DE2605665A1 - Verfahren und vorrichtung zum einsetzen eines elektrischen kontaktes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum einsetzen eines elektrischen kontaktesInfo
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Description
Deutsche ITT Industrie? Gn1LH R.H. Anderson - 2
78 Freiburg, Hans-Bunte-Str.19 Pat.Dr.Rl/Be
11.Februar 1976
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
FREIBURG I.B.
Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen eines elektrischen Kontaktes
Die Priorität der Anmeldung Nr. 550 360 vom 18. 2.1975 in den Vereinigten Staaten von Amerika wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektroanschluß und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einsetzen
eines elektrischen Kontaktes in die Bohrung des Isolators eines Elektroanschlusses.
Ein Elektroanschluß enthält normalerweise einen Isolierkörper/ in dem die elektrischen Kontakte befestigt sind. Bei manchen
Elektroanschlüssen ist der Isolierkörper aus elastischem Material
geformt und die Kontakte sind in Bohrungen befestigt, die durch ihn hindurchgehen. Zusätzlich werden manchmal die Kontakte mit
Hilfe eines aus einem Stück bestehenden elastischen Flansches, der sich .innen an der Wand der Bohrung radial erstreckt und in
einer am Kontakt ausgebildeten Rille eingreift, in den Bohrungen des Isolierkörpers festgehalten. Es ist ferner üblich, an der
Wand der Bohrung ringförmige Dichtungsrippen auszubilden, um eine dichte Verbindung mit dem Leiter herzustellen, der an dem Kontakt
angeschlossen ist und sich durch die Rückseite der Bohrung erstreckt. Das Einsetzen der Kontakte direkt in die Bohrungen des
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ORlGlNAL INSPECTED
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Isolierteiles verursacht manchmal eine Beschädigung entweder
des Kontakthalteflansches oder der Dichtungsrippen. Das Einsetzen
der Kontakte geht auch langsam vonstatten und ist oft mit Schwierigkeiten verbunden. Diese Probleme sind besonders
dann von Bedeutung, wenn der Kontakt ein Sockelkontakt mit einem stumpfen Vorderende und verhältnismäßig großen Querschnitt
ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zum schnellen und leichten Einsetzen von Kontakten in die im Isolierteil eines Elektroanschiusses
ausgebildete Bohrung unter Vermeidung einer Beschädigung der Dichtungs- oder Halterippen in der Wand der
Bohrung.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst.
Die vorliegende Erfindung gibt demnach ein Verfahren und ein
Gerät zum Einsetzen eines elektrischen Kontaktes in die Bohrung eines Isolierteils eines Elektroanschiusses an. Eine Hülse wird
dabei mit einen verschiebbaren Stift versehen, der ein über das Vorderende derselben hinausragendes zugespitztes Ende besitzt.
Hülse und Stift werden zusammen durch die Bohrung im Isolierteil geschoben. Der Stift wird dann in der Hülse zurückgezogen
und der Kontakt in die Hülse von deren Vorderende her eingeführt. Danach wird die Hülse in der Bohrung zurückgezogen und
läßt den Kontakt in derselben zurück. Da das zugespitzte Vorderende des Stiftes die Hülse beim Eindrücken in der Bohrung führt,
tritt keine Beschädigung an den Dichtungs- oder Halterippen auf, die in der Wand der Bohrung ausgebildet sind. Darüberhinaus
gleitet der Kontakt leicht in die Bohrung, da er direkt in die in der Bohrung befindliche Hülse eingesenkt wird. Somit läßt
sich der Kontakt leicht und schnell in die Bohrung des Isolier-
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teils einsetzen, ohne daß es zu einer. Beschädigung desselben
kommt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung zum Teil im Schnitt, des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung mit dem
Stift und der Hülse in ihrer Anfangstellung (vollständig zurückgezogen), wobei die Klemmvorrichtung/ gezeigt in
geschlossener Stellung, den Isolierteil des Anschlusses in der Vorrichtung in fixierter Stellung hält,
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung ähnlich der Fig. 1 , die den Stift und die Hülse zeigt, nachdem sie durch
die Bohrung in dem Isolierteil durchgeschoben sind,
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung ähnlich der Fig. 1,
wobei der Stift in der Hülse zurückgezogen ist und ein Kontakt in dem vorderen Ende der Hülse eingesenkt ist,
Fig. 4 ist ein bruchstückartiger Querschnitt des Vorderteils des Gerätes nach Fig. 1, wobei sowohl der Stift wie die
Hülse aus der Bohrung des Isolierteils zurückgezogen sind, dabei den Kontakt in der Bohrung zurücklassend,
und wobei die Klemmvorrichtung für den Isolierteil in der Stellung "offen" gezeigt wird.
