schaffen, die konstruktiv einfach ist und mit der eine vom Benutzer zu bestimmende Menge an Flüssigkeit oder Emulsion fortlaufend entnommen werden kann. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, indem ein im Siphonkopfteil, in der vom Behälter zur Austrittsöffnung führenden Verbindungsleitung angeordnetes Verschlußstück als selbstfedernder Schließbolzenkopf ausgebildet und mit dem Schließbolzen, auf welchen bei Benutzung des Siphons der Hebel drückt, kraftschlüssig verbunden ist. Bei Entnahme des Siphoninhaltes bewegt sich durch Herunterdrücken des Handhebels der Schließbolzen nach unten, so daß der Schheßbolzenkopf auf eine zwischen Behälter und Siphonverschluß liegende Dichtung gepreßt wird, wodurch ein verstärkter Schließdruck entsteht. Über die nunmehr zwischen Schließbolzenkopf und Ventilsitz entstandene Öffnung fließt unbegrenzt der Siphoninhalt zur Austrittsöffnung.
  • Der unter Druck stehende Schließbolzenkopf hat jedoch das Bestreben, sich zu entspannen. Beim Nachlassen des Hebeldruckes wird demzufolge der Schließbolzen nach oben bewegt, die Öffnung am Ventilsitz geschlossen und der Abfluß unterbrochen.
  • Eine Demontage des Siphons ist denkbar einfach. Ist der Siphonverschluß vom Behälter abgeschraubt, wird der Schließbolzen nach unten herausgezogen und die in den Behälter eingesetzte Dichtung entfernt. Alle Teile können dann ordnungsgemäß gereinigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den teilweise gezeichneten Siphon im Schnitt und F i g. 2 einen Schnitt A -B nach F i g. 1.
  • Der Siphon besteht aus dem Behälter 1 und dem aufschraubbaren Siphonverschluß 2. Zwischen Behälter 1 und Siphonverschluß 2 ist eine als Federungsglied ausgebildete Dichtung 3, die zum Zwecke der Füllbegrenzung eine bestimmte Form aufweist, angeordnet. Das Steigrohr 4 ist mit seinem flanschartig ausgebildeten Kopf in die dafür vorgesehene Stufensenkung der Dichtung 3 eingesetzt, über die sich der mit dem Schließbolzen kraftschlüssig verbundene Schließbolzenkopf 5 befindet. Dieser drückt im Ruhezustand auf Grund der bei der Siphonmontage erzielten Vorspannung auf den Ventilsitz 6. Die in einer Patrone befindliche Kohlensäure strömt nach erfolgtem Anschluß durch die Bohrung des eingeschraubten Stutzens 7 in den Behälter 1. Wird der Hebel 8 nach unten bewegt und somit der Schließbolzenkopf 5 vom Ventilsitz 6 weggedrückt, strömt der Siphoninhalt über das geöffnete Ventil, durch die Verbindungsleitung 9 und über die im Kopfteil eingesetzte Tülle 10 nach außen.
  • Läßt der Hebeldruck nach, dann entspannt sich der Schließbolzenkopf 5, und der Schließbolzen wird unter gleichzeitigem Verschluß des Ventils in seine Ausgangslage zurückgedrückt.
  • Der selbstfedernde Schließbolzenkopf 5 kann aus Gummi, Kunststoff oder Metall bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Siphon zur Entnahme von unter Gasdruck stehenden Flüssigkeiten oder Emulsionen, bei dem die zwischen dem Behälter und dem im Siphonverschluß befindlichen Ausflußkanal vorhandene räumliche Verbindung von einem Ventil mit elastischem Verschlußstück unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück als selbstfedernder Schließbolzenkopf (5) ausgebildet und mit dem Schließbolzen. auf welchen bei Benutzung der Hebel (8) drückt, kraftschlüssig verbunden ist.
  2. 2. Siphon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Füllbegrenzung des Behälters (1) zwischen ihm und dem Siphonverschluß (2) eine selbstfedernde Dichtung (3) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. .10 079, 260 568: österreichische Patentschrift Nr. 212 177.
DEV19709A 1960-11-26 1960-11-26 Siphon Pending DE1160751B (de)

Priority Applications (1)

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DEV19709A DE1160751B (de) 1960-11-26 1960-11-26 Siphon

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DE1160751B true DE1160751B (de) 1964-01-02

Family

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260568C (de) *
DE40079C (de) * W. BREUL in Hannover, Körnerstr. 4 Ventil für Spritzflaschen
AT212177B (de) * 1957-04-18 1960-11-25 Sparklets Ltd Ventilanordnung zur Ausgabe einer unter Druck stehenden Flüssigkeit

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE260568C (de) *
DE40079C (de) * W. BREUL in Hannover, Körnerstr. 4 Ventil für Spritzflaschen
AT212177B (de) * 1957-04-18 1960-11-25 Sparklets Ltd Ventilanordnung zur Ausgabe einer unter Druck stehenden Flüssigkeit

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