DE2603122B2 - Verfahren zum Herstellen von Glykoproteinen sowie deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Glykoproteinen sowie deren Verwendung

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DE2603122B2 DE2603122A DE2603122A DE2603122B2 DE 2603122 B2 DE2603122 B2 DE 2603122B2 DE 2603122 A DE2603122 A DE 2603122A DE 2603122 A DE2603122 A DE 2603122A DE 2603122 B2 DE2603122 B2 DE 2603122B2
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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    • C12P21/005Glycopeptides, glycoproteins
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    • C07K14/78Connective tissue peptides, e.g. collagen, elastin, laminin, fibronectin, vitronectin, cold insoluble globulin [CIG]

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Glykoproteinen aus Proteinen und Kohlenhydraten sowie weiterhin die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Glykoproteine.
Es ist bekannt, das Glykoproteine in der Natur weitverbreitet vorkommende, biologisch wichtige Substanzen sind, die aus einem Proteinanteil und kovalent an funktionell Gruppen der Aminosäuren gebundenen Zuckern bestehen, welche laut Definition keine Nukleinsäuren sein sollen. Die Glykoproteine üben als Transportproteine, Inhibitoren und Komplementfaktoren wichtige biologische Funktionen aus. Beispielsweise läßt sich in der Medizin bei akuten oder chronischen rheumatischen Erkrankungen und bei Hautkrankheiten häufig eine Beteiligung von Glykoproteinen feststellen.
Das Verhältnis von Protein zu Polysaccharid in den Glykoproteinen kann innerhalb weiter Grenzen schwanken. Glykoproteine, in denen das Kohlenhydrat einen verhältnismäßig großen Teil des Gesamtmoleküls bildet (mehr als etwa 10%), werden allgemein als Mucoproteine bezeichnet.
Es wurde ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung von synthetischen Glykoproteinen gefunden, welche bei geeigneter Stabilisierung praktisch unbegrenzt lagerfähig sind. Vollkommen überraschend zeigte sich darüber hinaus, daß die so gewonnenen Glykoproteine die verschiedensten Arzneimittel hinsichtlich ihrer Wirkung ganz erheblich zu potenzieren vermögen und in vielen Fällen darüber hinaus eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums herbeiführen.
Gegenstand der Erfindung ist einmal ein Verfahren zum Herstellen von stabilisierten Glykoproteinen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine wäßrige Aufschlämmung von Hefe auf Monosaccharide und natives Eiweiß als Ausgangsstoffen zur Einwirkung bringt, die dabei entstehende!1. Glykoproteine von dem Reaktionsmedium abtrennt die abgetrennten Glykoproteine durch Zugabe von anorganischen Elektrolyten und/oder von Saccharid/Eiweiß-Gemischen stabilisiert, und unter schonenden Bedingungen trocknet
Es war zwar bereits bekannt daß sich Aminosäuren und dementsprechend Eiweißmoleküle mit Aldehyden und Acetalen unter Bildung unlöslicher Großmoleküle umsetzen. Es war jedoch überraschend, daß sich unter dem Einfluß von Hefefermenten Monosaccharide direkt
ίο mit Eiweiß zu löslichen Glykoproteinen umsetzen lassen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren kann man vorteilhaft eine wäßrige Aufschlämmung von Hefe, z. B. saccharomyces cerevisiae oder torula utilis, verwenden.
Die Umsetzung wird günstigerweise im Neutralbereich, das heißt bei pH-Werten von etwa 6 bis 7,5 und bei Raumtemperatur, das heißt etwa 18 bis 22" C durchgeführt
Als Ausgangsmaterialien haben sich als Eiweißkomponente Milcheiweiß und Gelatine und als Monosaccharidkomponente Lactose und Glucose besonders bewährt.
Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind, wie experimentell einwandfrei festgestellt wurde, Hefefermente als Katalysatoren erforderlich. Welche der Hefefermente die Glykoproteinbildung aus dem nativen Eiweiß und den Monosacchariden katalysieren, ist noch nicht im einzelnen untersucht worden.
