DE2602658A1 - Besprengungsvorrichtung - Google Patents
BesprengungsvorrichtungInfo
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- DE2602658A1 DE2602658A1 DE19762602658 DE2602658A DE2602658A1 DE 2602658 A1 DE2602658 A1 DE 2602658A1 DE 19762602658 DE19762602658 DE 19762602658 DE 2602658 A DE2602658 A DE 2602658A DE 2602658 A1 DE2602658 A1 DE 2602658A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C23/00—Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
- A01C23/04—Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
- A01C23/047—Spraying of liquid fertilisers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/0089—Regulating or controlling systems
- A01M7/0092—Adding active material
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Description
Reg.-Nr.
1 Tr 501 ~1 Kö LN, den 23.01.1976
Ferruccio Harchiori, oalzano
Besprengungsvorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Besprengungsvorrichtung,
insbesondere zum Berieseln von Pflanzen und bepflanzten Flächen unter Zusatz von Schädlingsbekämpfungs-
und/oder Düngeraitteln.
Herkömmliche BeSprengungsvorrichtungen sind mit Kompressoraggregaten
ausgestattet, die dazu dienen, in den Behälter für die zu verteilende Flüssigkeit Druckluft
einzuführen, um eine Zerstäubung herbeizuführen oder die Flüssigkeit in eine Spritzdüse zu drücken.
Derartige Vorrichtungen sind mehr oder minder kompliziert aufgebaut, je nach der Verwendungsweise, für
die sie vorgesehen sind. Einfachere Geräte sind tragbar und z.B. in einer Tasche, einem Beutel o.dgl. angeordnet.
Andere Geräte sind teilweise am Boden be-
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festigt. Besonders leistungsfähige Vorrichtungen sind auf fahrbaren Gestellen angeordnet. Für die Druckerzeugung
haben die einfacheren Geräte von Hand betätigbare Pumpen. Die aufwendigeren Typen sind mit Pumpen
bzw. Kompressoren versehen, für die ein besonderer Antrieb,
beispielsweise von einem Taktor aus, notwendig ist, wenn nicht überhaupt ein eigener Druckgenerator
zur Verfügung steht. !Tür die Durchführung eines Besprengungs&anges
ist in diesen Fällen also ein fahrbarer Druckerzeuger notwendig.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik mit einfachen,
wirtschaftlichen Mitteln eine verbesserte Besprengung s vor richtung zu schaffen, für die kein .besonderer
Drucklufterzeuger notwendig ist.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein vorzugsweise aus
unzerbrechlichem, lichtdurchlässigem Material bestehender, zylindrischer Behälter waagrecht angeordnet
und an beiden Enden mit Abschlußkalotten versehen ist, die mittels einer in Axialrichtung angeordneten Spindel
abdichtend und versteifend zusammengehalten sind und die jeweils Anschlüsse für die Zufuhr von Wasser und/
oder Druckmittel sowie von Zusätzen und für die Abgabe an einen Verteiler aufweisen, und daß auf der Spindel
eine den Behälter in Kammern unterteilende Scheibe gleitbar angeordnet ist, die in beiden Richtungen bewegbar
und zwecks Auflösung bzw. Dispergierung des Zusatzes in Wasser sowie zum Umsetzen der Zufuhr- und Abgabe-,
leitungsanschlüsse jeweils am Ende der Verschiebungssiiecke
anhaltbar ist.
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Die Erfindung sieht also einen doppelt\7irl:enaen hydraulischen
Druckzylinder vor, der π it "fässer aus dem
Leitungsnetz gespeist werden kann, wobei dasselbe Wasser zum Auflösen bzw. Dispergieren des zu verteilenden
Zusatzstoffes und zur Druckzufuhr aus dein Leitungsnetz dient. Die Bewegung des hydraulischen Kolbens erfolgt
alternierend, jedoch nicht kontinuierlich. Jeweils am Ende der Verschiebungsstrecke wird der Kolben angehalten.