Das Gerät nach der vorliegenden Erfindung, allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet, besteht aus dem Zylinder 11 mit
der Vorderwand 12 und der -Rückwand 14. In dem Zylinder befinden sich zwei verschiebbare Stempel 16 und 18. Die Öffnung
in der Vorderwand 12 liegt koaxial zu den Stempeln 16 und 18. Die in dem Stempel 16 befestigte zylindrische Hülse 22 erstreckt
sich durch die Öffnung 20 und durch die Rückwand 24 des Stempels 16, wobei ein Durchlaß durch den Stempel gebildet wird. Der
Stift 26 ist an den Stempel 18 befestigt und führt durch die Hülse 24, in der er verschoben werden kann. Das nach vorne
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zugespitzte Ende 28 des Stiftes 26 ragt über das Vorderende der Hülse hinaus, wenn die Stempel 16 und 18 nahe der Rückwand
des Zylinders zu liegen kommen, wie Fig. 1 zeigt.
Die an dem Stempel 18 fixierte Stange 32 erstreckt sich durch eine zentrale Öffnung 34 in der Rückwand 14 des Zylinders und
endet in dem Kopf 36. Die Spiralfeder 38 umgibt die Stange und reicht von der Rückwand 14 bis zum Kopf 36, wodurch der
Stempel 18 in Fig. 1 nach rechts gedruckt wird.
An der Vorderwand 12 des Zylinders 11 ist die Führung 40 befestigt.
Der Durchlaß 42 führt durch sie hindurch und fluchtet mit der Öffnung 20, er ist so dimensioniert, daß die Hülse
in ihm verschiebbar ist. Man erkennt, daß bei vollständig zurückgezogener Stellung der Stempel 16 und 18 nach Fig. 1 das
vordere Ende des Stiftes und das der Hülse etwas aus der Vorderfläche der Führung 40 herausragt.
Auf der Führung 40 sitzt der zylindrische Anschlußisolator 46, der gewöhnlich aus elastischem Material wie z. B. Gummi oder
Plastik besteht und durch der die Bohrung 48 hindurchführt. Die Führung 40 bringt den Isolator in eine solche Stellung, daß die
Bohrung 48 koaxial zum Stift und zur Hülse hin liegt. Die Wand der Bohrung 4 8 in dem Isolator 46 ist .mit einer Vielzahl von
ringförmigen Dichtungsrippen 50 versehen so wie mit einem nach
innen gerichteten Kontakthalteflansch 52.
Die unter 57 gezeigte Klemmvorrichtung dient zum Festhalten des Isolators 42 in einer fixierten Stellung auf der Führung 40, wobei
die Bohrung 48 mit den Stift und der Hülse in dem Zylinder fluchtet. Eine derartige Klemmvorrichtung wird schematisch gezeigt,
sie enthält ein paar halbzylindrische Platten 56, die oberhalb und unterhalb des Isolators angeordnet sind und aus
der durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 angezeigten Stellung,
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die vom Isolator weg liegt, zu der durch ausgezogene Linien
dargestellten Stellung bewegt werden kann, in der die Platten den Isolator fixiert halten.
Zur Betätigung der Klemmvorrichtung und zum Verschieben der Stempel 16 und 18 dient die Luftdruckquelle 58. Sie ist mit
der Klemmvorrichtung 54 über die Rohrleitung 59, die ein Zweiwegeventil
enthält, verbunden. Das Ventil besitzt die Belüftung 60'. Die Luftdruckquelle 58 ist ferner durch die Rohrleitungen
62 und 64 mit der Öffnung 61 im Zylinder 11 verbunden, die unmittelbar an der Vorderfront 12 des Zylinders
liegt, sie ist ferner mit einer zweiten Öffnung 66 über die Rohrleitung 54 und eine zusätzliche Rohrleitung 68 verbunden.
Die beiden Rohrleitungen enthalten die Zweiwegeventile 70 und 72, an denen die Belüftungen 74 und 76 angebracht sind.