Die Aufarbeitung des Reaktionsp-oduktes zur Isolierung der gewonnenen Glykoproteine kann nach den aus der Eiweißchemie an sich bekannten Methoden erfolgen. Vorzugsweise wird das Glykoproitein durch Dialyse von den Begleitstoffen abgetrennt und anschließend unter möglichst schonenden Bedingungen, zum
jr) Beispiel durch Zentrifugieren, Lösungsmittelextraktion oder vorzugsweise Lyophilisation (Gefriertrocknung) getrocknet. Die erhaltenen Glykoproteine sind wasserlöslich und lassen sich aus Wasser umlösen. Ihr durchschnittliches Molekulargewicht kann in weiten Grenzen schwanken, liegt jedoch besonders bevorzugt im Bereich von 55 000 bis 65 000.
Die erfindungsgemäß hergestellten reinen Glykoproteine sind nicht stabil, so daß für die Weiterverwendung eine Stabilisierung erforderlich ist. Es wurde gefunden, daß zur Stabilisierung sowohl anorganische Elektrolyte als auch Saccharid/Eiweiß-Gemische geeignet sind. Zur ersten Gruppe gehören insbesondere Salze der Metalle der ersten, zweiten und achten Gruppe des Periodensystems, zum Beispiel Chloride, Carbonate und Phosphate des Natriums, Kaliums, Magnesiums, Calciums und Eisens. Zur zweiten Gruppe gehören vorzugsweise Gemische aus Milcheiweiß, Lactose und Traubenzucker, obgleich auch andere Eiweißmaterialien und andere Aldehyd-Zucker verwendbar sind. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Stabilisierung in der Weise, daß der wäßrigen Glykoproteinlösung die anorganische Salze und eine Eiweiß/Zucker-Aufschlämmung zugefügt werden, worauf anschließend wie oben bereits beschrieben unter
to schonenden Bedingungen getrocknet wird. Das Eiweiß/Zucker-Gemisch findet in einem großen Gewichtsüberschuß, bezogen auf das Glykoprotein Anwendung, vorzugsweise in einem Verhältnis von 103 bis 106:1, insbesondere von etwa tO5:1. Das so erhaltene
b5 Glykoprotein ist stabil und für die weitere Verwendung geeignet.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten, stabilisierten
Glykoproteine zur Potenzierung von Arzneimitteln. Vollkommen überraschend wurde nämlich gefunden, daß die neuartigen Glykoproteine die Wirkung von Therapeutika, Hormonen und Chemotherapeutika zu steigern und zum Teil auch zu verbreitern vermögen. Zwar kann für diese Beobachtung keine vollständige Erklärung gegeben werden, doch kann angenommen werden, daß es sich um Effekte der Transportverbesserung handelt, da Glykoproteine Bestandteile der Zellmembranen sind. Beispielsweise könnte die Wirkungssteigerung bei Antibiotika auf einer verstärkten Hemmung spezifischer, bei der Bakterienzellwandsynthese notwendiger Transportpeptidasen beruhen.
Die potenzierende Wirkung wird bereits bei sehr niedrigen Glykoproteinkonzentrationen beobachtet, so daß diese vorzugsweise in einem Verhältnis von 1 Gewichtsteil Gäykoprotein auf 102 bis 106 Gewichtsieile, vorzugsweise etwa 104 Gewichtsteile Arzneimittelwirkstoff eingesetzt werden. Dabei ist die Wirkung gemäß den vorliegenden Beobachtungen dann optimal, wenn das durchschnittliche Molekulargewicht der Glykoproteine im Bereich von etwa 55 000 bis 65 000 liegt.