Die Umsteuerung der Zufuhr von !Jasser bz\i. Druckmittel
geschieht vorzugsweise von Hand, doch ist auch eine automatische Umsteuerung mit Zeitverzögerung möglich.
Mit dem Wasser, das in die eine Kanraer zur Kolbenverschiebung
eingeleitet worden ist, erfolrrt am Ende der Versoniebungsstrecke die Vermischung des Zusatzes
bzw. seine Auflösung; danach kann der nächste Besprengungsgang anschließen.
Die KolbenverSchiebung vollzieht sich in verhältnismäßig
langer Zeit. Gen."C ,einer Ausxünrungsj-urM uer Jä'rxinaung
mit einem zylindrischen Behälter von 24 cn Durchmesser und einem Fassungsvermögen von 20 1 sind bei normalem
Leitungswasserdru.ck etwa 50 min notwendig, bis die Scheibe
Izv;. der Kolben den gesamten Verschiebungsweg zurückgelegt
hat. Innerhalb dieser Zeit können Pflanzen und bepflanzte Flächen in hinreichender Menge bzw.
großem Bereich bewässert oder berieselt werden. Weil für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein
Anschluß an ein Wasserleitungsnetz erforderlich ist, eignet sie sich besonders für Gärtnereien und Gärten,
wobei sich die Verwendung in beliebiger Weise an das Gelände und die Kulturen anpassen läßt, die - wie beispielsweise
in ".iohngo^enden - normalerweise von einem
V'asserleitungsnetz aus versorgt werden.
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"Weitere Merlanale, 'Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilwe-j.se im Schnitt, einer
erfindungsgemäßen Besprengungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung, gesehen in
Pfeilrichtung B von Fig. 1,
i;-:. 3 einen Querschnitt entsprechend der Linie in Fig. 1,
Fig. 4 eine Druntersieht eines Deckels für eine erfindungsgemäße
Vorrichtung und
Fig. 4a eine Schnittansicht des Deckels von Fig. 4.
V; ie aus de"o Fig. 1 bis 3 hervorgeht, hat eine erfindungsgemäße
Besprengungsvorrichtung einen Zylinder oder Behälter 1, vorzugsweise aus durchsichtigem und unzerbrechlichem
!'Merkstoff, der waagrecht zwischen zwei gleichartigen, senkrechten End-ITalotten 2 und 2 angeordnet
ist. Letztere setzen, sich nach unten mit einem
Sockel oder Gestell 3 fort, das .jeweils zwei Füße oder Auflagen hat, die miteinander durch eine Stüterippe 4
verbunden sind. Vorzugsweise ist eine der beiden Kalotten 2 nzv;. 2 an den Füßen mit Rollen 5 versehen,
die beim Versetzen oder Transportieren der Besprengungsvorrichtu£·
eine Fahrbewegung gestatten. Der kragenförmige Umfang der Kalotten 2 bzw. 2 ist unter Zwischenlage
von Dichtungselementen mit dem Zylinder 1 in einfacher
T.veise übergreifend verbunden. Beide Kalotten 2, 2 sind mittels einer Spindel 6 gegeneinander verspannt,
die in Axialrichtug im Zentrum der Kalotten 2,2 und des Zylinders 1 angeordnet und mit Muttern 7 verschraubt
sind, welche an den beiden leicht über die Kalotten 2, 2 außen vorstehenden Enden der Spindel 6 sitzen.
Bei der Montage wird die Spindel 6 frei beweglich in eine Scheibe bzw. einen Kolben 8 so eingeführt, daß sich die
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Scheibe entlang der Spindel auf ihrer ganzen Länge, also von einer Kalotte zur anderen, verschieben kann.