Die Vorrichtung 10 arbeitet wie folgt. Befindet sich das Ventil 60 in der Stellung nach der Fig. 4, so zeigt die Klemmvorrichtung
44 die Stellung "offen" nach Fig. 4 und nach dem gestrichelten Linien in Fig. 1. Der Isolator 46 sitzt auf der
Führung 40 und die Bohrung 48 fluchtet mit der Hülse 22 und dem Stift 26. Da der Stift und die Hülse etwas aus der Vorderfläche
der Führung heraus und in die Bohrung 4 8 hineinragen, dienen sie ebenfalls dazu, den Isolator 46 genau an Ort und
Stelle zu halten. Das Ventil 60 wird dann geöffnet, wobei der Luftdruck der Quelle 5 8 die halbzylindrischen Platten 56 gegeneinander
drückt und damit den Isolator 46 an seinen Platz hält, der durch die ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellt
wird. Anschließend werden die Ventile 70 und 72 nach der in Fig. 2 gezeigten Stellung verstellt, so daß der Luftdruck
durch die Rohrleitungen 64 und 68 zur Öffnung 66 und somit zur rechten Seite des Stempels 18 gelangen kann, wodurch die Stempel
16 und 18 nach dem linken Ende des Zylinders 10 verschoben werden, wie Fig. 2 zeigt. Man sieht, daß das Ventil 70 in Fig. 2 die
linke Seite des Zylinders durch das Ventil 74 zur Atmosphäre hin entlüftet. Eine Verschiebung der Stempel 16 und 18 zur
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Vorderwand 12 des Zylinders veranlaßt, den Stift 26 und die
Hülse 21, die Bohrung 4 8 in dem Isolator 46 von der Stirnseite
80-zur Rückseite 82 desselben zu durchdringen. Da das vordere zugespitzte Ende 28 des Stiftes über das Ende 30 der
Hülse 22 hinausragt, können der Stift und die Hülse leicht ohne Beschädigung der Dichtung 55 oder des Halteflansches 52,
ausgebildet auf der Wand der Bohrungj durch die Bohrung 48
in den Isolator hindurchgedrückt werden.
Das Ventil 72 wird danach in die in Fig. 3 gezeigte Stellung gedreht, so daß beide Öffnungen 61 und 66 zur Atmosphäre hin
entlüftet werden. Unter den Einfluß der Feder 38 verschiebt sich der Stempel 18 nach rechts in eine Stellung unmittelbar
an der Rückwand 14 des Zylinders. Diese Bewegung des Stempels zieht den Stift 2 6 und die Hülse 22 in eine Position unmittelbar
an dem Vorderende der Bohrung 48 und des Isolators 46, wobei ein Zwischenraum an dem vorderen Ende der Hülse frei bleibt. Der
elektrische Kontakt 84, der als Steckerbuchse gezeigt wird, obwohl er ebensogut ein Stiftkontakt sein kann, wird verschiebbar
in das offene Vorderende der Hülse 22 eingesenkt. Der Kontakt hat einen Durchmesser, der geringer ist als der Innendurchmesser
der Hülse. Er wird an den blanken nichtgezeigten Teil eines isolierten Drahtes 86 angeklemmt. Der Kontakt besitzt zwei
räumlich getrennte nach außen gerichtete Flansche 88, die eine Ringnut 90 begrenzen. Wird der Kontakt in die Hülse eingesenkt,
so daß sein Vorderende an das Ende des Stiftes 26 ansteht, fluchtet die Ringnut 90 mit den Halteflansch 52 an der Wand
der Bohrung 48 des Isolators. Somit dient der Stift als Anschlag fjir den Kontakt. Für gewöhnlich wird äer Kontakt 84 in die Hülse
von Hand eingesenkt r obgleich dieser Vorgang auch automatisch
durchgeführt werden kann. Der Kontakt wird in einer bestimmten Stellung in der Hülse gehalten und das Ventil 76 wird dann in
die Stellung verschoben, wie sie Fig. 1 zeigt, so daß Druckluft aus der Quelle 58 zum linken Ende des Zylinders 11 gelangt,
wobei unter Verschiebung des Stempels 16 in dem Zylinder nach rechts in die in Fig. 1 gezeigten. Stellung die Hülse 22 in der
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Bohrung 48 zurückgezogen wird, während der Kontakt innerhalb der Bohrung verbleibt, wie in Fig. 4 zu erkennen ist. Das
Zurückziehen der Hülse in der Bohrung erlaubt den elastischen Halteflansch 52 auf der Wand der Bohrung sich in die Ringnut
des Kontaktes hinein auszudehnen, wodurch der Kontakt in der Bohrung fixiert wird. Zusätzlich greifen öie Dichtungsrippen
an dem isolierten Draht 86 an und ergeben eine hermetische Abdichtung .