Wie durch die nachfolgenden Beispiele noch näher erläutert wird, liegen beispielsweise die MHK-Werte von erfindungsgemäßen Glykoprotein/Ampicillin-Kombinationen wesentlich niedriger als die von Ampicillin allein. Darüber hinaus werden Resistenzbildungen nicht beobachtet und das Wirkungsspektrum erstreckt sich überraschenderweise nicht nur auf alle grampositiven und gramnegativen Erreger sondern jo auch auf Pilze und Viren, welche gegen Ampicillin allein resistent sind. Ähnlich überraschende Potenzierungseffekte zeigten sich auch bei anderen Antibiotika.
Glykoprotein/Dexamethason-Kombinationen zeigten die gleiche Wirkung wie die zehnfache Dosis von κ Dexamethason allein. Eine ähnliche Wirkungssteigerung wurde bei den Kombinationen Glykoprotein/Norfenefrin und Glykoprotein/Phenylbutazon gegenüber den Wirkstoffen allein beobachtet.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sollen die nachfolgenden Beispiele dienen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
Beispiel 1
Es wurden 10 g Milcheiweiß, 2 g Lactose und 1 g Hefe v-> in 250 ml Wasser aufgeschlämmt und 24 Stunden lang in einem Dialysator bei 20°C gegen destilliertes Wasser dialysiert. Bereits nach 8 Stunden war Durchgang von Eiweiß mit Hilfe der Ninhydrinreaktion nachweisbar. Nach 24stündiger Dialyse wurde das Dialysat im Vakuum vorsichtig eingeengt und der feste Rückstand wurde aus wenig Wasser umgelöst, worauf die Kristalle in einem Exsikkator getrocknet wurden. Es wurde ein Giykoprotein mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 60 000 erhalten. y,
Zur Stabilisierung wurde jeweils 1 mg des Glykoproteins zu einer Aufschlämmung von 65 g Eiweiß/Zucker (50% Milcheiweiß, 25% Lactose, 25% Traubenzucker) gegeben, welche ferner Spuren Natrium- und Kaliumchlorid, Calcium- und Eisencarbonat e>o sowie Magnesiumphosphat enthielt. Nach gründlicher Durchmischung wurde die Aufschlämmung vorsichtig unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur eingeengt, worauf das Konzentrat durch Gefriertrocknung entwässert wurde. In dem so erhaltenen Pulver liegt das Giykoprotein in stabilisierter Form vor, so daß dessen potenzierende Wirkung unverändert bleibt.
In einem Kontrollversuch wurden 10 g Milcheiweiß und 2 g Lactose in 250 ml Wasser 24 Stunden lang in einem Dialysator bei 200C gegen destilliertes Wasser in Abwesenheit von Hefe dialysiert Auch nach dieser Zeit war kein Eiweiß in dem destillierten Wasser nachzuweisen, während sich die Zuckermenge annähernd gleichmäßig verteilt hatte. In Abwesenheit von Hefe Findet somit keine Umsetzung statt.
Beispiel 2
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei jedoch 10 g Gelatine im Laufe von drei Stunden unter Rühren bei 20°C in 200 ml destilliertem Wasser aufgequollen und dann mit 3 g Glucose und 2 g Hefe versetzt wurden. Nach 24 Stunden wurde die Mischung bei Zimmertemperatur der Dialyse gegen destilliertes Wasser unterworfen. Bereits nach einer Stunde ließ sich mit Hilfe der Bleiacetatfäüungsreaktion der Durchgang von Eiweiß durch die Dialysemembran nachweisen. Das Dialysat wurde wiederum im Vakuum bei 200C eingeengt, worauf das erhaltene Rohprodukt umgelöst wurde. Das erhaltene Giykoprotein wies ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 55 000 auf.
Die Stabilisierung des Glykoproteins erfolgte anschließend in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben.
Beispiel 3
Das gemäß Beispiel 1 hergestellte stabilisierte Giykoprotein wurde wie folgt mit D-(2-Amino-2-phe-
nylacetamido)-3,3-dimethyl-7-oxo-4-thia-1 -azabicyclo-[3.2.0]-heptan-2-carbonsäure (Ampicillin) kombiniert, indem 13,75 Teile Ampicillin-Natrium mit 86,25 Gewichtsteilen des Eiweiß/Zucker-Gemisches trocken vermischt wurden, wobei letzteres 0,001375 Gewichtsteile Giykoprotein (Verhältnis Giykoprotein: Ampicillin=! : 104) enthielt.