In Bezug auf die Spindel 6 ist die Scheibe 8 im rechten Kinkel angebracht. Sie gleitet mit geringer Reibung
an der Innenwandung des Zylinders 1, v/o sie mit einem Dichtungsring 9 anliegt, der die freie Bewegung
kaum oder nicht behindert, andererseits aber eine wirksame Abdichtung zwischen zwei Kammern 10 und 10
herstellt, welche durch die Scheibe 8 in dem Zylinder bzw. Behälter 1 gebildet sind.
So tief wie möglich ist jede der beiden Kalotten 2,2 mit einem Loch 11 versehen, das einen Hahn 12 aufnimmt
und eine Verbindung der betreffenden Kammer 10 bzw.
10 nach außen schafft. An einer Stelle, die vorzugsweise
unmittelbar über der axial angeordneten Spindel 6 liegt, ist eine weitere Verbidnungsöffnung 13 vorgesehen,
in die ein Anschlußstück oder Nippel 14 eingeschraubt ist. Noch eine dritte Verbindung nach außen
bewirkt ein vorspringender linie stutzen 15, v/elcher oberhalb der Öffnung 13 bzw. des Nippels 14 angeordnet
ist. Ein zum Anheben der Vorrichtung von Hand und/ oder zu ihrem Transport dienender Handgriff 16 ist in
Axialrichtung von dem Kniestutzen 15 abstehend angeschraubt. Parallel zu dem Zylinder 1 ist, vorzugsweise
ebenfalls mittels Verschraubung, eine Stange 17 montiert, die von einem Kniestutzen 15 zu dem gegenüberliegenden
Kniestutzen reicht. Etwa in ihrer Mitte ist die Stange 17 mit einem dritten Handgriff 18 versehen.
Ferner trägt das Kniestück 15 an seinen Seitenteilen zwei Flansche 19, die parallel zueinander und horizontal
vorspringend aageordnet sind. Die Flansche 19 dienen zum dichten Abschluß der Öffnung bzw. des Mundstücks
der Kniestutzen 15. Sie wirken hierbei mit Deckeln 20
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zusammen, der Gestaltung aus Fig. 4 und 4A ersichtlich ist. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die
Deckel oval, doch ist ihre Form dem Profil des für die Vorrichtung benutzten Kniestutzens 15 angepaßt. Außen
hat jeder Deckel 20 eine Randleiste 21, die als Abschluß fungiert und zu der im Abstand eine Innenleiste
22 vorgesehen ist. In den Zwischenraum zwischen den beiden Leisten 21, 22 werden (nicht dargestellte) Dichtungselemente
eingesetzt. ·
Wie man sieht, paßt der Deckel 20 auf das Hundstück des Kniestutzens 15. Die Dichtungselemente, z.B. ein
O-Ring, bewirken bei Druck eine Abdichtung gegenüber
dem Rand des Mundstücks. Zur Anpressung des Deckels 20 ist gemäß Fig. 1 und 3 ein zweiarmiger Bügel ; 23
vorgesehen, der einwärtsgerichtete Gabel-Schenkel 24 hat, welche die Flansche 19 des Kniestutzens 15 untergreifen.
Eine mit einem Handrad 26 versehene Druckschraube 25, die aro C.uerverbindungsstück des Bügels 23
angeordnet ist, dient zum dichten Anpressen des Deckels 20,
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Betrieb beschrieben. An den einen der
Anschlüsse 14, beispielsweise den in Fig. 1 rechts gezeicnneten,
vrira tine Anschlußleitung an das Wasserleitungsnetz angesetzt. Einströmendes Wasser gelangt in
die Kammer 10 und verschiebt die Scheibe S in Pfeilrichtung E bis zum Knde der Verschiebungsstrecke. Zu
diesem Zeitpunkt steht ai& gegenüberliegende Kammer 10
mit der Außenluit in Verbindung. Die Scheibe 8 hält am Ende ihres Verschiebungsweges an. Die Wasserzufuhr wird
unterbrochen und die Zuleitung abgenommen. Am Anschluß bzw. Nippel 14 kann dann ein geringer Wasserverlust
auftreten, doch wird er sofort abgestoppt, sobald an dem anderen Ende ein Verteiler angebracht ist, welcher
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normalerweise ein Absperrventil trügt. Der zwangsläufig
auftretende JiasserverlTist ist sehr gering und kann
außerdem über den Eafcn 12, welcher zugleich zur völligen
Entleerung des Behälters 1 dient, ersetzt werden, so daß
der aufzulösende oder zu dispergierencle Zusatz in die
Kammer eingeleitet werden kann.