Das Ventil 60 wird nun in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gestellt,
wobei die Rohrleitung 49 durch das Ventil 60' zur Atmosphäre hin entlüftet und die Klemmvorrichtung 44 dadurch
unter der Federkraft oder einer ähnlichen nicht gezeigten Kraft
in der in Fig. 4 gezeigten Weise geöffnet werden kann. Danach kann der Isolator von der Führung entfernt werden, worauf ein
zv7eiter Isolator auf der Führung zum Einsenken eines Kontaktes befestigt werden kann und sich der beschriebene Operationsablauf
in den einzelnen Schritten wiederholt.
Die vorliegende Erfindung beschreibt also ein Verfahren und eine Vorrichtung zur leichten und schnellen Einsetzung von
Kontakten in Isolatoren ohne Beschädigung des letzteren. Der Stift 26 und die Hülse 22 werden durch druckluftbetriebene
Stempel bewegt, man kann natürlich auch den ganzen Vorgang von Hand durchführen. Das hierin beschriebene Ventilsystem
dient ferner nur als Beispiel. Es liegt auf der Hand, daß zur Betätigung der Stempel und der Klemmvorrichtung 44 jede
beliebige Ventilanordnung verwendet werden kann, die Ventile 60, 70 und 72 können z. B. in-einem einzigen Bauteil zusammengefaßt
sein.
6 Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen
4 Blatt Zeichnungen
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Claims (5)
1.| Verfahren zum Einsetzen eines elektrischen Kontaktes in
die Bohrung des Isolators eines Elektroanschlusses, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (22) mit einem
darin verschiebbaren Stift (26) , der ein zugespitztes Ende (28) besitzt, gemeinsam in die Bohrung (48) an der
Stirnseite (80) des Isolators eingeschoben werden, daß der Stift (26) nach hinten in der Hülse (22) zurückgezogen
wird, daß der Kontakt (84}' in die Hülse (22) von der Rückseite (82) des Isolators (46) her eingesetzt
wird und daß die Hülse (22) in der Bohrung (48) von der Stirnseite (80) des Isolators weg unter Zurücklassung
des Kontaktes (84) in der Bohrung (48} zurückgezogen
wird.
2. ' Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontakt (84) in die Hülse (22) eingesenkt wird bis er gegen den Stift (26) stößt.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Hülse (22) mit einem darin verschiebbaren
Stift (26), der ein zugespitztes Ende besitzt, eine Vorrichtung zum gemeinsamen Einschieben der Hülse (22)
und des Stiftes (26) in die Bohrung (48) mit dem vorderen zugespitzten Ende (2 8) des Stiftes (26) vor dem Vorderende
(44) der Hülse (22), einer ersten Vorrichtung zum Zurückziehen des Stiftes (26) nach hinten in die Hülse (22)
und einer zweiten Vorrichtung zum Zurückziehen der Hülse (22) aus der Bohrung (48).
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebevorrichtung und die zweite Vorrichtung zum
Zurückziehen aus einem Zylinder {11) mit zwei Stempella (16,18) besteht, die zwischen der Vorderwand (12) und der Rückwand
(14) des Zylinders (11) verschiebbar sind, daß der Stift (26) an dem Stempel (18) und die Hülse (22) an dem
Stempel (16) befestigt ist, daß der Stift (26) und die Hülse (22) durch eine Öffnung (20) in der Vorderwand (12)
hindurchgehen und daß die erste Rückholvorrichtung aus einer Spiralfeder (38) besteht, die dem Stempel (18) gegen die
Rückwand (14) des Zylinders (11) drückt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderwand (12) eine Führung (40) angebracht ist,
die die Bohrung (48) im Isolator {46) koaxial zum Stift (26) und zur Hülse (22) ausrichtet.
Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (54) dem Isolator (46) mit der
Bohrung (48) koaxial zum Stift (26) und zur Hülse (22) ausrichtet.
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