In den nachfolgenden Vergleichsversuchen wurde das erfindungsgemäße Kombinationspräparat mit handelsüblichem /\mpicillinnatnum vergleichen.
A. Bestimmung der
bakteriziden Wirksamkeit in vitro
Die bakterizide Wirkung wurde im Zylindertest mit Nährboden aus Agarfolie (PA) und beimpfter Agarfolie (PCA) nach 18stündiger Bebrütung bei 37° C geprüft. Der Testagar wurde hergestellt, indem Petrischalen mit einem Durchmesser von 10 cm mit 14 ml Grundagar (PA) gefüllt wurden. Nachdem der Boden fest geworden war, wurde er mit 4 ml beimpftem Agar (PCA) überschichtet. Der beimpfte Agar war vor Eingabe in die Petrischalen mit 0,1 ml einer unverdünnten Vorkultur der Testbakterien, die 18 Stunden lang bei 37° C gezüchtet worden waren, bei 400C vermischt worden.
Nach einer Einwirkungszeit von 20 Minuten wurden sechs Stahlzylinder (Außendurchmesser 8 mm, Innendurchmesser 6 mm, Größe 10 mm) in die verfestigten Agarmassen eingedrückt. Je drei der zylindrischen Vertiefungen wurden mit der Vergleichssubstanz und der Testsubstanz in destilliertem Wasser gefüllt. Notwendig werdende Verdünnungen wurden mit Phosphatpuffer pH 7 vorgenommen. Die Diffusion wurde 18 Stunden lang bei 37°C durchgeführt. Anschließend wurde der Diffusionsbereich ermittelt und im Vergleich zu Standardproben die Empfindlichkeit an Hand des Hemmhofes erreichnet. Die gefundenen Werte sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt. Es handelt sich jeweils um Durchschnittswerte aus drei Einzelmessungen.
Tabelle 1
Bakterizide Wirksamkeit (MHK in yWirkstofT/ml)
Bakterienstamm Testsubstanz
Ampicillin Ampicillin/Glykoprotein
Staphyloc.aur. ATCC 11522 Staphylocaur. NCTC 6571 Staphylocaur. ATCC 6538 P (Penicillinasebildner) Streptpyogenes ATCC 8668 Strept.faecalis ATCC 8043 StrepLfaecalis ATCC 10541 StrepLfaecalis ATCC 19433 Streptpneumon. ATCC 6301 Streptpneumon. ATCC 6302 H. influencae ATCC 194 '.8 Ps.aeruginosa NCTC 10662 Escherichia coli NCTC 10418
Die Zahlenwerte zeigen deutlich die um mindestens gegenüber unterschiedlichen Bakterienstämmen. Dabei
zwei Zehnerpotenzen verbesserte bakterizide Wirk- sind nicht nur die niedrigeren M HK-Werte für die
samkeit des mit dem erfindungsgemäß hergestellten erfindungsgernäße Kombination auffallend, sondern
Glykoprotein potenzierten Ampicillin gegenüber besonders überraschend ist die Wirksamkeit auch Ampicillin allein. Das Glykoprotein zeigt allein keine i<> gegenüber solchen Stämmen, welche Penicillinase
bakterizide Wirksamkeit. bilden und gegen welche Ampicillin alleinn vollkommen
Die nachfolgende Tabelle 2 zeigt die MHK-Werte wirkungslos ist.