Eierzu wird der Deckel 20 von dem :limdstück des betreffenden
Kniestutzens 15 abgenommen. In die mit Wasser
-1
gefüllte Kammer 10 wird das Schädlingsbekärapfungs-
oder Düngemittel eingefüllt, das sich in dem Wasser verteilt und auflöst bzw. dispergiert. Die Ztafuhr- oder
Druckleitung wird an den Anschluß bzw. Nippel 14 der gegenüberliegenden Kalotte 2 (in Fig. 1 links) geschraubt.
Sobald Wasser in die Kammer 10 eingeleitet wird, wirkt auf die Scheibe 1Z in Pfeilrichtung E1 eine
Schubkraft ein. Eine Verschiebung des Holηens bzw. der
Scheibe 8 sowie das Abströmen des mit dem Besprengungs-Diittel vermischten, zuvor eingeführten "fassers findet
erst statt, wenn das Verschlußorgan an dem Verteiler geöffnet wird, wenn'man also eine Berieselung wünscht.
Sobald, der Rücklaufweg in Richtung Z:t beendet ist,
werden die Verbindungen mit dem Wasserleitungsnetz einerseits und dem BesprengungBorgan (Hippel 14) andererseits
wiederhergestellt, jedoch in umgekehrter Anordnung, worauf eine zn verteilende Stoffmenge in die während der
Rücklaufbewegung mit vfasser gefüllte Kammer 10 eingeleitet wird. Das mit dem Zusatz verwischte ¥asser der
Kammer 10 wird durch den Kolben 8 bei seiner Verschiebung in Pfeilrichtimg Z ausgestoßen, während das Volumen der
Kammer K
größert.
größert.
-1
Kammer 10 sich durch einströmendes Frischwasser ver-
Wie man erkennt, ist für die Funktion der erfindungsgemäßen
Vorrichtung eine hin- und hergehende Bewegung der Scheibe 8 mit Stillstand an jedem Ende der Verschiebungsstrecke wesentlich, um die Auflösung oder Dispergierung
des zu verteilenden Stoffes in dem vorhandenen Wasser
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zu bewirken und zugleich die Anschlüsse in das Wasserleitungsnetz
sowie an den Verteiler umzusetzen bzw. umzusteuern. Unterbricht man den Betrieb zu einem
beliebigen anderen Zeitpunkt, so hört die Wasserzufuhr und die Ansammlung von Wasser in der einen Kammer ebenso
auf wie der Abfluß aus der anderen Kammer.
Die Bewegung des Kolbens bzw, der trennenden Scheibe 8 erfolgt sehr langsam. Die Arbeitsgeschwindigkeit ist
von der Durchflußmenge im Verteiler bestimmt, die im allgemeinen sehr eng begrenzt ist. In einem Ausführungsbeispiel mit einem Zylinder 1 von 24 cm Durchmesser und
von 20 1 Inhalt wird bei normalen Leitungen und üblichem Wasserdruck der Verschiebungsweg in etwa einer halben
Stunde durchlaufen; Diese Zeit reicht aus, um zahlreiche Pflanzen und bepflanzte Flachen großer Abmessungen zu
behandeln.
In den Rahmen der Erfindung fallen zahlreiche Abwandlungen konstruktiver Art. Sämtliche aus den Ansprüchen,
der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten,
räumlicher Anordnungen und Verfahrenssshritten,
können sowohl für sich als auch in den'verschiedensten
Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Claims (7)
- P a t e η t a η s ό r ü c h eBesprenungsvorrichtung, insbesondere zum Berieseln von Pflanzen und bepflanzten Flächen unter Zusatz von Schädlingsbekampfungs- und/oder Düngemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorzugsweise aus unzerbrechlichem, lichtdurchlässigem Material bestehender, zylindrischer Behälter (1J waagrecht angeordnet und an beiden Enden mit Abschlußkalotten (2,2 ) versehen ist, die mittels einer in Axialrichtung angeordneten Spindel (6) abdichtend und versteifend zusammengehalten sind und die jeweils Anschlüsse (14,15,12) für, die Zufuhr von Wasser und/oder Druckmittel sowie von Zusätzen und für die Abgabe an einen Verteiler aufweisen, und daß auf der Spindel (6) eine den Behälter (1) in Kammern (10,1O1) unterteilende Scheibe (8) gleitbar angeordnet ist, die in beiden Richtungen bewegbar und zwecks .Auflösung bzw. Dispergierung609832/0635AOdes Zusatzes in !fässer sowie zum Umsetzen der Zufuhr- und Abgabeleitungsanschlüsse jeweils am Ende der Verschiebungsstrecke anhaltbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spindel (6) über die Kalotten (2,2 ) hinausragen und mit Muttern (7) verschraubt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotten (2,2 ) sich nach unten in einem Sockel (3) mit Füßen fortsetzen, welche mit Rollen ausgerüstet oder ausrüstbar sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) mit einem an der Innenwand des Behälters (1) gleitbar geführten Dichtungsring (9) versehen ist.
- 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kalotten (2,2 ) gleichartig ausgebildet sind und jeweils ein mit einer Kammer (10 JKbzw. 10 ) im Behälter (1) in Verbindung stehendes, einen Hahn (12) aufnehmendes Loch (1.1) sowie eine v/eitere öffnung· (13), in die ein Nippel (14) eingeschraubt ist, und einen Kniestutzen (15) aufweisen, der mit einem nach oben gerichteten Mundstück versehen und mittels eines Deckels (20) sowie einer Andruckeinrichtung (23 bis 26) dicht verschließbar ist.609832/0635
- 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handhabung und zum Transport Handgriffe (I6bis 18) vorhanden sind, von denen je einer außen an bzw. bei jedem Kniestutzen (1f>) angeordnet und ein dritter etwa mittig an einer Stange (17) befestigt ist, welche die Kniestutzen (15) außerhalb des Behälters (1) miteinander verbindet.
- 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Anschlüsse. (Nippel 14) mit einem Wasserleitungsnetz und der gegenüberliegende Anschluß (12) mit einer Verteilerleitung derart verbindbar ist, daß die Scheibe (8) sich zunächst am Ende der Verschiebungsstrecke bei der einen an das Wasserleitungsnetz angeschlossenen Kalotte (2 ) und bei der mit der Verteilerleitung verbundenen Kammer .(1O) befindet, welche mit Wasser und dem beigemischten, zu verteilenden Zusatz gefüllt ist, worauf durch Zufuhr von Wasser aus dem Leitungsnetz in der einen Richtung (E) auf die Scheibe (8) Druck ausgeübt und diese in der zugeordneten Kammer (10 ) bis zum Anschlag am Ende der Verschiebungsstcecke verschoben wird, so daß sich die andere Kammer (10) entleert, und daß sodann die Verbindungen von Wasserleitungsnetz und Verteilerleitung zu den Anschlüssen (14,12) umsetzbar sind, wodurch in der ersten Kammer (10 ) ein Zusatz in Wasser auflösbar bzw. dispergierbar und durch Verschiebung der Scheibe (8) in Gegenrichtung (E1) ein neuer Besprengungsgang einleitbar ist.609832/0635Leerseite
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