0,06 0,001
0,06 0,001
resistent 0,001
0,03 0,0005
2,0 0,015
1,0 0,015
2,0 0,015
0,06 0,0005
0,06 0,0005
0,25 0,004
240 0,04
8 0,013
Tabelle 2
Bakterizide MHK-Werte in y/ml
ArI des Slamnies
Zahl von Stämmen
Testsubstanz
LH NJ
O LH NJ
Lo KJ—·—© O
OO NJ OO
O O
"~ Ό σ
O O O
Ξ 8 8
L NJ
1 Proteus mirabilis a 50 A 50
2 kein Penicillinasebildner A + G
3 Proleus mirabilis b 50 A
4 Penicillinasebildner A + G
5 Escherichia 50 A
6 coli A + G
7 Staphyl.aur.a 50 A 50
8 kein Penicillinasebildner A + G
Ivo Staphyl.aur.b 50 A
10 Penicillinasebildner A + G
11 Strept. 50 A 50
12 pyogenes A + G
13 Aerobacter 50 A 50
14 aeroges A + G
15 Pseudomonas 50 A
16 aeruginosa A + G
17 Salmonella 50 A
18 enteritid A + G
A = Ampicillinnatrium. A+G = Ampicillinnatrium
+ Glykoprotein (Verhältnis 104:1).
13 12
18 2 18
I 1 1
1
1 8 3 1 14 8 7 2
1 1
4 6 12 28
2 3 8 12 24
11 12
2 5 9 10 11
4 4 4 5 7 22
2 2 40 1
18
1 1 1
24
NJ
2 2 40 10 36 O
U)
11 17 19 122
1
1
NJ NJ 43
4
1 1 2
7 9
2 3
25
B. Fungizide Wirksamkeit
Die MHK-Werte für die fungizide Wirksamkeit des Kombinationspräparates wurden nach der Vorschrift der American Soc. of Clinical Microbiology, Manual of Clinical Microbiology, 2. Auflage (Washington D. C), bestimmt. Die in der nachfolgenden Tabelle 3 zusammengestellten MHK-Werte sind deshalb besonders überraschend, weil Ampicillin selbst keine praktisch verwertbare fungizide Wirksamkeit aufweist.
Tabelle 3
Teststamm MHK in y/ml
Aspergillus fumigatum 0,05-0,1
Aspergillus tlavus
Blastomyces dermatitidis 0,1 -0,3
Candida albicans
Candida guillermondii 0,05-0,1
Candida pseudotropicalis
Candida stellatoides 0,05-0,1
Coccidioides immitis 0,05-0,1
Cryptococcus neoformans 0,1 -0,3
Epidermophyton floecosum 0,1 -0,3
Geotricum candidum 0,05-0,1
Histoplasma capsulatum
Histoplasma duboisii Π Π^—Π 1
Microsporum audouinii U1Uj U, 1
Microsporum fulvum
Microsporum gypseum 0,1 -0,4
Microsporum persicolor 0,1 -0,4
Nocardia asteroides 0,05-0,1
Rhodotorula glutinis 0,05-0,3
Rhodotorula rubra 0,1 -0,4
Sporotrichum schenkii 0,1 -0,3
Torulopsis glabata 0,05-0,3
Torulopsis pintolopesii
Trichophyton tonsurans
Trichomonas vaginalis
Trichosporum cutaneum
C. Viruzide Wirksamkeit
Das erfindungsgemäße Ampicillin/Glykoprotein-Kombinationspräparat wurde klinisch bei folgenden Virusinfektionen getestet:
10 Fälle von Influenza A Virus
10 Fälle von Influenza B Virus
5 Fälle von Parainfluenza-Virus.Typ 1 (HA 2)
ίο 5 Fälle von Parainfluenza-Virus.Typ 2(Greer)
5 Fälle von Parainfluenza-Virus.Typ 3(HA 1)
10 Fälle von Respirator! syncytical Virus (Long)
10 Fälle von Adenovirus
Die Untersuchungen wurden mit Hilfe des Komplement-Fixationstests (Mikromethode gemäß J. L Sever, J. Immunol. 88, 320-329 [1962]) durchgeführt. Die Sera wurden als antikörper-positiv angesehen, wenn eine vierfache positive Reaktion bei einer Verdünnung von mindestens 1 :4 gefunden wurde.
Die Behandlung erfolgte mit Tabletten, welche jeweils 55 mg Ampicillin-trihydrat und 5,5-}>-Glykoprotein in stabilisierter Form enthielten. Es wurden am ersten und zweiten Tag viermal täglich zwei Tabletten, sowie am dritten bis siebten Tag viermal täglich eine Tablette verabfolgt. 40 der behandelten Fälle waren nach vier Tagen, die übrigen 15 Fälle nach sieben Tagen vollständig symptomfrei.
Beispiel 4
Es wurde die potenzierende Wirkung von erfindungsgemäß hergestelltem Glykoprotein auf Dexamethason untersucht. Als Testsubstanzen fanden Dexamethason allein sowie Dexamethason in Kombination mit dem Glykoprotein (Gewichtsverhältnis 104 :1) Verwendung. In klinischen Versuchen wurden 10 Patienten, welche
an primärer chronischer Polyarthritis litten, im Rahmen einer Vergleichsuntersuchung behandelt, wobei zur Bestimmung der Wirksamkeit der Behandlungen der BSG- und ASLO-Titer herangezogen wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 4 zusammengefaßt. Es zeigt sich überraschend, daß mit Hilfe des Kombinationspräparates gemäß Erfindung etwa die gleiche Wirkung erreicht wird, wie bei 1 Ofach höherer Dosierung von Dexamethason allein.
Tabelle 4
Patient
Geschlecht Alter
Vor der Behandlung
BSG nach
1 Std. 2 SW.
ALSO i.E.
Nach 5 Tagen Behandlung mit 3 X täglich 0,5 mg Dexam. peroral
BSG nach ALSO i.E.
1 Std. 2 Std.
1. c?
2. ο
3. <J
5. cJ
6. ?
7. ?
O. T
9. 9
ίο. 9
Durchschnitt
35
38
39
36
40
37
38
40
39
38
65 60 70 52 65 60 50 50 45 50 56,7
90 100
90 100
800
900
800
1000
800
1000
900
800
1000
900
890
25
20
20
25
30
25
20
24
22
24
23,5
30
35
40
45
50
42
38
36
34
38
38,8
200
100
200
300
200
300
200
300
200
200
220
Tabelle 4 (Fortsetzung)
12
Patient Geschlecht Alter
Nach 14 Tagen ohne Behandlung (Plazebos)
BSG nach
1 Std. 2 Std.
ALSO i.E.
Nach 5 Tagen Behandlung mit 3 X täglich 0,05 mg Dexam. + Glykoprotein (104: 1) peroral
BSG nach
1 Std.
2 Std.
ALSO i.E.
1. et 35
2. a 38
3. C? 39
4. 36
5. S 40
6. -to 37
7. -to 38
8. 9 40
9. 9 39
10. -to 38
Durchschnitt
70
60
70
60
72
58
54
48
51
49
59,2
100 90 90 88 98
102
92 101
95,1
Beispiel 5
Es wurde die potenzierende Wirkung von erfindungsgemäß hergestelltem Glykoprotein auf Phenylbutazon untersucht. Die gleichen Patienten wie in Beispiel 4
25 900
900
800
900
1000
1000
800
900
1000
900
910
20
20
22
24
31
24
21
26
24
25
23,7
35
30
38
41
43
40
36
39
35
41
37,8
100 200 200 200 300 200 200 100 100 100
170
wurden behandelt. Die in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellten Ergebnisse des Reihenversuchs zeigen eine unerwartete Wirkungssteigerung durch das Glykoprotein, welche es ermöglicht, die Dosis auf 1/10 zu reduzieren.
Tabelle 5 Geschlecht Alter Vor der Behandlung 92 Nach 8 Tagen Be
handlung mit 3 X täg
lich 1,0 g Phenyl
butazon oral
62 Nach 14 Tagen ohne
Behandlung
(Plazebos)
90 Nach 8 Tagen Be
handlung mit 3 X
täglich 0,1 g Phe
nylbutazon + Gly
koprotein (104:l)
peroral
54
';:_ Patient BSG nach
1 Std. 2 Std.
81 BSG nach
1 Std. 2 Std.
60 BSG nach
1 Std. 2 Std.
84 BSG nach
1 Std. 2 Std.
50
et 35 72 88 38 50 70 92 34 48
S »· et 38 59 90 40 60 60 92 30 50
I 2. C? 39 68 95 38 45 65 98 36 45
Ϊ 3. et 36 55 92 35 62 58 100 32 52
1 4. et 40 62 101 38 58 60 102 34 52
I 5. 9 37 61 92 30 62 64 98 28 48
I 6. 9 38 56 92 28 60 58 100 30 52
% 7 9 40 54 98 32 60 58 102 30 54
U °* 9 39 48 92,1 28 57,9 50 95,8 26 50,5
1 9. 9 38 50 25 54 28
10. Durchschnitt 58,5 33,2 59,7 30,8
Beispiel 6
Es wurde die potenzierende Wirkung des erfindungsgemäß hergestellten Glykoproteins auf Norfenefrin klinisch untersucht, wobei 10 Patienten behandelt wurden, welche an Hypotonie litten. Die Wirkung der Testsubstanzen wurde durch Bestimmung des systolischen und des diastolischen Blutdrucks jeweils zur Mittagszeit ermittelt Am 1. bis 7. Tag erfolgte keine Behandlung, vom 8. bis 14. Tag wurden täglich einmal 3,0 mg Norfenefrin verabreicht, vom 15. bis 21. Tag wurde die Behandlung wiederum unterbrochen (Verabreichung von Plazebos) und vom 22. bis 28. Tag wurden einmal täglich 03 mg Norfenefrin in Kombination mit Glykoprotein (Gewichtsverhältnis 104 :1) gegeben. Die Medikation erfolgte jeweils um 9.00 Uhr früh, also drei Stunden vor Bestimmung des Blutdruckes.
Die in der nachfolgenden Tabelle 6 zusammengefaßten Ergebnisse der Versuchsreihe zeigen, daß das Kombinationspräparat bei zehnfach niedrigerer Dosierung bezüglich des Norfenefrins etwa die gleiche Blutdruckerhöhung gibt.
13
Tabelle 6
Patient Geschlecht Alter
Blutdruck systolisch/diastolisch am
7. Tag 14. Tag 21. Tag
28. Tag
1. ά 19 90/60 120/70 80/50 134/80
2. β 18 90/60 125/75 80/55 130/80
3. C? 19 90/60 125/80 80/50 130/80
4. β 19 85/50 125/80 80/50 135/80
5. C? 19 80/40 125/80 80/45 135/80
6. -to 18 85/45 130/80 90/50 135/80
7. -to 18 90/50 130/80 85/45 135/80
8. ? 19 90/55 130/70 80/50 140/80
9. 9 19 85/50 130/80 90/50 135/80
10. -KD 19 85/50 120/70 85/50 135/80
Durchschnitt 87,0/52,0 126,0/76,5 83,0/49,5 134,4/80,0

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen von stabilisierten Glykoproteinen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine wäßrige Aufschlämmung von Hefe auf Monosaccharide und natives Eiweiß als Ausgangsstoffen zur Einwirkung bringt, die dabei entstehenden Glykoproteine von dem Reaktionsmedium abtrennt, die abgetrennten Glykoproteine durch Zugabe von anorganischen Elektrolyten und/oder von Saccharid/Eiweiß-Gemischen stabilisiert, und unter schonenden Bedingungen trocknet
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Monosaccharid Lactose oder Glucose verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß man als Eiweiß Milcheiweiß oder Gelatine verwendet
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Glykoproteine durch Dialyse abtrennt.
5. Verwendung der nach Anspruch 1 bis 4 hergestellten stabilisierten Glykoproteine zur Hersteilung von Arzneimitteln mit Potenzierung der Wirkstoffs, wobei man auf 1 Gewichtsteil Glykoprotein 102 bis 106 Gewichtsteile Arzneimittelwirkstoff einsetzt.
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